Futtermilbenallergie

[Oldie46]

Hallo zusammen,
unser Rhodesian Ridgeback Rüde, 1 3/4 Jahre alt, hat neuerdings eine Futtermilben-Allergie, obwohl er seit 1 1/2 Jahren nur gebarft wird, bis auf Hundekuchen und Trockenkauartikeln.
Meine Frage ist nun, wie ich jetzt bei Zusatzstoffen wie Algen, Muschelkalk, Bierhefe u.s.w. handeln muß?
Wo sind Futtermilben und deren Kot eigendlich alles zu finden?
Reicht es die Zusatzstoffe, wenn sie neu geöffnet wurden, diese im Kühlschrank zu lagern?
Ich habe tausende von Fragen .
Könnt Ihr weiterhelfen?

[Fiene+Paula]

Hi!
Paula ist auch allergisch, daher kann ich Dir schonmal sagen, was ich zum Thema Futtermilben rausbekommen habe:
-einfrieren tötet die Milben anscheinend ab, aber die Allergie geht gegen deren Ausscheidungen, die trotzdem noch drin sind
-empfohlen wird beim Futter: kleine Beutel kaufen und direkt einfrieren, damit nicht noch mehr Kot produziert wird
-Futtermilben sind wohl in allen Lebensmitteln, die "trocken" sind und in Massen produziert werden (auch in Gemüseflocken oder Pellets, nicht in Dosenfutter)

Das alles habe ich auch nur erzählt bekommen (Tierärzte) oder gelesen, daher würde ich mich freuen, wenn noch jemand was weiss..
In Hefetabletten können meiner Meinung nach FM drin sein, aber es gibt auch flüssighefe.
LG Nadine

[ruth-bau]

Bierhefe sollte man nicht an "Allergie-Hunde" verfüttern,
da Hefe eines der häufigsten Auslöser für Allergien ist. (steht im NDF )

Also ich lasse es bei meinen Hunde auch lieber weg.

[Fiene+Paula]

Da hilft eine Aufsplittung, die mit dem Blut des Tieres im Labor gemacht werden kann.Oder ein Intracutantest (die häufigsten Allergene werden dem Hund direkt in die Haut gegeben und man schaut ob es eine allergische Reaktion gibt).
Mein Hund ist z.B. nicht gegen Hefe allergisch, aber gegen Futtermilben (+ 10 andere Sachen). Ich würde gerne mal die flüssige Hefe ausprobieren