Unser Goldie 4 J. lahmt, Hilfe!!!

[SabrinaR]

Hallo,

wie die Anderen auch schon geschrieben haben.....lasse die Diagnose erstellen (evtl. wirklich durch CT) und wenn es eine Absplitterung ist, dann MUSS das Knochenteilchen entfernt werden!!!!

Unser Border Collie - Mix hatte auch eine Knochenabsplitterung im Ellbogen -- war zu der Zeit ca. 4 Jahre alt und lahmte leicht....nach der OP lief er wieder Beschwerdefrei....

Lass Deinen Hund nicht länger damit rumlaufen.......

LG

Sabrina mit Kira und Arco und Roxy im Herzen

[chuck]

Hallo Kerstin,

ich würde mit der OP auch nicht so lange warten. Mein Goldie hat eine Absplitterung im unteren Fußgelenk (vorne). Leider hat er nie Schmerzen oder Lahmheit gezeigt. Es ist erst aufgefallen, als er am Gelenk eine dicke, harte Beule bekam. Auf dem Röntgenbild war ein Knochensplitter zu sehen, der bereits von Arthrose ummantelt war. Operiert wurde er nicht, da er keine Schmerzen zeigt. Er bekam für 10 Tage Tabletten und anschließend habe ich ihn homöopathisch eingestellt. Er ist fit wie Turnschuh und macht mit seinen 9 Jahren noch Agi (Sen.) und geht 1 - 2 die Woche eine Stunde mit joggen. Bewegung ist bei Arthrose immer wichtig.

Warte nicht zu lange!!!!

LG
Andrea

[Kerstin & Josie]

Vielen Dank an Euch alle,
wir haben nächste Woche Mittwoch einen OP-Termin für unsere
Goldie Dame. Dann wissen wir endlich was los ist.
Drückt mir die Daumen, das sie nach guter Schonung wieder normal
spazieren gehen kann ohne Schmerzen. Das wir für ihr restliches Leben
langsam machen müssen, wissen wir, aber hauptsache sie kann überall
wieder mit hin und kann normal laufen.
Danke
Eure Kerstin mit Josie

[susafrankreich]

Ich drück Euch die Daumen für die OP - und berichte doch dann mal bitte

[Jerry05]

Kerstin, ich wünsche euch auch alles Gute.

[Buddy-Nero]

Wie ist die OP verlaufen?

[Fair Play]

Lahmheit

Liebe Foris,
es ist wirklich so, Lahmheit sollte man sehr ernst nehmen und nicht lange zögern - nach dem Motto : Wird schon wieder.
Ich will Euch von meiner Riesenschnauzerhündin kurz berichten:
Mit 19 Monaten fing sie an ohne ersichtlichen Grund zu lahmen, ab zum TA - Diagnose isolierter Prozessus Anconeus mit Arthrose - mit 20 Monaten am Ellenbogen operiert - es geht ihr furchtbar. Sie ist jetzt 21 Monate mit schwerer ED. ED wird gemessen am Grad der Arthrose und sie hat schon die schwerste Form - die Stufe 3 erreicht.
Sie bekam die höchste Schmerzdosierung und ich konnte sie nicht zum Laufen bewegen, kein Spieltrieb, nix. Der TA sprach schon davon, dass wir jetzt von Woche zu Woche entscheiden werden, wie lange wir sie noch quälen wollen. Wißt Ihr was ich gemacht habe ? Ich habe Rimadyl einfach abgesetzt, jetzt ist sie wieder klarer im Kopf und zeigt wieder langsam Lust am laufen. Auch wenn ich weiß, dass ihre Lebenserwartung durch die Fortschreitung der Krankheit nicht sehr hoch ist, auf jeden Fall geht es ihr jetzt besser, wir Spielen auch wieder miteinander. Keine Ahnung wie es weiter geht, ich weiß nur eins Rimadyl hat selbst ihren Geist lahm gelegt und ihren ausgeprägten Kampfgeist fast zum erlöschen gebracht. Ich berichte gern, wie es weiter geht.
Karola

[Buddy-Nero]

Karola ich wünsch dir bzw. euch, dass ihr noch eine super lange und glückliche Zeit zusammen haben werdet. Hast du schon mal über andere, natürlich Schmerzmittel nachgedacht? Ich habe jetzt (vor 2 Monaten) Nero mit 13 Jahren übernommen, er hat starke Arthrose und wahrscheinlich auch HD. Er bekam vorher (ich kannte ihn vom Sehen und Pflege) immermal wieder hochdosierte Schmerzmittel, welche es aber nicht wirklich besser machten. Ich gebe ihm jetzt, seit dem ich ihn habe, täglich Ingwer. Er spielt wieder mit Buddy und sein anderen Freunden vor allem seiner kleinen Freundin mit 3,5 Monaten. Alle die ihn vorher kannte sagen wie er wieder fröhlich aus sieht und wie "schön"(für seine Umstände) er wieder läuft. Er hat vorher seine Hinterläufe trotz Schmerzmittel mehr hinterhergezogen, jetzt mit Ingwer ist es deutlich besser geworden.
(Oh man irgendwie etwas durcheinander geschrieben, sry.)
Vielleicht wäre das auch eine Alternative für dich?

[susafrankreich]

Na Ihr beiden - das freut mich ja zu hören bzw. zu lesen, dass ihr nicht den Fehler macht, ohne nachzudenken die Schulmedizin in eure Hunde zu schmeissen.


Mein inzw. gut 13 Jahre alter Hund konnte vor ca. einem Jahr wegen eines Spondyloseschubes (das ist nicht viel anders als Arthrose in anderen Gelenken) nicht mehr laufen. Die Schulmedizin führte dazu, dass mein Hund nach drei Tagen Blut spukte.
Inzwischen weiß ich, dass viele Hunde in kürzester Zeit daran gestorben sind - ok, es gibt auch viele Hunde, die es über mehrere Jahre hinweg vertragen.

Ich habe mich seit 1 Jahr jetzt sehr intensiv mit Gelenkserkrankungen befasst - und kann meinen Hund inzwischen allein über die Ernährung, Kräuter und einige wenige Nahrungsergänzungsmittel schmerzfei und beweglich halten.

Was ihr beide mit euren Hunden unbedingt machen solltet, ist den Magen und Darm wieder in Ordnung bringen. (Viel Kefir, Ziegenmilch, Molke, Sauerkraut). Die Aufnahme der Nährstoffe erfolgt über die Darmwand - eine gesunde Knorpelernährung setzt deshalb immer auch einen gesunden Darm voraus.


Ich habe in diesem Fred mal einiges zu Ernährung geschrieben.

Ich finde, man sollte diese Knorpelerkrankungen von mehreren Seiten angehen. Es bringt m.E. nichts, Vitamin E, C und Lachsöl überdosiert zu geben. Auch dies birgt langfristig Nebenwirkungen, die "unangenehm" sind.

Ingwer ist zu hoch dosiert übrigens nicht unproblematisch für den Magen!
Die entzündungshemmende Wirkung des Ingwer könnt ihr verstärken, wenn ihr etwas Knoblauch dazugebt. Und die Schärfe des Ingwer könnt ihr reduzieren, wenn ihr etwas Öl dazugebt. Es sollte nach Möglichkeit Hanföl oder Leinöl sein.

Nutzt z.B. 3x tgl. eine Tasse Brennesselte (mit etwas Kefir?) damit habt ihr zusätzliche Entzündungshemmung und könnt mit dem Ingwer schon etwas runterfahren.

[Buddy-Nero]

Danke für diese zusätzlich Tipps Werde mich mal durch dein Thread arbeiten . Ich hab einfach gesehen was für ein "Müll" Tierärte mit Nero gemacht habe (ein Bsp. 2 Medikamente verschrieben die man nicht wirklich zusammen geben sollte...Folge Magengeschwür ) Klar ist nicht jeder Tierarzt so aber ich hab mich halt mal mit meiner Tierärtin darüber unterhalten und sie hat mir auch noch verschiedene natürliche Möglichkeiten genannt. Ich glaube ich habe Nero den Ingwer im Mom ganz gut eingestellt. Außerdem ist Nero schon eine ganze Weile von den anderen Schmerzmitteln weg, aber was unterstützendes kann ja nicht schaden Brennesseln und Leinöl bekommt er auch so schon.

[Fair Play]

Hallo,
ich sehe es auch so, der erste Schritt war schon mal instinktiv richtig- weg von diesen Schmerzmitteln ( Chemiebomben), ich werde ebenfalls Euren Thread durchforsten, um nach Alternativen zu suchen, um das beste für meine Maus zu machen. Denn sie ist mein Traumhund.
Liebe Grüße von Karola

[E m a]

Liebe Foris,
es ist wirklich so, Lahmheit sollte man sehr ernst nehmen und nicht lange zögern - nach dem Motto : Wird schon wieder.
Ich will Euch von meiner Riesenschnauzerhündin kurz berichten:
Mit 19 Monaten fing sie an ohne ersichtlichen Grund zu lahmen, ab zum TA - Diagnose isolierter Prozessus Anconeus mit Arthrose - mit 20 Monaten am Ellenbogen operiert - es geht ihr furchtbar. Sie ist jetzt 21 Monate mit schwerer ED. ED wird gemessen am Grad der Arthrose und sie hat schon die schwerste Form - die Stufe 3 erreicht.
Sie bekam die höchste Schmerzdosierung und ich konnte sie nicht zum Laufen bewegen, kein Spieltrieb, nix. Der TA sprach schon davon, dass wir jetzt von Woche zu Woche entscheiden werden, wie lange wir sie noch quälen wollen. Wißt Ihr was ich gemacht habe ? Ich habe Rimadyl einfach abgesetzt, jetzt ist sie wieder klarer im Kopf und zeigt wieder langsam Lust am laufen. Auch wenn ich weiß, dass ihre Lebenserwartung durch die Fortschreitung der Krankheit nicht sehr hoch ist, auf jeden Fall geht es ihr jetzt besser, wir Spielen auch wieder miteinander. Keine Ahnung wie es weiter geht, ich weiß nur eins Rimadyl hat selbst ihren Geist lahm gelegt und ihren ausgeprägten Kampfgeist fast zum erlöschen gebracht. Ich berichte gern, wie es weiter geht.
Karola

Hallo Karola,

wenn Deine Hündin noch so jung ist, würde ich mal über Goldakupunktur bzw. Goldimplantation nachdenken, evt. wäre das ja eine Möglichkeit. Ich weiß allerdings nicht, ob das in Eurem Fall in Frage kommt.

Alles Gute.

LG Eva

[Beate]

Hallo Karola,bei meinem Hund haben Blutegel super geholfen.Er lahmt nicht mehr.Die Behandlung ist schon ca.6 Monate her.Auf dieser Seite,ganz unten,kannst Du die Behandlung,mit Bildern sehen.
http://www.tierfreunde-rheinland.de/verlauf.htm

[wembley]

kann mich Beates Tipp wiedermal nur anschließen: Blutegel sind einen Versuch wert

[Fair Play]

Ihr seid Klasse....
danke für Eure Ratschläge, ich werde in alle von Euch genannten möglichen Richtungen mich schlau machen und nach gangbaren Möglichkeiten für meine Maus suchen.

Es grüßt Euch alle Karola
das ich dann berichte, ist ja wohl klar.