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Futtermittelallergietest

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    Futtermittelallergietest

    Hallo Ihr Lieben,

    ich wollte mal hören, ob jemand Erfahrung mit einem Futtermittelallergietest hat. Bringt er wirklich Licht ins Dunkle oder ist so ein Test nicht so aussagekräftig?
    Und wie funktioniert der?
    Ich habe mal gehört, dass meistens das letztgegessene beim Allergietest anschlägt, also, das der Test dann aussagt, dass man darauf allergisch reagiert. Stimmt das?
    Das wäre dann ja ziemlich doof. Da ich nur 2 Fleischsorten füttere. Rind und Pute. Ok, auch Fisch, aber das erst seit kurzem, also kann man das als Allergieträger ja ausschließen.
    Oder muss er dann vor dem Test evtl. fasten?
    Ich würde bei meinem Snoopy gerne so einen Test machen lassen.
    Für eure Erfahrungsberichte und Tips wäre ich sehr dankbar.
    Zumal so ein Test ja auch sehr teuer ist.
    --------------------------------------
    Liebe Grüße von Tanja mit Snoopy

    Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!

    #2
    Hallo Tanja,
    Du wirst wahrscheinlich nicht um eine KONSEQUENTE Ausschlussdiät herumkommen.
    Mein Wissenstand ist, dass diese Blut-Allergietests nicht wirklich aussagekräftig sind (vorsichtig gesagt). Aber vielleicht melden sich ja noch einige, die mit dem Bluttest gute Erfahrungen gemacht haben.
    Schau doch auch mal hier
    http://www.hauttierarzt.de/hautkrank...lallergie.html

    Geht zwar um Hauterkrankungen, aber Futtermittelallergie ist Futtermittelallergie. Egal wo sie sich äußert.

    Es ist auch so, dass man nach dem Weglassen der Allergieauslösenden Futtersorten oft nach einiger Zeit (Monate bis Jahre) diese langsam und auch nur ab und zu wieder füttern kann.

    Rind und Pute sind übrigens "hitverdächtig" in Bezug auf Allergien.

    Und noch etwas solltest du bedenken: der Bluttest sagt dir zwar (nicht 100%ig), auf was dein Hund allergisch reagiert, aber du wirst auch dann eine Ausschlussdiät machen müssen.

    Ich wünsch euch viel Glück
    Waltraud
    Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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      #3
      Ich hab damals bei Hexe einen Blutallergietest machen lassen mit dem Ergebnis, daß sie auf nichts reagiert. Ich weiß nicht ob die Tests jetzt anders gemacht werden jedenfalls war das Ergebnis damals sowas von falsch, was man Hexe auch immer ansah.
      Durch Bioresonanz haben wir einen Allergietest im letzten Jahr gemacht und da kam einiges zum Vorschein, worauf ich nie im Leben gekommen wäre, trotz Auschlussdiät. Ist eben blöd wenn man den größten Allergieauslöser regelmäßig fütter . Aber nun sind wir schlauer.
      Ich würde Dir aber trotzdem auch ein Ausschlussdiät empfehlen mit einer Fleischsorte, die Dein Hund noch nie hatte.
      Viele Grüße Heike

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        #4
        Ich habe mal gehört, dass meistens das letztgegessene beim Allergietest anschlägt, also, das der Test dann aussagt, dass man darauf allergisch reagiert. Stimmt das?
        Das wäre dann ja ziemlich doof. Da ich nur 2 Fleischsorten füttere. Rind und Pute
        Ich hab bei meinem Hund den Bluttest machen lassen und es waren wirklich die beiden Fleischsorten (nämlich Rind und Lamm), die sie ausschließlich bekommen hat, gegend die sie die höchste Antikörperzahl im Blut aufwies und angeblich hochallergisch ist. Ein anderer TA hat mir dann erzählt, daß die hohe Menge an Antikörpern aber nur anzeigt, daß sich der Körper mit diesen Proteinen schon häufig auseinandergesetzt hat. Klingt einleuchtend. Andererseits müßte sich ja der Körper genauso mit dem Getreide auseinandergesetzt haben, was sie jahrelang mit dem Trofu bekam und gegen das keine Antikörper messbar waren. Auch gegen Pute waren keine Antikörper zu messen, darauf gibts aber hier Durchfall. Insofern alles unklar. Eine Bioresonanztestung hat keinerlei Allergien feststellen können - auch gegen die Pute nicht - wieder alles unklar. Inzwischen deutet sich aber auch eine andere Ursache für die Verdauungsprobleme an.

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          #5
          Hallo Tanja!

          Bei Mona wurde sowohl ein Blutallergietest, als auch einen Allergietest mit Bioresonanz gemacht.
          Das ein Bluttest nicht 100 %ig ist, habe ich auch schon gehört.
          Fakt war, dass bei dem Bioresonanztest mehr Allergien gefunden wurden als beim Bluttest.

          Deine Schilderung auf Hören sagen, eben das nur die momentanen Mahlzeiten beim Bluttest angezeigt werden, würde sich mit unserem Bluttest nicht decken!
          Mona reagierte beim Bluttest auf Ente und Huhn und hatte diese Fleischsorten noch nie gegessen. Die Sorten, die ich ihr gab, waren im Test negativ.
          Liebe Grüße

          Michaela mit Mona

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            #6
            So ein Bluttest mißt, ob sich gegen bestimmte Allergene oder Gruppen von Allergenen eine bestimmte Art von Antikörper gebildet haben. Er wird allerdings oft falsch interpretiert, denn er zeigt:

            - häufig falsche positive Ergebnisse, da sich auch bei gesunden oder subklinischen Hunden Antikörper bilden, dies besagt ja nur daß sich der Körper des Hundes damit auseinandergesetzt hat. Viele Hundehalter beten deshalb eine ganze Liste von Dingen herunter gegen die ihr Hund allergisch sei, schränken den Hund unnötigerweise ein mit der Folge einer geringeren Lebensqualität für Hund und Halter.

            - häufig falsche negative Ergebnisse, da viele landläufig als Allergien bezeichnete Unverträglichkeiten keine echten Allergien sind sondern Pseudoallergien oder Unverträglichkeiten, die nicht mit der Bildung von Antikörpern einhergehen, obwohl sie die gleiche Symptomatik wie Allergien aufweisen. Viele Unverträglichkeiten gegen Futter oder Chemikalien gehören hierzu.

            - er zu unspezifisch und eigentlich nur ein Vortest ist. Genauere Test, so etwa Hauttests bei einem fachkundigen Dermatologen müßten dann folgen, um genau herauszufinden, gegen welches Allergen nun eine Allergie besteht.

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              #7
              Hallo!

              Bei Zeus hab ich damals zuerst auch einen Allergietest über das Blut machen lassen und das Ergebniss war zu 100 Prozent korrekt, auch wie stark er auf etwas reagiert stimmte bei dem Test genau. Hab schon oft gehört, dass der Test nicht so genau sein soll, aber mir hat er sehr geholfen!

              Im Laufe der Zeit kamen bei Zeus aber immer mehr Allergien dazu und so hab ich ihm nach einem halben Jahr über Bioressonanz austesten lassen und so die neuen Allergieauslöser herausgefunden. Der Test per Bioressonanz ist viel ausführlicher als der über das Blut! Ich kanns nur empfehlen und würde es immer wieder machen lassen!!!

              Hast du denn eine Vermutung gegen was dein Hund allergisch reagiert?

              LG Jenny
              Liebe Grüße
              Jenny mit Sunny +Ricky

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                #8
                Ich habe gleich über Bioresonanz testen lassen (...als "guter Fori" ...). Vorher hatte ich versucht das selbst rauszubekommen , auch wegen der Kosten, und glaubte zu wissen was Hundi nicht verträgt. Erst als er dann ganz heftigen Durchfall bekam, nachdem ich Kartoffeln fütterte ging ich endlich zur THP ...Beim Test kam dann u.a. raus, daß nicht die Kartoffeln sondern das Huhn , das er seit Tagen täglich bekam (1-2 Hühnerflügel), den Durchfall ausgelöst hat...Außerdem erwiesen sich viele Sachen als Allergene, von den ich hätte schwören können, daß Hundi sie verträgt... Das Problem war, daß mein Hund immer erst 1-2 Tage später reagierte und ich so nie genau wußte, was es war...außerdem testete die THP noch auf Verdacht die Bauchspeicheldrüse mit, mit dem Ergebnis, daß er da wirklich eine Schwäche hat . Nun bekommt er nur noch was er darf und auch die BSD wird behandelt (homöopathisch und mit pflanz. Enzymen unterstützt). Ich habe mich anschließend sehr geärgert, daß ich so lange mit dem Test gewartet habe, denn das füttern war danach so viel einfacher (und billiger, da ich gezielt einkaufen konnte und nicht mehr Sachen wegwerfen mußte ) und Hundi ging es zusehends besser . Es ist nicht ganz "billig" - egal ob TA oder THP aber ES LOHNT SICH (jedenfalls der Bioresonanztest bei uns) und ich würde es immer wieder machen lassen !!

                LG

                nadine
                Liebe Grüße von nadine
                "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                  #9
                  Wo kann man hier in Österreich eigentlich einen Allergie-Bioresonanz-Test machen lassen? Meine Tierärztin hat mir vom normalen Bluttest abgeraten, dieser sei viel zu ungenau und teuer.

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                    #10
                    hallo ihr lieben,

                    erstmal vielen lieben dank für die vielen antworten.
                    jetzt habe ich wenigstens mal einen anhaltspunkt und kann meiner
                    TA`in diesen Bioresonanztest mal vorschlagen.
                    Was meinem Hundi diese vielen breiartigen Haufen beschert hat und auch immer noch verursacht, sind Giardien. Dies wurde behandelt. Aber er hat halt trotz Kur immer noch sehr oft Durchfall, macht immer noch zu viele Haufen. Und eben immer wieder mal Brei oder Durchfall. Interresant fand ich auch von Sheru, als sie schrieb, dass bei ihrem hund der durchfall oft nach 1 - 2 tagen kam. ich habe z.b. gestern nichts besonderes gefüttert und trotzdem hatte er heute morgen grünen breihaufen.
                    --------------------------------------
                    Liebe Grüße von Tanja mit Snoopy

                    Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!

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                      #11
                      Zitat von Hexe1 Beitrag anzeigen
                      Ich würde Dir aber trotzdem auch ein Ausschlussdiät empfehlen mit einer Fleischsorte, die Dein Hund noch nie hatte.
                      was ich dann nur nicht verstehe: klar, diese ausschlussdiät kann ich machen und eine fleischsorte füttern, die er noch nie hatte. aber was ist, wenn er auf irgendeine bestimmte gemüsesorte reagiert, oder auf ein bestimmtes öl, oder auf das rohe ei, oder auf den hüttenkäse, oder oder oder.......
                      Oder füttert man dann wirklich nur eine sache, z.b. lamm. und sonst gar nichts....
                      meine angst wäre da nur, das der phosphor-wert wieder so in die höhe geht. ich hatte nämlich, bevor ich wusste, dass er giardien hatte, vermutet, er reagiert auf das gemüse. also hab ich fast ausschließlich nur noch fleisch gefüttert. bei dem großen blutbild vor kurzem kam aber dann raus, das er total erhöhte phosphor-werte hat, dass von der nur-fleischfütterung herrührt.
                      --------------------------------------
                      Liebe Grüße von Tanja mit Snoopy

                      Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!

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                        #12
                        Wir haben bei meiner Hündin auch über 1 Jahr an einer Futtermittelallergie rumgedoktert, da der Blutallergietest nur gegen Soja und Weizen Allergie angezeigt hatte. Dann sind wir zu einer anderen, zum Glück kompetenteren TA gegangen und die hat dann auch einen Bioresonanztest gemacht. Da kam dann zwar allerhand heraus, aber nun weiss ich wenigstens, was sie definitiv nicht verträgt. Ich habe auch die Hauptallergieauslöser immer schön gefüttert, weil ich es nicht besser wusste. Nun mache ich aber auch eine Ausschlussdiät um wirklich sicher zu gehen.

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                          #13
                          außerdem muss ja nicht unbedingt eine Allergie vorliegen, sondern noch öfter sind es "einfach" Unverträglichkeiten und die kann man hervorragend durch eine konsequente Ausschlussdiät herausfinden.
                          @Tanja: manchmal dauert eine Reaktion sogar noch länger als 1 - 2 Tage.

                          Ich habe einen Retriever mit chron. Kolitis und gut geholfen hat ein Futtertagebuch, wenn du keine Ausschlussdiät machen möchtest.

                          Pferd bietet sich übrigens für eine Ausschlussdiät immer hervorragend an und gekochte Kartoffeln.
                          Liebe Grüße Inge mit Frodo und Leo

                          leben und leben lassen

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                            #14
                            Hallo Tanja,
                            Ausschlußdiät bedeutet:
                            über einen Zeitraum von mindestens 8 Wochen nur EINE Eiweißquelle und EINE Kohlehydratquelle füttern.

                            Das Fleisch sollte nach Möglichkeit eine Sorte sein, die er noch NIE bekommen hat.

                            Kein Öl, kein Ei, kein Hüttenkäse, KEINE LECKERCHEN, kein Kalziumcitrat, keine Kräuter, Algen etc.
                            Nur Fleisch und EIN Gemüse.

                            Danach gibt man alle 14 Tage EINE weitere Kohlehydratquelle dazu.

                            Ist sehr sehr mühselig. Und erfordert Disziplin von der ganzen Familie.

                            Ich kann dir auch nur den Bioresonanz-Test empfehlen.
                            Waltraud
                            Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                              #15
                              aha, aha.....
                              also, das ich ja wegen der giardien am donnerstag sowieso wegen einer zweiten tablettenkur zur TA´in muss, frage ich gleich mal, ob sie auch einen bioresonanztest machen würde, wenn das mit den giardien ausgestanden ist.
                              ich danke euch erst mal für eure hilfe.
                              --------------------------------------
                              Liebe Grüße von Tanja mit Snoopy

                              Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!

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