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Zu großes Herz

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    Zu großes Herz

    Hallo,
    unser Hund hat ein organisch zu großes Herz. Er ist mittlerweile auf Medikamente (Vetmedin) eingestellt. Sein "Tagesverhalten" ist mittlerweile auch o.k.. Allerdings springt er nachts teilweise bis zu 3 Mal hektisch aus seinem Korb, läuft ganz schnell fast apathisch in ein anderes Zimmer, bleibt dort stehen wie eine "Ölgötze" und sackt nach ca. 2 Minuten erschöpft zum Schlafen wieder zusammen.
    Aufgrund des nächtlichen Schlafplatzwechsels haben wir ihm schon in jedem Zimmer eine Schlafmöglichkeit hergerichtet, damit er er sich bei solchen Attacken (vermutlich Herzrhythmusstörungen) überall wieder irgendwann wohl fühlen kann.

    Aber es ist eben Stress, weil er irgendwann sterben wird (Herzstillstand), ganz spontan und ich liege dann immer wach und denke jetzt...?

    Vielleicht gibt es ja jemanden unter euch, der damit Erfahrungen sammeln konnte, würde mich freuen.

    Gruß

    Birgit

    #2
    Hallo Birgit,

    nächtliche Unruhe, in Form von häufigeren Schlafplatzwechseln, kenne ich zwar auch, aber so wie du es beschreibst, mußte ich es bei meinem Hund noch nie erleben.

    Seid ihr wegen der Diagnose bei eurem Haus-TA gewesen oder beim Kardiologen? Falls ihr noch nicht beim Kardiologen gewesen seid, würde ich euch empfehlen, das auf jeden Fall noch nachzuholen. Eine wirklich gute Adresse ist Dr. Kresken in Duisburg-Kaiserberg.

    LG
    Martina
    Liebe Grüße
    Martina mit dem "Steinchen" und Spunky im Herzen und Bungee (dem Kaenguruh oder auch der irre Ungar) an der Seite

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      #3
      Hallo Birgit

      Ich kann Dir auch Doc Kresken sehr empfehlen !!

      Da kannst Du einen Farbdoppler machen lassen..

      Haustas stellen oft durch Röngten einen Herzfehler fest

      was aber leider nicht besonders aussagenkräftig ist..

      Gabi und Bertchen

      (auch Herzfehler nach Farbdoppleruntersuchung völlig gesund)

      diese Medis können auch die nächtliche Unruhe auslösen..

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        #4
        Hallo Birgit,

        zunächst möchte ich den beiden zustimmen, auch ich rate zu einem Kardiologen-Besuch, falls Ihr das nicht schon gemacht habt.

        Und dann: was Du berichtest, ist exakt die Beschreibung des Verhaltens von Anton von vor 5 Jahren. Auch bei ihm wurde ein zu großes Herz festgestellt (viel zu groß, drückte nach oben an die Wirbelsäule und nach unten auf die Lunge). Das wurde beim Röntgen beim normalen TA festgestellt. Und er hatte vor allem auch diese Schreckanfälle aus dem Schlaf. Und diese kamen bei ihm noch wesentlich häufiger als bei Deinem Hund - an einem Abend gut und gerne so um die 16-17 mal und nachts dann natürlich auch. Er konnte kaum einschlafen, dann ging es schon los :-(

        Beim Kardiologen wurde das große Herz natürlich bestätigt. Aber in dieser Farbdoppleruntersuchung wurde auch festgestellt, dass das Herz komplett in Ordnung ist - außer der Größe und der Bradykardie, die herrschte. Drei verschiedene Kardioloen bestätigten uns, dass diese Symptome jedoch nicht vom Herzen selbst verursacht würden, sie meinten, wenn die Ursache herausgefunden und behandelt würde, käme das Herz wieder in Ordnung - allerdings hatten sie auch keine Erklärung.

        Diese fanden wir später bei einem TA, der rein nach der Trad. Chin. Med. arbeitet.

        Aber zunächst gingen wir mit Anton in klass. hom. Behandlung und in relativ kurzer Zeit hörten diese Schreckanfälle aus dem Schlaf auf - die Herzgröße normalisierte sich. Es tauchte dann nochmals einige Zeit später auf.

        Aber wir konnten dann die Gründe nach und nach mit Hilfe von einem erfahrenen TA und einer THP ausfindig machen. Bei Anton lag durch einen nicht erkannten Parasitenbefall eine ständige Leberüberlastung vor (die sich nicht in den Laborwerten zeigte) - es gab von der Leber zum Herzen hin einen Blutstau und der ließ das Herz so groß werden. Die Kardiologin meinte später bei einem Telefonat, dass wenn wir die Leber nun im Griff hätten, sie keinen Anlass sähe, dass wir die Herzgröße weiter kontrollolieren müssten - weil eben diese Stausituation nicht mehr gegeben wäre.

        Anton lebt nun seit langer Zeit ohne Herzbeschwerden, ohne Schreckanfälle aus dem Schlaf.

        Wie gefestigt ist denn bei Euch die Diagnose, dass das Herz organisch bedingt zu groß ist? Ist er damit dann auch schon zur Welt gekommen? Aber auch dabei würde ich mir wahrscheinlich Unterstützung von einer Naturheilkunde holen zur schulmedizinischen Behandlung.

        Erzähl doch mehr über die Krankengeschichte Deines Hundes


        PS: was Gabi schreibt, stimmt natürlich: Vetmedin hat als Nebenwirkung eine Steigerung der Herzfrequenz (das sollte damals Antons Bradykardie entgegengesetzt werden). Hat Dein Hund die nächtlichen Attacken seit Vetmedin oder hatte er sie schon vorher?

        Liebe Grüße und alles Gute für Deinen Hund
        Claudia mit Engel Anton und Spaßvogel Banek

        Unvergessen: Pluszak

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          #5
          Hallo!

          Meine Mischlingshündin hat auch ein sogenanntes "Sportlerherz" - bei ihr ist die recht Herzghälfte viel zu groß und drückt auf die Lunge. Sie ist mit Medikamenten (Fortekor 5) gut eingestellt und ich lasse alle 2 Jahre einen Ultraschall machen um zu sehen ob sich ihr Zustand verschlechtert hat oder ob sie eine andere Medikation braucht.
          Auch meine Hündin steht in der Nacht mehrmals hechelnd auf um den Schlafplatz zu wechseln. Hitze erträgt sie nur schlecht.....da will sie oftmals garnicht laufen.
          Meistens leiden ältere Hunde an einem übergroßem Herz...meine Hündin aber schon mit 5 Jahren - sie ist jetzt 9.

          Am 11.9. steht wieder eine Ultraschalluntersuchung an.

          LG,
          Karen mit Bonny + Isa
          If there are no dogs in Heaven, then when I die - I want to go where they went!

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            #6
            Hallo Claudia,

            das hört sich sehr interessant an, was du schreibst. Vor allen Dingen mit dem Blutstau von der Leber zum Herzen. Beim Kardiologen waren wir mit Nando noch nicht, weil wir er bei Ärzten etc. immer wahnsinnig Stress hat.
            Zudem dachten wir, wenn die Diagnose nun mal so fest steht, warum sollen wir ihn weiter untersuchen lassen. Zudem bin ich ganz ehrlich sind große weitere Untersuchungen auch nicht gerade günstig.
            Aber wenn er wieder gesund werden kann, würden wir das natürlich in Angriff nehmen. Was hast du für die Untersuchung beim Kardiologen bezahlt? Was macht der Kardiologe im Gegensatz zum Tierarzt, womit man Nando helfen könnte?
            Wir sind auch erst ca. 7 Monate mit der Sitauation konfrontiert und daher recht unsicher, weil Nando zudem unser erster Hund ist und wir haben diesbezüglich keine Erfahrungswerte.

            Zu Nando:
            Nando haben wir damals über die Tierhilfe von Fuerte genommen. Er kam aus der Tötung und war einfach ein "armer Schisser", der speziell vor Stöcken etc., großen Vorhängen, Decken, Planen oder so, wenn man sie bewegte oder vor scheppernden Geräusche und eben allem, wobei man keine Sozialisitaion erfahren hat, einfach nur Angst hatte und die Flucht ergriffen hat.
            Eine Gewöhnung und Bindung zu uns, dass er da sicher ist, funktionierte damals nur mit ganz viel Geduld über ca. 1 Jahr hinweg. Zwischendurch hatte er Giardien, mußte wg. auffälligen Verhalten schon früh kastriert werden und hatte sich Borreliose eingefangen, was aber alles noch im Rahmen war. Aber es hat alles prima geklappt!
            Eigentlich dachten wir damals jetzt ist alles o.k., wir haben ein Familienmitglied.

            Dann ging es jedoch weiter. Nando hatte die Diagnose: Beidseitige HD (mit 1,5 Jahren), noch können wir operieren!! Nun denn, er wurde operiert in Heinsberg bei Dr. Müller. Die OP ist gut verlaufen, wir haben uns wg. Nando eine neue Wohnung Parterre gesucht und ich hatte damals 3 Wochen unbezahlten Urlaub genommen und Nando hatte 12 Wochen Leinenpflicht.
            Damals dachten wir jetzt ist aber alles o.k. und können wir können unsere Zeit endlich so richtig mit Nando ohne Sorgen genießen.

            Dann nach ca. 1,5 Jahren fing es an, dass Nando uns nicht mehr von der Seite wich immer Schutz gesucht hat und nachts piepend in der Wohnung herum spazierte. Ich dachte psychisch, am besten erst einmal ignorieren. Zufällig bei einer Kontrolluntersuchung erwähnten wir das und schwuppdiwupp wurde Nando geröngt und das große Herz war eindeutig zu sehen.
            Heute sage ich, wenn es einen Hundegott gibt, hat er Nando absichtlich zu uns geschickt... .

            Zu dem Herz:
            Das blöde ist, das Nando so absolut fit und fröhlich ist, lediglich bei warmen Wetter schleicht er, was aber gesunde Hunde auch tun. Und er springt nicht immer jede Nacht auf, sodass wir auch nicht wissen, wie man sich das erklären kann. Nur wenn er aus seinem Korb "schießt", denke ich immer jetzt stirbt er gleich.

            So, war etwas lang, aber ich habe gerne geantwortet und würde mich freuen, von dir zu hören.

            Gruß

            Birgit

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              #7
              Hi Martina,

              dankeschön für den Kardiologen.

              Gruß

              Birgit

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                #8
                Hallo Karen,

                warst du beim Kardiologen oder hast du einen Heilpraktiker konsultiert?
                Unser Hund ist auch gerade erst fünf und hat jetzt schon ein zu großes Herz... .

                Danke für deinen Beitrag.

                Gruß

                Birgit

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                  #9
                  Hallo Birgit,

                  oje - da habt Ihr mit Nando ja schon einiges durch :-( - es ist wirklich ein glück, dass er bei Euch gelandet ist!

                  Als Anton dieses zu große Herz diagnostiziert bekam, war er 2 1/4 Jahre alt und war vorher auch schon ein Sorgenkind. Das zu große Herz wurde so nebenbei bei unserer Haustierärztin festgestellt, nachdem er 2 EpiAnfälle hatte und wir nach evt. organischen Ursachen suchten. Zuerst wurde ein EKG gemacht, mit dem Ergebnis, dass er lebensbedrohlich bradykard war und anschließend wurde ein Röntgenbild aufgenommen mit dem entsprechenden Befund. Sie verordnete sofort Vedmedin und schickte uns zu einem Kollegen mit Ultraschall (60 EURO), der das Herz gründlich untersuchen sollte. Bei diesem hatten wir jedoch ein ungutes Gefühl, er hatte nur einen einfachen Ultraschall und schien uns nicht eingearbeitet genug. Er traf die Diagnose Herzklappen defekt und DCM (bei der der Herzmuskel immer dünner wird) im fortgeschrittenen Stadium. Das klang alles sehr dramatisch, wir waren sehr erschrocken und lasen uns in die Materie ein. Vieles schien uns ungereimt und so machten wir einen richtigen Kardiologentermin ab.

                  Das ist schon über 5 Jahre her nun - es hat um die 250 EURO gekostet. War aber auch eine der umfassendsten Untersuchungen, die ich je erlebt habe. Ausführliche Anamnese + Farbdoppleruntersuchung (gute 45 min.) und anschließende ausführliche Besprechung - alles in allem gute 2 Stunden, in denen wir Anton gut betreut und uns ernstgenommen fanden. Die Fachtierärztin wollte zunächst noch den Befund mit einem Kollegen durchsprechen und dann bekamen wir den kompletten Arztbericht zugefaxt: kein Klappenfehler (!), keine DCM (!) - das Herz war bilderbuchmässig in Schuss - und sie konnten nur sagen, dass wenn wir die Ursache finden, sich die Größe wieder zurückbilden kann und die Bradykardie eben auch nicht vom Herzen bedingt war.
                  Das Vedmedin wurde entsprechend als überflüssig gestrichen.
                  Den Arztbericht hatte ich dann noch einem anderen Facharzt in der Schweiz zugeschickt, der bestätigte, dass, was Anton auch haben möge, es nicht am Herzen liege.

                  Das war zumindest bei uns der Unterschied zwischen Haustierarzt, Tierarzt mit einfacher Ultraschallausrüstung und ohne entsprechender Qualifikation und gut ausgerüstetem Fachtierarzt.

                  Und wir haben uns eben dann auf die Ursachensuche gemacht:
                  Bei uns ging der Weg wie oben beschrieben los bei der klass. Hom., die Anton wirklich sehr sehr geholfen hat in diesem Stadium. Ich würde sogar sagen, dass sie ihm das Leben gerettet hat. Denn das Herz begann wieder normal schnell zu schlagen, die Lebergröße normalisierte sich genauso wie die Herzgröße und die Schreckanfälle hörten erst einmal völlig auf (kehrten aber später wieder zurück).
                  Wir haben relativ zeitgleich eineTCM-Tierärztin gefunden, die Anton untersuchte und zwar nicht behandelte (wg. Hom.) aber uns die Zusammenhänge zwischen Leber (als Mutter des Herzens) und Herz und Niere (Mutter der Leber) erklärte und wir fingen an das Zusammenspiel zu verstehen und wussten, dass wir weiter suchen mussten, was seine Leber immer wieder überlastet.

                  Und jetzt ganz zum Schluss vor 2 Jahren haben wir nach unserem Umzug hier an den Harzrand einen erfahrenen TA gefunden sowie eine Bioresonanz-Therapeutin, die im Prinzip Hand in Hand das eigentliche Problem herausgefunden, aus dem Weg geräumt und Anton wieder aufgebaut haben. Seitdem sind die Schreckanfälle wirklich weg - kein Aufjagen mehr aus dem Schlaf, keine Panikaktionen mehr -für uns war das auch immer purer Stress, weil wir ja nicht wussten, wie sich das noch entwickeln sollte...

                  Ich will damit einfach nur sagen: auch wenn Nandos Problem mit Sicherheit ein völlig anderes ist, lohnt es sich mit Sicherheit, weiter nachzuforschen und sorgfältige und fachmännische Diagnosen einzuholen, sofern Ihr die Kraft dafür habt! Da ich selbst einen so kranken Hund habe, kann ich mich in Euch reinfühlen, dass einem manchmal die Luft auszugehen droht...

                  Bei uns wäre Vedmedin sogar richtig kontraproduktiv gewesen, weil man es laut Beipackzettel bei Lebergeschichten nicht geben soll. Und genau das war Antons Problem, wie sich im Laufe der Zeit herausstellte. Aber das war für die beiden "normalen" Tierärzte nicht überblickbar.

                  Ich drücke Euch die Daumen, dass Euer Nando, mit dem Ihr schon so viel durch habt, noch ganz lange so lebhaft und fröhlich ist! Er hat es verdient und Ihr auch :-)) Ich finde es toll, dass Ihr Euch so liebevoll kümmert!

                  Liebe Grüße
                  Claudia mit Engel Anton und Spaßvogel Banek

                  Unvergessen: Pluszak

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                    #10
                    Hallo,

                    ein zu großes Herz allein muss nicht krankhaft sein. http://www.smilies-smilies.de/smilie...s/sbfheart.gif

                    Meine Kleine hat auch ein zu großes Herz.
                    Die TÄ meinte dazu, dass es in dem Fall nur besonders wichtig ist, dass sie nicht zum Couchpotato und nicht dickgefüttert wird.
                    Regelmäßige Bewegung und sie kann damit gesund alt werden.
                    Liebe Grüße
                    Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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                      #11
                      Hallo Birgit,

                      was für eine Rasse ist denn dein Nando? Eine Mischung mit Galgo o.ä. drin? Windhunde haben nämlich öfter mal größere Herzen und auch deren Blutwerte weichen von denen der "normalen" Hunde ab.

                      Ich habe einen Whippet, bei dem bereits im Alter von 1 Jahr DCM (Herzmuskelschwäche) festgestellt wurde. Wir hatten es vorher auch nie bemerkt, erst als Wasser in der Lunge war und er beinahe gestorben wäre wurde anhand eines Röntgenbildes das zu große Herz und der Schatten über der Lunge diagnostiziert. Am nächsten Tag hatte ich gleich einen Termin bei der Kardiologin. Sie fiel fast aus allen Wolken als sie das Ultraschall machte. Er dürfte eigentlich gar nicht mehr leben, denn die Kontraktion des äußeren linken Herzmuskels war gleich null. Somit staute sich Blut im Vorhof und konnte nicht mehr richtig rausgedrückt werden. Das war wiederum eine Folge davon das sich der Vorhof vergrößerte.
                      Ich bekam Vetmedin, Fortekor und Dimazon zur Entwässerung.
                      Heute lebt er immer noch, die Kardiologin ist immer noch über diesen Hund verwundert und nimmt ihn gerne zu Seminaren als "Vorführhund". Die Werte besserten sich auch von Jahr zu Jahr. Heute muß ich nur noch Vetmedin und EnaHexal (ersatz für Fortekor) geben und er läuft auf der Rennbahn wie ein fast gesunder Hund.
                      Ich würde Dir auch raten zu einem Kardiologen zu gehen. Sie können viel genauer diagnostizieren warum der Hund ein zu großes Herz hat. Es kann so vieles sein, und evtl. kann er auch gezielt dafür Medis verschreiben, sodass es evtl. in ein paar Jahren sich wieder normalisiert....
                      Eine Ultraschalluntersuchung im Raum Hannover (also bei uns hier) kostet um die 80,- Euro. Danach weißt du aber genau warum das Herz zu groß ist.
                      Eine tolle informative Seite über Herzkrankheiten findest du im Internet. Gib bei google: tierkardiologie ein und dann gleich den 1. Treffer, eine Uni in München, von Herrn Dr. Wess. Ihn habe ich in Hannover auch schon pers. kennengelernt auf einer Fortbildung.
                      Noch ein Tip zum Fortekor: Eine billigere Variante zum teuren Fotekor ist z.B. EnaHexal, Enalapril von Ratiopharm usw. aus der Humanmedizin. Der selbe Wirkstoff aber um mehr als die Hälfte billiger.

                      Lg Yvonne

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                        #12
                        Hallo Birgit,

                        ich würde es wirklich nochmals beim Kardiologen abklären lassen. Kosten für die Untersuchung liegen in Duisburg bei ca. 120 Euro. Für einen Termin bei Dr. Kresken muß man allerdings mit ca. 6 - 8 Wochen Vorlaufzeit rechnen, die sich aber definitiv lohnen. Die Untersuchung umfasst Abhören und ausführlichsen Herz-US mit Farbdoppler. Er geht sehr nett und ruhig mit den Hunden um. Und erklärt wirklich ausführlichst, was auf den US-Bildern zu sehen ist.

                        LG
                        Martina
                        Liebe Grüße
                        Martina mit dem "Steinchen" und Spunky im Herzen und Bungee (dem Kaenguruh oder auch der irre Ungar) an der Seite

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                          #13
                          Hi Birgit,

                          ich bin so froh, dass du jetzt hier gelandet bist. Wie du selber siehst sind hier so viele mit Rat und Tat zu Stelle.

                          Knuddel Nando mal ordentlich von mir.
                          Viele Grüße
                          Britta mit Bibi und Nelsonan der Seite und Boney und Benim Herzen

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                            #14
                            Hallo Claudia,

                            vielen, lieben Dank für deine so umfangreiche Antwort, die uns sehr geholfen hat. Du hast schon Recht, Angst spielt bei uns eine große Rolle, warum wir Nando u. A. nicht weiter untersuchen lassen möchten. Aber ich denke, wir werden das in Angriff nehmen müssen. Werde mal über Dr. Kresken in Duisburg, wie einige empfohlen haben recherchieren und dann mit viel Kraft weiter gehen.
                            Und wie du schreibst Vetmedin (als "Hammermedikament", wie ich finde) war sogar in Antons` Fall kontraproduktiv; das wird mich weiter laufen lassen.

                            Toll, dass es bei euch so postiv geworden ist und Anton es jetzt so gut geht!!!

                            Ganz lieben Gruß

                            Birgit und Nando, der gerade neben mir schläft...

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                              #15
                              Hi Britta,

                              vielen, lieben Dank... bis die Tage.

                              Ja, ich habe schon viel zum Denken und Weiterlaufen in Nandos` Krankheitsgeschichte gefunden... .

                              Liebe Grüße

                              Birgit

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