Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Borreliose

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Borreliose

    Hallo alle zusammen,
    mein HSH hat beidseitig, jedoch besonders links hochgradig HD. Er bekommt nun Rimadyl, Teufelskralle, Bogamove und Zeel. Bisher lief er mit diesen Medikameten sehr gut. Seit ca. 14 Tagen fängt er nun zum lahmen an, ausserdem ist er ziemlich matschig und hechelt sehr. Ich war nun mit ihm beim Tierarzt und dieser hat Borreliose diagnostiziert. Toby bekommt nun für 10 Tage Antibiotika und, nachdem er sehr verspannt ist, noch Chirotherapie.
    Wer hat Erfahrung mit Borreliose und Behandlungsmöglichkeiten gemacht??
    Würde mich über Antworten sehr freuen. Übrigens, Toby ist 7 Jahre und ein portugiesischer Herdenschutzhund.
    Liebe Grüsse
    Marion + Toby

    #2
    Hallo Marion ,

    10 Tage Antibiotika sind viel zu wenig bei Borreliose .

    Die Therapie ist in der Regel Doxicyclinhyclat( Ronaxan) und das über mehrere Wochen .

    Melde Dich doch hier an : http://www.leishmaniose-forum.de
    LG , Anja

    Kommentar


      #3
      Ja, ich kenne das auch länger, und zwar 6 Wochen. Allerdings habe ich keine eigene Erfahrungen, kann nur von anderen berichten. Da sind die Hunde nach der AB-Therapie um Jahre gealtert und früh gestorben, bis auf eine Ausnahme: der Rüde kam in homöopathische Behandlung, er wurde 14.

      LG
      Ute
      Lieben Gruß
      Ute

      Kommentar


        #4
        Ist denn die Diagnose Borreliose gesichert? Lahmen kann eine Menge Ursachen haben, und Borreliose ist sehr schwer zu diagnostizieren. Da reicht einmal Blutabnehmen nicht aus. Auch wenn einige TA das so handhaben.

        Eine so lange AB-Gabe über mehrere Wochen schwächt deinen Hund enorm. Bevor er jetzt wochenlang AB nehmen muss, würde ich an deiner Stelle erst mal ganz sicher gehen, dass es überhaupt Borreliose ist. Bei einer schweren HD kommt es vermehrt zu Schonhaltungen, die dann wieder Überbelastungen und dadurch Lahmen nach sich ziehen.
        Hecheln und Matschigsein sind im Moment bei diesen häufigen Temperaturwechseln und immer wieder sehr heißem Wetter nicht gerade unüblich. Und können Anzeichen für Schmerzen sein.

        Kommentar


          #5
          Guten Morgen...

          Ich kenne diese Diagnose von meinem Hund und ich hatte mich für koll. Silber entschlossen (Ricco vertrug kein AB) , zusätzlich HP. 10 Tage AB sind eindeutig zu wenig, ich habe mich gezwungenermaßen informiert, erst Ricco, dann ein Pony, schließlich meine Tochter, ein Jahr später mein Sohn und jetzt durfte ich es auch bei mir erfahren, ich bin ebenfalls Trägerin, anscheinend schon Jahrzehnte. Damals war es einfach zu unbekannt, div. Erkrankungen konnte man nicht zuordnen. Durch meine Lebensführung und der Alternativmedizin kam es die letzten Jahre nicht mehr zum Ausbruch. Auch bei meinen Kindern ruht es und beim Pony ebenfalls. Ricco war auch wieder fit, leider beendete ein Tumor hinter dem Auge sein Leben. Ob dieser durch die Borreliose entstand kann nicht gesagt werden, der Verdacht liege nahe, so ein TA.
          LG Maria

          Kommentar


            #6
            Hallo
            Bei meinem Hund ist vor 4jahern Borreliose
            festgestellt worden und bekamm 40Tage lang
            Doxyhexal.Seit dem hatte er keinen Schub mehr.
            Martina & Smoky
            (mit Dusty und Mounty im Herzen)

            Kommentar


              #7
              Mein Casper (wird im August 11 Jahre) hatte Borreliose als er 9 Monate alt war. Fast fünf Monate lang musste er sich damit rumquälen, weil kein TA es festgestellt hat. Er konnte sich fast gar nicht mehr hinlegen. Zum Schlafen mussten wir ihm einen Hocker unter den Bauch schieben.............wir waren mit den Nerven am Ende. Dann endlich wurde Borreliose diagnostiziert und Casper wurde drei Wochen lang mit AB behandelt und hat seitdem (GsD und toi,toi,toi) keinen Schub mehr gehabt

              Ich wünsch euch alles Gute!
              Liebe Grüsse
              Astrid mit Lucie, Arnold, Bärbel und Rübe sowie für immer im Herzen: Casper und Ernie

              Kommentar


                #8
                Unsere Oskar, sie war eine ungarische Herdenschutzhündin, erkrankte 1993 mit 18 Monaten an Borreliose. Bis diese Erkrankung endlich erkannt wurde, hat lange gedauert, damals hieß es bei den Tierärzten noch -gibt es hier nicht-
                Auch sie konnte sich nicht mehr hinlegen, sie ließ sich einfach fallen. Jede Bewegung nur mit Schmerzen und Schreien. Wir haben alles mit Kissen und Decken gepolstert und standen immer bereit um sie aufzufangen. Dazu Fieber bis zu 41° . Sie hat über einen langen Zeitraum eine sehr hohe Antibiotika Dosis erhalten bis endlich erste kleine Schritte der Besserung eintraten. Sie hatte zwei Jahre lang immer wieder Schübe, die mit AB behandelt wurden. Allen Unkenrufen zum Trotz ist sie 14 Jahre und drei Monate alt geworden.
                Gruß Angelika
                lg Angelika

                Kommentar


                  #9
                  Hallo
                  Sam hatte vor vier Jahren auch Borreliose,er bekam 6 Wochen AB,er wurde immer langsamer und lustloser.Er hatte auf der Nase die Zecke gebabt,es entstand eine kleine Beule(Stecknadelkopfgroß)ich hatte es beobachtet und nachdem es nicht weg ging hat mein TA entschlossen es rauszuschneiden und einzuschicken,so kamen wir zu Befund.Er hat nun jetzt noch den discoiden Lupus dabei.Und zur Zeit ist er wieder echt schlecht drauf.Wünsche Dir viel Glück.

                  LG Janine

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X