Hallo, Leute!
Durch ein anderes Forum wurde mir dieses hier empfohlen. Habe nämlich eine Frage:
Vor drei Wochen übernahm ich einen zweijährigen Berner Sennenrüden. Angabe von den Vorbesitzeren: Unerzogen, groß und schwer, Probleme mit dem rechten Ohr und Leckeckzem am Hoden und wahrscheinlich Nahrungsmittelallergie. Wurde bisher mit Frolic gefüttert, bekam angeblich jetzt Beneful (aber der Schiss am Übergabetag sah nach Frolic aus). Laut Vorbesitzer ist er geimpft und ansonsten gesund.
Nach einer Untersuchung meiner TÄ stellte sich heraus: Impftermin schon ein Jahr überzogen, Probleme mind. am rechten Ellenbogen, Ohrmilben und Hefepilze in beiden Ohren. Leckekzem stimmt, starker Juckreiz (Verdacht auf Nahrungsmittelallergie liegt nahe). Der Hund wiegt 57 kg, ist etwas übergewichtig.
Habe den TA angerufen, der ihn letztes Jahr für drei Monate behandelt hat, der berichtete, dass er den Rüden wegen dem rechten Ellenbogen behandelt und an eine Tierklinik weitergeleitet wurde (was nicht stattfand), dass er an Durchfall litt und an dem Leckekzem. Es wurde ein Blutallergietestgemacht, wo nichts rauskam. Und er wurde am Vorderbein operiert (Dermales Histiozytom).
Am Mittwoch nun hatte ich ihn beim Orthopäden vorgestellt, der ihn in Narkose gesetzt hat und bei der Gelegenheit wurden Hautpunktate und eine Kastration vorgenommen. Abgesehen davon, dass herauskam, dass der Rüde an beiden Ellenbögen ED hat und an einer Hüfte HD, begann er während der OP zu bluten und hörte erst am späten Nachmittag/Abend langsam auf. Anzahl Blutkörperchen sind in Ordnung. Die Blutgerinnungszeit ist in einem hohen Ausmaß verzögert (pT 70,4 sec). Inzwischen wissen wir auch, dass die Gerinnungsfaktoren 8 und 9 Ok sind. Jetzt warten wir auf das Willebrand-Antigen.
Der letztjährige TA hat nichts von wegen Blutungsneigung gesagt und die Vorbesitzer können sich nicht entsinnen, dass da etwas auffälliges war (allerdings traue ich den Leuten nicht mehr ganz; v.a., als sie vorgestern gesagt hatten, dass sie das mit der Hüfte geahnt hatten).
Werde nächste Woche mit dem Dicken zum Internisten gehen. Aber habt Ihr eine Idee, was es sein könnte? Wo könnte man im Internet am Besten nachgucken?
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Gerinnungsstörungen beim Hund?
Er hat sonst keine Symptome. Zumindest bisher. Sonst könnte man ja auf Ehrlichiose o.ä, tippen.
Wäre Euch dankbar, wenn Ihr mir ein paar Eurer Gedanken vermitteln könntet.
LG, kubiclau
Durch ein anderes Forum wurde mir dieses hier empfohlen. Habe nämlich eine Frage:
Vor drei Wochen übernahm ich einen zweijährigen Berner Sennenrüden. Angabe von den Vorbesitzeren: Unerzogen, groß und schwer, Probleme mit dem rechten Ohr und Leckeckzem am Hoden und wahrscheinlich Nahrungsmittelallergie. Wurde bisher mit Frolic gefüttert, bekam angeblich jetzt Beneful (aber der Schiss am Übergabetag sah nach Frolic aus). Laut Vorbesitzer ist er geimpft und ansonsten gesund.
Nach einer Untersuchung meiner TÄ stellte sich heraus: Impftermin schon ein Jahr überzogen, Probleme mind. am rechten Ellenbogen, Ohrmilben und Hefepilze in beiden Ohren. Leckekzem stimmt, starker Juckreiz (Verdacht auf Nahrungsmittelallergie liegt nahe). Der Hund wiegt 57 kg, ist etwas übergewichtig.
Habe den TA angerufen, der ihn letztes Jahr für drei Monate behandelt hat, der berichtete, dass er den Rüden wegen dem rechten Ellenbogen behandelt und an eine Tierklinik weitergeleitet wurde (was nicht stattfand), dass er an Durchfall litt und an dem Leckekzem. Es wurde ein Blutallergietestgemacht, wo nichts rauskam. Und er wurde am Vorderbein operiert (Dermales Histiozytom).
Am Mittwoch nun hatte ich ihn beim Orthopäden vorgestellt, der ihn in Narkose gesetzt hat und bei der Gelegenheit wurden Hautpunktate und eine Kastration vorgenommen. Abgesehen davon, dass herauskam, dass der Rüde an beiden Ellenbögen ED hat und an einer Hüfte HD, begann er während der OP zu bluten und hörte erst am späten Nachmittag/Abend langsam auf. Anzahl Blutkörperchen sind in Ordnung. Die Blutgerinnungszeit ist in einem hohen Ausmaß verzögert (pT 70,4 sec). Inzwischen wissen wir auch, dass die Gerinnungsfaktoren 8 und 9 Ok sind. Jetzt warten wir auf das Willebrand-Antigen.
Der letztjährige TA hat nichts von wegen Blutungsneigung gesagt und die Vorbesitzer können sich nicht entsinnen, dass da etwas auffälliges war (allerdings traue ich den Leuten nicht mehr ganz; v.a., als sie vorgestern gesagt hatten, dass sie das mit der Hüfte geahnt hatten).
Werde nächste Woche mit dem Dicken zum Internisten gehen. Aber habt Ihr eine Idee, was es sein könnte? Wo könnte man im Internet am Besten nachgucken?
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Gerinnungsstörungen beim Hund?
Er hat sonst keine Symptome. Zumindest bisher. Sonst könnte man ja auf Ehrlichiose o.ä, tippen.
Wäre Euch dankbar, wenn Ihr mir ein paar Eurer Gedanken vermitteln könntet.
LG, kubiclau
Kommentar