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    Arthrose

    Hallo, ich bin neu hier, deshalb stelle ich mich zuerst mal vor: ich heiße Christel, bin 19 Jahre und habe 2 Whippets.
    Der ältere, er ist 3 Jahre, lahmt seit 3 Wochen auf einem Vorderbeinchen. Wir waren beim Tierarzt, die haben ihn dann 3 mal gelasert, neues Futter mitgegeben und Medikamente angeordnet. Nun wurde es aber nicht besser, also haben sie ihn geröntgt, dabei hat der Chefarzt gesehen das Calypso (so heißt er) einen zu kurzen Knochen hat und dadurch Arthrose bekommt. Ich frage mich aber nun, wie er das bekommen konnte, er hat vorher nie gelahmt, höchstens mal wenn er von anderen Hunden angegriffen wurde, da hat er dann kurze Zeit gelahmt, wir sind zum Arzt gegangen, er hat Medikamente bekommen und alles war wieder in Ordnung. Aber wie kann das sein, dass erst nach 3 Jahren rauskommt, das er einen zu kurzen Knochen hat und vorher nie Anzeichen dafür da waren? Kann es auch sein, das die Ärzte sich irren und es stattdessen mit den Pfoten zu tun hat, er meidet nämlich harten Boden und Steinchen? Aber andererseits hatten wir bisher nur gute Erfahrungen mit der Klinik gemacht (vielleicht kennt ja jemand von Euch die Klinik zur römischen Villa in Longuich?).
    Hatte jemand von Euch vielleicht auch so einen ähnlichen Fall, ich meine Arthrose ist doch bei dieser Rasse sehr ungewöhnlich, und dann noch wo er so jung ist, oder?
    lg. Christel.

    #2
    warum soll es ungewöhnlich sein? ist dein hund aus der zucht? vieleicht liegen da schon massive vererbungsschäden was die knochen betrifft vor die erst früher oder später auftreten.wenn du seine vorgeschichte nicht kennst dasnn kann man auch die vermutung haben das bei seiner aufzucht etwas nciht gestimmt hat (ernährung haltung usw)
    humpeln nach toben ist dann eigentlich nciht ungwöhnlich da gerade abrupte stopps scharfe wendungen ect extrem auf die gelenke gehen und dann einen schmerzschub auslösen können. klar medikamente haben die symptome gelindert aber nciht die ursache bekämpft .

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      #3
      Hallo Christel,

      bei meiner Hündin sind Elle und Speiche unterschiedlich lang - konnte sogar ich auf dem Röntgenbild erkennen - und sie hat damit auch das Problem, dass sie auf Splitt- und Schotterwegen schlecht laufen kann. Ich hatte auch anfangs den Verdacht, dass sie mit den Pfoten Probleme hat, es scheint aber tatsächlich mit der Wachstumsstörung im Zusammenhang zu stehen.

      Ich habe sie mit sieben Jahren übernommen, nach einem Jahr traten die ersten Probleme beim Laufen auf.

      Ich vermute, dass es durch die unterschiedlich langen Knochen zu einer Fehlstellung der Gelenke kommt und dadurch die Arthrose entsteht, die dann die Symptome (Lahmheiten) hervorruft. Müßtest Du mal Deinen TA fragen.

      Mir hat ein TA ein pflanzliches Mittel empfohlen, dass bei vielen Hunden sehr erfolgreich eingesetzt wird, und keine Nebenwirkungen hat. Leider hat es bei meiner Hündin nicht geholfen, aber es wäre in Deinem Fall vielleicht einen Versuch wert. Für eine regelmäßige Gabe von Schmerzmitteln finde ich Deinen Hund noch zu jung.
      Das Präparat soll eine Alternative zu Rim... sein und heißt Dexb.... Ich weiß nicht, ob es o.k. ist den Namen hier komplett zu nennen, deshalb hier nur die verkürzte Form.

      LG Bettina
      Liebe Grüße

      Bettina mit Ayla, Pelle und Benny

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        #4
        Bei meinem Dackel (3 Jahre) waren auch Elle und Speiche unterschiedlich lang, weil sich bei ihm mit 5 Monaten die eine Wachstumsfuge zu früh geschlossen hatte. Es wurde Gott sei Dank gleich richtig diagnostiziert. Er wurde mit 6 Monaten operiert und es wurde ihm dabei die Elle durchtrennt. Er hat jetzt in diesem Bein einen ganzen Knochen (Speiche) und 2 halbe Knochen (Elle). Er läuft damit, als wenn nichts wäre. Allerdings hat er durch den Eingriff jetzt Arthrose bekommen, das wusste ich aber vorher, denn er hat jetzt nun mal kein gesundes Bein mehr. Wenn er wieder Phasenweise humpelt, bekommt er MSM-Pulver. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
        Auf meiner HP kann man dazu unter "Krankheiten" alles ausführlich lesen.

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          #5
          Die Arthrose

          Liebe Tina,
          Ich möchte dich hier nicht weiter in endlose Diskussionen über ein altes Thema in Beschlag nehmen, und nenne kurz zwei Themen als Tip für Dich:
          Akupunktur unter Einspritzung von Restrukta zur Entzündungshemmung
          Ozongaseinsatz im Gelenk oder der durch die Arthrose entzündete Stelle

          Ansonsten, falls die Diagnose gesichert ist, weißt du ja das Arthrose ein begleitendes Übel sein wird, das es zu mildern gilt. Verfolg das mal und..
          Toi toi toi.

          Gruß
          Peter Hofmann

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            #6
            Hallo christel

            komme auch aus Rheinland.Pfalz ( Trier ) und kenne die Römische Tierklinik in Longuich sehr gut. ( leider keine guten Erfahrungen ). Ich kann Dir die Klinik Kornberg empfehlen um dir eine zweite Meinung zu holen. Dr. Schanen ist spezialisiert auf alles was mit Knochen zu tun hat. Er hat damals auch den Kreuzbandanriß meiner Hündin behandelt ohne Operation. Er läuft heute wieder total gut. Meine chessi hat auch Arthrose und ich gebe ihr täglich Grünlippmuschel unters Futter. Das hilft ganz gut. Vielleicht versuchst du das Mal!

            Liebe Grüße chessi
            chessi

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