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Frage zur Hautreaktion / Juckreiz

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    Frage zur Hautreaktion / Juckreiz

    Hi Zusammen,

    ich wollte mal was fragen. Und zwar hat mein Hund seit längerem Juckreiz. Er beisst sich und knabbert an sich rum. Er hat keine Schuppen oder sonstige Hautveränderungen. Ich probiere es jetzt gerade aus mit einer fleischsorte. und ich finde es ist etwas besser geworden. Allerdings wollte ich fragen ob Folgendes normal ist: Wenn ich meinen Hund an den Seiten streichel, dann zieht sich die ganze Haut zu dieser Seite hin. Ist das bei Euren Hunden auch so?

    Ich hoffe ihr wisst was ich meine :-)

    LG
    Janna76

    #2
    Ja, ich weiß, was du meinst. Bei Katzen z.B. ist das auch so, da zieht sich die Haut beim Streicheln richtig zusammen. Beim Kämmen ist das bei meinen manchmal auch so. Aber warum - da hab ich auch keine Ahnung.
    Love, light & peace, liebe Grüße von Maja

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      #3
      Ja, das kenne ich.
      Einer meiner Hunde ist Allergiker: Futtermilben, Hausstaubmilben, Herbstgrasmilben, Räudemilben, Futtermittel.
      Daran liegt es bei meinem Hund.
      Du solltest aber auch an Flöhe denken.
      Liebe Grüsse
      Astrid mit Lucie, Arnold, Bärbel und Rübe sowie für immer im Herzen: Casper und Ernie

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        #4
        Zitat von Janna76 Beitrag anzeigen
        Wenn ich meinen Hund an den Seiten streichel, dann zieht sich die ganze Haut zu dieser Seite hin. Ist das bei Euren Hunden auch so?
        ich kenn das nur von pferden. aber im prinzip funktioniert der hund ja ähnlich. das sind hautmuskeln die auf die berührung reagieren und sich zusammen ziehen. ist mir bis jetzt nur bei hunden aufgefallen die in der entsprechenden region schmerzen hatten.

        ist das bei deinem hund überall so, oder nur an einer bestimmten stelle?

        wegen dem jucken würde ich nochmal gründlich nach parasiten suchen! vielleicht ist die haut auch nur zu trocken. ist bei meinem grade an den innenschenkeln so, weil er da dank fellabwerfen fast nackig ist!

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          #5
          Hallo Janna,

          Benny hat sich vor kurzem auch an manchen Stellen blutig gekratzt. Da ich am Futter nichts geändert hatte und er auch keine Parasiten hat, hat die Tierärztin auf eine hormonelle Ursache getippt.
          Er bekommt nämlich im Mom. Hormone, da seine Prostata (aufgrund einer Zyste?) viel zu groß ist.
          Und diese hormonelle Umstellung hat bei ihm den Juckreiz verursacht.
          Seitdem er mit den Tabletten eingestellt ist, ist auch der Juckreiz wieder verschwunden.
          Viele Grüße
          Sandra
          Liebe Grüße
          Sandra mit Linda im Körbchen, Benny im Herzen und den Patenhunden Muffin und Marsik in Moldawien

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            #6
            Hallo Janna,

            ist Dein Hund evtl. gerade im Fellwechsel? Bei Paul im Speziellen kann ich diesen Juckreiz am Rücken im vollen Fellwechsel feststellen. Ist das alte Fell raus, geht es ihm wieder besser.
            Zu dieser Jahreszeit sind, glaube ich, auch die Grasmilben wieder voll in Aktion. Liegt Dein Hund viel im Gras bzw. wälzt sich darin? Dann wäre auch das eine Möglichkeit.
            Liebe Grüße,
            Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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              #7
              Fett

              Hi

              kriegt der Hund genug Fett?

              Ich stell mal einen Artikel rein, das beschriebne Öl kann man im shop kaufen.

              AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit

              Neurodermitis bei Hund und Katze häufig ernährungsbedingt (22.04.2005)

              -----------------------------------------------------------
              Stuttgart (aho) - Wenn Hund oder Katze sich kratzen, bis das Fell
              nässt, sind sie nicht unbedingt von Parasiten oder Pilzen befallen.
              Häufig liegt eine Störung vor, an der auch viele Menschen leiden.
              "Immer mehr Kleintiere haben Neurodermitis", berichtet die Tierärztin
              Dr. Anja Hesse aus Staufenberg bei Marburg in Kleintier konkret (Enke
              Verlag, Stuttgart, 2005).

              Die auch Atopische Dermatitis genannte Erkrankung ist einerseits
              erblich bedingt andererseits durch Umwelteinflüsse - Gene und
              Allergene . Als dritter Faktor kommt - noch stärker als beim Menschen
              - eine fehlerhafte Ernährung hinzu: "Viele Kleintiere haben einen
              Mangel an Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren", weiß Dr. Hesse. "Diese
              Fettsäuren unterstützen die natürliche Hautfettung und verhindern ein
              Austrocknen der Haut. Auch die Bildung von Entzündungseiweißen in der
              Haut wird vermindert." Die Katze könne die schützenden
              Omega-Fettsäuren nur in kleineren Mengen selbst herstellen. Beim Hund
              lasse die Bildung im Alter nach. Umso wichtiger ist hochwertiges,
              frisches Futter. Dr. Hesse: "Ein Mangel ist meist auf längere
              Fehlernährung mit schlecht zusammengesetztem oder ranzigem Futter
              zurückzuführen." Das Fell wird dadurch struppig und glanzlos. Die Haut
              beginnt z uschuppen.Später, so Dr. Hesse, komme es zu nässenden
              Stellen, der Neurodermitis. Dann müsse der Mangel ausgeglichen werden,
              beispielsweise durch Diätergänzungsfuttermittel. Die Wirkung ist laut
              Dr. Hesse mittlerweile wissenschaftlich belegt. Erst kürzlich hatten
              skandinavische Tiermediziner eine Studie zur Behandlung von Hunden
              durchgeführt. Die Tiere erhielten neben einem ausgewogenem
              vollwertigen Futter noch Kapseln mit Borretschsamen- und Fischöl, die
              besonders reichhaltig an Omega-Fettsäuren sind. Im Vergleich zu
              Hunden, die keine Kapseln erhielten, besserte sich der Zustand des
              Fells. Die Tierärzte konnten sogar die Kortisondosis senken. Dieser
              Spareffekt trat allerdings erst nach zwölf Wochen auf. Geduld ist also
              erforderlich, wird aber belohnt. Dr. Hesse: "In der Langzeittherapie
              können Dosis und Nebenwirkungen der Kortisonbehandlung auf ein Minimum
              gesenkt werden".


              Dr. Anja Hesse
              Essentielle Fettsäuren - Funktion, Bedarf, Mangel und Therapie bei
              Hauterkrankungen. Neueste Ergebnisse zur Kortisoneinsparung bei
              atopischer Dermatitis
              kleintier konkret S1/2005: 4-7





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              (c) Copyright AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit
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              WWW: http://www.animal-health-online.de
              GHrüßchen
              Hanna

              Du warst als Hund der beste Mensch,
              den man zum Freund haben konnte.

              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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