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Meine Odyssee - Magen-Darm Probleme

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    Meine Odyssee - Magen-Darm Probleme

    Hallo Zusammen,

    wie in meiner Vorstellung bereits geschrieben wurde nunmehr und nach dem 6. Tierarzt !! eine "chronische" Magen-Darm-Entzündung festgestellt bis vermutet.

    Angefangen hatte Alles im November 2007.

    Hier litt mein Riesenschnauzer Ice plötzlich an Durchfall und an den Hinterbeinen innen wurden Hautreizungen (rot-entzündet) festgestellt.

    TA Nr.: 1 stellte daraufhin eine Futtermittelunverträglichkeit fest, ab dann wurde Royal Canin Hyperallergenik gefüttert - ohne Erfolg.
    5 Kotproben waren ohne Befund.

    TA Nr.: 2 vermutete eine Bauchspeicheldrüsen Fehlfunktion - eine medikamentöse Behandlung brachte keine Besserung.
    3 Kotproben waren ohne Befund.

    Mittlerweile traten weitere Beschwerden auf: regelmäßiges Würgen und Erbrechen von weißem festen Schleim morgens und vor allem abends starke/laute Magen-Darm-Geräusche.

    TA Nr. 3 ermittelte bei gleichen Sympthomen in einer selbst untersuchten Kotprobe einen Wurmbefall - eine Wurmkur erfolgte - ohne Besserung.
    Eine Futtermittelunverträglichkeit wurde ausgeschlossen.
    Großes Blutbild ohne Befund.

    TA Nr.: 4 ermittelte mittels Bioresonanzverfahren eine Futterunverträglichkeit auf Rindfleisch - nach 3 wöchiger Futtergabe von Huhn wurde eine Hühnerfleisch Unverträglichkeit bestimmt - Rind würde nun wieder vertragen.
    Ein Ultraschall ergab verdickte Darmzotten, Blutbild ohne Befund.

    TA Nr.: 5 kam zu dem Ergebnis, dass aufgrund von Röntgenaufnahmen eine Magen-Darm-Entzündung bestünde, ein bakterieller Befall verursacht Einlagerung von Wasser in der Lunge (Odöm).
    Ein Allergietest (Blut) beinhaltet als Ergebnis:

    Milbenallergie
    Grasallergie (speziell Raps, Ambrosier)

    Diese Allergie würde Magen-Darm-Entzündung hervorrufen, meiden von Wiesen unabdingbar.

    TA Nr.: 6 befindet nun auf chronische Magen-Darm-Entzündung, untherapierbar und medikamentös unterdrückbar zu gestalten.

    Momentan gebe ich ein Predniselon regelmäßig - Nebenwirkungen sind hier Kurzatmigkeit, Lustlosigkeit und gesteigerter Appetit, weiterhin verabreiche ich vor dem Füttern ein magenauskleidendes Präparat.

    Ich füttere seit guten 4 Monaten nur frisch - Rind - Kartoffel, Reis, Nudel ect. werden nicht vertragen - dann wieder laute Magen-Darm-Geräusche.

    Nicht nur meine Urlaubskasse (was aber egal ist) sondern auch ich bin am Ende !!

    Ich hoffe hier auf hilfreiche Tipps wie ich meinem Ice das Leben angenehmer gestalten kann und wie ich mich am besten verhalte.

    Dafür schon jetzt - vielen Dank !!

    Viele Grüße
    Gerd

    #2
    Hallo Gerd,

    ich kann dir zwar nicht helfen, aber ich wollte dir sagen, wie toll ich es finde, dass du nicht aufgibst und alles für deinen Ice versuchst.

    Ich drücke euch die Daumen, das du bald die richtigen Tipps hier bekommst.

    Liebe Grüße
    Liebe Grüße von Waltraud mit Miro, Fee, Floi, Lucy, Pepsi

    und Emmy, Klara, Lenny und Quenny für immer an meiner Seite

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      #3
      Hallo Her Müller!

      In einem anderen Forum haben wir ja auch schon darüber diskutiert. Haben Sie schon probiert, nochmal ganz von vorn anzufangen? Den Hund praktisch auf null runterzufahren, die Medis abzusetzen und dann ganz langsam mit magenschonender Aufbaukost zu beginnen?

      LG Bianca
      Liebe Grüße Bianca und Finja

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        #4
        Magen-Darm

        Hallo Gerd,
        ich krieg es bei Racker nach gut einem halben Jahr mit Homoöpathie in den Griff. Hast du in deiner Nähe keinen Homöopathen?
        Liebe Grüße Margot

        Kommentar


          #5
          Hallo Gerd,

          hatte mit meiner Hündin fast 9 Jahre Probleme mit ständigem Durchfall. Ich kürze mal ab.. Geholfen hat ihr eine Futterumstellung mit rohem Futter und das wichtigste dieses gemischt mit relativ viel geriebenen rohen Möhren. Seit dem ist sie nun ohne Durchfall und das häufige Bauchgrummeln ist äußerst selten und wenn dann nur kurz. Für das Möhren reiben haben wir mitlerweile eine Küchenmaschine,so geht es ganz fix. Ich mixe da auch noch etwas Salat und ab und an Apfel mit rein. Wie gesagt aber viel Möhren,ist bei uns fast halb halb (halb Möhren/halb Frischfleisch). Also unserer Dinah hat dieses Tip super geholfen. Schade nur,das ich es nicht eher wußte.

          Viele Grüße
          Anett Reuter

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            #6
            Hallo Gerd,
            habe gerade in Deiner Vorstellung gelesen, dass Dein Hund erst 3 Jahre alt ist. Der arme hat ja schon einiges durch.
            Ich möchte Dir auch die Homöopathie ans Herz legen. Hier werden sich sicherlich noch die Profis zu Wort melden, die Dir das besser erklären können.
            Mit 3 Jahren austherapiert und nur noch unterdrücken - das kanns ja wohl nicht sein.
            Schreib mal ganz viele Beiträge, damit Du schnell in den Mitgliederbereich kommst und Dich im Homöocafe schlau machen kannst. Da habe ich das Prinzip anhand der Fälle verstanden und bin seit dem absolut überzeugt.

            Alles Gute
            Britta

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              #7
              Für mich scheint immer noch die Ursache unklar. Ich traue der Ursache Magenbeschwerden durch Milben- und Gräserallergie nicht wirklich. Woher? Wurde mal an eine Gastroskopie gedacht? Auf Helicobacter untersucht?

              Ich vermute, dass auch ein Magengeschwür dahinter stecken könnte. Hier könnte ein Kotprofil mit Untersuchung von okkultem Blut Aufschluss bringen.

              Ich kenne diese Odyssee. Meine Hündin hat eine chronische Gastritis, Ösophagistis und Bauchspeicheldrüsenprobleme. Erst bei der Gastroskopie stellte sich das Magengeschwür heraus.

              Ich rate Dir außerdem zu einer klassisch homöopathischen Behandlung.

              Das Futter würde ich gekocht, püriert und lauwarm geben. Heilmoor verhindert Übersäuerung und das Aufsteigen der Magensäure in die Speiseröhre. Schleimhautschutz gibst Du ja schon.
              Wurde statt Cortison denn mal ein Säurehemmer (Cimdetidin o.ä.) verordnet?
              Milben sind ja in allen trockenen Nahrungsmitteln wie Brot, Nudeln etc. enthalten. Die würde ich meiden, stattdessen Möhren und Fenchel - wirken beruhigend auf den Magen. Mageres Muskelfleisch (Hirsch? Pferd?), als Fettkomponente geht Gänseschmalz gut statt pflanzlicher Öle. Mehr würd ich nicht geben.

              Alles Gute!
              Grüße von Manuela und den Mädels

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                #8
                Hallo,

                ich hab auch eine Hündin die hatte ca. 2 Jahre chronischen Durchfall mit Erbrechen und Bauchkrämpfen. Bei uns wurde auch alles mögliche vermutet und auf alles mögliche therapiert. Alles brachte keine Erfolg.

                Erst als wir mit Hilfe einer Tierheilpraktikerin die Magen-/Darmflora erstmal komplett platt gemacht haben und dann neu aufgebaut mit gleichzeitiger Ausschlussdiät gings bergauf.

                Sie ist heute absolut Beschwerde frei.

                Gruss Dorothee
                LG Dorothee
                mit Kater Sam,Kaspar Sam und im Herzen mein Seelenhund Lys (01.05.2001 bis 03.05.2010), Hexle Ronja (2003 - 2017),

                Kommentar


                  #9
                  Das tut mir sehr leid für Dich und Deinen Hund. Deine Geschichte erinnert mich an die fast 2-jährige Odysee mit meiner Hündin wegen Darmproblemen (Dufa oder Schleimkot). Letztendlich habe ich aus Verzweiflung eine Magen-Darmspiegelung machen lassen mit dem Ergebnis: I B D .

                  Trotz sofortiger Futterumstellung auf Komponenten, welche meine Hündin noch nie erhalten hat (wichtig bei IBD), keine Besserung. Sie bekommt nun seit fast 4 Wochen Hill's z/d allergen ultra free (Nassfutter) und zur Unterstützung des Darmes Mutaflor. Erstmals seit vielen Monaten geht es meiner Hündin nun gut.

                  Ich bin kein Freund von Fefu, aber in der "Not frisst der Teufel Fliegen". Meine Hündin hat zuletzt weder Roh noch gegart vertragen. Übrigens war auch eine monatelange Behandlung mit klass. Homöopathie leider erfolglos.

                  Ich werde nun die nächsten Monate weiter so vorgehen und hoffen, dass wir diese Krankheit einigermaßend dadurch in den Griff bekommen.

                  Wurde bei Deinem Hund schon in diese Richtung untersucht? Wäre vielleicht eine Möglichkeit.

                  Alles Gute.
                  Gruß U.-Barbara
                  (Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, manchmal lächelt er zurück)

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                    #10
                    Hallo Zusammen,

                    und vielen Dank für die zahlreichen Antworten !!

                    Um meine Angaben etwas genauer zu gestalten:

                    Seit 4 Monaten wird nur frisch gefüttert (und nur Rindfleisch), einen Aufbau von der Magen-Darm-Flora versuchte ich bereits mehrfach mit verschiedenen Futterdiäten - leider ohne Erfolg.

                    Möhre wird nicht vertragen (und ist wohl vom Hund auch nicht verwertbar ??), weiterer "Experimente" habe ich bis dato nicht durchgeführt - eben um hier erstmal eine Beruhigung des Magen-Darm-Traktes (und weil momentan nicht anders machbar eben medikamentös) zu erzielen - das scheint mir erstmal am wichtigsten.

                    Die Tipps mit der Heilerde und Fenchel werde ich ab morgen sofort umsetzen.

                    Momentan bin ich dabei meinen Ice auf Prednisolon einzustellen, also die geringste wirksame Dosis zu ermitteln um ihn (erstmal auf diesem Wege) Beschwerde frei zu halten und die Nebenwirkungen zu minimieren.

                    Gesagt werden muss auch noch, dass die Tierarztbesuche bzw. die Auswahl der Tierärzte nicht nach dem Kriterium stattfand, dass diese möglichst Wohnortnah praktizieren - ich bin hier für mehrere Vorstellungen/Untersuchungen auch schon mehr als 400km (einfache Fahrt) gefahren.- eben weil diese Tierärzte einen guten Leumund hatten.

                    Wenn hier jemand mit den gleichen Problemen beim Hund mir einen TA nennen kann der zu empfehlen ist - mir ist kein Weg zu weit und ich würde mich freuen wenn mir auch dabei weitergeholfen werden kann.

                    Ich meine, dass ich jemanden finden muss (hoffentlich mit eurer Hilfe) der zum Einen sich mit dieser Symptomatik auskennt - also schon gleiche "Fälle" behandelte (möglichst erfolgreich) und auch Interesse an einer Problemlösung und weniger bzw. nicht vordergründig an den Verdienstmöglichkeiten hat.

                    Mit der Homöopathie habe ich mich bisher etwas beschäftigt, wirkliches Vertrauen in diese Methoden habe ich (sicher auch aus Unkenntnis heraus) erstmal nicht wirklich - bin aber lernfähig und wenn es meinem Ice Besserung bringt - dann würde und werde ich auch dies versuchen.

                    Erlebnisse hierzu - Bioressonanzverfahren - hatte ich wie geschildert bereits - hier wurde eine Matte aufgelegt und nach 5 min stand eine Unverträglichkeit auf Rind fest - was sich anschließend nicht bewahrheitete. Also eher etwas suspekt oder ich bin auch da an den Falschen geraden.

                    Also nochmal - vielen Dank an Alle !!

                    Viele Grüße
                    Gerd

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Gerd

                      Ich kenne mindestens 4 solcher Fälle und möchte Dir sehr die klass. Homöopathie in Verbindung mit Barf empfehlen.
                      Du findest unter elabi (Elke Labynsky) gute Adressen; vielleicht meldest Du Dich direkt mal bei Elke.

                      LG, Karin
                      Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!
                      Vaclav Havel

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                        #12
                        Hallo Gerd,
                        ich schließe mich total Karin an. Nur durch die Homöpathie wurde meinem Hund geholfen. Alles andere habe ich gläubig angehört, befolgt, und es war für die Katz!
                        Liebe Grüße Margot

                        Kommentar


                          #13
                          Hallo Gerd,
                          versuche Hills Z/D Ultra Allergen free ( die Proteine sind stärker Hydrolysiert als bei
                          Royal Canine ) indische Flohsamenschale , Tylosin statt Prednisolon, gekochten Kürbis - sehr allergiearm !
                          Wenn Du mehr wissen möchtest schick mir eine E-mail an kirschi70@yahoo.de
                          und dann geb ich Dir meine Telefonnummer. Ich habe keine Lust mir die Finger Wund zu tippen. Es gibt "Spezialisten" ( viel teuer !!! ) aber wenn Dein Hund chronische Darmentzündung oder ähnliches hat, kommst Du nicht um das Probieren mit dem Futter herum, das nimmt Dir keiner ab und nur damit kannst Du viel erreichen. Mit Cortison wird alles nur noch schlimmer, wegen der Nebenwirkungen . Wenn Du damit JETZT schon anfängst landet ihr irgendwann bei iatrogenem Morbus Cushing oder ähnlichem . Zudem macht Cortison irgendwann die Magenwände dünn und dann habt Ihr Gastritis. Es gibt natürliche Mittel die lindern und helfen, wie ganz banale Heilerde.

                          hier unsere Odysse Geschichte:

                          Wir haben Merlin als Welpe bekommen. Eigentlich ein extrem lauffreudiger, jagdbegeisterter, verrückter kleiner Kerl, aber extrem wärmeempfindlich, appetitlos, mit schlechtem Sozialverhalten von klein auf an ohne schlimmer Erfahrungen. Oft wirkt er irgendwie deprimiert.
                          Nach der Pubertät extreme Verhaltensprobleme. Aggressionen gegenüber Artgenossen und allem anderen , was sich bewegt. Totales ausklinken wegen parkender und fahrender Autos, extrem unruhig, ruhelos und aufgeregt. Nach diversen Hundeschulen und einem Schilddrüsenprofil im Referenzbereich , haben wir sein Wesen so hingenommen, wie es war und uns so gut es ging arrangiert und angepasst. Immer wiederkehrende akute Durchfallattacken mit extremen Krämpfen. Auf der Kruppe kräuselt sich das Fell komisch. Mit 4 Jahren Kastration, um Ruhe hineinzubringen. Danach völlig gefräßiger Hund und totaler Verlust des Deckhaares. Der Hund sieht aus wie ein Schaf. Immer wiederkehrender Durchfallattacken und hartnäckiger Husten. Zig Behandlungen mit Antibiotika , was er ziemlich schlecht verträgt. Im alter von 8 Jahren plötzlicher Leistungseinbruch, im Augenlied entsteht ein komischer Geschwulst, beide Augen tränen oft. Tierarzt diagnostiziert Herzklappeninsuffiziens. Merlin bekommt Medikament, die Leistung wird besser, aber Fahrradfahren kann er nicht mehr ab. Nachts kommt er mir häufig schlaflos vor.
                          Beginn der ständigen Unruhe mit Bauchgeräuschen, ständiger weicher gelber Massenstuhl. Wir beginnen zu kochen. Sofortige Besserung nach Eleminationsdiät, aber nach einer gewissen Zeit entstehen immer neue Unverträglichkeiten. Wir versuchen Bauchspeicheldrüsenenzyme, die zunächst anschlagen. Merlin will oft nicht Gassi gehen, besonders wenn es warm ist. Er zieht ein Gesicht, als wenn ihm schlecht ist, oft säbert er auch dabei. Er wirkt frustriert. Dann nach einer Weile ist er wie ausgewechselt, fröhlich aber auch wieder so Ruhelos. Wir probieren ein neues Herzmittel, das unserer Meinung nach anschlägt, leider hat sich im Nachhinein herausgestellt, dass es ihm wohl zufällig besser ging. Das Medikament wird nach 1 Jahr abgesetzt ohne Wirkung. Auffällig ist, dass es ihm nach jeder Impfung, Floh- und Wurmkur, Antibiotikabehandlung, Schmerzmitteln schlechter geht. Die Unruhe wird immer schlimmer. Nachts in Ruhe verliert er oft den Urin – tropft einfach heraus. Tierarzt geht von Rückenproblemen aus. Im Alter von 11 Jahren finden wir beim Röntgen, weil er wieder Krämpfe hat eine hyperplasierte Milz, die raus muss. Dabei wird eine Biopsie vom Darm gemacht.
                          Ergebnis chron. Darmentzündung. Nach der OP ist er auf alles allergisch und ihm geht es immer schlechter. Er will oft nicht Gassigehen. Ich experimentiere fieberhaft mit dem Futter. Erst gehen noch Eier, Kartoffeln, Möhrensuppe. Nach jeden schlimmen Durchfall wird es schlimmer. Wir machen Allergietest – er ist auf alles allergisch ! Wir suchen Spezialisten für IBD auf. Kann uns auch nichts Neues erzählen, aber findet eine verdickte Nebenniere. Tests um die Nebennierenfunktion bringen keine klaren Ergebnisse. Kein Futter geht mehr, Kortison verträgt er nicht. im Gegenteil davon wird alles noch schlimmer. Ich finde Dosenfutter von Hills Ultra Allergen Free, das geht einigermaßen. Wir machen Akupunkturbehandlung, danach geht es Merlin superschlecht. Er hat wieder einen Magen-und Darm Gau, ich breche die Behandlung ab. Ich beginne klassisch homöopathische Behandlung. Darauf spricht er sofort gut an. Das Geschwür im Auge heilt nach 4 Jahren Existenz einfach ab. Die Augen lecken nicht mehr, der Hund stinkt nicht mehr so, aber Futter geht trotzdem nicht. Verzweifelt suchen wir anderen Spezialisten auf. Der findet Gewächs am Bein und führt alle Symptome darauf zurück, was meiner Ansicht nach quatsch ist, da die Symptome alle schon vor dem Gewächs da waren. Die Symptome rotieren durch seinen Körper:
                          Erst Kopfschütteln, Ohrenjucken bis hin zur Schmerzhaftigkeit, Durchfall, Massenstuhl ( weicher gelber Stuhl ), Unruhe, dann Steifigkeit, Gelenksschmerzen, Frust, dann kurz entspannt und gut gelaunt mit Inkontinenz in Ruhe. Und wieder von Vorne. Das zigste Blutbild ohne Befund, alle Werte im normalen Bereich nur leichte Anämie und erhöhet ALPT.
                          Erhöhter Cortisolwert !

                          Merlin wird immer komischer, dreht jedes mal fast durch, wenn man was machen will, wie Krallenschneiden o.ä. Die Spezialistin empfiehlt Tylosin - spez. Antibiotika bei IBD. mit immunmodulierender Wirkung. Die Symptome verschwinden zum Teil, er kann wieder schlafen, das Gegurgel im Bauch und die Unruhe haben aufgehört. Je mehr ich gebe, desto besser. Er will fröhlich lospesen und klappt plötzlich zusammen. Kreislauf. Nach weiteren Vorfällen suchen wir erneut den Kardiologen auf. Das Herz ist unverändert. Der Kardiologe hat auf Grund des niedrigen Pulses trotz Herzklappeninsuffiziens einen Verdacht. Und obwohl die Schilddrüsenwerte noch im Referenzbereich liegen versuchen wir Schilddrüsenhormone.

                          Jetzt hoffe ich inständig , dass wir des Rätsels Lösung endlich gefunden haben und uns nach all den langen Jahren der Unruhe und des Experimentieren und Probieren doch noch etwas Zeit bleibt, um auch die schönen Seiten als Hundehalter noch etwas zu erleben und zu genießen, und dass seine ganzen Organe noch keinen so gravierenden Schäden haben, wie der Darm, so dass sie sich wieder erholen. Es sieht im Moment ganz gut aus, der Hund schläft wieder entspannt ist nicht mehr so ruhelos, auch die Steifigkeit ist schon weniger geworden, die Phasen sind nicht so ausgeprägt, was der Darm macht weiß ich noch nicht, wir hatten schon Phasen wo es
                          sehr gut aussah, aber noch sind die Hormone nicht richtig eingestellt.

                          Schau mal hier :

                          http://www.lupovet.de/unsereprodukte/diaetetischetiernahrung/ibdermahyposensdarmprobleme.php#02c42697c7116f215

                          und hier:

                          http://www.allergiehund.de/

                          Also bei Interesse , melde Dich.
                          Kirsten mit Merlin,
                          Settermix, geb. Mai 1995
                          IBD, Herzklappeninsuffiziens, keine Milz mehr
                          extremer Futtermittelallergiker
                          Dosenfutter Hill´s Ultra AllergenFree+ Kürbis
                          homöopathische Behandlung +
                          Fortekor, Ranitidin und Tylosin

                          Kommentar


                            #14
                            Und Du glaubst des Rätsels Lösung liegt ausgerechnet bei dem Hills-Futter?
                            Ich würde ja eher auf die Homöpathie tippen

                            Kommentar


                              #15
                              Beide Zusammen ! Weil sonst würde ja jetzt nach Beziehungsweise während der homöopathischen Behandlung mal einen Besserung eintreten und er könnte auch mal wieder normale Proteine vertragen. Und eigentlich glaube ich noch viel eher an das Schilddrüsenthema, weil es seid dem hier steil bergauf geht. Die Homöopathische Behandlung war sicher gut und sogar eine Weile vermutlich seinen Hormonhaushalt
                              verbessert ( so meine Interpretation ) und dann hats aber leider nicht gereicht, jedenfalls hatten wir dann einen " Absturz" und seid dem wurde es auch trotz Homöop. Behandlung einfach nicht wieder besser. Nein das Hill´s Futter halte ich für den größten Chemiepamps aber nicht desto trotz war scheinbar sein Körper so aus den Fugen , dass er nur noch hochaufgelösten Chemiepamps vertragen konnte. Unter normalen Umständen würde ich jedem einen Vogel zeigen der das Füttert ,aber Merlin hat es das Leben gerettet. So einfach ist das. Ist ja fast schon so aufgelöst , als wenn er am Tropf hängt. Mit normaler Verdauung hat das wohl nichts mehr zu tun.
                              Kirsten mit Merlin,
                              Settermix, geb. Mai 1995
                              IBD, Herzklappeninsuffiziens, keine Milz mehr
                              extremer Futtermittelallergiker
                              Dosenfutter Hill´s Ultra AllergenFree+ Kürbis
                              homöopathische Behandlung +
                              Fortekor, Ranitidin und Tylosin

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