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(Chronische) Darmentzündung - wer hat hier Erfahrung?

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    (Chronische) Darmentzündung - wer hat hier Erfahrung?

    Hallo,

    ich eröffne hier mal ein neues Thema mit einer vielleicht passenderen Überschrift, wer mag kann auch gerne weiter unten unter "Darmprobleme" nachlesen. Ich hatte dort ja auch 2 Antworten die auf eine Entzündung hindeuten könnten

    Wer hat Erfahrung mit Darmentzündung (evtl. chronisch) beim Hund, wie wird es festgestellt / diagnostziert (Tests?), was kann man da machen? Welche Erscheinungsformen gibt es?

    Ich habe auch bereits gegoogelt, meist findet man leider nur was zum Menschen und bei den Hundelinks kommt auch öfters etwas was mit unserer Symptomatik nicht so richtig übereinstimmt.

    LG
    Heike mit Coco und Grisu
    Liebe Grüße,
    Heike mit Grisu und Shari
    und Coco im Herzen

    #2
    Richtig Erfahrung hab ich nicht, allerdings bin ich Krankenschwester
    und kann dir aus dieser Erfahrung sagen, dass man es bei Hunden wohl auch anhand einer Darmspiegelung mit evtl. Probenentnahme feststellen wird.

    Weiter wird es dann gehen mit Futterumstellung... Es gibt für Menschen spezielle Colitis ulzerosa oder Morbus chron - Diäten...

    Vielleicht findest du mehr, wenn du die obigen Begriffe zusammen mit "Hund" eingibst?
    Liebe Grüße
    Melli mit Bones und Noki
    Mangó, für immer im Herzen

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      #3
      HALLO Melli,

      mein Hund hat chron. Darmentzündung und ich bin mittlerweile fit in allem, was man darüber wissen muss !
      Allerdings brauche ich noch mehr Input von Dir. Was willst Du wissen ? Was habt Ihr für Symptome, was hast Du schon unternommen, was für Befunde, usw,,,,,
      LG Kirsten
      Kirsten mit Merlin,
      Settermix, geb. Mai 1995
      IBD, Herzklappeninsuffiziens, keine Milz mehr
      extremer Futtermittelallergiker
      Dosenfutter Hill´s Ultra AllergenFree+ Kürbis
      homöopathische Behandlung +
      Fortekor, Ranitidin und Tylosin

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        #4
        Zunächst einmal müssten diverse Dinge, wie Parasitenbefall (Giardien separat, Chlostridien, Bakterienüberwucherung etc) ausgeschlossen werden durch umfangreiche Kottests. Dazu Pankreaswerte und auch die Blutwerte würde ich prüfen lassen. Ist das alles bereits durchgeführt worden?Was sagt das Blutbild, insbesondere Leukos, Eosinophile und Lymphozyten?

        Wenn alles gemacht wurde und keine Diagnose da ist, dann kann es sich um eine chronische Darmentzündung aus dem Formenkreis der IBD handeln. Die IBD besagt zunächst mal nur, dass es sich um eine immun bedingte Entzündung handelt (Darmspiegelung-Biopsie). Man unterscheidet zwei große Ursachen für die immunen Entzündungen. Zum Einen solche aus Futtermittelunverträglichkeit heraus, zum Anderen autoimmun bzw. ohne erkennbare Ursache. Die IBD ist recht häufig, wird aber aus Kostengründen häufig nie diagnostiziert wg der Darmspiegelung und viele Hunde doktern damit ihr Leben lang rum.

        Herzliche Grüße von Bernt

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          #5
          Hallo,

          und erstmal Danke für Eure Antworten.

          Also die Blutuntersuchung war ok, laut Tierarzt unauffällig.

          Kotuntersuchung:
          1. Endoparasiten/Giardien wurden nicht nachgewiesen
          2. Pathogene Darmbakterien wurden nicht nachgewiesen

          Pankreas? wie wird das denn nachgewiesen?

          Der Tierheilpraktiker meinte heute es würde so einiges gegen eine (chronische) Darmentzündung sprechen, erstens würde man eine Entzündung im Blutbild erkennen und zudem hat sie helles Zahnfleisch und Zunge, das wäre bei einer Entzündung dunkler.
          Sie hat in der ganzen Zeit (jetzt leider schon mittlerweile 3 1/2 Monate) nicht abgenommen oder sich sonst irgendwie im Verhalten geändert, sie wirkt überhaupt nicht krank oder matt. Das Fell wird jetzt auch (nach Fellwechsel wegen Hitze) wieder schön.

          Bei so langen Durchfall (wenn es richtiger Durchfall wäre) müsse sie deutlich kranker sein, matter da der Darm ja dann auch die ganzen notwendigen Stoffe nicht mehr absorbieren könne (oder ich weiß nicht wie ich es sonst ausdrücken soll ), sie kann also aufgrund des Allgemeinzustandes alles noch gut verwerten.

          Nach der letzten Akupunktur war für 2-3 Tage eine deutliche Besserung eingetreten und dann wurde es wieder schlechter:-(( Ich bin jetzt mal auf die nächsten Tage gespannt.

          Also er meinte es würde wirklich eher für eine manuelle Reizung (der Polyp oder Tumor der ja auch gefühlt wurde) sprechen, der sie irgendwie vielleicht den Drang verspüren lässt etwas rausdrücken zu müssen :-(

          Ich habe auch irgendwie den Eindruck dass Futter nicht so wirklich dafür verantwortlich ist, bis auf die Farbe konnte ich ja keinen großen Unterschied bei der Umstellung von TroFu auf Roh erkennen.

          LG
          Heike mit Coco und Grisu
          Liebe Grüße,
          Heike mit Grisu und Shari
          und Coco im Herzen

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            #6
            Und ich war eben, nachdem ich den Beitrag verfasst hatte, auf einmal nicht mehr angemeldet und hatte schon ellenlang geschrieben *grrrr*, ich habe also noch etwas vergessen

            Also ich habe das Gefuehl dass es mit der Zeit / Monaten echt schlimmer geworden ist, sie hockt mittlerweile auch schonmal da und es kommen nur noch Troepfchen oder auch mitunter gar nix. Und es sind alle moeglichen Formen vertreten, von prima geformt bis Klecks.

            Ach ja... und ich habe bislang auch noch kein Blut im Stuhl gesehen, wie es anscheinend bei der Darmentzuendung haeufig der Fall ist... ich gucke halt immer dass ich sie dabei erwische und mal drueber gucke

            LG
            Heike mit Coco und Grisu
            Zuletzt geändert von Coconut2001; 15.07.2008, 22:09.
            Liebe Grüße,
            Heike mit Grisu und Shari
            und Coco im Herzen

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              #7
              [QUOTE=Coconut2001;1690206]Hallo,

              und erstmal Danke für Eure Antworten.

              Der Tierheilpraktiker meinte heute es würde so einiges gegen eine (chronische) Darmentzündung sprechen, erstens würde man eine Entzündung im Blutbild erkennen und zudem hat sie helles Zahnfleisch und Zunge, das wäre bei einer Entzündung dunkler.

              Hallo..
              das hatten wir auch, ein super Blutbild, jedesmal, keine Entzündungswerte. Aber ein Blutbild ist nicht alles. Schau mal unter IBD - chronische Magen-Darmentzündung. Ich habe Biopise machen lassen und meine Hündin hat IBD. Wird behandelt mit Metronidazol und Magensäureblocker. Es geht ihr super und sie frisst wieder gut. Habe versucht die Medikamente nochmal abzusetzen nach 4 Wochen das selbe Theater mit blutigem Durchfall und Brechen wieder. Jetzt bekommt sie eben ihre Medikamente und ist ist fit wie eh und je.
              lg
              Eva und die Collies

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                #8
                Hallo Eva,

                gibst Du das Metronidazol ununterbrochen ? Ich frage nur deshalb, weil Merlin mir unter dem Tylosin ja diverse Males zusammengeklappt ist. Vor Metron. hatte ich bisher immer einen Höllenrespekt, weil ich den Beipackzettel gelesen habe. ( ist manchmal besser man bekommt sowas gar nicht in die Finger )

                Und wie lange gibst Du den Säureblocker schon ? Merlin bekommt jetzt seid über 1 Jahr Ranitidin und ich frage mich oft, ob und was der überhaupt noch bringt ,aber weglassen geht irgendwie auch nicht . Jedesmal wenn ich versuche es auszuschleichen gehts ihm schlechter - was ja auch Zufall sein könnte. Welchen hast Du ?
                Kirsten mit Merlin,
                Settermix, geb. Mai 1995
                IBD, Herzklappeninsuffiziens, keine Milz mehr
                extremer Futtermittelallergiker
                Dosenfutter Hill´s Ultra AllergenFree+ Kürbis
                homöopathische Behandlung +
                Fortekor, Ranitidin und Tylosin

                Kommentar


                  #9
                  Schau mal hier:

                  http://www.tierklinik.de/medizin.00271

                  http://www.tsh.de/Innere/mdt/IBD.htm

                  Gute Besserung deinem Hund!

                  LG
                  Fadia

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                    #10
                    Hallo Eva

                    Mein Frimelchen hatte das auch über Monate ..

                    Nach zig Untersuchungen habe ich ihn in der Tierklinik abgegeben

                    dort bekam er Kontrastmittel gespritzt und es wurde festgestellt

                    das eine Stelle im Darm von einer Darmschlinge abgedrückt wurde..

                    Er konnte plötzlich keinen Kot mehr absetzten ..

                    Er wurde operiert und es geht ihm gut...

                    Gabi und Berti und Frimel

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                      #11
                      Hallo Heike,
                      ich habe mit Emma leider Erfahrungen in Bezug auf eine chronische Darmentzündung. Hänge hier mal Emmas Geschichte an. Wenn Du noch mehr wissen willst dann frag einfach.


                      Emma´s Geschichte

                      Wir haben Emma bekommen, da war sie 10 Wochen alt.
                      Nach 2 Tagen schon der erste Schock, Blut im Kot. Bin dann direkt zum TA und der sagte mir, bei Welpen gebe es das häufiger, das sind Würmer. Also bekam sie eine Wurmkur und alles war ok. Vom Züchter bekam ich als Fressen so ein komisches Flockenzeug mit, was mit Wasser anzurühren war, das wollte sie aber bald nicht mehr und ich stieg auf Hills Trofu um. Das fraß sie auch ganz gerne, zwischendurch probierte ich noch mal Nutro und Happy Dog, kam aber beides nicht wirklich an. Irgendwann gab es dann auch mal abends Matzinger Flocken mit Dose. Bekam ihr nur kurz und dann ging der Durchfall los. Von diesem Tag an gab es nur noch Hills, verfeinert mit Quark, Ei etc.. Was den Durchfall angeht, so war Emma schon immer anfällig. Sie hat als junger Hund viel aufgeleckt und erschnüffelt, so hatte sie mehrmals Würmer und einmal sogar Giardien. Immer wieder also Wurmkuren und Medikamente. Zwischendurch hatte sie noch eine Bronchitis, da gab es natürlich AB. Eine Darmsanierung wurde danach nie gemacht. Der TA sagte nichts und ich wusste es nicht. Letztendlich haben wir den Durchfall aber immer wieder in den Griff bekommen, bis zum März 2003, da fing die richtige Leidensgeschichte an.

                      Am 27.3. gaben wir unsere erste Kotprobe ab. Es wurden Bakterien gefunden und sie bekam Synulax für 10 Tage. Danach gab uns der TA (den ich mitlerweile gewechselt hatte) Proofi Darmgel zur Darmsanierung. Wir hatten Ruhe bis zum 11.4., da ging es erneut los. Wieder TA, Spritze gegen Durchfall. Am 22.4. wieder TA, erneute Spritze gegen Durchfall und Blutentnahme. Seit dem 27.3 kochte ich nun schon Reis und Huhn.
                      Am 28.4 war ich dann wieder da, diesmal bei einer Vertretung, diese tippte auf eine Futtermittelunverträglichkeit und ich bekam ein Spezialfutter, Prednisolon (Kortison) und das erste Mal Metrodinazol. Das Futter vertrug sie gar nicht, gab Durchfall. Die Tabletten halfen, zu Fressen gab es dann wieder Huhn, Reis und Karotten. An diesem Tag bekamen wir auch die Blutergebnisse, die Leberwerte waren etwas erhöht. Am 13.5. machten wir dann zur Sicherheit ein Leberultraschall, es wurde aber nichts festgestellt. Das es ihr nun mit den Tabletten gut ging, bekam sie nochmals welche mit.
                      Zwischenzeitlich bin ich vom selbst kochen auf die Vivaldi Sensitiv Dosen umgestiegen, welche sie auch gut vertrug. Am 10.6. kam der Durchfall aber wieder, also beschlossen wir eine Kontrastmittelpassage zu machen, um zu schauen wie es in ihrem Magen-Darm aussieht. Am 16.6. geschah das dann. Die Diagnose Gastroenteritis. Also Magen-Darmentzündung. Wir bekamen wieder Metrodinazol, ein AB das entzündungshemmend wirkt, aber auch die Bakterien im Darm in Einklang halten soll.
                      Am 18.6. kam ich nochmal zur Besprechung und wir beschlossen, daß Metrodinazol, in ganz geringer Dosierung über 3 Monate zu geben. Mein TA war am Wochenende gerade auf einer Fortbildung und hatte mit einem Magen-Darm Spezialisten über Emmas Fall gesprochen und auch dieser meinte eine längere Gabe sei bei diesem AB sinnvoll und vertretbar. Ich stimmte zu, obwohl ich unsicher war. In der Zeit wo sie das Medikament bekam war sie absolut beschwerdefrei. Als wir es dann absetzten kam der Durchfall nach kurzer Zeit wieder. Ich setzte die Dosen ab und fing wieder an zu kochen. Am 9.10. wurde ihr wieder Blut entnommen. Diesmal wurde festgestellt, dass sie einen Vitamin B12 und Folsäure Mangel hatte. Dieser war auf den häufigen Durchfall zurückzuführen. Sie bekam Vitamintabletten die das ausgleichen sollten. Sie bekam dann nochmals kurz Metrodinazol, bis ich mich entschloss eine Darmuntersuchung (genauer gesagt Darmspiegelung) machen zu lassen, um endlich eine „richtige“ Diagnose zu haben. Dies geschah dann auch am 5.12. und das Ergebnis hieß: Chronische Darmentzündung. Die Ursachen dafür können vielfältig, aber nicht genau feststellbar sein. Ich weiß heute, dass die Metrodinazolgabe nicht unbedingt komplett falsch war, aber bei Emmas Diagnose eben nichts gebracht haben. Soll heißen, ich mache meinem TA keine Vorwürfe. Als nun die endgültige Diagnose stand, fragte ich, wie man nun weiter behandeln würde. Da die Entzündung als chronisch diagnostiziert wurde, ist eine Heilung fast unmöglich (so der TA). Das heißt, es werden nur die Symptome bekämpft. Das hieß laut meinem TA: Kortison und Immunsupressiva, vermutlich Emmas ganzes Leben lang.
                      Das wollte ich nicht, denn sie war erst 2 Jahre und die Medikamente können Nebenwirkungen haben. Deshalb habe ich mich entschieden zu einem homöophatisch arbeitenden TA zu gehen. Der hat mich erstmal eine Stunde ausgefragt und Emma dann ein homöophatisches Mittel gegeben. Was die Ernährung angeht, so fütterte ich anfangs noch gekocht. Soll heißen, es gab Gemüse, etwas Kohlenhydrate, Öl, Kräuter, Eier, Hagebuttenpulver, Heilerde, nur das Fleisch war eben noch nicht roh. Mein neuer TA unterstützt das sehr, auch die Rohfütterung.
                      Ich probierte auch Lammfleisch aus, bisher bekam sie Huhn und Rind. Wenn sie das auch verträgt, werde ich das Fleisch langsam roher werden lassen und einen neuen Futterplan erstellen (Kohlehydrate fahre ich etwas runter) und dann hoffe ich, dass Emma alles gut verträgt. So meine Gedanke zu dieser Zeit.

                      Auch das testen von Lammfleisch ergab bei Emma keinerlei Probleme.
                      Nach erneuter Rücksprache mit meinem Tierarzt entschieden wir uns das Wagnis
                      Rohfütterung zu beginnen.
                      Ich dachte ich fange einfach mal mit Geflügel an, dass ist ja leicht
                      verdaulich. Also habe ich eine Unmenge von Geflügel gekauft, es durch den
                      Fleischwolf gedreht und portionsweise eingefroren. Zwei Tage gab es ganz gekocht, dann
                      halb gekocht, dann fast roh und dann ganz roh.
                      UND SIEHE DA, sie hat es gefressen und KEINERLEI Umstellungsprobleme gehabt.
                      Bin dann erstmal für zwei Wochen bei Geflügel und Karotten und Kartoffeln
                      geblieben. Man sagt ja, man soll die Kartoffeln nicht zum Fleisch geben, da die
                      Verdauungszeiten anders sind, aber auch damit gab es keine Probleme.
                      Nach dem Geflügel kam Rind und dann Lamm, alles super. Beim Gemüse habe ich
                      mitlerweile Karotte, Zucchini, Fenchel, Feldsalat, Spinat, Petersilienwurzel
                      und Sellerie probiert. Ansonsten bekommt sie noch die üblichen Zusätze wie
                      Öl, Kräuter, ab und an Hagebuttenpulver, Hefeflocken, Heilerde, Eier, Honig und
                      sogar Milchprodukte verträgt sie problemlos. Einzig probiotisches Joghurt
                      scheint für ihren kränklichen Darm nichts zu sein.

                      Alles in allem bin ich super glücklich mit meiner Entscheidung Emma umgestellt zu haben.
                      Sie sieht auch ganz anders aus, wurde mir zumindest von mehreren Person
                      gesagt. Und ich meine im positiven Sinne.
                      Nach dieser langen Tortur war ich damals wirklich sehr froh, dass ich Emma so helfen konnte.

                      Zwischendurch hatte sie einen schlimmen Rückfall, der auf ein Medikament (das sie nicht vertrug, aber wegen einer OP bekam) zurückzuführen war. Damals konnte uns auch der homöophatisch arbeitenden TA nicht mehr helfen und wir mussten kurzfristig wieder das ganze chemische Programm fahren.
                      Danach haben wir endgültig zu einer klassisch arbeitenden Homöophatin gewechselt. Das war im September 2005.
                      Natürlich hat auch Emma ab und an mal etwas „Durchfall“, aber heute ist es so, dass sich das nicht mehr über Tage hinzieht oder es wieder einen Rückfall gibt. Sie fastet einen Tag, bekommt Schonkost und braucht dann nicht mal Medikamente.

                      Mitlerweile wird sie seit über 2 Jahren roh gefüttert.
                      Was soll ich noch sagen, uns bzw. vorallendingen Emma geht es gut. Und allen
                      die überlegen umzustellen kann ich nur sagen: NUR MUT, ES LOHNT SICH!!!
                      Liebe Grüße, Christine mit Lina und Seelenhund Emma :

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                        #12
                        Hallo,
                        ich gebe das Metronidazol jetzt durchgehend. Hatte nach einem 3/4 Jahr nochmal probiert abzusetzen. Keine 4 Wochen später wieder blutigen Durchfall und Brechen. Es geht halt nicht mehr ohne. Ich weiß um die Nebenwirkungen. Aber meine Kleine wäre das letzte mal fast gestorben. Es war eine furchtbare Zeit. Ich habe auch homöopathisch vieles probiert und meine Homöopathin hat mir dann auch geraten die Medikamente zu geben. Denn es ging nicht anders.

                        Im Moment geht es meiner Emmely gut, ich lasse sie 1x jährlich homöopathisch entgiften, Blut kontrollieren ob alles noch o.k. ist. Sie hat wieder Lebensqualität und das ist mir wichtig.

                        LG
                        Eva

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                          #13
                          Zitat von emmelyinblue Beitrag anzeigen
                          Hallo,
                          ich gebe das Metronidazol jetzt durchgehend. Hatte nach einem 3/4 Jahr nochmal probiert abzusetzen. Keine 4 Wochen später wieder blutigen Durchfall und Brechen. Es geht halt nicht mehr ohne. Ich weiß um die Nebenwirkungen. Aber meine Kleine wäre das letzte mal fast gestorben. Es war eine furchtbare Zeit. Ich habe auch homöopathisch vieles probiert und meine Homöopathin hat mir dann auch geraten die Medikamente zu geben. Denn es ging nicht anders.

                          Im Moment geht es meiner Emmely gut, ich lasse sie 1x jährlich homöopathisch entgiften, Blut kontrollieren ob alles noch o.k. ist. Sie hat wieder Lebensqualität und das ist mir wichtig.

                          LG
                          Eva
                          Ach ja, ich barfe, sie verträgt alles, verdaut alles und frißt gut.

                          Kommentar


                            #14
                            Das mit dem Metrodinazol kenne ich, solange Emma es bekam war alles prima, danach ging es sofort wieder los.

                            Würde trotzdem versuchen einen anderen Weg zu finden, denn ein ganzes Leben lang diese Tabletten ist schon heftig.
                            Gebe Dir mal die Homepage von meiner Homöopathin (die auch Moderator hier im Forum ist), vielleicht magst Du es bei ihr nochmal probieren. Emma konnte sie ruck zuck helfen und wir haben vorher ja auch ewig probiert.
                            http://www.elabi.de
                            Liebe Grüße, Christine mit Lina und Seelenhund Emma :

                            Kommentar


                              #15
                              Ich hänge mich an Christine´s Aussage einfach mal dran.

                              Wir schlugen uns über 6 Jahre mit chron. Darmentzündung herum und hatten wirklich ALLES durch, was die Schulmedizin so zu bieten hat an Medis / Zusätzen.

                              Der nächste Schritt wäre eine Darmspiegelung (natürlich unter Narkose) gewesen.

                              Ich entschied mich dann, die Darmentzündung (die aufgrund der Symptomatik auf der Hand lag, eine Spiegelung hätte nur bestätigt, was wir ohnehin schon wussten) klassisch-homöopathisch behandeln zu lassen. Anfangs war ich noch skeptisch, von wegen "Wie soll DAS denn wirken/helfen können?".

                              Jetzt, etwas mehr als ein Vierteljahr später, ist der Durchfall praktisch weg!

                              Es gibt Rückschläge, selbstverständlich. Aber es wäre auch vermessen, zu glauben, dass man eine Krankheit, die bereits 6einhalb Jahre im Körper war, binnen weniger Tage behoben bekommt. Die SYMPTOME vielleicht, ja. Die Ursachen aber nicht!
                              Liebe Grüße, Claudia
                              The things you own-they end up owning you (Fight Club)

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