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Hilfe!! Chronische Mandelentzündung - was tun??

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    Hilfe!! Chronische Mandelentzündung - was tun??

    Hallo, wer kann helfen?!

    Unser junger Rüde (2,5 J.) hat seit über einem Jahr eine Mandelentzündung, die mit immer wiederkehrenden Fieberschüben einhergeht. Zuerst vermuteten die Aerzte allerhand anderes und wir haben, nach sehr vielen anderen Untersuchungen, zuerst mit Schulmedizin (3 Wochen Antibiotika) behandelt und sind seit einigen Monaten jetzt rein auf Alternativmedizin umgestiegen, da die Schulmedizin erfolglos blieb.
    Die Mandeln entzünden sich immer wieder neu, vor allem die rechte ist stark rot und angeschwollen, die linke war schon vollständig weg (Entzündung abgeklungen) ist aber jetzt beim letzten Fieberschub wieder etwas hervorgetreten.
    Die Aerzte meinten, die Mandelentzündung sei "reaktiv", aber sie haben trotz eingehender Untersuchungen nichts anderes gefunden, deshalb gehen wir nun davon aus, dass die Tonsillitis nicht reaktiv ist sondern primär (ursächlich).
    Da wir nun schon verschiedene Meinungen eingeholt haben und die Kosten der Untersuchungen bereits jenseits von gut und böse sind, habe ich noch einen weiteren Tierarzt hinzugezogen, der uns die operative Entfernung der Mandeln nahelegte.
    Wir haben mit TCM, Homöopathie, kolloidalem Silber, Akkupunktur behandelt, leider ohne grossen Erfolg (wir füttern übrigens roh).
    Ich habe auch gehört, dass bei einer chronischen Tonsillitis das Mittel:
    "Sulfur Jodatum" sehr gute Erfolge erziehlt.
    Hat da jemand Erfahrungen damit gemacht??
    Ich mache mir gtosse Sorgen, dass die Tonsillitis mittlerweile streut und evtl. auf Nieren, Herz oder Gelenke übergreift, deshalb muss jetzt entgültig etwas geschehen. Unserem Hund geht es mittlerweile gar nicht mehr gut, dabei ist er noch so jung! Es ist zum heulen!!
    Eine operative Entfernung sehe ich eigentlich als allerletzte Möglichkeit.
    Kann mir da bitte irgendjemand weiterhelfen? Was meinen denn die Homöopathen unter euch zu einer Operation?
    Ich bin für jede Info dankbar! Und mein Kleiner auch!!


    Liebe Grüsse
    Andy
    "It is what you learn after you know it all that counts"
    John Wooden - greatest Coach ever!

    #2
    Kann es nicht sein, daß er allergisch ist und die Tonsillitis nur anzeigt, daß etwas nicht in Ordnung ist, so wie andere vielleicht Hautprobleme haben ??

    Bei der Schwester meiner Hündin war es nämlich so ......
    Viele Grüße von Silvia mit Ella (28.6.19) und Gioia (23.3.23) an der Seite und Lissy und Zoey im Herzen (9.9.06-3.4.18, 30.8,08-22.2.23))

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      #3
      Hallo Andy,
      klare Antwort: gib ihm K1!!!
      Wir haben auch eine unendliche Odyssee von TA zu TA hinter uns und es wurde alles versucht: AB, AB in Kombi mit Cortison, Laserbehandlung, ... nix hatte dauerhaft Erfolg.
      Bis ich hier im Forum auf Vitamin K1 gestoßen bin (Danke Herbert!!!).
      Poldi hat anfangs 3x2 Tropfen bekommen bei 3kg Körpergewicht. Nach einer Woche hat er zwei Tage gehustet und ich dachte schon er wäre wieder erkrankt, aber nach den zwei Tagen sind die Lymphknoten fast total abgeschwollen gewesen! Ich konnte es fast gar nicht glauben!
      Wir haben die Dosis jetzt auf 2x2 Tropfen runtergeschraubt, was bei seinem Körpergewicht immer noch recht viel ist, aber wenn ich ihm weniger geb merk ich es ihm sofort wieder an. Wirkt er matt und kränklich wird die Dosis sofort wieder raufgesetzt und siehe da: seitdem er K1 bekommt keine neue Tonsilitis!!!
      LG Susanne

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        #4
        Achso, von einer OP rät eigentlich jeder verantwortungsvolle TA ab! Die Mandeln haben einen Sinn im Organismus und werden gebraucht.
        Wir haben das für uns auch immer als letzte Möglichkeit im Hinterkopf gehabt, aber jeder hat uns nur abgeraten!
        Zur Unterstützung kannst du eventuell noch Spitzwegerich geben oder etwas zur Immunstärkung (Propolis, Hagebutte,...)
        LG und gute Besserung
        Susanne

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          #5
          Eine Allergie wurde ausgeschlossen, und auch sonst wurde nirgendwo im Körper irgendein Herd gefunden, der die Tonsillitis auslösen könnte. Unser Rüde war deshalb sogar im CT (Röhre) und ihm wurde der gesamte Bauchraum eröffnet, da die Aerzte einen verschluckten Gegenstand vermuteten - alles Fehlalarm.
          Wiegesagt, mittlerweile haben wir die ganze Palette an Untersuchungen durch.
          Der Hund schein total gesund - bis eben auf die entzündeten Mandeln, woraus wir nun schliessen, dass das die primäre Ursache des ganzen ist.
          Blut, Urin, ect. alles o.k.
          [B]Wieviel von dem K1 müsste ich denn bei einem 30 kg Hund täglich geben? Dosierung?
          Mit oder zu den Mahlziten oder dazwischen, pur?
          Und wie lange muss ich das K1 geben? Oder gebt ihr das konstant, auch wenn die Entzündung vollständig abgeklungen ist?
          Er bekommt neben dem Kolloidalen Silber (täglich) alle 2-3 Tage eine Messerspitze Propolis mit etwas Honig.
          Und wie gebt ihr den Spitzwegerich? Tee? Pulver? Zum Futter?
          Bin euch echt dankbar für eure Hilfe!!
          Andy
          "It is what you learn after you know it all that counts"
          John Wooden - greatest Coach ever!

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            #6
            Hallo Andy!

            Im Repertorium stehen 36 Mittel bei Tonsillitis. Davon ist nur eins Sul-i und längst nicht das hochwertigste.

            Es hat überhaupt keinen Sinn, da jetzt einfach irgendwelche Tonsillitis-Mittel in den Hund zu werfen.

            Ich weiß nicht, welche Art von Homöopathie Ihr dem Tier schon habt angedeihen lassen, ob es ein gut ausgebildeter Homöopath war und ob ihr lange genug ohne die Unterbrechung durch andere Behandlungsmethoden dabei geblieben seid. Aber wenn diese homöopathische Behandlung nicht geholfen hat, wäre es ja jetzt eigentlich noch unprofessioneller selbst gewählte Mittel zu verordnen, ohne dass ein Homöopath den Behandlungsverlauf überwacht.

            Wenn Ihr innerhalb eines einzigen Jahres TCM, Homöopathie, kolloidales Silber und Akkupunktur angewandt habt, dann habt Ihr entweder sehr schnell die Heilmethode gewechselt, oder mehrere auf einmal angewendet. Beides lässt nicht wirklich eine Beurteilung darüber zu, ob eine Methode wirklich gescheitert ist.

            Das mit dem K1 halte ich auch für eine sehr gute Idee.

            Und Homöpathie dann entweder nochmal richtig und lege artis oder lieber gar nicht.

            Alles Gute für Euch wünscht
            Claudia
            Wenn du lernen willst, im Hier und Jetzt zu leben: Schaff dir einen Welpen an!

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              #7
              Hallo Andy,
              Meine Güte, ihr habt ja echt mindestens einem TA ein neues Auto finanziert mit den ganzen Untersuchungen! Aber wenigstens wißt ihr jetzt, dass euer Hund ansonsten topfit ist!
              unser Hund bekommt mit seinen 3kg zur Zeit 2x2 Tropfen am Tag. Wenn du das mal 10 nimmst, um auf einen 30kg Hund zu kommen scheint mir das aber wirklich arg viel. Mit der Dosierung tu ich mich leider echt schwer. Wie sagt Herbert immer: Soviel wie nötig, aber sowenig wie möglich (des Preises wegen). ich würd vielleicht mit 3x5 Tropfen (kleinere Mengen über den Tag verteilt sind besser als einmal ne große Menge) anfangen und gucken, ob sich was tut. Ggf. erhöhen. Aber tu deinem Hund den Gefallen und gib ihm das K1 aus der Apotheke, denn da ist kein Alkohol drin. Im Internet kriegst du das schon relativ preiswert.
              Du kannst es zum Essen geben. Es ist relativ bitter und würde "pur" vermutlich nicht genommen werden. Am Besten wirkt es wohl mit etwas hochwertigem Öl.
              Wir geben es eigentlich konstant, seitdem wir die positive Wirkung bemerkt haben, da es wirklich für sehr viele Dinge im Körper wichtig ist (www.vitamin-k1.de).
              Wende dich einfach mal ans Forumsmitglied Herbert. Von dem ist die K1 Seite und der kann dir ganz genau erklären, wie das K1 wirkt!
              Den Spitzwegerich hatte ich in der Apotheke gekauft und ihm daraus einen Tee gemacht (2Tl, ca. 1,4g Spitzwegerich mit 150ml siedendem Wasser übergießen), den ich dann mit unters Futter gegeben hab. Kleinere Mengen logischerweise. man kann ihn wohl aber auch in Honig packen und den Hund schlecken lassen, aber unser Hund mag keinen Honig.
              Und... so blöds auch klingt, aber so wie das Wetter im Moment ist trägt unser Hund draußen Schal. Es ist plötzlich kalt geworden und die Erkältungsbakterien fliegen garantiert grad wieder fleißig. ich weiß nicht, ob der Schal was nutzt, aber noch ist er gesund!

              Ich wünsch euch wirklich gute Besserung!
              Bei uns war es kaum zu glauben wie der Hund sich mit der Besserung der Mandeln verändert hat. Ich dachte er würde halt langsam alt und ruhig werden, aber es waren wohl wirklich die Mandeln. Heut ist er fast schon wieder der "Alte".
              LG Susanne

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                #8
                Hallo und danke vielmals für die Tip's!!
                Ja wir haben parallel zur Homöopathie chineschische Kräuter gegeben, allerdings wurde der Hund während der ganzen 1,5 Jahre medizinisch von Fachleuten (Homöopath und TCM Medizinerin) überwacht.
                Vorher hatten wir ja die Schulmedizin, die nichts gebracht hat.
                Uns hat man gesagt, dass man beides kombinieren kann ohne Probleme, dann stimmt das nicht?

                Susanne, ich hab beschlossen mit meinem Rüden erstmal nicht rauszugehen, das heisst, nur zum Kot - und Urin absetzen.
                Ich hab eine "Beschäftigungstherapie" für drinnen entworfen und somit hat er auch was zu tun. Raus trau ich mich fast nicht, aus Angst das er dann wieder einen Fieberschub hat. Die Mandeln sehen wirklich schlimm aus und er ist total schlapp.
                Vielleicht wäre das mit dem "Priesnitzwickel" etwas?
                Könntest du mir bitte mal sagen wie ich Herbert wegen dem K1 anschreiben kann, ich hab ihn nicht gefunden ...
                Danke!

                LG
                Andy
                "It is what you learn after you know it all that counts"
                John Wooden - greatest Coach ever!

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                  #9
                  Den Wickel kannst du gut machen.Der hat meiner Hündin und auch mir bei Halsentzündungen schon Linderung verschafft.K1 ist auch eine wirklich gute Idee.Ansonsten ist es schwer aus der Ferne zu raten.
                  Gute Besserung.
                  LG Kerstin

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                    #10
                    Hallo Andy,

                    Susanne hat gute Erfahrungen und Ihre Ansicht kann ich aufgrund praktischer Erfahrungen bestätigen. Auch ganz persönlich. Ich bin meine [jahrelangen und meistens 3-maligen im Jahr] Mandelentzündungen seit Jahren los.

                    Vitamin K kann Entzündungen hemmen

                    wie ich (auch mit Quellenangabe - z. B. http://www.charite.de/zlp/routine/referenzdb/31133.htm - siehe unter Beschreibung - allgemein) ereits informiert habe, entfaltet Vitamin K1 Wirkungen gegen entzündliche Reaktionen.

                    Auch hier ist darüber (schon lange) zu lesen: http://www.vitamin-k1.de unter "Kurz&Bündig" der Beitrag "Vitamin K1 und Blutvergiftung".

                    Jetzt gibt es eine weitere Arbeit, die dies bestätigt: Quelle: M. K. Shea et al., Vitamin K and Vitamin D Status: Associations with Inflammatory Markers in the Framingham Offspring Study
                    Diese Arbeit findet international starke Beachtung. Beispiel: http://aje.oxfordjournals.org/cgi/co...ract/167/3/313

                    Eine Zusammenfassung in Deutscher Sprache ist z. B. hier zu lesen: http://www.novamex.de/news/news08/news0801.htm - Überschrift: "itamin K kann Entzündungen hemmen".

                    Auch hier:
                    http://www.diagnostisches-centrum.de...cts_Archiv.htm
                    Titel: Antientzündlicher Effekt des Vitamin K - Dez. 2007/ 56

                    Mein Motto zur Vitamin K1-Anwendung: "So viel wie nötig - so wenig wie möglich (aus Kostengründen).

                    Die Dosierung kann von Individuum zu Individuum - in diesem Fall von Hund zu Hund - durchaus sehr verschieden sein.

                    Größe, Schwere des Hundes und auch die jeweilige Situation und das (aktuelle) Problem können mehr oder weniger Vitamin K1 angezeigt erscheinen lassen.

                    Im Normalfall - so praktiziere ich es aus Erfahrungen und Belegen der Beobachtung - 1 bis 5 mg/Tag je Hund - möglichst auf mehrere Portionen (mind. früh und abends) verteilt und je nach Situation auch m e h r Portionen, wenn - wie gesagt - spezielle akute Probleme vorhanden sind. Gut beobachten, evtl. rechtzeitig erhöhen (wichtig z. B. für Personen mit Migräne) und auch wieder auf eine sinnvolle Normalration zurückgehen.

                    Der große Vorteil bei Vitamin K1 (fettlöslich) ist, dass es praktisch untoxisch ist. was die Dosierung erleichtert.

                    Ich bin sicher, Du wirst für Deine Hunde jeweils das nötige Fingerspitzengefühl entwickeln.

                    Unstrittig ist: Ohne Vitamin K kann kein Lebewesen existieren und Vitamin K1 ist durch nichts zu ersetzen !

                    Wichtig ist nur der Erfolg und das Wissen, dass Viitamin K1 ein essentielles, also lebensnotwendiges Vitamin ist und das darüber hinaus vielfältige Funktionen entfalten kann - wenn es in ausreichender Menge zugeführt wird -, weil Vitamin-K-abhängige Proteine praktisch in allen Zellsystemen bzw. Geweben vorkommt.
                    U n d - ich betone nochmals :
                    Vitamin-K-abhängige Proteine können ihre normalen Funktionen n u r entfalten, wenn sie möglichst optimal mit ausreichend Vitamin K1 aktiviert (= gamma-Carboxylierung) werden.

                    Gruß
                    Herbert

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                      #11
                      Herbert,
                      danke dir für die links!!!
                      Ich hoffe wir werden die chronische Entzünding in den Griff bekommen, er leidet wirklich darunter, mittlerweile seine ganze Persönlichkeit.
                      Nochmals vielen lieben Dank, auch an die andern. Ich werde mich melden wenns was neues gibt .....
                      Grüsse
                      Andy
                      "It is what you learn after you know it all that counts"
                      John Wooden - greatest Coach ever!

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                        #12
                        Hallo Andy,

                        und ich bin heute in meinem Phytopharmacielehrbuch noch mal über die Kapuzinerkresse gestolpert. "Die Senföle der Kapuzinerkresse werden über die Nieren und Atemwege (u.a. über die Mandeln, die vereitert sind!) ausgeschieden und entfalten dort ihre Wirkung: Bakteriostatisch, virustatisch, antimykotisch,Hyperämisierend und immunmodulierend. Das Gluctrapaeolin wirkt gegen Mikroorganismen der Gattung Strepto- Staphylococcus, Proteus, Salmonella und Sprosspilze. " Quelle: Praxis Lehrbuch der mod. Pflanzenheilkunde , Bühring

                        1 geh. TL geschnittenes Blatt für einen 15 kg Hund
                        oder 3-5 Knospen/Früchte

                        getrocknetes Kraut hat keine Heilwirkung!

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                          #13
                          Hi Andy!

                          Zitat von red-hawk Beitrag anzeigen
                          Ja wir haben parallel zur Homöopathie chineschische Kräuter gegeben, allerdings wurde der Hund während der ganzen 1,5 Jahre medizinisch von Fachleuten (Homöopath und TCM Medizinerin) überwacht.
                          Vorher hatten wir ja die Schulmedizin, die nichts gebracht hat.
                          Uns hat man gesagt, dass man beides kombinieren kann ohne Probleme, dann stimmt das nicht?
                          Medizinisch wirksame Kräuter vertragen sich häufig nicht mit Homöopathie, d.h. sie können bei einer ganzen Reihe von Mitteln die Wirkung verhindern.

                          Viele Grüße
                          Claudia
                          Wenn du lernen willst, im Hier und Jetzt zu leben: Schaff dir einen Welpen an!

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                            #14
                            Hallo Andy,

                            wenn ich es richtig verstanden habe ist Euer Rüde vom Tierarzt komplett durchgecheckt, dass keine andere Ursache für die chronische Tonsillitis in Frage kommt?

                            Du hast schon viele echt professionelle Tipps bekommen, dem kann ich nichts Konstruktives mehr hinzufügen...

                            Als ich Deine Frage hier gelesen habe fiel mir spontan der kleine Eurasier Guinness ein, der- nicht einmal 10 Monate alt- chronische Tonsillitis hatte und nach einer wahren
                            "Tierärzte- Behandlungs- Tournee" ein Lymphosarkom diagnostiziert bekam.

                            Hier nachzulesen: www.guinness.eurasierfreund.at unter "Krankengeschichte".

                            Ich möchte Dir keine Angst machen und hoffe, dass sich diese Möglichkeit schon von vornherein ausschliessen läßt, bzw. längst abgeklärt ist.....

                            Gute Besserung Eurem Buben und herzlichen Gruß
                            Kerstin

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                              #15
                              liebe kerstin

                              danke dir für deinen tip.
                              ja, unser rüde ist total durchgecheckt worden. gefunden wurde nichts! sämtliche blutwerte sind super (ausser bei den fieberschüben, da hat er logischerweise etwas erhöhte leukozyten, aber nur gering, danach pendelt sich das wieder ein), auch sonst wurde rein gar nichts festgestellt.
                              hab anfangs auch an etwas tumoröses gedacht, weil meine letzte hündin an einem lymphosarcom gestorben ist.
                              unser rüde hat die tonsillitis nun schon seit genau 22 monaten, eine lange zeit. ich denke wenn die ärzte einen krebs übersehen hätten, ginge es ihm doch mittlerweile viel schlechter. er ist fröhlich und spielt jeden tag, bis auf das dass er oft schneller müde wird und halt schluckbeschwerden zeigt.
                              die fieberschübe kommen und gehen, allerdings sind sie in letzter zeit weniger häufig. wenn er jedoch im wasser war, hatte er danach fast jedesmal fieber.
                              er bekommt jetzt seit ca. 9 monaten keine medikamente mehr aus der schulmedizin.
                              klar, zu 100% ausschliessen kann man einen tumor natürlich nie, aber ich denke wirklich, dass es ihm da mittlerweile sehr schlecht ginge.
                              danke für den link, ich werde ihn mir auf jeden fall ansehen!

                              liebe grüsse
                              andy
                              "It is what you learn after you know it all that counts"
                              John Wooden - greatest Coach ever!

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