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Zusammenbrechen- Achtung: lange Geschichte

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    #16
    Hallo Manuela,

    mir wurde gesagt, daß die Schilddrüse richtig arbeite, das wäre anhand von Werten aus der Kotuntersuchung überprüft worden (jetzt schon 2-mal...).

    Hallo Bettina -

    wie kann man Morbus Addison denn nachweisen? Es gibt schon ein paar Sachen, die passen, andere wieder nicht. Teilnahmslos war der Schnuffel quasi noch nie, aber Muskelzittern & Co. kommen mir vor allem in Verbindung mit den Bauchsachen reichlich bekannt vor. Wie waren denn bei Dir Verlauf und der Nachweis - und hat das plötzlich oder schleichend angefangen? Bei meinem Wuff ist eine Menge Rotti mit drin, auch wenn man es üüüberhaupt nicht sieht (leider kann ich ihn ja hier noch nicht herzeigen).

    LG Doro

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      #17
      Hallo Doro, Manuela meinte in ihrem Posting aber die Bauchspeicheldrüse, nicht die Schilddrüse. War das ein Vertipper?
      Liebe Grüße,
      Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

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        #18
        grüße,

        ich würde auch auf Bauchspeicheldrüse untersuchen lassen. Mein Cujo zieht bei Beschwerden auch das Rückrat hoch und man könnte meinen, dass er Rückenschmerzen hat, aber es kommt von den Bauchschmerzen dann.

        Auch die Übelkeit bei deinem Hund könnte ein Hinweis darauf sein.

        Bei Cujo haben wir es mit reiner Homöopathie derzeit im Griff.

        lg
        sabine

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          #19
          Hallo Doro,
          wie sieht denn das erbrochene aus? Erbricht er sein Futter oder ist es vielleicht schaumig? Hustet dein Hund auch manchmal?

          LG
          Kerstin

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            #20
            Hallo,

            hmm - soweit ich das mit der "Drüse" weiß, ging es doch um Bauchspeicheldrüse - kurzzeitig hieß es nämlich mal, es gäbe spezielle Futter für Hunde mit Pankreainsuffizienz, aber die Notwendigkeit wurde dann wieder revidiert (wollte ich ihm eh nicht geben, kein so schöner Inhalt...) - da muß ich aber noch einmal nachfragen, ob mit den Werten auch grundsätzlich eine Veränderung erfaßt wird????
            Das Erbrechen ist eigentlich erst jetzt, nach der OP, ein Thema, vorher war das nur gaaanz vereinzelt. Dafür hat er uns die letzte Nacht komplett wachgehalten.

            Und ja, z.Zt. schäumt es fürchterlich, ich befürchte aber, das ist alles eine Reaktion auf die OP und v.a. das Antibiotika, das er nun als postoperative Massnahme bekommt. Am Liebsten würd' ich's weglassen, bin da kein Fan.........Und er hustet derzeit, aber auch erst seit nach der OP - könnte das nicht alles mit dem wunden Hals durch die Intubation zusammenhängen? Gebe ihm manchmal Honig mit Salbeitee - scheint zu helfen und er mags. Und Energie kann er sowieso brauchen, wenn es auch nur Zucker ist.

            LG Doro

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              #21
              Lass mal das Herz schallen!!!

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                #22
                Wenn die Knochen soweit o.k. sind, würde ich auch eher auf den Darm bzw. das Verdauungssystem als Auslöser tippen, mein erster Gedanke war, dass es sich um eine Autoimmungeschichte handeln könnte - aber wir sind natürlich alle nicht schlauer als dein TA und haben den Hund nicht mal gesehen, daher sind das nur vage Ideen!

                Ich kann dir nur eines raten: Melde dich in der nächsten Uni-Klink an und investiere in die Diagnose soviel du kannst - nur so gibt es Hoffnung, deinem Hund zu helfen. Dass gleich operiert wurde, finde ich irgendwie beunruhigend, aber, egal, darüber jetzt nachzudenken hilft dem Hund nicht. Aber hör dir trotzdem noch eine zweite und notfalls eine dritte Meinung an - eben am besten in einer Uni-Klinik! Die sehen eben auch die ungewöhnlichen Fälle und dort ist die Chance, dass auch eine seltene Erkrankung erkannt wird einfach viel viel höher!

                Ich drücke euch die Daumen!
                LG
                Petra
                Have a pawfect day! LG Petra

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                  #23
                  Hallo Doro,

                  mein Rotti hat erbrochen und war total lethargisch (es müssen nicht alle Symptome gleichzeitig auftreten). In der Klinik wurde dann eine leichte Bauchspeicheldrüsenentzündung festgestellt, die aber nicht die Ursache für diese heftigen Beschwerden sein konnte. Deshalb hat man dort die Vermutung angestellt, dass er Morbus Addison hat und ihn mit Cortison behandelt, woraufhin es ihm dann auch wieder besser ging. Das Cortison muß er täglich bekommen.

                  Die Krankheit verläuft schleichend, erst wenn die Nebennieren zu einem hohen Prozentsatz geschädigt sind, sind Symptome zu erwarten.

                  Um die Krankheit eindeutig feststellen zu können, wird ein ACTH-Test gemacht. ACTH steuert die Cortisolproduktion im Körper. Es wird deshalb gespritzt und man guckt, ob der Cortisolspiegel im Blut ansteigt. Geht aber natürlich nur, wenn der Hund vorher kein Cortison bekommen hat.

                  Ich würde bei Deinem Hund eher denken, dass er keine der "gängigen" Erkrankungen wie Bauchspeicheldrüsenentzündung, Schilddrüsenprobleme o.ä. hat, denn das hätte Dein Tierarzt sicher schon festgestellt. Es muß auch kein Addison sein, aber ich würde auf jeden Fall eher auf eine Krankheit tippen, mit der Dein TA in seiner Praxis seltener konfrontiert ist. Von daher wäre es sicher sinnvoll einen 2. oder auch 3. TA zu Rate zu ziehen.
                  LG und gute Besserung für Deinen Hund
                  Bettina
                  Liebe Grüße

                  Bettina mit Ayla, Pelle und Benny

                  Kommentar


                    #24
                    Hallo,

                    tja, es ist soweit raus.

                    Der Schnuffel hat Myasthania gravis, eine Autoimmunerkrankung, bei der es zu Muskelschwäche und v.a. einer Erweiterung der Speiseröhre kommt. Kennt ihr vielleicht. Es gibt hier keinen Smiley, der beschreibt, wie es mir geht........ vielleicht so, aber mit einem großen Hammer auf meinem Kopf.

                    Das Gute: wir wissen was es ist. Über die schlechte Seite brauch ich wohl nix sagen. Plötzlich ein behindertes Kind.

                    Auf jeden Fall muß ich jetzt mal suchen oder vielleicht einen neuen Threat eröffnen, was das Barfen und MG angeht - Knochen sind ja wohl komplett tabu ;((((((( keine Schweineohren, keine Leckerchen unterwegs, Essen und Trinken im "Obenstehen" und ein Leben lang Medikamente.
                    Naja, und zur Heilpraktikerin muß ich, ich will die Dosis der Tabletten so niedrig wie irgend nötig halten, vielleicht gibt es ja sogar noch einen anderen Weg. Und den werd' ich suchen.

                    LG Doro

                    Kommentar


                      #25
                      Hmpf, hab' mich verschrieben: Myasthenia Gravis heißt das natürlich.

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                        #26
                        och mensch, ihr zwei Armen Aber wenigstens ist raus, um was es sich handelt (kenn ich bisher gar nicht). Wie lässt sich das denn therapieren, bzw. hat er mit der Medikamentengabe trotzdem noch Probleme, oder ein relativ lebenswertes Hundeleben? Ich wünsche euch zweiteres und drücke fest die Daumen, dass ihr vom TA und natürlich auch hier viele gute Lösungsansätze findet.
                        Liebe Grüße,
                        Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

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                          #27
                          Hallo Doro,
                          das tut mir sehr leid für Euch. Aber es ist gut zu wissen was ihm nun fehlt, nur so könnt Ihr entsprechend damit lernen umzugehen. Ich selbst habe keine Erfahrungen auf diesem Gebiet, weiß aber das es auch hier im Forum andere Betroffene gibt. Alles Gute für Euch und,, Halt den Kopf oben`` Du wirst bestimmt noch einiges an Tips bekommen. LG Magdalene
                          Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Angesicht der Erde verändern.
                          (Afrikanisches Sprichwort)

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                            #28
                            Warum willst Du Dir mit dem Hammer auf den Kopf schlagen?

                            Jetzt hast Du eine Diagnose - jetzt kannst Du suchen, was Du machen kannst.


                            Ich kann Dir vielleicht zwei Tips geben.

                            - Ich meine, dass man mit allem was man an Chemie in einen Hund reinsteckt, Autoimmunkankheiten provoziert (im Sinne von anstoßen/verstärken/reizen).
                            Ich würde deshalb versuchen, so viel wie nur möglich mit natürlichen Mitteln zu machen - was Du ja wohl vor hast.
                            - googel mal ein bisschen über Ziegenmilch. Ziegenmilch ist heilend für Magen-Darm und förderlich beim Muskelaufbau. äußerst leicht verdaulich.

                            Ansonsten müßt ich auch erst googeln - ich meld mich bestimmt nochmal.

                            Alles Gute erstmal!!

                            Kommentar


                              #29
                              Bist Du sicher, dass Du die richtige Diagnose oben hingeschrieben hast?

                              Googel

                              hab grad mal gegoogelt - das waren bei Euch doch aber ganz andere Symptome?

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                                #30
                                Zitat von zumsel Beitrag anzeigen
                                Hallo,

                                tja, es ist soweit raus.

                                Der Schnuffel hat Myasthania gravis, eine Autoimmunerkrankung, bei der es zu Muskelschwäche und v.a. einer Erweiterung der Speiseröhre kommt. Kennt ihr vielleicht. Es gibt hier keinen Smiley, der beschreibt, wie es mir geht........ vielleicht so, aber mit einem großen Hammer auf meinem Kopf.

                                Das Gute: wir wissen was es ist. Über die schlechte Seite brauch ich wohl nix sagen. Plötzlich ein behindertes Kind.

                                Auf jeden Fall muß ich jetzt mal suchen oder vielleicht einen neuen Threat eröffnen, was das Barfen und MG angeht - Knochen sind ja wohl komplett tabu ;((((((( keine Schweineohren, keine Leckerchen unterwegs, Essen und Trinken im "Obenstehen" und ein Leben lang Medikamente.
                                Naja, und zur Heilpraktikerin muß ich, ich will die Dosis der Tabletten so niedrig wie irgend nötig halten, vielleicht gibt es ja sogar noch einen anderen Weg. Und den werd' ich suchen.

                                LG Doro
                                Ach je, ihr Armen!
                                Der Hund einer früheren Kollegin hatte das auch. Vielleicht helfen dir diese Links hier ein bißchen, sind leider allerdings auf Englisch- vielleicht finden sich auch welche auf Deutsch:

                                http://www.petplace.com/dogs/myasthe...vis/page1.aspx

                                http://www.vetspecialists.co.uk/06_A...ia_Gravis.html

                                http://www.vetinfo4dogs.com/dmyasthenia.html

                                Die hatte sie sich rausgesucht.

                                Ich wünsch euch jedenfalls alles Gute und viel Kraft.
                                Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
                                discuss people

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