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Blasenentzündung/vergrößerte Prostata

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    #16
    Hallo Britta!
    Ich hab jetzt nur deinen Text gelesen und nicht die Antworten der anderen, also verzeiht mir, wenn ich etwas wiederhole.
    Ich kann dir nur dringend! anraten deinen Hund kastrieren zu lassen...mit Prostataentzündungen ist nicht zu spaßen und sie kommen immer wieder.

    Mein damals 8jähriger BX Rüde bekam auch eine schlimme Prostataentzündung und wurde mit AB behandelt...mein TA sagte mir damals schon, das ich wohl um eine Kastration nicht herumkommen würde...natürlich hatte ich auch Angst, zumal das Risiko einer Narkose bei BXen erhöhter ist als bei anderen Rassen...nun war es aber leider so, das nach der Behandlung keine 2 Tage vergingen und mein Hund wieder niederlag, somit stand fest er mußte mit seinen 8Jahren noch unter's Messer, wenn ich ihn behalten wollte.

    Was soll ich sagen, er hat alles gut überstanden und erfreut sich bester Gesundheit..mittlerweile ist er 10...also Mut...auch alte Hunde können noch operiert werden ohne höheres Risiko als junge Hunde!

    Zögere nicht zu lange...

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      #17
      Ich möchte auch noch 2 Tipps loswerden:

      1. Brennnesseln - als Tee eingeflösst oder püriert im Futter - sind entzündungshemmend und harntreibend. Die Blase muss gut gespült und öfter
      als sonst (inklusive der Bakterien darin) entleert werden.

      2. Den Rüden ganz konsequent von läufigen Hündinnen und vor allem deren Markierungsstellen weghalten, notfalls mit der Leine zügig weitergehen, wenn er sich in diese Stellen vertieft. Die besten (Anti-)Hormongaben nützen nicht viel, wenn die Psyche der Herren durch "P or no-Konsum" dagegen arbeitet und die Hormone ankurbelt...

      LG
      Marita
      Before you criticize a man, walk a mile in his shoes. That way you'll be a mile away and he'll be shoeless.
      (Author unknown)

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        #18
        Hallo,
        Danke für eure vielen Tips.Das wir um eine Kastration nicht drumherum kommen habe ich schon fast geahnt.Im Moment ist aber die Blase wohl das größere Problem.Wir haben gestern eine Urinprobe beim TA abgegeben.Es wurde ein Struvit Kristall gefunden und auch etwas Blut,da war nochwas das weiß ich aber nicht mehr(ist im Moment alles so viel)werde aber nochmal nachfragen.Er soll jetzt erstmal ca.3 Wochen durchgehend AB bekommen,zwischendurch immer wieder Urinproben und in ca.4 Wochen nochmal Ultraschall zur Kontrolle.Die TÄ hat gesagt bevor er Kastriert wird sollte erstmal die Blase wieder in Ordnung sein.
        Er bekommt zur Zeit Nieren und Blasentee übers Futter.Ich tue ihm auch einen Schuß Sahne ins Wasser damit er überhaupt mehr trinkt.Zur Zeit sehe ich keine Brennesseln am Wegrand,werde Morgen mal Tee besorgen.
        Das mit den läufigen Hündinnen ist etwas schwierig,bei uns im Wald gehen soooo viele Leute mit ihren Hunden spazieren da kann man den Gerüchen schlecht aus dem Weg gehen.Direkt mit läufigen Hündinnen haben wir eh nicht`s am Hut,da Karl nicht besonders verträglich ist.Er war da eh noch nie besonders hinterher und auch jetzt habe ich nicht festgestellt das er besonders intensiv rumschnüffelt.Da wir halt nichts mit anderen Hunden zu tun haben weiß ich auch nicht ob zur Zeit welche läufig sind probiere aber mal eine "ruhigere"Strecke zu gehen.
        Liebe Grüße von Britta+Karl

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          #19
          Hallo Britta Sam und ich haben das gleiche Problem, er hat jetzt auch die zweite Hormonspritze bekommen, wenn die nicht hilft werde ich ihn kastrieren lassen müssen.

          Wir hatten das Problem schon vor ca. 1,5 Jahren, damals hab ich ihn auch spritzen lassen 1 x , dann AB und kl. Homöopathie.

          Aber es ist wieder da, ziemlich schlimm und ich denk ich hätte ihn schon damals kastieren lassen sollen.

          Ich werde nochmal zur Kontrolle fahren wenn es dann nicht besser ist muß er leider unters Messer......................

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            #20
            Hallo Britta,

            Ich hatte meinen Bernersennenhund mit 8.1/2 Jahren im Jahr 2000 auch wegen einer Prostataentzündung operieren gelassen... die OP. hat er damals auch in diesem Alter noch Problemlos verkraftet...Er wurde vorher 2 x chem. kastriert...das war aber leider zwecklos..Die Prostataentzündung kam wieder, und dann auch noch mit einer Blasenentzündung!!!

            Meine jetzige liebe Fellnase, hatte 2006 mit 4 Jahren ,
            eine Prostataentzündung (aber der Urin war GSD .OK)
            Der TA. wollte gleich kastrieren)oder chem. kastration...

            Ich hatte dann aber das Glück einen TA. der mit Hoöopathie arbeitet zu finden,dort wurde er mit Homöopathieschen Mitteln behandelt...

            Und GSD. hat er "seitdem "keine Probleme mehr.(Holzklopf)

            Ich will Dir nicht von einer OP. abraten ,mit einer Prostataenzündung ist wirklich nicht zu spaßen!!!

            Alles Gute für dich und deinen Karl..

            Liebe Grüße
            Eva

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              #21
              spike wurde deshalb auch ende März fast 10j kastriert, erhatte Probleme mit dem häufeln und war sehr schlapp.
              Wir haben es zuerst mit den Tabletten Yzopane versucht-ich habe dann noch über die Implantate nachgelesen, die auch nicht so unumstritten sind.
              Kurz ich hatte Angst den nächsten Schub bei Spike nicht früh genug zu bemerken und wollte nicht länger warten.
              Ich habe ihn dann per Inhalationsnarkose betäuben lassen und er wurde während der OP an einen Monitor gehängt-um 12,00 hatten wir Termin-ich war bei ihm bis er eingeschlafen war und um 15,00 wedelte er mit schon entgegen.
              Wen Du unter Reproduktionsmedezin guckst da machen sie die Implantate
              hier noch was zur Prostata

              http://www.virbac.de/327-0-seite-1.html
              lg
              Petra

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                #22
                Hey Britta,

                Weiß nicht ob ich es iwo überlesen habe, aber wenn im frischen Urin viele Struvitkristalle nachgewiesen wurden ist es unbedingt nötig noch Präparate zum ansäueren des Urins zugeben!!!
                Wenn Erys/Blut bei der Harnuntersuchung nachgewiesen wurden können die nämlich durch die Verletzung der Blasenwand durch die Kristalle in den Urin gelangen!Diese Verletzungen der Blasenwand sind natürlich anfälliger für aufsteigende Keime wodurch es natürlich leichter zu u.a. Blasenentzündungen kommen kann.

                Bezüglich der Kastration würde ich mir nicht so den Kopf machen. Klar gibt es Narkoserisiken aber mit deinem TA des Vertrauens und vielleicht einer Inhalationsnarkose sollte Karl doch schnell wieder auf die Beine kommen!

                Mittlerweile gibt es wohl noch ein Kastrationsimplantat von Virbac, habe damit allerdings keine Erfahrungen.Denke aber,dass es dauerhaft "schonender" ist bei solch einer medizinschen Indikation zu kastrieren.

                Edit : Noch vergessen,wenn die Blasenentzündung trotz AB und harnansäuernder Produkte nicht in Griff zu kriegen ist, sollt man den Harn vielleicht mal bakteriologisch untersuchen lassen, um das richtige AB festzustellen!

                Liebe Grüße und alles Gute wünscht

                Tingelchen

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                  #23
                  Hallo zusammen

                  Unser Jack-Russel wurde vor ein paar Wochen mit knapp 7,5 Jahren kastriert. Er hatte auch eine vergrößerte Prostata.
                  Heute kann ich sagen das sich noch nichts verändert hat was die "Pinkelzeiten" angeht. Er steht teilweise immer noch minutenlang.
                  Dazu kommt noch eine leichte Inkortinenz die vor dem Eingriff auch nicht da war. Wir warten noch mal ein paar Tage ab, sollte keine Besserung eintreten werden wir wieder vorställig beim TA.

                  Gruß, Frank

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                    #24
                    Paul wurde auch kastriert,weil seine Prostata immer emmens anschwoll,wenn eine Hündin in der Nachbarschaft heiss war. Tja und wir haben hier 4 Hündinnen in direkter Nachbarschaft .Es war jedesmal eine Tortur .....und seid der Kastration alles prima..der Hund quält sich nichtmehr und das Risiko das mit der Prostata schlimmeres passiert haben wir somit auch eingeschränkt.
                    Es grüsst Andrea mit Paul aus dem schönsten Bundesland der Welt

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                      #25
                      Hi,
                      es wurde ja schon einiges geschrieben,nachdem was ich alles so gelesen hab erinnert mich das doch ganz gewaltig an meinen Willi.
                      Die gleichen Symptome:Pinkeln,Blut im Urin,AB,vergößerte Prostata,chemische Kastration und wieder AB und nochmal...Das alles über 4 Monate und es wurde immer schlimmer.
                      Dann hab ich den Ta.gewechselt und bin zu einem Spezialisten.
                      Das Ergebnis hatte ich innerhalb von Minuten:
                      Prostata voller Zysten und Gloumerulonephritis im Anfangsstadion.

                      Ich will keine Panik machen,aber das Rumgedocktere dauert alles viel zu lange.
                      Lieben Gruß
                      Christina und ihre Jungs

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                        #26
                        Hallo Christina

                        Ein wenig Sorgen mach ich mir jetzt schon. Wie wurde die Prostata untersucht von dem Spezialisten? Ging das auch übers Abtasten?

                        Unsere OP war vor knapp 6 Wochen und ich denke es ist an der Zeit das sich eine Besserung einstellen sollte. Auch das mit der Inkontinenz ist so eine Sache. Das wird
                        von Woche zu Woche schlimmer.

                        LG, Frank

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