Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Angst..

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Angst..

    Vorab ein paar erklärende Worte:

    Gino (knapp 2 Jahre) wurde mit 7 Monaten am Gaumensegel, Kehlkopf und Nase operiert. Rassebedingt. Die OP wurde so zeitig gemacht, weil es ihm wirklich schlecht ging und er den Sommer nicht überlebt hätte.
    Dies zog 1 große OP mit 10 Tage Klinikaufenthalt und eine Korrektur OP nochmal mit 2 tage Klinik mit sich.

    Jetzt geht es ihm gut, alles prima.

    Nun unser Problem: Wenn wir etwas längere Strecken autofahren reagiert er panisch. Hechelt wie wild, rennt auf seinem Autoplatz hin und her. Sein Körper hebt sich durch das Hecheln so schnell, daß ich manchmal denke, er kriegt Herzanfall.

    Ich vermute es hängt mit der langen fahrt zur Klinik zusammen und den dort bevorstehenden Schmerzen und Trennung von mir. Ich kann es mir nur so vorstellen, weil im grunde fährt er super gerne Auto, aber eben nur kurze und bekannte Strecken!

    Habt Ihr Ideen, wie ich ihm diese Angst nehmen kann?
    Mit Bachblüten habe ich es schon versucht, aber die schlagen bei ihm überhaupt nicht an!!!!

    #2
    Wenn er psychisch bedingt ist (Klinik etc. ) dann wird höchstwahrscheinlich nur das andauernde konfrontieren mit dem Autofahren helfen. Fahr einfach öfters mit ihm kkurze unbekannte Strecken und dann wieder nach Hause oder zu dem schönen Gassiweg. So bekommt er mit, dass das Autofahren nichts schlechtes nach sich zieht. Das ist eigentlich das selbe wie die Löschung bei ner Konditionierung.

    Ansonsten gibt es beim TA noch Beruhigungstabletten. Das würde ich aber nicht anwenden bzw. nur im Notfall anwenden, da die das Problem nur unterdrücken und nicht an der Wurzel packen.

    LG, Schnuffienchen

    Kommentar


      #3
      Huhu!

      Bei dem Hund meiner Schwiegereltern hat das DAP Spray für unterwegs sehr gut geholfen. Sie haben es vor der Autofahrt auf Handtücher gesprüht,die als Unterlage für den Hund dienten.Wenn eine Auffrischung nötig war,wurde dies einfach mit einer Pause verbunden. Mittlerweile macht ihm das Autofahren nur noch selten Probleme.Auch lange Strecken beispielsweise in den Urlaub sind gar keine Probleme mehr.

      Ich würde den Hund auf keinen Fall unter Beruhigungsmittel setzen,da er bei den meisten Präparaten trotzdem alles mitbekommt, aber die Artikulation gehemmt wird.

      Außerdem kann es Helfen auf das Verhalten des Hundes nicht einzugehen um ein "Hereinsteigern/Bestätigen" dieses Verhaltens zu verhindern,natürlich in einem angemessenen Maß.Inwieweit dies hier etwas bringt kann ich jedoch übers I.Net nicht beurteilen. Zumal er das Verhalten,wenn ich es richtig verstanden hab ,ja auch nur auf längeren Fahrten zeigt.

      Liebe Grüße

      Wir drücken euch die Daumen äh Pfoten

      Kommentar


        #4
        Zitat von foxybabe Beitrag anzeigen
        Vorab ein paar erklärende Worte:

        Gino (knapp 2 Jahre) wurde mit 7 Monaten am Gaumensegel, Kehlkopf und Nase operiert. Rassebedingt. Die OP wurde so zeitig gemacht, weil es ihm wirklich schlecht ging und er den Sommer nicht überlebt hätte.
        Dies zog 1 große OP mit 10 Tage Klinikaufenthalt und eine Korrektur OP nochmal mit 2 tage Klinik mit sich.

        Jetzt geht es ihm gut, alles prima.

        Nun unser Problem: Wenn wir etwas längere Strecken autofahren reagiert er panisch. Hechelt wie wild, rennt auf seinem Autoplatz hin und her. Sein Körper hebt sich durch das Hecheln so schnell, daß ich manchmal denke, er kriegt Herzanfall.

        Ich vermute es hängt mit der langen fahrt zur Klinik zusammen und den dort bevorstehenden Schmerzen und Trennung von mir. Ich kann es mir nur so vorstellen, weil im grunde fährt er super gerne Auto, aber eben nur kurze und bekannte Strecken!

        Habt Ihr Ideen, wie ich ihm diese Angst nehmen kann?
        Mit Bachblüten habe ich es schon versucht, aber die schlagen bei ihm überhaupt nicht an!!!!
        Wie bei allem anderen, wovor der Hund Angst hat, langsam aufbauen. die Strecken langsam verlängern. Wenn ihm nicht schlecht wird, ihn auch unterwegs clickern für's ruhig sitzen. Und es nicht soweit kommen lassen, dass es zuweit geht. Langsam steigern. Nur solange er noch ruhig ist, kann er lernen, dass nichts passiert. Wenn er sich aufregt, ist es schon zuviel.
        Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
        discuss people

        Kommentar


          #5
          Kann mich da nur den anderen Meinungen anschliessen. Kürzere, unbekannte Strecken fahren. Langsam steigern und immer mit einem tollen Erlebnis die Autofahrt beenden (besondere Leckerlie, mit seinem Lieblingsspielzeug spielen etc.).

          Kommentar

          Lädt...
          X