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Durch Fütterungsfehler OCD

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    Durch Fütterungsfehler OCD

    Hallo!
    Ich habe meinen jüngsten Schafpudel mit 8 Monaten an OCD operieren lassen müssen.Viele Leute sagen mir (auch Tierärzte,nicht unsereTÄ)es kommt durch Fütterungsfehler zum Ausbruch!
    Ich barfe zu 80%!Rest Trofu(kein Welpenfutter).
    Barfen mit evtl.geringen Fehlern,da ich nicht alles genau auswiege,ich habe 7 Hunde,der älteste ist dreizehn,da kennt man die Mengen in etwa nach Augenschein.Bewegung auch altersgerecht(10-15min pro Lebensmonat).
    Wo liegt der Fehler?
    Gruss Margot

    #2
    sorry, halte ich für absoluten bullshit

    Lass diese klugen Leute doch mal begründen wieso!

    LG
    Carmen
    "Die Spezialisten, die Experten mehren sich. Die Denker bleiben aus."
    Ingeborg Bachmann

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      #3
      hier noch was dazu:

      http://www.svk-asmpa.ch/hund/ocd/ocd2.htm

      und eine genetische Disposition sollte auch berücksichtigt werden.

      LG
      Carmen
      "Die Spezialisten, die Experten mehren sich. Die Denker bleiben aus."
      Ingeborg Bachmann

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        #4
        hallo margot

        mein damaliger deutsche doggenrüde bekam mit 4 monaten (!) auch die diagnose OCD beidseitig. und zwar in dem ausmasse, dass er auch operiert werden musste.
        die züchterin darauf angesprochen, wollte mir den hund damals wegnehmen, da ich anscheinend schuld daran war (fütterung). das war ein riesendrama mit briefen vom anwalt etc.

        der chirurg versicherte mir, dass das in so kurzer zeit bestimmt nicht mit der fütterung (damals trofu) zusammenhängt, sondern in diesem fall rassebedingt ist. im nachhinein erfuhr ich v.d. besitzern einer wurfschwester, dass die hündin ebenfalls an OCD erkrankte. die züchterin darauf angesprochen wollte mir erklären, dass das von einem treppensturz entstanden sei. die züchterin war damals übrigens zuchtwart des doggenclubs.

        OCD entsteht auch oft (bedingt durch genetische anfälligkeit) durch zu schnelles wachstum. das kann jedoch auch durch falsches futter der fall sein.

        meine dogge erkrankte in ihrem leben an noch sovielen 'rassebedingten' krankheiten. die OCD aber war bis zu ihrem tod (herzversagen m. 6,5 j.) kein problem mehr. die OP war mehr als erfolgreich.

        alles gute für deinen hund
        grüessli

        patricia

        „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
        (Arthur Schopenhauer)

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          #5
          Vielen Dank für Eure Antworten!
          Luca ist sehr schnell gewachsen war aber immer ganz schlank.Kann man denn Fütterungsfehler machen,so das sie zu schnell wachsen obwohl sie sehr dünn sind?
          Meine TÄ sagt ,ein genetisch gesunder Hund bekommt auch vom toben und falscher Ernährung keine OCD.
          In der Zucht von Altdeutschen Hütehunden ist so einer Veranlagung schwer entgegen zu wirken,da die meisten in der Schäferei gehaltenen im ersten Lebensjahr kaum etwas machen ,sondern irgenwo im Stall leben bis sie alt genug zum arbeiten sind.
          Gruss Margot

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            #6
            Zitat von füchse Beitrag anzeigen
            Kann man denn Fütterungsfehler machen,so das sie zu schnell wachsen obwohl sie sehr dünn sind?
            leider ja. so auch bei meinem siro. er hat ED vermutlich infolge trofu-fütterung (getreidelastig) und extremen toben (hänge hinuntersausen etc.) während der wachstumsphase.

            ich vermute, dass siro keine ED bekommen hätte wäre er frisch gefüttert worden und wäre sein extremer bewegungsdrang etwas mehr eingeschränkt worden. seine ED ist zwar nur leicht. hätte er dazu noch genetische veranlagung hätte die ED ev. sogar operativ behandlet werden müssen.

            meine jungen hunde bekommen deshalb schon von klein auf gelenkszusätze (chondroitin u. glucosamin).
            Zuletzt geändert von Lunica; 13.12.2008, 21:17. Grund: schreibfehler (wachstumsphase)
            grüessli

            patricia

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            (Arthur Schopenhauer)

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              #7
              Leo wurde auch mit 7 Monaten operiert, OCD im Schultergelenk.

              Damals sagte der TA in der Klinik, daß bei OCD entweder eine genetische Disposition vorliegt, oder aber auch durch einen Unfall
              (z. B. beim Rennen über die Wiese und dabei z. B. in ein Loch treten) entstehen kann.
              Liebe Grüße von Eva und Leo

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                #8
                OCD wird begünstigt durch zu schnelles Wachstum und das wiederum wird begünstigt durch zu hohen Calciumgehalt in der Nahrung. Welpen benötigen zwar sehr viel mehr Calcium als erwachsene Hunde, aber eben auch nicht zuviel. Zusätzlich ist vermutlich auch noch eine genetische Disposition gegeben. Wie so oft, kommen da meistens mehrere Dinge zusammen und man kann selten genau sagen: DARAN lag es jetzt. Aber junge Hunde sollten im Wachstum nicht zu energiereich gefüttert werden, nicht zuviel und nicht zuwenig Calcium und nicht zuviel Bewegung. (Kein früher Hundesport, kein Laufen am Fahrrad, keine stundenlangen Märsche, kein ständiges Toben).

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