(Chronische) Darmentzündung - wer hat hier Erfahrung?

[Lazarus]

Hallo Jutta, freut mich, dass es Deinem Hund so gut geht! Ich wünschte ich könnte das von meiner Kleinen auch bald sagen. Ich halte sehr viel von klassischer Homöopathie. Habe mich selbst ziemlich intensiv damit beschäftigt. Habe zwar keine Ausbildung, aber kenne ein bisschen davon. Aber ein Homöopath sollte seine Patienten auch sehen,meine ich. Homöopathen machen z.B. Augen-und Zungendiagnose und brauchen oft noch vieles mehr vom äußeren Erscheinungsbild ihrer Patienten.
Mußt Du das denn dann am Telefon alles selbst untersuchen und beschreiben? Aber ich sage immer: Wer heilt hat Recht! Von mir aus kann jemand auch aus dem Kaffeesatz lesen, wenn er damit Heilerfog hat !

[Lazarus]

Hallo Gaby,
ich weiß nicht, ob das nicht Ärger geben kann, wenn ich hier im Forum den Namen einer praktizierenden Tierärztin nenne. Ich will sie auch echt nicht schlecht machen. Wie gesagt: Wer heilt hat Recht! Aber sie kam mit ihrer Methode nicht mehr richtig weiter, obwohl es Emma mit ihrer Behandlung gut 1 1/2 Jahre erheblich besser ging.
Zwar wurde das Fell immer struppiger und stumpfer und die Augen wiesen eine ungesunde Trübung auf, aber die Durchfälle waren lange nicht mehr so schlimm und so häufig. Ich bin sicher, es hat am Trofu gelegen, das mit dem Fell und mit den Augen. Denn seitdem Emma die Pferdefleischdiät macht und die Vitamine bekommen hat glänzt ihr Fell wieder und auch die Augen blicken viel klarer in die Welt. Nur die Magen- und Darmprobleme wollen einfach nicht aufhören! Darum erhoffe ich mir jetzt, dass es die Rohfütterung bringt !

[Stinki]

Aber ein Homöopath sollte seine Patienten auch sehen,meine ich. Homöopathen machen z.B. Augen-und Zungendiagnose und brauchen oft noch vieles mehr vom äußeren Erscheinungsbild ihrer Patienten.
Mußt Du das denn dann am Telefon alles selbst untersuchen und beschreiben?

Augen- und Zungendiagnose wurde nicht gemacht.
Ansonsten habe ich einen digitalen Fotoapparat und z.B. Bilder von "Problemhäufchen" u.a. via email verschickt.
Außerdem noch ausführliche Beobachtungs- Verhaltens, Verlaufsprotokolle per mail ....

Manche Untersuchungen lasse ich vom meiner TÄ oder vom Labor machen.
Das hat sich bei Bienchen bis jetzt (seit April letzten Jahres) auf eine chiropraktische Behandlung und 2 Kotproben zur parasitologischen Untersuchung beschränkt.

Eigentlich wollte ich ursprünglich lieber eine klassische Homöopathin wohnortnah.
Aber meine beiden Hunde waren Notfälle und die klassische Homöopathin im Nachbarort hatte keine Termine frei (wg. Urlaub)....
Und später habe ich keinen Grund mehr gesehen, zu wechseln.

[Lazarus]

Hallo Jutta,
bist ja auch noch wach
Ich war gerade auf der Seite von Deiner THP. Kann alles was da steht bestätigen.
Für meine Emma trifft es allerdings nicht unbedingt alles zu, weil ich habe von Anfang an einen homöopathischen Tierarzt mi ihr besucht, und da traten die Symptome schon auf. Erst später bin ich dann aus Verzweiflung auch bei Schulmedizinern gewesen.
Im übrigen finde ich muß beides immer seine Berechtigung behalten. Schulmediziner machen auch nicht alles falsch. Ich wünschte mir, dass viel mehr Schulmediziner und Homöopathen sich austauschen würden, um ihren Patienten zu helfen, das gilt im Human- wie auch im Veterinärbereich. Leider verteufeln sie sich meist gegenseitig. Leider empfinde ich das auf der Seite Deiner THP auch so, schade.
Übrigens habe ich auch mal mit einer Ausbildung zur THP beginnen wollen. Habe auch einen Vorstellungstermin in der FAT Dortmund wahrgenommen und ein Probeseminar besucht. War aber nicht so ganz begeistert von der FAT. Außerdem war mir die Ausbildung zu teuer. Habe mir dann selbst einige Bücher zugelegt und sie studiert, und meinen Hund danach teilweise auch mit kleinen Erfolgen behandelt. Als ich nicht mehr weiter wußte bin ich dann mit Emma zum Tierheilpraktiker gegangen. Der hat hier einen sehr guten Ruf. Leider hat er meinem Hund nicht wirklich helfen können. Ich war ca. ein halbes Jahr mindestens ein-zweimal wöchentlich bei ihm. Er behauptete Emma hätte eine Bauchspeicheldrüseninsuffiziens, und daher verordnete er zusätzlich zu seinen Medis teure Enzympräparate. Gebracht hat alles nichts. Das mit der Bauchspeicheldrüse wurde später labordiagnostisch gründlich untersucht und hat sich nicht bestätigt. So habe ich dann wieder selbst klassisch homöopathisch behandelt, bis ich bei der schon genannten homöopathischen Tierärztin landete.
Tja, bei allem habe ich bisher nur immer wieder gelernt: selbst ist die Frau. Darum stelle ich jetzt die Ernährung um auf Rohfütterung. Mal sehn
Gute Nacht und LG

[Stinki]

Hallo Jutta,
bist ja auch noch wach

Hallo Brigitte,

nee, wie kommst Du denn darauf?
Ich schlafe tief und fest.

Für meine Emma trifft es allerdings nicht unbedingt alles zu, weil ich habe von Anfang an einen homöopathischen Tierarzt mi ihr besucht, und da traten die Symptome schon auf. Erst später bin ich dann aus Verzweiflung auch bei Schulmedizinern gewesen.

Meine TÄ arbeitet auch mit hom. Mitteln, behandelt meine Hunde aber nicht homöopathisch (und schon gar nicht mit Medikamenten), weil sie weiß und respektiert, dass meine Hunde Klassisch Homöopathisch behandelt werden.

Ich war auch mal bei einer sogenannten homöpathischen TÄ, - genau einmal.
Sie wollte mich davon überzeugen, wie wichtig regelmäßige Wurmkuren wären, obwohl ich ihr direkt zu Beginn des Termins erzählt hatte, dass meine ältere Hündin nach Wurmkuren jedesmal schwer erkrankt ist.

Ich wünschte mir, dass viel mehr Schulmediziner und Homöopathen sich austauschen würden, um ihren Patienten zu helfen, das gilt im Human- wie auch im Veterinärbereich. Leider verteufeln sie sich meist gegenseitig. Leider empfinde ich das auf der Seite Deiner THP auch so, schade.

Das sehe ich anders.
Bei meiner älteren Hündin "passen" z.B. Tierärzte und Homöopathin zusammen.
Die Schulmedizin hat z.T. sehr gute diagnostische Mittel und auch eine OP oder chiropraktische Behandlung kann ein Homöopath nicht durchführen.
Es liegt in meiner Verantwortung, zu entscheiden, welche schulmedizinischen Untersuchungen und Behandlungen ich durchführen lasse und wo ich lieber nur die Hom. ranlasse. Natürlich stimme ich schulmedizinische Maßnahmen mit der Hom. ab oder sie rät mir sogar dazu (z.B. Herzultraschall bei meiner Großen).

Habe mir dann selbst einige Bücher zugelegt und sie studiert, und meinen Hund danach teilweise auch mit kleinen Erfolgen behandelt.

Ich habe auch im Selbststudium meine Hunde mit hom. Mitteln behandelt. Leider waren die "Erfolge" nur von kurzer Dauer.
Und aus Angst vor Arzneimittelprüfungen und Unsicherheit bei der Auswahl der "richtigen" Potenzen das lieber wieder sein gelassen.
Bienchen hat übrigens von der Klassischen Hom. Mittel bekommen, auf die ICH nie gekommen wäre.

Als ich nicht mehr weiter wußte bin ich dann mit Emma zum Tierheilpraktiker gegangen. Der hat hier einen sehr guten Ruf. Leider hat er meinem Hund nicht wirklich helfen können.

So eine THP hatte ich ja zuerst auchund ich hatte alle Hoffungen in die Behandlung gesetzt. Leider wars nur teurer und die Hunde hinterher nicht gesünder.

Darum war ich ja zunächst so skeptisch, mich nochmal auf einen Versuch mit "THP-Hokuspokus" einzulassen.

Darum stelle ich jetzt die Ernährung um auf Rohfütterung. Mal sehn

Das ist eine gute Entscheidung!

Wünsche Dir und Deiner Emma alles Gute!


Gute Nacht!

[Christine]

Jutta, auf Dich habe ich gewartet. Das sind doch unsere Beiträge, oder?

[Lazarus]

Hallo Jutta, hoffe Du hast noch gut geschlafen
danke, für Deine liebe Nachtpost
Habe jetzt nicht soviel Zeit aber geh doch mal auf folgende Seite: naturheilkunde-bei-tiere.de
Bin durch Zufall am WE auf diese wirklich interessante Seite gestoßen und gleich damit in Kontakt getreten. Es geht um chinesische Kräuterheilkunde.
Werde es bei Emma auf jen Fall ausprobieren.
Meinem Hundetier geht es heute übrigens echt gut. Nur gesch... hat 's noch nicht
Dafür schlingt sie die "wölfische Kost" voller Gier herunter !
Also, mal sehn wie es weiter geht.
Sag mal weißt Du, ob ich jetzt nach meiner Registrierung Gast oder Mitglied bin? Das macht mich ganz nervös, dass ich auf so vieles keinen Zugriff habe.
Liebe Grüße

[Stinki]

Hallo Brigitte,

sobald Du 20 Beiträge geschrieben hast, kannst Du hier: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=103684
um Freischaltung als Mitglied bitten.
Es zählen nur Deine Beiträge im Gesundheits- und Ernährungsbereich.

Danke für den Linktipp, - da werde ich mich gleich mal durchwühlen.

[Lazarus]

Jutta, auf Dich habe ich gewartet. Das sind doch unsere Beiträge, oder?

Natürlich Christine, die Beiträge sind auf jeden Fall für alle!
Geh doch auch mal auf die Seite von der chinesischen Kräuterheilkunde!
Auch Du bist immer gemeint!
Ganz liebe Grüße von

[Christine]

Brigitte, sei nicht böse, aber ich würde nichts mehr selbst probieren. Das wird dem Hund nicht helfen bzw. nicht auf Dauer helfen.
Ich halte auch viel von Kräutern, aber erstmal muss die Ursache behandelt werden. Später hat Emma auch mal TCM Kräuter bekommen, aber wegen anderen Dingen (Bewegungsapparat), allerdings spreche ich das alles (!) mit der Homöopathin ab.

Jutta ist übrigens das Forumsmitglied von dem ich weiter oben gesprochen habe.

Jetzt hast Du von uns zwei "Erfolgsstories", warum meldest Du Dich nicht einfach mal bei unserer Homöopathin?

[Lazarus]

Oh, dann muß ich mich ja anstrengen!
Das ist jetzt Beitrag Nummer 10.

[Stinki]

Jutta, auf Dich habe ich gewartet. Das sind doch unsere Beiträge, oder?

Guten Morgen, Christine!

[Christine]

Guten Morgen Jutta!

Brigitte, was ich vielleicht noch erwähnen muss.
Obwohl meine Homöopathin in meiner Nähe wohnt "besprechen" wir zu 99% alles per E-mail. Das hat bisher immer super geklappt.
Ganz, ganz selten treffen wir uns mal zum Gassi, das ist deshalb ganz gut, da Emmas Probleme momentan eigentlich nur den Bewegungsapparat betreffen.

[Lazarus]

Danke Christine
Mach Dir keine Sorgen. Ist bestimmt gut gemeint!
Aber ich habe jetzt wirklich schon so viele Jahre klassische Homöopathie versucht. Wie gesagt Homöopathie ist wirklich mein Steckenpferd und ich befasse mich schon gut 20 Jahre recht intensiv damit.
Jetzt muß einfach mal was Neues kommen! Und ich bin da immer sehr mutig, und habe bisher viel aus meinen Erfahrungen gelernt.
Habe schon so manchem Tierfreund weiterhelfen können.
Und meinem Colliemix- Tierlein auch, sonst wäre es bestimmt schon gestorben. Ich habe jetzt einfach kein Vertrauen mehr, vielleicht später mal. Aber jetzt versuch ich erstmal wieder selbst. Weil mich selbst kenne ich am besten.
Bis später und

[Christine]

Hallo Brigitte,
wie sage ich immer, jeder muss selbst wissen was er tut.

Mir wäre das zu unsicher, denn ich will eben immer nur das beste für meinen Hund. Mein Vertrauen war nach der langen Zeit des probierens auch fast weg, aber manchmal muss man eben über seinen Schatten springen.

Wünsche Deinem Hund trotzdem alles Gute!