Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

OP eines Blutohres beim Dalmatiner

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    OP eines Blutohres beim Dalmatiner

    Hallo an Alle,

    also ich stehe vor folgendem Problem. Meine siebenjährige Dalmatinerhündin hatte auf einem mal im linken Ohr eine riesige Beule. Daraufhin sind wir zum TA gefahren und er hat das Ohr punktiert. Das ging dann insgesamt sechsmal so. Weiterhin verabreichte er Mona Antibiotikum und Cortison. Doch es wurde nicht besser. Im Gegenteil, heute war es so schlimm wie noch nie. Morgen sll sie jetzt am Ohr operiert werden und er kann mir nur zu 60% sagen, dass es auch klappen wird.

    So jetzt meine Frage. Hat damit schon jemand Erfahrung gesammelt? Ist eine OP überhaupt die "richtige" Lösung? Bitte, wäre echt lieb, wenn sich jemand bald mal meldet.

    Danke

    #2
    Hallo

    ich habe 2 Tipps, die aber etwas länger dauern bis sie wirken:

    1) dreimal täglich mit Traumeelsalbe einmasieren.

    oder
    2) mit Heparin-Salbe (durch die Heparinsalbe wird das Blut verdünnt, so daß es besser ablaufen/absorbiert werden kann)

    Du kannst aber davon ausgehen, dass das nicht in 2-3 Tagen sondern eher in 2-3 Wochen erst erledigt ist. Aber das ist bestimmt schonender und kostengünstiger als eine OP.

    Gruß
    Fadia

    Kommentar


      #3
      Hallo Frendly (wie heißt Du eigentlich richtig?),

      vor vielen Jahren hatte mein jetzt schon verstorbener Dalmi-Rüde auch ein Blutohr. Erst auf der einen Seite, ein paar Wochen später auf der anderen Seite. Meine damalige Tierärztin meinte seinerzeit, wenn ich nicht gerade auf Ausstellungen einen Blumenpott gewinnen wolle, würde das mit der Zeit von selbst eintrocknen und ein sogenanntes "Blumenkohlohr" hinterlassen. Ich bekam für Max auch noch ein homöopathisches Mittel zur Unterstützung, weiß aber nicht mehr, wie es hieß. Es hat ca. 2-3 Monate gedauert bis die "Beule" verschwunden war. Die Ohrränder waren danach leicht gewellt und die Ohren im Ganzen etwas kürzer. Danach ist nie wieder etwas aufgetreten. Eine Punktion oder OP hielt meine TÄ damals für nicht erforderlich, ich sollte nur darauf achten, dass der Hund sich den Kopf nicht schüttelt oder zur Not die Ohren fixieren, was aber nicht erforderlich war.
      Viel Erfolg.

      Liebe Grüße,
      Kirstin
      mit den getupften Monstern Hexe & Attila
      und Max für immer im Herzen

      Kommentar


        #4
        hallo,

        wodurch hat sich dein hund denn das blutohr geholt?

        unfall, ohrentzündung, beim schütteln gegen nen tisch o.ä. geschlagen?

        grundsätzlich sollte es schulmed normalerweise operiert werden, damit die gewebsschichten wieder zusammengelegt werden u ein erneutes "vollaufen" nicht wieder passiert. ebenso beugt das der verknorpelung manchmal vor.

        die bei euch laufende medikamentenbehandlung laß ich mal unkommentiert

        allerdings wenn der hund durch entzündungen o.ä. eh ständig schüttelt, dann wird das auf dauer auch nicht helfen.

        das othämatom selber ist so nicht schlimm, nur bildet sich mit der zeit das s.g. blumenkohl-ohr aus, sprich der ohrlappen verknorpelt.

        man kann ein othämatom oftmals auch sehr gut mit klass. homöopathie behandeln, erst recht wenn der hund eh gesundheitlich ein paar baustellen hat. dann ist auch oft keine verknorpelung die folge.
        (und mit klass homöopathie meine ich nicht die art der ta-behandlung wie im vorbeitrag beschrieben, denn die nützt so nicht- wie man ja auch sieht)


        du mußt also nicht direkt operieren u hast noch optionen

        lg tina
        ...wenn sich mein schatz doch auch nur so gut um mich kümmern würde wie um die vierfüßler...

        Kommentar


          #5
          Der Dalmatiner Rüde meiner Freundin hatte auch mal das Problem Blutohr. Er wurde vom Tierarzt punktiert und wurde begleitend homöopathisch unterstützt. Er war damals schon über 10 Jahre alt, und es dauerte auch etwas länger mit der Heilung. Aber ich weiß nicht mehr wie lange, da es schon eine Weile her ist. Operiert wurde er damals nicht.
          Das Ohr fixierte meine Freundin mit einer Schlauchbinde am Kopf, damit er durch das Schütteln nicht immer wieder das Ohr reizt.

          Viel Glück deinem Mädel

          Kommentar


            #6
            Hallo,

            mein inzwischen verstorbener Golden-Rüde Bosco, hatte vor einigen Jahren auch mit Othämatomen zu kämpfen.

            Zuerst habe ich es auch operieren lassen ,weil ich nicht wusste, dass es auch noch Alternativen gibt. Jedoch lief das Ohr innerhalb einer Woche, nachdem der Verband weg war, wieder voll.

            Dann wurde das Ohr punktiert und mit Wundpflaster auf dem Kopf festgeklebt, damit er es nicht schütteln konnte.
            Zusätzlich ging ich noch zur Heilpraktikerin, die eine Lichttherapie?? durchgeführt hat und ich rieb das Ohr regelmäßig mit Traumeel ein.

            Wie die anderen schon beschrieben haben, verknorpelte das Ohr mit der Zeit, was ich aber nicht so schlimm fand.

            Als er ein halbes Jahr später auch auf der anderen Seite ein Othämatom bekam, habe ich es nur hochgeklebt und regelmäßig mit Traumeel eingerieben.
            Da ich beim zweiten Mal schneller reagiert habe und nicht so viel an dem Ohr "herumgedoktert" wurde, war die Verknorpelung fast nicht zu sehen.

            Mein persönliches Fazit: keine OP, sondern erst die Alternativen ausschöpfen
            Liebe Grüße,
            Tatjana mit Isabeau und Nani

            Kommentar


              #7
              Hi,

              wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht mit dem Ansetzen von Blutegeln. Beim 1.Hund hat die THP uns noch Blutegel mitgebracht und gezeigt wie mal die Blutsauger ansetzt. In späteren Fällen haben wir die Egel im Net bestellt und eigenständig angesetzt.

              In einigen Fällen hat auch es auch gereicht, mehrmals täglich Einreiben mit Traumeel.

              Außerdem Ruhe bewahren und nicht hektisch werden, es kann ziemlich lange dauern bis ein Blutohr weg ist.

              Gruß
              Sabine

              Kommentar


                #8
                Hallo,
                Dotty hatte auch ein Blutohr.
                Wir haben abgewartet. Es dauerte ca. 3 Monate, bis es weg war.
                Unterstützt wurde homöopathisch.

                Gute Besserung

                Kristina

                Kommentar

                Lädt...
                X