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Diagnose: Pankreaskrebs

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    Diagnose: Pankreaskrebs

    Unsere Westiehündin hatte im letzten Jahr 2 Operationen wegen Gesäugekrebs. Letzten Dienstag die niederschmetternde Diagnose: Pankreaskrebs. Die Blutwerte beim Hundechec-up ab 7. Lebensjahr deuteten schon darauf hin und die Rö- untersuchung bestätigte dies. Der Hund bekam eine Vitaminspritze mit Mineralstoffen fürs Blut und Cortison. Zur Stabilisierung des BZ bekam sie Spezialfutter bei Bauchspeichseldrüsenerkrankungen. Vieleicht gibt es ja noch auf homäopat. Basis Mittel zur Stärkung des Imunsystems. Manchmal hilft das ja. Momentan hat der Hund wieder großen Appetit.

    Christiane und Gina


    #2
    Oh Christiane

    das tut mir sehr leid. Ich wünsche dir und Gina alles Gute und hoffe, das die Medies helfen. Es ist so sehr traurig, weil man an machtlos ist....

    Lass dich einmal ganz lieb von mir drücken
    Liebe Grüße
    Sabine & Fellnasen

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      #3
      Hallo Christiane,
      es tut mir sehr leid, dass du diese schreckliche Diagnose erhalten hast. Meine Hündin starb vor 14 Wochen an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Ich will dich nicht entmutigen aber ich weiß halt nicht wie das Geld bei dir ist. Mein Tierarzt, Chef der Klinik in Hofheim, sagte damals, er kann nichts mehr für uns tun. Lebenserwartung 3 - 6 Monate, es gibt keine Therapie. Wie kommt ihr auf Kortison? Welche Symptome hat sie denn? Wenn du dich hier mal anmeldest wirst du sehen, dass gerade bei Krebs frische Nahrung das Wichtigste ist. Wenn es ihr noch gut geht würde ich versuchen sie zu barfen. Rohfutter stärkt auf jeden Fall das Immunsystem und die Enzyme sind da auch noch vorhanden, im Gegensatz zum Fertigfutter. Du könntest versuchen NeyDil zu spritzen, das ist ein homöopatisches Mittel der Firma VitOrgan. Das kann auch der Tierarzt besorgen. Manche Hunde sprechen da gut drauf an. Melde dich mal mit mehr Infos. Alles Gute für deine Maus.
      Gruß Anne

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        #4
        Diabetis bei Pankreaskrebs

        Gina hat stark erhöhte BZ- Werte. Seit Samstag bekommt sie Insulin 3IE. Der BZ ist schon erheblich gesunken. Heute morgen mußte ich lt. TÄ 4 IE spritzen und heute abend wieder Kontrolle bei der TÄ. Seit die BZ -Werte besser sind bzw. gesunken sind, ist Gina wieder etwas besser drauf und trinkt auch nicht so viel. Die Ärztin möchte im Laufe der Woche den BZ einstellen, so das er sich im Normbereich befindet und wenn wir wissen wieviel feste Einheiten der Hund benötigt, das der BZ sich konstant hält, wäre das toll.


        Christiane

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          #5
          Du hast nur den einen Hund???
          Dann kann man nämlich wunderbar die getrunkene Wassermenge messen.
          Ich hatte vor Jahren mal einen Kater mit Diabetes, der hier als einziger trank.
          Ich habe immer das eingeschüttete Wasser vorher abgemessen, dann abends vorm Spritzen wieder das Restwasser abgemessen und je nachdem, wieviel fehlte, konnte ich einschätzen, ob der Zucker grad höher oder niedriger ist...

          Hast du auch für den Notfall was da, was eine Unterzuckerung auffängt?
          Traubenzucker, Flüssignahrung oder Obstsaft oder Gläschen?
          Grad bis der Zucker richtig eingestellt ist, kann ein Tier auch schnell mal unterzuckert sein....

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            #6
            Hallo Christiane,

            menno, da kommt ja Einiges zusammen....

            Ich würde Dir dringend raten, ein Blutzuckertestgerät zu kaufen und den BZ selbst zu testen. Man kann bei Hunden gut im Ohr testen. Es kostet ein wenig Überwindung und Übung, ist aber sehr hilfreich. Das Gerät - z. B. das Freestyle mini braucht nur sehr wenig Blut - bekommst Du günstig in der Apotheke und die Teststreifen bei *bay.
            Ich nehme an, Deine Hündin bekommt Caninsulin? pritzt Du es ein oder zweimal am Tag?

            Liebe Grüße
            Rena

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              #7
              Gestern wurde im NDR in der Sendung 'Visite' u. a. über alternative Krebstherapien gesprochen.
              Dabei auch über Zusammenhang Insulin und Vermehrung von Krebszellen....

              Man kann die Beiträge wohl als Video auf der HP ansehen...

              Vielleicht sprichst du deinen TA mal drauf an....

              Obwohl du wohl keine Wahl hast als durch das Insulin die Lebensqualität noch eine zeitlang zu erhalten.

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                #8
                Zitat von hippe Beitrag anzeigen
                Hallo Christiane,

                menno, da kommt ja Einiges zusammen....

                Ich würde Dir dringend raten, ein Blutzuckertestgerät zu kaufen und den BZ selbst zu testen. Man kann bei Hunden gut im Ohr testen. Es kostet ein wenig Überwindung und Übung, ist aber sehr hilfreich. Das Gerät - z. B. das Freestyle mini braucht nur sehr wenig Blut - bekommst Du günstig in der Apotheke und die Teststreifen bei *bay.
                Ich nehme an, Deine Hündin bekommt Caninsulin? pritzt Du es ein oder zweimal am Tag?

                Liebe Grüße
                Rena
                weiß ich, aber es ist schwer beim Hund aus dem Ohr, ich bin Altenpflegerin.
                aber das Problem, wir haben es am Ohr bei der TÄ ausprobiert, nicht genug Blut. Deshalb 1 x pro Woche Venenblútentnahme zur BZ- Bestimmung. Das traue ich mir beim Hund nicht selbst zu, ist anders als beim Menschen (war mal Arzthelferin).

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von weichselgarten Beitrag anzeigen
                  weiß ich, aber es ist schwer beim Hund aus dem Ohr, ich bin Altenpflegerin.
                  aber das Problem, wir haben es am Ohr bei der TÄ ausprobiert, nicht genug Blut. Deshalb 1 x pro Woche Venenblútentnahme zur BZ- Bestimmung. Das traue ich mir beim Hund nicht selbst zu, ist anders als beim Menschen (war mal Arzthelferin).
                  Gina bekommt genau das Insulin, mo 5 und ab. 4 IE
                  ist schon gut eingestellt, Werte lagen bei ca. 200, der allererste Wert war 500, dann ca. 300m%. Gina ist schon gut eingestellt. ´Die TÄ ist vorsichtig mit der Erhöhung der IE wegen der Gefahr einer schnellen Unterzuckerung.
                  Übrigens tschuldige das ich mich erst jetzt melden kann, haben inzwischen einen kleinen Kater dazu der vor einigen Tagen kastriert wurde und alle bei uns gripp. Infekte. Meine Tochter war fast eine Woche aus der Schule, da sie das erste Antibiotikum nicht vertrug.

                  Gruß Christiane

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                    #10
                    Zitat von Silvia W. Beitrag anzeigen
                    Gestern wurde im NDR in der Sendung 'Visite' u. a. über alternative Krebstherapien gesprochen.
                    Dabei auch über Zusammenhang Insulin und Vermehrung von Krebszellen....

                    Man kann die Beiträge wohl als Video auf der HP ansehen...

                    Vielleicht sprichst du deinen TA mal drauf an....

                    Obwohl du wohl keine Wahl hast als durch das Insulin die Lebensqualität noch eine zeitlang zu erhalten.
                    Das ist für micht auch wichtig, das es dem Hund gut geht. Vieleicht noch die Wirkung des Interferons dazu, mal sehen.

                    Gruß Christiane

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                      #11
                      Zitat von hippe Beitrag anzeigen
                      Hallo Christiane,

                      menno, da kommt ja Einiges zusammen....

                      Ich würde Dir dringend raten, ein Blutzuckertestgerät zu kaufen und den BZ selbst zu testen. Man kann bei Hunden gut im Ohr testen. Es kostet ein wenig Überwindung und Übung, ist aber sehr hilfreich. Das Gerät - z. B. das Freestyle mini braucht nur sehr wenig Blut - bekommst Du günstig in der Apotheke und die Teststreifen bei *bay.
                      Ich nehme an, Deine Hündin bekommt Caninsulin? pritzt Du es ein oder zweimal am Tag?

                      Liebe Grüße
                      Rena
                      Was für mich wichtig ist. Gibts wohl bei *bay auch wohl Urinteststreifen für Úntersuchung auf Glucose . Hat mir die TÄ geraten vieleicht zu kaufen.

                      Gruß Christiane

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                        #12
                        Zitat von Silvia W. Beitrag anzeigen
                        Du hast nur den einen Hund???
                        Dann kann man nämlich wunderbar die getrunkene Wassermenge messen.
                        Ich hatte vor Jahren mal einen Kater mit Diabetes, der hier als einziger trank.
                        Ich habe immer das eingeschüttete Wasser vorher abgemessen, dann abends vorm Spritzen wieder das Restwasser abgemessen und je nachdem, wieviel fehlte, konnte ich einschätzen, ob der Zucker grad höher oder niedriger ist...

                        Hast du auch für den Notfall was da, was eine Unterzuckerung auffängt?
                        Traubenzucker, Flüssignahrung oder Obstsaft oder Gläschen?
                        Grad bis der Zucker richtig eingestellt ist, kann ein Tier auch schnell mal unterzuckert sein....
                        Gina ist gut eingestellt. Wenn sie zwischen dem Spritzen der IE viel trinkt, dann weiß ich schon das die Werte durchs Futter gestiegen sind. Sie trinkt sogar auch dem kl. Kater manchmal ein bisschen Milch weg. Habe Futter, Wasser und Milch außer Reichweite für den kl. Kater stehen, wo Gina nicht daran kommt.Bei Unterzuckerung weiß ich hat Gina viel Kohldampf auf deusch gesagt. Einen Tag hatte sie mal viel gefressen. Sie hat den Tag drauf nichts gefressen und kaum getrunken. Habe lt. Rücksprache mit der TÄ aber normal gespritzt, tags darauf war sie wieder munter.

                        Gruß Christiane

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                          #13
                          Neydil

                          Was ist das für ein Mittel? Kannst du da genauere Auskunft drüber geben.
                          Mir wurde zu der Interferontherapie noch die Misteltherapie empfohlen. Wir werdens wohl vieleicht noch versuchen.


                          Gruß Christiane

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                            #14
                            Zitat von weichselgarten Beitrag anzeigen
                            weiß ich, aber es ist schwer beim Hund aus dem Ohr, ich bin Altenpflegerin.
                            aber das Problem, wir haben es am Ohr bei der TÄ ausprobiert, nicht genug Blut. Deshalb 1 x pro Woche Venenblútentnahme zur BZ- Bestimmung. Das traue ich mir beim Hund nicht selbst zu, ist anders als beim Menschen (war mal Arzthelferin).
                            Hallo Christiane,

                            es ist mit ein wenig Übung selbstverständlich möglich, den BZ selbst zu messen. Das klappt aber vielleicht nicht schon beim ersten Mal, da muss man ein klein wenig Geduld haben. Diese Entnahme aus der Vene ist auf Dauer nicht wirklich angenehm für Deinen Hund. Es kann zu Verhärtungen u.a. kommen.
                            Schau mal, Uli hat Dir hier in Deinem anderen Thread ein paar Links dazu gesetzt.
                            Hast Du ein Mess-Gerät mit Stechhilfe? Damit ist es oft einfacher, als mit Lanzette. Wenn zu wenig Blut gekommen ist bei der TÄ kann das auch daran gelegen haben, dass die Ohren zu kalt waren (oder die TÄ keine Übung hat). Besser geht es, wenn man die Ohren vorher ein wenig massiert oder anwärmt.
                            Am besten gewöhnt man Hundi auch langsam an das Geräusch der Stechhilfe, d. h. erst einmal am Ohr auslösen ohne zu piksen usw.
                            Und hinterher ein Leckerchen - wobei das, aber das weißt Du sicherlich - keinerlei Kohlenhydrate enthalten darf.

                            Ich würde Dir ganz, ganz eindringlich dazu raten wollen, es mit dem BZ-Messen noch einmal zu versuchen, denn so kannst Du nicht wissen, ob Dein Hund gut eingestellt ist.
                            Je besser Dein Hund eingestellt ist, desto eher lassen sich all die Folgeerkrankungen herauszögern.

                            Ich drücke Dir die Daumen, dass Du das hinbekommst. Wenn Du noch Tipps zum Messen brauchst, kannst Du gerne fragen.

                            Alles Gute für die Hündin
                            LG Rena

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