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    #16
    Ich kann mich da eigentlich nur anschließen. Natürlich tut es mir leid um die Welpen. Aber wenn der Besitzer Geld bekommt, und sei es nur aus Mitleid, bekommt er ja recht. Das Internet ist voll mit Hunden die einen langen Leidensweg hinter sich haben, oder einfach abgegeben wurden.
    Es ist traurig, dass da dann auch noch solche "Hundebenutzer" (gutes Wort!) dazu kommen. Ich würd schon aus Liebe zu meiner Hündin und aus Angst um ihre Gesundheit warten bis sie auch körperlich soweit ausgewachsen ist....

    Aber naja. Wenns am Ende dafür Geld gibt, machen Menschen ja bekanntlich fast alles dafür.

    Weißt du denn was so ein Welpe kosten soll?

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      #17
      Deine Bekannten sollten sich dort keinen Hund holen, das ist ja schon mal klar. Weiteres Argument: die Mutterhündin ist in dem Alter ja selber noch nicht ausgereift, vor allem nicht im Wesen. "Verhaltensauffälligkeiten" bzw. das ganze Wesen des Hundes sind in dem Alter einfach noch nicht voll ausgereift und sichtbar, unter Umständen holen sich Deine Bekannten da einen schwierigen, ängstlichen, unsicheren Hund ins Haus. Denn vieles überträgt sich von der Mutterhündin auf die Welpen.

      Meine Hunde waren mit 12 Monaten noch völlig anders, als sie es jetzt sind.
      Liebe Grüsse vom "Ausdauer-Team"

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        #18
        Für mich wär auch ein Argument, dass wer seine Hündin so früh decken läßt sich weder mit Hunden auskennt noch Interesse an dem Tier zu haben scheint!!!
        Ich vermute mal die arme Hündin bekommt nur billigstes TroFu, kann somit entweder nur zu wenige Nährstoffe weitergeben oder muss diese aus ihrem eigenen Körper ziehen. Damit kenn ich mich aber leider zu wenig aus, da ich einen Rüden von einer verantwortungsvollen Züchterin habe und das Thema Nachwuchs sich nie gestellt hat, da er nicht für die Zucht zugelassen würde.

        Hier im Forum gibt es doch soviele süße Welpen zur Vermittlung, bei denen zwar die Vorgeschichte nicht immer klar ist, aber über die die Tierschützer vom Verhalten her viel berichten können. Denen würde ich eher trauen!

        Außerdem sind Terrier nix für Hunde-Neulinge! Es sei denn sie wollen wirklich viel Zeit investieren und dann holt man sich doch keinen Hund aus einer solchen Zucht!

        LG Susanne

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          #19
          Erstmal vorab: das ist natürlich totaler mist, was da gelaufen ist!!!

          Zu den welpen. Das Alter der Mutter muss überhaupt nichts über das spätere Verhalten der welpen aussagen. Mein Tomba ist auch aus einem Wurf, von einer Hündin, die während der ersten Hitze abgehauen war und dann gab es welpen.
          Darüberhinaus waren die Leute mit einem Hund schon überfordert- mit den Welpen erst recht. Ich hab ihn sofort eingepackt und mitgenommen, damit er da wegkommt.
          Eignetlich genau die Vorraussetzungen, wie man NIEMALS einen Hund holen sollte. Ich würde auch jedem dringend davon abraten.
          Trotzdem ist mein Tomba mit Sicherheit einer der sozialsten und mit Abstand souveränsten Hunde, die ich je gesehen habe. Das sage ich jetzt nicht, weil es mein Hund ist, sondern JEDER der ihn kennt sagt das.
          Dieser Hund ist einfach ein Glücksgriff, den man nur einmal im Leben macht. Und hätte ich vor 12,5 Jahren vernünftig geacht, hätte ich meinen absoluten "once-in-a-lifetime-Hund" niemals kennengelernt

          Das soll jetzt natürlich keinesfalls heissen, dass man Hunde aus derartigen Verhältnissen holen soll!!! Ganz sicher nicht. Wie gesagt, ich rate jedem davon ab!
          Aber die welpen müssen nicht zwangsläufig Schaden nehmen, weil die Mutter jung ist.
          Viel entscheidender ist das Kriterium, dass man solche Hundevermehrer nicht unterstützen sollte. Und mit jedem abgenommenen Welpen macht man den Platz frei für den nächsten Wurf
          LG Viola mit Tomba und Finni


          „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat.“ (R. Descartes)

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            #20
            hallo ihr
            ich habe mir alles durchgelesen..............ob die hündin zu jung ist wird man nicht rausfinden können..aber eine hündin bei der ersten hiztze zu belegen halte ich für bedenklich. bauchgefühl.
            was ich allerdings für totalen mist erachte ist da mir einen welpen zu holen........wer ist eigentlich der rüde?
            wie schon geschrieben diese hunde haben oft probleme mit alltagsituationen also familienleben..........
            auch das wurde hier schon beschrieben aber auch gegenteile benannt.
            eine hündin bewusst werfen zu lassen nur weil ich meine es ist zeit halte ich eh für fragwürdig..............da denke ich auch es gibt genug hundeelend ...die tierheime sind voll...........

            alles liebe vanessa

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              #21
              Guten Morgen...

              Leider kann ich auch hier mit einer Erfahrung mitreden. Mein erster Schäferhund stammte aus einer solchen "Zucht". Als er bei uns einzog, war er erst 8 Wochen alt, weil die Mutter "angeblich" keine Milch mehr gab! Eigentlich war es eine Trotzaktion unsererseits, erst waren wir bei einem Züchter, dessen Umgang mit seiner Hündin davon abhielt, einen Welpen zu kaufen. Er meinte zynisch: "Holt Euch doch so einen "Billigwurf" ohne Papiere von einem Bauern."

              Neugierig geworden fuhren wir hin und verliebten uns in einen besonderes frechen Welpen, unserem Amigo. Reinrassig, zwar keine Papiere, warum auch, kostet nur Zeit und Geld (so der "Züchter")... wir hatten mit dem Hund nichts besonderes vor, einfaches Familienmitglied. Schon die Fütterung dort hätte mich hellhörig werden lassen sollen, aber nein, blauäugig nahm ich den kleinen Welpen mit. Wir hatten große Probleme mit der Ernährung, deshalb blieb er auch sehr zart und klein, auf den ersten Blick vermutete man eine Hündin. Seine Sozialisierung war in Ordnung, aber seine Abstammung war zum . Erst als er mit 4 Jahren begann zu erblinden, erkundigte ich mich im Umfeld des "Züchters" und erfuhr Furchtbares! Der Vater war ebenfalls blind und trotzdem ein Streuner, er deckte jede Hündin im Umkreis.

              6 Jahre lebte dieser "Herzenshund" in seiner Dunkelheit, nur weil einfach gedankenlos "gezüchtet" wurde.

              Ich würde mir ebenfalls keinen Hund mehr von so einem "Züchter" holen, erst wenn er sie nicht mehr los wird, wird er sich Gedanken machen, ob er noch Würfe will!

              Leider musste ich erst vor kurzen die Erfahrung machen, dass man in unserem Tierheim nicht erwünscht ist! Wir wollten uns dort umsehen, doch wir wurden bereits am Eingang mit: " Es sind alle unterwegs, die wir haben und außerdem mögen manche keine Männer!", abgewimmelt. Dabei hörte man im Hintergrund Welpen und Junghund spielen. Und durch die Zäune konnte man auch einige Große sehen. Aber das nur am Rande, ist OT.

              LG Maria
              LG Maria

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