Arthrose

[schneemann]

Hallo,
ich wollte mal fragen ob jemand Erfahrung mit Arthrose beim Hund hat. Mich würde alles interessieren was Ihr wisst.

[Christine]

Betätige mal die Suchfunktion, selbst hier im Gästebereich solltest Du dazu einiges finden.

[Seldamaus]

Hallo Schneemann,

was genau möchtest Du denn wissen? Hier gibt es bestimmt viele Hunde mit Arthrose, unsere Oma leidet auch stark daran. Lies Dich doch durch die Beiträge, die bei der Suche so angezeigt werden, und wenn Du dann noch Fragen hast, kann Dir bestimmt geholfen werden ;0)

Liebe Grüße von
Anke &Seldamaus

[ol_lo]

das ist ein grosses thema, schneemann,
ich bin sicher, du findest hier im forum alles was
du suchst.

[schneemann]

Mich hätte halt der Verlauf und die Behandlungsmöglichkeiten beim Junghund interessiert. Dann wo oder durch was sowas kommen kann

[fledermaus]

@ Schneemann (wie heisst Du eigentlich richtig?)
Wo genau hat der Hund denn Artrose und wie alt ist er denn?
Kira habe ich mit 1,5 Jahren aus dem TH geholt, da hatte sie schon Arthrose
Weil es in dem Alter schon in beiden Ellenbogen war und ihr Zähne fehlen, vermute ich, daß sich die A. nach einer Verletzung gebildet hat.
Behandlung bei ihr: Physiotherapie und Futterzusätze z.B. Ingwer, Grünlippmuschel
lg
Martina

[Race1]

Gag ist da sicher gut und Vit C

[Jerry05]

Hallo,
ich wollte mal fragen ob jemand Erfahrung mit Arthrose beim Hund hat. Mich würde alles interessieren was Ihr wisst.

Schau mal hier

http://www.gesundehunde.com/forum/sh...67#post1562767

[Callas]

Wo hat Dein Hund den Athrose ?

[susafrankreich]

Danke Sylvia fürs raussuchen von dem alten Fred.

Ab Seite 1 hatte ich dort einiges zur Ernährung bei Gelenkserkrankungen geschrieben-

zusätzlich zur Ernährungstherapie unterstütze ich mit Kollagenhydrolysat.

Da ich recht mageres Fleisch füttere, ersetze ich das tierische Fett einerseits durch Ziegenmilch bzw. Ziegenmilchpulver (enthält keine Arachidonsäure) sowie Hanföl und tropfenweise Nachtkerzenöl, Borretschöl und Schwarzkümmelöl.
Die drei Öle haben noch einmal entzündungshemmende Wirkung.

Bei Lahmheit nutze ich zwischenzeitlich ein Weihrauch-Curcumin-Präparat, dessen Wirkung ich durch etwas frischen Knoblauch und Brennesseltee noch verstärke.


Einem an einer Arthrose erkrankten Hund tierisches Fett ( Schmalz z.B.) zu füttern wäre genauso, wie eine Säuferleber mit Alkohol zu behandeln.

Und die schulmedizinischen Medikamente machen nichts anderes, als die im Fleisch enthaltene Arachidonsäure daran zu hindern, sich in Entzündungsstoffe umzuwandeln.

Die teilweise empfohlene hochdosierte Zufütterung von EPA halte ich für gesundheitsschädlich. Sie schwächt das Immunsystem und greift in die Blutgerinnung ein. Ich nutze lieber mehrere Sachen (wie z.B. auch die oben erwähnten Öle).

Meinem Hund geht es mit dieser Therapie sehr gut - wir haben lediglich mit den Nachwirkungen von 4 Tagen Schulmedizin von vor einem Jahr zu kämpfen.

Wer wissen will, wo ich was beziehe, kann mich anmailen. Ich habe da eine Zusammenfassung

[schneemann]

Der Hund hat de Arthrose am Rücken. So in der Mitte fängt es an und geht bis ca. kurz vor Rutenansatz. Sie macht einen ziemlichen Buckel. Im Winter sitzt sie da und zittert und friert, schreit gelegentlich auch auf.
LG

[claudia61]

wie wurde die diagnose gestellt?
durch röntgen?
oder nur durch untersuchung?
wurde bandscheibenvorfall ausgeschlossen?

[schneemann]

Nein, Bandscheibe hat er nix gesagt. Wäre denn dann der Rücken auch so gebogen? Er hat mir nur erklärt, wie sie im Winter da sitzt und Schmerzen hätte und das ganze käme auf Grund der Kniescheibe, die bei jeder Bewegung klackt.

[Seldamaus]

Hi Schneemann,

ich würde Dir zu einer genaueren Diagnostik mit Röngenbild raten. Tut nicht weh, ist fix gemacht und man weiß dann meistens, mit was man es nun genau zu tun hat.

Den Zusammenhang zwischen der Kniescheibe und der Arthrose am Rücken verstehe ich nicht so ganz. Soll sich da eine Arthrose durch evtl. Schonhaltung gebildet haben? Wie alt ist denn Dein Hund? Und hat er nur im Winter so starke Beschwerden? Schubweise oder anhaltend?

Vielleicht steckt ja auch eine Spondylose dahinter, wenn der Hund vor Schmerzen aufschreit, ist es ja schon ziemlich heftig. Ich würde bei dem TA nochmal genauer nachhaken oder bei einem anderen TA eine zweite Meinung (auch zu der knackenden Kniescheibe) einholen...

Liebe Grüße, Anke & Seldamaus

[claudia61]

ich würde da auch zu einer zweiten meinung raten und eine vernünftige diagnostik machen lassen, die auf jeden fall röntgen beinhalten sollte!
mit einer "vermutungsdiagnose" ist da nicht gedient......