(Chronische) Darmentzündung - wer hat hier Erfahrung?

[Stinki]

Hallo Brigitte,

hab mir die Seiten mal angesehen.
Eigentlich ist es nur ein shop für irgendwelche Mittelchen?

Ich such mir lieber selber aus, was ich meinen Hunden für Kräuter u.ä. gebe, z.B. Spirulina, Brennnessel, Petersilie, Blaubeeren, Katzenkralle, ..., Calendula zur Wundversorgung, ... Neemöl gegen Ektoparasiten, ...

[Lazarus]

Mir wäre das zu unsicher, denn ich will eben immer nur das beste für meinen Hund. [/quote]
Hallo Christine,
wie soll ich das denn jetzt verstehen ? Meinst Du etwa, ich will nicht auch nur das Beste für meinen Hund ?
Ich freu mich doch echt für Dich und Deinen Hund, dass Ihr eine Lösung für Euch gefunden habt. Toll, dass Euch die THP so gut helfen konnte.
Aber bitte, akzeptier einfach, dass ich einen anderen Weg für mich und meinen Hund wählen möchte.
Ich bin sicher, es gibt viele Wege, die zum Ziel führen, und keiner davon ist falsch!
Für Dich ist es die Homöopathie, die ich keinesfalls ablehne, und ich suche eben neue Wege, weil ich auch nur das Beste für meinen Hund will.
Mehr als sechs Jahre Leidenszeit sind nämlich genug!
Ich wünsche Dir und Deinem Hund von Herzen alles Gute!

[Lazarus]

Ich such mir lieber selber aus, was ich meinen Hunden für Kräuter u.ä. gebe, z.B. Spirulina, Brennnessel, Petersilie, Blaubeeren, Katzenkralle, ..., Calendula zur Wundversorgung, ... Neemöl gegen Ektoparasiten, ...

Hallo, liebe Jutta,
spricht ja auch nichts dagegen. Ich benutze auch Neemöl und Calendula. Trotzdem glaube ich, dass an der chinesischen Kräuterheilkunde durchaus was dran ist. Und vielleicht halten diese Medikamente ja wirklich was sie versprechen.
Versuch macht klug-sprich: wenn ich es nicht ausprobiere, werde ich es nie erfahren. Wenn sie nicht helfen, setze ich sie eben wieder ab.
Ich werde berichten !
LG

[Zwei Hovis]

Mehr als sechs Jahre Leidenszeit sind nämlich genug!

Hallo Brigitte,

bei uns war es etwa dieselbe Zeitspanne, und wir hatten auch fast alles durch. Schulmedizinisch sowieso.

Der springende Punkt ist: es geht zwar vordergründig darum, dem Hund den Durchfall (und damit die Bauchschmerzen und das Leiden) zu nehmen. Erreichen wirst Du das aber nur, wenn der Körper es selbst schafft, die Ursache für den chron. Durchfall zu beseitigen.

Wie erwähnt, für mich war klassische Homöopathie erstmal Hokuspokus hoch drei, und ich war überaus skeptisch (von wegen: Placebo-Effekt und so).

Aber: Der Erfolg gibt dem Ganzen recht. Der Durchfall ging NICHT von heut auf morgen weg. Wir brauchten dazu 5 Monate und sind immer noch nicht soweit "fertig", dass ich in den nächsten Monaten die Behandlung abbrechen würde.

Aber meinem Hund geht es so gut wie nie zuvor, und das erreichte ich weder durch Schulmedizin (die sehr schnell, aber auch sehr kurzfristig wirkte) noch durch homöpathische Komplexmittel oder Ergänzungsfuttermittel...

Und Placebo-Effekt kann es definitiv keiner sein, weil ich Jason nämlich nicht verraten hab, was wir da machen !

[Lazarus]

Hallo Claudia,
da gebe ich Dir völlig Recht !
Habe selbst nie mit Komplexmitteln gearbeitet, und Emma hat nur ein einziges homöopathisches Medikament als Konstitutionsmittel.
Von Nahrungsergänzern halte ich auch nichts.
Die chinesische Kräutermedizin hat übrigens einen sehr ähnlichen Anspruch wie die Homöopathie und will auch die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen,
Schulmedizinisch habe ich bei Emma auch abgeschlossen.
Habe das nur nochmal zugelassen, weil ich, als Emma wieder anfing mit ihren Magen- und Darmentzündungen, selber krank war und ins Krankenhaus mußte.
Da brauchte ich eine schnelle Symptomenfreiheit, damit es dem Hund in meiner Abwesenheit einigermaßen gut ging.
So, nun muß ich in die Heiha !Gute Nacht!