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    #76
    Hallo Jutta,

    ich nehme es dir und keinem anderen übel, wenn er nur von seinen Erfahrungen berichtet. Wir sind doch alle keine Epi-Wissenschafler und können nur von dem berichten, was wir erlebt, gelesen oder sonst wo recherchiert haben. Auch bin ich ganz fest der Überzeugung, dass Epilepsie dermaßen vielschichtig ist - von den Ursachen bis hin zu den Auswirkungen, dass meiner Meinung nach eh jeder für seinen Hund selbst entschieden muss und das auch aus den Erfahrungen heraus einfach am besten kann. Bezüglich der Medikamente musste ich bei Limbo ja ertsmal nichts entschieden, die bekam er ja alle schon. Zögerlich war ich zunächst bei der Gabe von Diazetam-Zäpfchen vor oder nach Anfällen. Inzwischen bin ich da nicht mehr zimperlich und auch fest überzeugt, dass ich den ein oder anderen Anfall habe abwenden können. Ähnlich geht es mir bei der Erhöhung der Dosierung. Da ich den Eindruck habe, dass Limbo sie ohne große Nebenwirkungen (bis halt die Leberwerte???) wegsteckt, wird es gemacht. Klar verstehe ich jeden, der es nicht macht oder hadert, wenn der Hund dann nur noch vor sich hinvegetiert.
    Dennoch bin ich über jeden Tipp dankbar. Was ich dann daraus mache, ist schließlich meine Sache. Ich denke einfach, je mehr man über weiß, umso eher tut man vielleicht das Richtige.
    Manchmal finde ich es auch einfach nur beruhigend, wenn man sieht, dass man mit seinen Entscheidungen gar nicht so falsch liegt bzw. einiges einfach normal ist. Und zu guter letzt tut es einfach gut, endlich mal über dieses Schreckgespenst reden zu können.
    Also traut euch ruhig weiter, mir Tipps zu geben - ich freue mich über jeden. Sobald ich etwas neues weiß, werde ich es auch einstellen und hoffe, jeder sieht es so, wie ich es geschrieben habe: als Hinweis, Erfahrung oder einfach nur zur Diskussion gestelltes Recherche-Ergebnis.

    Liebe Grüße
    und weiterhin alles Gute für die Süßen
    Martina

    P.S.: Ich werde mal wegen Filou nachfragen, glaube aber, er ist kastriert.

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      #77
      hallo jutta,

      da über die vielschichtigkeit dieser üblen erkrankung ja schon gesprochen wurde will ich das nicht wiederholen.
      die epilepsiemedikamente belasten die leber stark. meine enjoy bekommt zur leberentlastung phytorenal. dein limbo wird nun schon sehr lange behandelt somit fürchte ich ist es schwer zu sagen kommen die abweichenden blutwerte von organischen problemen oder sind sie eine folge der medikamente. ich fürchte da wird dir keiner eine wirklich sichere antwort geben können.
      was die fütterung betrifft so bin ich von meiner warte nicht so sicher ob vegitarische kost für einen hund wirklich gut ist. meine joy frisst, nach den entsprechenden futterumstellungsversuchen, wieder völlig normal mit fleisch, getreide und gemüse. ich kann bei ihr keinen zusammenhang zwischen gütterung und anfällen feststellen.
      valium gebe ich enjoy nicht mehr. es war furchtbar für uns alle, sie rannte völlig verunsichert und desorientiert herum und fand keine ruhe mehr. ohne valium bleibt sie ruhiger und vor allem besser annsprechbar.
      ich habe einige hunde und sie reagieren ebenso gestresst wie ich wenn enjoy krampft. sie sind in der situation gestresst und reagieren zum teil völlig verstört. nach den anfällen liegt immer mindestens einer, meist bilden sie fast einen kreis um sie, überwiegend aber mehrere ganz eng um sie herum so als wollen sie auf sie aufpassen. in der zeit sind sie auch sehr wachsam und ich bin nicht sicher was passieren würde käme in dem mom ein fremder unangemeldet ins zimmer.

      gruß
      doro und die gang

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        #78
        Hallo Doro,

        zunächst mal - aber überhaupt nicht böse gemeint - sind wir mit unseren Namen komplett durcheinander gekommen. Wenn mich nciht alles täuscht, habe ich sogar damit angefangen: Entschuldigung!
        Also zu Limbo gehört Martina, das bin ich.
        Ich finde die vegetarische Ernährung auch fraglich, andernfalls wäre ich vermutlich gar nicht auf diese Seite gestoßen. Aber was würdest du denken, wenn du gesagt bekommst, der Hund darf nur vegetarisch essen, sonst macht seine Leber Probleme? Sein Bruder ist an Leberversagen gestorben... Leider komme ich (siehe Vorgeschichte) nicht mehr an seine alten Blutwerte dran, das macht es schwer für mich. Da aber seine aktuellen Werte recht gut aussehen (Ausnahme die Phosphatase, aber ob das auf eine Schädigung hinweist, wird ja unterschieldich diskutiert...) und auch sonst nichts auf eine Leberschädigung hin weißt (Durchfall, Verhärtung, Vergrößerung, Verkleinerung,...) halte ich mich ja auch nicht mehr ganz an die veg. Vorgabe. Aber wie weit kann ich gehen? Wenn ich mir bei der Phosphatse sicher wäre, würde er sofort ( mit ein bißchen Berücksichtigung von Leberschonkost) gebarft.
        Interessant finde ich deinen Hinweis zum Getreide. Ich glaube auch nicht, dass bei Limbo das Getreide Schuld an den Anfällen hat, da müsst er bei seiner Ernährung ja komplett krampfen... Auch zeigen sich keinerlei Allergiesynthome, aber ich werde trotzdem auf Kartoffeln umsteigen. Vielleicht irre ich mich ja und schaden wird es ihm nicht. Aber deine Aussage beruhigt mich, denn ich habe unbelehrbare, die nicht akzeptieren können, dass sie meinen Hund nicht füttern sollen. Insofern wird er vermutlich immer einen kleine Menge Getreide bekommen...

        Liebe Grüße und auch für deinen Schatz alles Gute.
        Martina

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          #79
          o.k. also martina,

          ich fürchte ich bin auch nicht frei von namensdurcheinander * bei den ganzen nicks auch schon mal den überblick verliert*

          ich denke irgendwie experiementiert jeder dessen hund betroffen ist am besten weg. ich weiß nur eines, und das ist, das es den besten weg wohl nicht zu geben scheint.

          liebe grüße und auch für limbo alles gute

          doro und die gang

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            #80
            Hallo Doro,

            ja, ich denke damit hast du Recht. Mein Problem ist nur - ich habe es auch an andere Stelle schon geschrieben, dass ich noch so unsicher bin. Mein Bauchgefühl meldet mir was und dann geht´s im Kopf los - richtig, falsch, sinnvoll, unnütz oder schlecht, traust du dich oder nicht... ABer dazu muss ich jetzt sagen: Es tut mir so gut diese Forum gefunden zu habe (also Danke an euch alle!!!). Klar bin ich mir sicher, dass mir niemand von euch sagen kann, so oder so musst du´s machen. Aber einfach nur zu sehen, jemand anderes ist auch den Weg gegangen, hilft mir, mehr oder zumindest ruhiger auf meine Bauch zu hören. Und damit denke ich, helfe ich meinem Süßen am besten.

            Liebe Grüße
            Martina mit Limi

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              #81
              hallo martina,

              ich für meinen teil richte mich sehr stark nach meinem bauchgefühl denn keiner kennt meinen hund so gut wie ich. mir reicht der blick in ihre augen um zu sehen wie es ihr geht und wie sie sich fühlt. die angst etwas falsch zu machen oder zu versäumen habe ich auch. da ist natürlich auch der wunschgedanke " würde ich dies oder das mit ihr machen dann könnte es vielleicht besser werden..." und auch die hoffnung "setze ich das jetzt ein dann wird es bestimmt besser....".
              letztendlich allerdings schlucke ich die bittere pille und will nur das es ihr heute und jetzt gut geht und da hilft mir immer zuverlässig mein bauchgefühl. jede erkrankung des hundes bedeutet eine satte belastung für seinen menschen nur gibt es halt erkrankungen da kann ich etwas tun, da bekommt der hund z.b. täglich eine tablette und es geht ihm gut, ganz nach dem prinzip, gefahr erkannt - gefahr gebannt. schlimm ist es wie z.b. bei epi, leider auch viele andere erkrankungen, bei denen man irgendwie immer im dunkeln stochert. keiner weiß so recht wie sie wirkungsvoll zu behandeln sind oder sogar bei einigen woher sie überhaupt kommen. da geht dann das große hoffen und ständige auf und ab los welches letztendlich lebensbestimmend wird. am besten, finde ich zumindest, lässt sich diese situation beim menschen an diversen wunderheilern und gesundheitssekten beobachten welche mit der verzweiflung und angst der betroffenen einen satten gewinn erziehlen.
              lass den kopf nicht hängen, kämpf für deinen süßen und schau ihm in die augen wenn du unsicher bist. mir hilft es denn in diesem zwiegespräch mit meiner joy finde ich viele antworten wenn ich unsicher bin oder zweifele.

              liebe grüße
              doro und die gang

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                #82
                Hallo Doro,

                ich werde den Tipp berücksichtigen! Inzwischen bin ich auch etwas beruhigter und sicherer.
                Bin so froh, euch alle hier gefunden zu haben!

                Liebe Grüße
                Martina und Limbo

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                  #83
                  Zitat von henri Beitrag anzeigen

                  Leider kann man einen Hund nicht fragen und ist alleine verantwortlich für sein Wohlergehen. Und da denke ich, dass jeder sein Bestes gibt.
                  Hallo Michaela,

                  Es tut mir sehr leid für Dich!
                  Aber sei gewiss daß Du alles mögliche noch versucht hast, und nichts irgendwie greifen wollte.
                  Wenn es nicht mehr zu vertreten ist seinen Hund leiden zu lassen ist die Liebe zum Tier den letzten Weg mit ihm zu gehen.
                  Bei meiner Debby hab ich mich am Anfang noch gefragt " war es zu früh ?
                  " hätt ich noch was anderes probieren sollen ? "
                  Inzwischen bin ich mir sicher, daß es der richtige Zeitpunkt war.
                  Auch Du wirst Dich in all Deiner Trauer immer wieder fragen " War es der richtige Zeitpunkt ? "
                  Ich sage Dir, die Krankengeschichte Deiner Hündin haben wir alle schon sehr lange mitverfolgen können. Deine Entscheidung Ihr Leiden zu beenden machen war richtig ! Jetzt kommt ein großes Loch - aber Du wirst langsam wieder Ruhe für Dich finden können.
                  Fühl Dich lieb gedrückt. Mit meinen Gedanken bei Dir !

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                    #84
                    ... wie geht es eigentlich dem Wasco von Waldkäuzchen? Lange nichts mehr gehört ....

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                      #85
                      Liebe Doris,

                      Danke, dass du nachfragst. Es geht ihm richtig gut und damit geht es mir bzw. uns gut!

                      Er bekommt früh und abends je eine halbe Luminal (bei 30 +/- 2 kg), es sind keine Nebenwirkungen zu spüren (außer, dass er grad ein Kilo mehr auf den Rippen hat, obwohl er eigentlich gerade eine mäklige Phase hat). Außerdem kriegt er noch Mariendistel, Taurin und Vitamin B - getreidefrei geBARFt wird er eh schon lange.

                      Es sind keine Anfälle mehr aufgetreten - nun ist das natürlich alles noch nicht so lange her, aber immerhin über einen Monat, das Phenobarbital schlägt bei ihm also offensichtlich gut an.

                      Es steht noch die große Untersuchung (Liquor und MRT) aus- wir hatten in der hiesigen TK ein Gespräch mit dem Chef, der ziemlich deutlich gemacht hat, wenn Ausschlussdiagnostik, dann eben richtig - sprich die genannten Untersuchungen. Wir sind da noch etwas zögerlich - da es Wasco eben mit der relativ geringen Gabe Luminal doch gut geht - was ja auf eine primäre E. schließen lässt - aber das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen. Da spielt sowohl der nicht gerade unbedeutende finanzielle Aspekt (1000 und wahrscheinlich mehr €), als auch die Sorge wegen der Narkose dem Stress für den Hund usw. eine Rolle. Ich hab halt so ein ungutes Gefühl, da jetzt "dranrumzurütteln" - wenn es ihm so gut geht.

                      Ich hätte mich auf jeden Fall nach spätestens noch einem Monat auch wieder hier zu Wort gemeldet, um zu sagen wie es ihm geht und verfolge hier weiterhin alles mit teilweise gemischten Gefühlen...
                      Liebe Grüße von Katja mit Wasco

                      Kommentar


                        #86
                        Zitat von waldkäuzchen Beitrag anzeigen
                        Liebe Doris,

                        Danke, dass du nachfragst. Es geht ihm richtig gut und damit geht es mir bzw. uns gut!

                        Er bekommt früh und abends je eine halbe Luminal (bei 30 +/- 2 kg), es sind keine Nebenwirkungen zu spüren (außer, dass er grad ein Kilo mehr auf den Rippen hat, obwohl er eigentlich gerade eine mäklige Phase hat). Außerdem kriegt er noch Mariendistel, Taurin und Vitamin B - getreidefrei geBARFt wird er eh schon lange.

                        Es sind keine Anfälle mehr aufgetreten - nun ist das natürlich alles noch nicht so lange her, aber immerhin über einen Monat, das Phenobarbital schlägt bei ihm also offensichtlich gut an.

                        Es steht noch die große Untersuchung (Liquor und MRT) aus- wir hatten in der hiesigen TK ein Gespräch mit dem Chef, der ziemlich deutlich gemacht hat, wenn Ausschlussdiagnostik, dann eben richtig - sprich die genannten Untersuchungen. Wir sind da noch etwas zögerlich - da es Wasco eben mit der relativ geringen Gabe Luminal doch gut geht - was ja auf eine primäre E. schließen lässt - aber das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen. Da spielt sowohl der nicht gerade unbedeutende finanzielle Aspekt (1000 und wahrscheinlich mehr €), als auch die Sorge wegen der Narkose dem Stress für den Hund usw. eine Rolle. Ich hab halt so ein ungutes Gefühl, da jetzt "dranrumzurütteln" - wenn es ihm so gut geht.

                        Ich hätte mich auf jeden Fall nach spätestens noch einem Monat auch wieder hier zu Wort gemeldet, um zu sagen wie es ihm geht und verfolge hier weiterhin alles mit teilweise gemischten Gefühlen...
                        Hi!
                        Nur kurz - bei diesen Kosten würd ich mich mal umhören ob das die Regel ist - das MRT hätte uns hier sicher nur die Hälfte gekostet - und die Liquoruntersuchung kann doch nicht soviel ausmachen oder?

                        Gewicht - hatten wir auch, dürfte sich aber viel Wasser eingelagert haben bei unserer....

                        *festdiedaumendrück* für Wasco!
                        LG
                        Sandy + Bande
                        LG
                        Sandy + Bande mit Django im Herzen
                        Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht. H. Rühmann

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                          #87
                          Danke Sandy für das Daumendrücken - ich freu mich auch, dass es bei euch so gut läuft - du hast da ja schon andere Zeiten gehabt.

                          Ich werde mich noch mal genauer nach den Kosten informieren - wenn ich mich etwas mehr mit dem Gedanken überhaupt anfreunden kann - die Angabe war eher so eine "Hausnummer" von einer gestressten TA-Helferin an der Rezeption, das will ich noch nicht überbewerten.
                          Liebe Grüße von Katja mit Wasco

                          Kommentar


                            #88
                            [quote=waldkäuzchen;19179 verfolge hier weiterhin alles mit teilweise gemischten Gefühlen...[/quote]

                            ... was meinst Du denn damit???

                            Es ist schön, mal wieder etwas von Wasco gehört zu haben und es ist noch besser, dass es ihm auch einigermaßen gut geht.

                            Mach`Dir wegen der Kosten für die noch anstehende Untersuchung keinen Kopf, was sein muss, das muss sein. Wenn Du die Kosten hier im Forum zur Diskussion stellst, dann bekommst Du wohl nur unterschiedliche Meinungen präsentiert.

                            Wichtig ist nur, dass Du Vertrauen zu Deinem Tierarzt hast, dann wird es alles schon laufen. Lass Dich auf keinen Fall verunsichern, gehe Deinen Weg und gehe diesen Weg mit Wasco und lass´Dich vom Tierarzt Deines Vertauens beraten.

                            Alles Gute ...

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                              #89
                              Hallo Katja,

                              ich hab nicht alles durchgelesen, vielleicht mach ich es mal in Ruhe, denn das Thema Epi ist auch für mich nach wie vor schmerzlich.

                              Was mir bei deinem Beitrag sofort ins Auge gestochen ist, war die Toxoplasmose.

                              Joys hatte heute vor 2 Jahren (auf den Tag genau) ihre 1. Anfallsserie, landete im Status und wir mussten um ihr Leben bangen. Es wurden verschiedene Tests gemacht. Auch sie bekam sofort Luminal.

                              Da wir nichts unversucht gelassen haben, liesen wir uns die Laborwerte aushändigen. Bei Joy kam hinzu, dass sie 4 Tage vor ihrer Anfallsserie geimpft wurde, unserem damaligen Tierarzt sind zwar die geschwollenen Lymphknoten aufgefallen, da sie kein Fieber hatte, hat er geimpft (ohne Nachzufragen).

                              Die Laborwerte wurden vom Tierspital Zürich überprüft, denen fiel nichts auf. Eine Freundin vermittelte uns dann den Kontakt zu einem sehr guten Arzt am Chiemsee der uns die Werte überprüfte und siehe da, der Verdacht der Toxoplasmose stand im Raum. Wurde später bestätigt. Nach der Antibiotikagabe waren die Werte soweit okay (noch nicht ganz in Ordnung).

                              Leider fingen nach 3 Monaten Ruhe bei Joy die Anfälle wieder an, das ganze war so massiv, dass Andrea sie kurz nach ihrem 3. Geburtstag (8 Monate nach ihrem 1. Anfall) erlöst hat.

                              Puh ist der Text ist schon ganz schön lang geworden. Wir wissen bei Joy bis heute nicht ob die Anfälle durch die Toxoplasmose gekommen sind, eine Toxoplasmose kann auch chronisch werden, die Titer kann man dann oft erst durch eine Rückenmarkspunktion nachweisen.

                              Das wahrscheinlichere ist, da bei Joy die Epi auch in der Linie vorkommt (was wir inzwischen wissen), dass Joys Imunsystem bereits mit der Toxoplasmose beschäftigt war und dann der Impfung nichts entgegenzusetzen hatte und dadurch die "schlafende Epi" aktiv wurde.

                              Wichtig Luminal immer nur ganz ganz langsam ausschleichen, wenn es zu schnell ausgeschlichen wird, kann auch dies zu Anfällen führen. Auch sollte mit dem Ausschleichen nicht zu früh begonnen werden, der Arzt (vom Chiemsee) empfahl das ausschleichen frühesten nach 6 Monaten zu beginnen.

                              Viele Grüße
                              Silvia

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                                #90
                                Liebe Silvia,

                                ich weiß leider auch nicht, ob und welche Rolle die Toxoplasmose bei Wasco eine Rolle spielt oder jemals gespielt hat. Ich weiß nur, dass nach dem Ausschleichen von Luminal nach der 4wöchigen AB-Behandlung wieder Anfälle auftraten und mit Luminal zum Glück nicht mehr. Bei Wasco war ja der IgG Titer erhöht, also nicht der Titer, der eine akute Infektion anzeigt, sondern der für eine vergangene Infektion. Wasco hatte auch nie einen kranken Eindruck gemacht. Nach der AB-Behandlung ist der Titer um die Hälfte gesunken, aber auch noch nicht "normal".

                                Im Moment freue ich mich über meinen gesunden Hund und hoffe inständig, dass es so bleibt.
                                Liebe Grüße von Katja mit Wasco

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