Hallo Leute,
ich suche eine erfahrenen! Tierarzt in Hamburg oder Schleswig Holstein,
möglichst vielleicht ein Mitglied in der GTVT, der sich sehr gut mit Schilddrüsenunterfunktion auskennt. Ich mag da nicht einfach jemanden
aus der Liste picken.
Nach der Lektüre des Buches – Schilddrüse und Verhalten von Beate Zimmermann bin ich, sowie auch unser Kardiologe
zu dem Ergebnis gekommen, dass unser Hund an einer Unterfunktion leiden könnte.
Zur Erklärung:
Wir haben in den letzten Jahren einen wirklichen Untersuchungs - und Ärzte – Marathon hinter uns.
Alle haben wie hypnotisierte Kaninchen auf eine diagnostizierte chronische Darmentzündung gestarrt
und alle anderen Symptome auf diese zurückgeführt und somit auch nur von dieser Schiene her versucht zu behandeln.
Wohlgemerkt waren darunter Internisten und andere Spezialisten ( Dr. Münster - Köln , Dr. Nickel–Magunna Norderstedt )
Zuletzt hat nun unser Kardiologe ( Dr. Schmidt – Kaltenkirchen ) die wohl auch richtige Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion gestellt, mittels Blutwerte und unter Beachtung aller anderen Symptome. Ich bin in den letzten Jahren wirklich schier verzweifelt, da Merlin scheinbar
gegen alles allergisch ist. Es geht absolut fast gar nichts mehr
ausser dieses Hypoallergene Zeugs von Hill´s z/d Ultra Allergen free und Kürbis. Und wehe ich gebe mehr als 2 Dosen, dann geht es ihm total dreckig.
Ich suche einen Tierarzt, der schon mehrere Patienten mit Schilddrüsenunterfunktion behandelt hat und der
nebst einer 2. Meinung bei der genauen Einstellung mit den Hormonen eine intensive Betreuung vornimmt.
Wohlgemerkt unser Hund ist jetzt 13 Jahre alt, hat eine Herzklappeninsuffiziens, keine Milz mehr und chronische Darmentzündung ( lt. Biopsie ) und auch ein Gewächs am Bein.
Aber er ist trotzdem oft wirklich super drauf, teils jedoch ufert das immer in einen extremen Unruhezustand. Der will mit 13 Jahren den ganzen Tag in Gange sein. Man muss ihm mit Gewalt zur Ruhe zwingen nur an wenigen Tagen geht er entspannt und relaxed freiwillig schlafen.
Hier des Weiteren alle anderen Symptome bzw. Indizien:
Indizien sind für den Kardiologen sind :
-T4 und FT4 recht niedrig jedoch zeitgleich recht hohes TSH
-trotz Herzklappeninsuffiziens sehr niedriger Puls
-leichte Anämie seid jetzt 2 Jahren
-diverse Allergien gegen jetzt fast jegliche Lebensmittel, nur noch hypoallergene Diät und Kürbis funktioniert
-Magen und Darmprobleme
-verdickte Nebenniere bei erhöhtem Cortisolwert im Blut ( ACTH + LDD-Test waren nicht Eindeutig )
-ständiges Ohrenjucken und Augentränen, wolliges Fell ohne Deckhaar – in letzter Zeit starkes Haaren
- immer extremer Hunger, was sich mit der Kastration mit 4 Jahren eingestellt hat, davor war er ein extrem schlechter Fresser
Phasenweise
-Ödem über den Augen
-Teils Verwirrtheit und schlechtes Gehör
-Teils Gelenksschmerzen und Steifigkeit
-Teils hecheln und Kreislaufschwäche ( besonders in Zusammenhang mit Cortisongaben und Antibiotika – Tylosin )
-Teils Schlafstörungen
-Teils extreme Ruhelosigkeit
-Teils totale Phlegmathie, Depressivität und Sturrheit
Bisher sollte das laut den TA´s alles mit der IBD zusammenhängen !
Symptome die schon immer da waren
- extrem niedrige Reizschwelle
- Teils totales Ausrasten wegen lächerlicher Dinge und dann Unansprechbarkeit
- keine Souveränität
- schlechtes Sozialverhalten Gegenüber Artgenossen ohne ersichtlichen Grund und ohne schlimme Vorgeschichte
- Unruhiger Quälgeist , aber große Lebensfreude
letzte Blutwerte im nüchternen Zustand vom 26.05.08
T4 2,6 ( Ref. 1,5-4,5 )
FT4 0,9 ( Ref. 0,6-3,7 )
TSH 0,33 ( <0,5 )
Medikamente, die er dauerhaft bekommt:
Fortekor 20, Ranitidin, Tylosin, indischer Flohsamen
Seid der Tylosingabe geht es ihm insgesamt Magen-Darmtechnisch besser, aber seid dem ist er phasenweise
hechelig und kreislaufschwach. Womöglich hängt der höhere TSH-Wert damit zusammen.
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand einen wirklich kompetenten Tierarzt in unserer Nähe empfehlen könnte (Schleswig Holstein oder Hamburg wäre super )
um mir und meinem Hund einen weiteren vergeblichen Behandlungsversuch ersparen. Unser Kardiologe hat vor, es mit der Hauruck Methode anzugehen und mir ist nicht ganz wohl dabei und ich will einfach jemanden, der genau weiß, was er in Punkto Schilddrüse tut. Zumal ich das o.g. Buch intensiv studiert habe, bin ich der Meinung man sollte es langsam angehen lassen mit den Hormonen und nicht gleich mit 20ug/kg Körpergewicht zuschlagen, was auch der Empfehlung
in der Packungsbeilage zu Forthyron entspricht.
Zudem würde ich mich gern noch mal absichern und eine 2. Meinung haben, da bisher keiner unsere Tierärzte diese Diagnose bestätigen wollte. Außerdem wünsche ich mir eine intensive Betreuung bei der Einstellung der Hormone.
Unser Kardiologe will jetzt die o.g. 20ug geben und dann soll ich mal gucken und in 6 Wochen will er das Blut kontrollieren. Da in dem Fachbuch eine andere Vorgehensweise geschildert ist, bin ich verunsichert.
Zudem ist Merlin ja nun auch krank, alt und bekommt zig anderen Medikamente. Der Kardiologe meinte, dass wir mit Glück auch wieder mehr
Ruhe in seinen Verdauungstrakt bekommen und die anderen Sachen nicht
mehr brauchen. Eigentlich kann man sich jetzt nur noch erschiessen, wenn
das mit der Unterfunktion stimmt und es Merlin dann wieder gut geht......nach 13 Jahren.......nach dem Motto -besser spät als nie.
Für Meinungen oder Erfahrungswerte bin ich auch sehr zu haben.
Kirsten
ich suche eine erfahrenen! Tierarzt in Hamburg oder Schleswig Holstein,
möglichst vielleicht ein Mitglied in der GTVT, der sich sehr gut mit Schilddrüsenunterfunktion auskennt. Ich mag da nicht einfach jemanden
aus der Liste picken.
Nach der Lektüre des Buches – Schilddrüse und Verhalten von Beate Zimmermann bin ich, sowie auch unser Kardiologe
zu dem Ergebnis gekommen, dass unser Hund an einer Unterfunktion leiden könnte.
Zur Erklärung:
Wir haben in den letzten Jahren einen wirklichen Untersuchungs - und Ärzte – Marathon hinter uns.
Alle haben wie hypnotisierte Kaninchen auf eine diagnostizierte chronische Darmentzündung gestarrt
und alle anderen Symptome auf diese zurückgeführt und somit auch nur von dieser Schiene her versucht zu behandeln.
Wohlgemerkt waren darunter Internisten und andere Spezialisten ( Dr. Münster - Köln , Dr. Nickel–Magunna Norderstedt )
Zuletzt hat nun unser Kardiologe ( Dr. Schmidt – Kaltenkirchen ) die wohl auch richtige Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion gestellt, mittels Blutwerte und unter Beachtung aller anderen Symptome. Ich bin in den letzten Jahren wirklich schier verzweifelt, da Merlin scheinbar
gegen alles allergisch ist. Es geht absolut fast gar nichts mehr
ausser dieses Hypoallergene Zeugs von Hill´s z/d Ultra Allergen free und Kürbis. Und wehe ich gebe mehr als 2 Dosen, dann geht es ihm total dreckig.
Ich suche einen Tierarzt, der schon mehrere Patienten mit Schilddrüsenunterfunktion behandelt hat und der
nebst einer 2. Meinung bei der genauen Einstellung mit den Hormonen eine intensive Betreuung vornimmt.
Wohlgemerkt unser Hund ist jetzt 13 Jahre alt, hat eine Herzklappeninsuffiziens, keine Milz mehr und chronische Darmentzündung ( lt. Biopsie ) und auch ein Gewächs am Bein.
Aber er ist trotzdem oft wirklich super drauf, teils jedoch ufert das immer in einen extremen Unruhezustand. Der will mit 13 Jahren den ganzen Tag in Gange sein. Man muss ihm mit Gewalt zur Ruhe zwingen nur an wenigen Tagen geht er entspannt und relaxed freiwillig schlafen.
Hier des Weiteren alle anderen Symptome bzw. Indizien:
Indizien sind für den Kardiologen sind :
-T4 und FT4 recht niedrig jedoch zeitgleich recht hohes TSH
-trotz Herzklappeninsuffiziens sehr niedriger Puls
-leichte Anämie seid jetzt 2 Jahren
-diverse Allergien gegen jetzt fast jegliche Lebensmittel, nur noch hypoallergene Diät und Kürbis funktioniert
-Magen und Darmprobleme
-verdickte Nebenniere bei erhöhtem Cortisolwert im Blut ( ACTH + LDD-Test waren nicht Eindeutig )
-ständiges Ohrenjucken und Augentränen, wolliges Fell ohne Deckhaar – in letzter Zeit starkes Haaren
- immer extremer Hunger, was sich mit der Kastration mit 4 Jahren eingestellt hat, davor war er ein extrem schlechter Fresser
Phasenweise
-Ödem über den Augen
-Teils Verwirrtheit und schlechtes Gehör
-Teils Gelenksschmerzen und Steifigkeit
-Teils hecheln und Kreislaufschwäche ( besonders in Zusammenhang mit Cortisongaben und Antibiotika – Tylosin )
-Teils Schlafstörungen
-Teils extreme Ruhelosigkeit
-Teils totale Phlegmathie, Depressivität und Sturrheit
Bisher sollte das laut den TA´s alles mit der IBD zusammenhängen !
Symptome die schon immer da waren
- extrem niedrige Reizschwelle
- Teils totales Ausrasten wegen lächerlicher Dinge und dann Unansprechbarkeit
- keine Souveränität
- schlechtes Sozialverhalten Gegenüber Artgenossen ohne ersichtlichen Grund und ohne schlimme Vorgeschichte
- Unruhiger Quälgeist , aber große Lebensfreude
letzte Blutwerte im nüchternen Zustand vom 26.05.08
T4 2,6 ( Ref. 1,5-4,5 )
FT4 0,9 ( Ref. 0,6-3,7 )
TSH 0,33 ( <0,5 )
Medikamente, die er dauerhaft bekommt:
Fortekor 20, Ranitidin, Tylosin, indischer Flohsamen
Seid der Tylosingabe geht es ihm insgesamt Magen-Darmtechnisch besser, aber seid dem ist er phasenweise
hechelig und kreislaufschwach. Womöglich hängt der höhere TSH-Wert damit zusammen.
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand einen wirklich kompetenten Tierarzt in unserer Nähe empfehlen könnte (Schleswig Holstein oder Hamburg wäre super )
um mir und meinem Hund einen weiteren vergeblichen Behandlungsversuch ersparen. Unser Kardiologe hat vor, es mit der Hauruck Methode anzugehen und mir ist nicht ganz wohl dabei und ich will einfach jemanden, der genau weiß, was er in Punkto Schilddrüse tut. Zumal ich das o.g. Buch intensiv studiert habe, bin ich der Meinung man sollte es langsam angehen lassen mit den Hormonen und nicht gleich mit 20ug/kg Körpergewicht zuschlagen, was auch der Empfehlung
in der Packungsbeilage zu Forthyron entspricht.
Zudem würde ich mich gern noch mal absichern und eine 2. Meinung haben, da bisher keiner unsere Tierärzte diese Diagnose bestätigen wollte. Außerdem wünsche ich mir eine intensive Betreuung bei der Einstellung der Hormone.
Unser Kardiologe will jetzt die o.g. 20ug geben und dann soll ich mal gucken und in 6 Wochen will er das Blut kontrollieren. Da in dem Fachbuch eine andere Vorgehensweise geschildert ist, bin ich verunsichert.
Zudem ist Merlin ja nun auch krank, alt und bekommt zig anderen Medikamente. Der Kardiologe meinte, dass wir mit Glück auch wieder mehr
Ruhe in seinen Verdauungstrakt bekommen und die anderen Sachen nicht
mehr brauchen. Eigentlich kann man sich jetzt nur noch erschiessen, wenn
das mit der Unterfunktion stimmt und es Merlin dann wieder gut geht......nach 13 Jahren.......nach dem Motto -besser spät als nie.
Für Meinungen oder Erfahrungswerte bin ich auch sehr zu haben.
Kirsten
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