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Hallo Astrid
Ich schrieb auch nicht alle epi hunde werden alt
aber sowieso werden nicht alle hunde alt aus welchen krankheitsgründen auch immer..
ich finde es immer schade solche horrorgeschichten zu erzählen und die 30
jahre her sind ..
da war die medizin noch in den kinderschuhen ..
mein hund hat seit 6 jahren epi und ich bin immer auf der suche gewesen
und bin eben der meinung/erfahrung das viel zu schnell und voreilig medis verordnet werden !!
obwohl nicht genau ausgeschlossen ist das es zb.wie bei berti die schilddrüse ist oder ein
lebershunt oder unterzuckerung usw.
ich möchte katja nur mut machen und die anfälle auszuhalten
sie sehen gefährlicher aus als sie meistens sind..
gabi und berti
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Zitat von hakoberti Beitrag anzeigenIch schrieb auch nicht alle epi hunde werden alt
aber sowieso werden nicht alle hunde alt aus welchen krankheitsgründen auch immer..
ich finde es immer schade solche horrorgeschichten zu erzählen und die 30
jahre her sind ..
da war die medizin noch in den kinderschuhen ..
mein hund hat seit 6 jahren epi und ich bin immer auf der suche gewesen
und bin eben der meinung/erfahrung das viel zu schnell und voreilig medis verordnet werden !!
obwohl nicht genau ausgeschlossen ist das es zb.wie bei berti die schilddrüse ist oder ein
lebershunt oder unterzuckerung usw.
ich möchte katja nur mut machen und die anfälle auszuhalten
sie sehen gefährlicher aus als sie meistens sind..
gabi und berti
ich verstehe Dich nicht so ganz, denn hier wurde doch schon mehrfach geschrieben, dass Medikamente wie z.B. Luminal erst gegeben werden sollen, wenn die Diagnose Epi gesichert ist, also alle anderen möglichen Ursachen ausgeschlossen sind.
Woher weisst Du, dass die Anfälle gefährlicher aussehen, als sie sind? Ist das jetzt nur Deine Meinung oder weisst Du, woher auch immer, genau was dabei im Gehirn abläuft, bzw. ob oder welchen Schaden es dabei nimmt?
Das Du Katja Mut machen willst, kann ich gut verstehen, allerdings sollte eine so schwere Erkrankung nicht verharmlost werden. Man sollte eher offen und ehrlich darüber sprechen.Liebe Grüsse
Astrid mit Lucie, Arnold, Bärbel und Rübe sowie für immer im Herzen: Casper und Ernie
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Dorothea
hallo.
@astrid + gabi
ich gebe nicht grundsätzlich den züchtern die schuld. erbliche epilepsie ist meist eine wirklich unglückliche verkettung von vielen verdächtigen hunden in der abstammung. ich habe viele epiabstammungen, die mir bekannt sind, über generationen zurück verfolgt und die verdächtigen hunde/linien ziehen sich wie ein roter faden durch die abstammungen. nun ist das problem das viele junge züchter die namen, ist ja to secret, der betroffenen hunde oder linien nicht kennen und somit aus unwissenheit handeln. nur wenn es dann passiert ist dann werden komentare abgegeben wie zb das war die impfung, kann nicht sein, gibt es nicht, was habt ihr mit dem armen hund angestellt bis hin zu masiven drohungen gegen die besitzer des hundes ....
und dann, und das werfe ich vor, wird munter weiter gemacht unter dem mäntelchen, es wird schon nichts passieren...
die alten züchter welche betroffene lienien haben oder hatten die schweigen eh und so ist der teufelskreis perfekt
ich kenne, von unserer rasse, nur einen alten züchter der mit der problematik offen umgegangen ist und dafür in der luft zerrissen wurde. ich habe großen respekt vor ihrer offenheit.
@gabi
ich hatte eine hündin die nur zwei jahre alt wurde. sie hatte zwischen 20 und 30 anfällen täglich und hat auf keine medikation angesprochen. horrorgeschichte, nein, denn es war für alle beteiligten furchtbar. nun habe ich wieder einen epihund und alles was man etwas verdrängt hatte kocht wieder hoch. ich weiß nicht wie es bei dir geht wenn der hund krampft, für mich ist es furchtbar zu sehen wie der hund zuckend umfällt, schaum spuckt, alles unter sich macht und blau anläuft. dann, wenn er langam wieder zu sich kommt, sich wie irre freut, fast in mich hereinkrabbelt, in den augen noch die panik von dem letzten anfall, dann die kleinen folgeanfälle, die nervosität und die angst in den augen deren augäpfel noch tage gerötet von den durch den anfall geplatzten gefäßen gefäßen.... sorry aber meine nerven liegen dann blank
abgesehen davon begleitet mich immer die angst vor dem großen anfall aus dem der hund vielleicht nicht mehr heraus kommt.
sicher kann ein teil der epihunde mit der krankheit gut leben und auch alt werden aber sorry, ich finde es doch recht einfach die folgen die diese erkrankung für hund und besitzer hat mit dem komentar horrorgeschichte oder "sie sehen meist gefährlicher aus als sie sind" zu komentieren.
und was das durchhalten betrifft, sicher hält man es durch weil man den hund liebt, sicher hofft man das sich der hund auf die ein oder andere art medikamentös behandeln lässt, sicher klärt man alles ab und versucht dem hund dann zu helfen so gut es eben geht, denn es gibt viele hunde die mit der krankheit gut leben können. aber als fazit bleibt die erkentnis das der geliebte hund krank ist und je nach grund der anfälle auch viele dinge nicht tun kann die ein gesunder hund völlig unbeschwert mit seinem besitzer erleben darf.
ich mache hier jetzt lieber schluß bevor ich mich noch weiter auf den ausdruck "horrorgeschichte" einlasse denn für mich, als jemand der betroffen ist, ist das thema emotional sehr belastet so das mir bei solchen komentaren leicht der kamm schwillt und der frust und die wut die diese erkrankung meines hundes in mir auslöst sich vielleicht in unbedachten äußerungen luft machen könnte.
gruß
dorothea und die gang
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Hi Gabi,
meines Erachtens ist es völlig schnuppe, ob ein Hund heute Epi hat oder vor 30 Jahren. Damals wie heute ist man genauso hilflos und noch immer ist keiner in der Lage in ein Gehirn zu schauen und die wirklichen Zusammenhänge zu erklären. Und es sind keine "Horrorgeschichten" es ist für die Betroffenen der blanke "Horror". Es ist ein riesiger Unterschied ob ein Hund eine vererbte Epi hat oder irgendwelche Krankheiten die epileptiformen Anfälle auslösen. Einer verebten Epi kann man nichts entgegensetzten. Egal was man auch tut, es hat keinerlei Einfluss auf irgendwas und im Endeffekt bleibt nur noch die medikamentöse Einstellung. Das Argument, daß früher die Medizin nicht auf dem heutigen Stand war .... was solls, wenn man sich vehement wehrt, seinen Hund zu medikamentieren ? Jeder Anfall bahnt dem nächsten Anfall seinen Weg und die Hoffnung auf plötzliche Heilung einer primären Epilepsie....?......Epilepsie ist nicht heilbar, denn Epilepsie ist keine Krankheit im eigentlichen Sinne, sondern ein mehr oder weniger oft auftretender Zustand. Und das Autreten dieses Zustandes gilt es zu verhindern.
Mein Hund hat seit er 2 Jahre und 3 Monate alt war Anfälle. Dieses Jahr wird er 8 Jahre alt und kann mich glücklich schätzen wie es momentan ist.
Du hast doch selbst die furchtbaren Krankheitsverläufe von Ricky und dem Hund von KarinB mitverfolgt - das waren keine Geschichten von vor 30 Jahren...das war Gegenwart !
Ich habe mich solange es irgendwie möglich war ohne Luminal durchgeschlagen. 4 Jahre Gabi, 4 Jahre mit der täglichen Angst vor dem nächsten Anfall. Bei jeden Zucken geht der Puls auf 200, dein Herz schlägt dir bis zum Hals und dein Atem setzt aus. Nach 2 Jahren habe ich selbst angefangen Medikamente zu nehmen, da ich sonst die Belastung nicht mehr ertragen hätte und ich bin bestimmt kein nervenschwacher Mensch. 4 Jahre, die ich im Rückblick einfach so nehmen und in den Gulli kicken kann (entschuldige bitte den Ausdruck), denn es war kein leben, es war nur ein existieren. Nachdem sich die Anfälle mehrten und auch an Intensität zunahmen, musste ich den Weg der Medikamente gehen und heute bin ich froh es getan zu haben. Er bekommt morgens und abends eine halbe Luminal und kommt einwandfrei damit zurecht. 4-5x im Jahr bekommt er einen winzigen Anfall.....doch so kann man es eigentlich gar nicht mehr nennen. Ansonsten ist er gesund. Und doch bleibt die Angst. Sie sitzt dir im Nacken wie ein bösartiger Troll.
Ich finde es sehr lieb von Dir, daß Du Katja Mut zusprechen möchtest, doch man sollte die Realität nicht aus den Augen verlieren. Einige Anfälle sind eben "genauso schlimm wie sie aussehen" und andere wieder nicht. Manche Hunde werden mit Epi alt, manche eben nicht. Genauso wie manche Hunde auf die Medis gut reagieren und andere wiederum nicht. Man kann bei Epilepsie nichts, aber auch gar nichts, verallgemeinern. Jeder Fall ist ein ganz spezieller Fall für sich.
Hi Dorothea,
obwohl ich einen primären Epileptiker habe gebe ich meinen Züchtern keine Schuld. Sie haben alles versucht um eine sichere Paarung zu gewährleisten, doch wie Du schon anmerktest, nur wenn man ehrliche Antworten bekommt, kann etwas Sinnvolles daraus entstehen. Nachdem mein Hund anfing zu krampfen habe ich die Linien durchforstet wie eine Bessene. Habe Welpenkäufer des gleichen Deckrüden kontaktiert - sogar bis ins Ausland und Jahre zurück. Nirgendwo konnte ich auch nur einen einzigen betroffenen Hund ausmachen. Seit nunmehr 2 Jahren hat sich das Thema Epilepsie in unserem, der Rasse zugehörigen Zuchtverein gewandelt. Es wird nicht mehr totgeschwiegen, sondern sehr offen darüber gesprochen. Und plötzlich tauchen Hunde mit Epilepsie auf, bei denen es noch vor 5-6 Jahren hieß "Epilepsie ? Bei uns ? Aber niemals !" Hätte man damals, als meine Züchter in aller Welt herumfragten ob es befallene Linien in ihrer Planung gibt eine ehrliche Antwort erhalten, hätte ich heute keinen Epileptiker, meine Züchterin hätte keine Epi-Hündin, die sie sich zur Zucht behalten hatte und nun nicht einsetzen kann und ein weiterer Welpenkäufer hätte auch keinen Epi-Hund. Das gleiche ist um ein Haar beim B-Wurf passiert, aus dem ich auch einen Rüden habe. Jetzt erst, nach fast 7 Jahren tauchen in der Nachzucht des Rüden Epileptiker auf. Du kannst Dir vorstellen, welche Gedanken mich beschleichen, träumt mein zweiter Rüde mal etwas heftiger und zuckt dabei mit den Beinen. Es ist erschreckend, wie die Anzahl der betroffenen Hunde in den letzten Jahren gestiegen ist und es so gut wie unmöglich alle Zuchttiere aus der Zucht zu nehmen, bei denen eine Gefahr besteht, denn man kann hinschauen wo man will, irgendeiner ist in jeder Linie vorhanden und wenn er noch so weit hinten im Stammbaum angesiedelt ist.
Zum Abschluss möchte ich allen hier Betroffenen viel Kraft und innere Stärke wünschen. Oft frage ich mich, ginge es meinem Hund besser oder schlechter, wenn er anstatt Epi eine Herzkrankheit oder HD oder sonst eine schlimme Krankheit hätte ? Wenn mein Hund einen Anfall hat, geht es ihm von einer Stunde vielleicht 10 Minuten nicht gut. Danach schüttelt er sich und alles ist wieder beim Alten. Hätte er jedoch HD, so müsste er die ganze Stunde mit den Schmerzen leben. Man kann eben alles von 2 Seiten beleuchten.
Liebe Grüße
KarinLiebe Grüße
Karin
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Zitat von Karin1 Beitrag anzeigenOft frage ich mich, ginge es meinem Hund besser oder schlechter, wenn er anstatt Epi eine Herzkrankheit oder HD oder sonst eine schlimme Krankheit hätte ? Wenn mein Hund einen Anfall hat, geht es ihm von einer Stunde vielleicht 10 Minuten nicht gut. Danach schüttelt er sich und alles ist wieder beim Alten. Hätte er jedoch HD, so müsste er die ganze Stunde mit den Schmerzen leben. Man kann eben alles von 2 Seiten beleuchten.
Heute sieht das völlig anders aus. Mein Hund ist keine 4 Jahre alt und geht max. einen km pro Tag. Mehr schafft er einfach nicht. Mache ich die Autotür auf bleibt er liegen. Gehe ich weiter bricht er immer wieder zusammen, knickt einfach hinten ein und liegt auf dem Weg.
Ich hoffe zur Zeit dass wir irgendwann einen Medikamentenspiegel erreichen, so dass ich das Luminal reduzieren kann und sich die Nebenwirkungen verringern. Ohne diese Hoffnung kann ich es kaum entschuldigen meinen Hund, so wie es zur Zeit ist, leben zu lassen.Viele Grüße
Michaela
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Dorothea
hi karin,
ich kenne das geräusch wenn die krallen über den bode kratzen, es weckt mich aus den tiefsten schlaf sofort auf....
zum glück scheinen eure züchter weiter zu sein als unsere. beim cocker gibt es keine epi....
genau das ist es was mich so wütend macht und frustriert, diese ignoranz die letztendlich der grund ist das epikranke hunde gezüchtet werden obwohl es bei einem teil der betroffenen hunde vermeidbar währe. ich habe mir schon manch dummen spruch von züchtern anhören dürfen weil ich das pedigree meiner epikranken hündin ins netz gestellt habe aber inzwischen traut sich keiner mehr mich offen darauf anzusprechen. meine reaktion mit dem angebot dem hund beim nächsten anfall zur seite zu stehen war ihnen dann wohl doch zu heftig.
@henri
erkundige dich doch einmal bei diesem tierarzt in berlin wegen der implantate, vielleicht währe das ein weg für dich und deinen hund.
egal von welcher warte es betrachtet wird, alle erkrankungen des hundes, sei es das sie mit schmerzen verbunden sind oder durch krämpfe bestimmt werden sind schlimm. ich mag nicht darüber nachdenken was nun schlimmer ist. in allen fällen leidet die lebensqualität zum teil erheblich und das ist immer eine belastung für beide seiten. auch ich wünsche allen betroffenen viel kraft und vor allem immer ein fünkchen hoffnung.
gruß
dorothea und die gang
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Zitat von Samtschnute Beitrag anzeigenWoher weisst Du, dass die Anfälle gefährlicher aussehen, als sie sind? Ist das jetzt nur Deine Meinung oder weisst Du, woher auch immer, genau was dabei im Gehirn abläuft, bzw. ob oder welchen Schaden es dabei nimmt?
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mich würde noch Deine Antwort auf meine Frage interessieren.Liebe Grüsse
Astrid mit Lucie, Arnold, Bärbel und Rübe sowie für immer im Herzen: Casper und Ernie
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Hallo,
da ich die Threadstellerin bin, möchte ich mich nun doch auch noch mal zu Wort melden. Mir tut es leid, dass es hier zu - ich sage mal vorsichtig- Meinungsverschiedenheiten bzw. Vorwürfen gekommen ist. Wir sitzen letztlich alle zusammen im Boot - es geht um unsere geliebten, kranken Hunde.
Ich meine - ich verstehe und finde es auch ganz lieb, dass Gabi mich irgendwie vor zu viel Negativem schützen wollte - und ich verstehe auch die Reaktionen von euch, die ihr aus meiner Sicht beinahe unerträgliches Leid ertragen musstet und müsst.
Ich würde mich sehr freuen, dass dieses Thema hier weiterhin zu einem produktiven Erfahrungsaustausch genutzt wird. Und glaubt mir, ich habe jedes Wort von jedem von euch aufgesogen - und kann diese Empfindungen von euch so gut nachempfinden - auch wenn ich bisher "nur" zwei Grand Mal Anfälle live bei meinem Hund miterlebt habe. Mein Leben ist von einem Tag auf den anderen nicht mehr dasselbe - nichts ist mehr unbeschwert, vor allem nicht die Abende und die Nächte. Trotzdem teile ich euch freudig mit, dass seit drei Wochen alles ruhig ist und meine Hoffnung auf einen guten Ausgang wieder leicht aufkeimt.
Liebe Grüße von KäuzchenLiebe Grüße von Katja mit Wasco
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Hallo Katja,
ich möchte nochmal auf das Ausschleichen von Luminal zurückkommen. Deine TÄ hatte Recht, es muss viel langsamer ausgeschlichen werden.
Unsere TÄ hat uns in diesen Tagen den Vorschlag gemacht bei meinem Ernie
das Luminal zu reduzieren, weil er doch GsD seit ca. drei Jahren keinen Anfall mehr hatte. Sie hat mich aber darauf aufmerksam gemacht, dass natürlich das Risiko besteht, dass er wieder krampft und dann hätte man das Problem, würde man Luminal wieder steigern wollen, dass es mindestens 14 Tage dauern würde, bis der Hund wieder auf die neue (alte) Dosis eingestellt wäre und während dieser Zeit könnte er natürlich mehrere Krämpfe haben.
Deshalb bitte nicht mit Luminal rumexperimentieren!
Ansonsten wünsche ich Euch, dass Ihr nicht leiden müsst!!Liebe Grüsse
Astrid mit Lucie, Arnold, Bärbel und Rübe sowie für immer im Herzen: Casper und Ernie
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also schnuppe ist es nicht ..heute gibt es eine vielzahl von behandlungsmöglichkeiten und fachärzte..vor 30 jahren konnter keiner ein ct machen--
ich rede hier ausschließlich von meinem hund !! er hat seit 7 jahren anfälle ..mal mehr mal weniger..ich hatte die ersten wochen und monate auch eine riesen angst um den hund und habe ihn ständig beobachtet ihn keine sekunde allein gelassen und habe bertchen total gestresst auch mit meinem panischem geschrei wenn der hund krampfte..
wir leben hier mit 8 hunden das ist schon stress genug..
ich denke die diagnose epi ist schnell bei der hand weil viele tas gar nicht wissen was alles epileptische anfälle hervorrufen kann oder auch keinen bock ursachenforschung zu treiben
so war es bei mir ..
doro ich glaube nicht das dein hund sorgfältig auf schilddrüsenunterfunktion untersucht wurde oder shunt..damals gab es dieses wissen leider noch nicht..von daher auch nicht schnuppe..leider gibt es auch keine blutuntersuchung die aussagekräftig ist das der hund epileptiker ist..
ich genieße jeden tag mit meinem bertchen und habe seinen krankheit total akzeptiert
meine paula mit ihrer spondy und ce ist viel schlimmer dran..
mein hund wird alle halbe jahre geschallt ob alles im herzchen ok ist und er hat sich in keinster weise verändert und ist ein fröhlicher sonnenschein und ich würde ihn noch mal nehmen trotz epi..
und ich bin froh das ich auf alternative medizin gesetzt habe obwohl mir auch jeder ta die geschichten erzählten wie schlimm es alles werden könnte..
wie gesagt ich rede von meinem hund..
wir haben die anfälle ausgesesen ..
der hund ist ganz schnell von lumi abhängig und ganz schwer ihn da wieder von los zubekommen was mir ehrlich gesagt auch viel zu riskant wäre..
ich bin in einer epi-gruppe und da sind schon viele hunde an ihrer krankeit gestorben
ich beschäftige mich auch seit 7 jahren mit dieser krankheit
und für deinen frust und wut liebe doro kann ich nix
ich habe auch seit 40 jahren hunde und die sterben nun mal früher als uns lieb ist..
ansonsten finde ich den ton hier unter aller s..
jeder will das beste für seinen hund erreichen aber wenn man eine andere meinung anbringt
wird man angefeindet ..tut mir leid für mich ist der sinn eines forums möglichst viel zu erfahren..aber jedem das seine..
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Zitat von hakoberti Beitrag anzeigenansonsten finde ich den ton hier unter aller s..
jeder will das beste für seinen hund erreichen aber wenn man eine andere meinung anbringt
wird man angefeindet ..tut mir leid für mich ist der sinn eines forums möglichst viel zu erfahren..aber jedem das seine..
Das ist mit Sicherheit auch von keinem gewollt. In meinen Augen handelt es sich hier um eine ganz normale Diskussion/Meinungs-u. Erfahrungsaustausch.
Das bei dem Thema Epi die Diskussion, aufgrund der schrecklichen Erlebnisse, etwas Emotionsgeladener ist, ist doch nur menschlich. Aber letztendlich will doch jeder dem anderen nur helfen.Liebe Grüsse
Astrid mit Lucie, Arnold, Bärbel und Rübe sowie für immer im Herzen: Casper und Ernie
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Dorothea
hi hakoberti,
zum ersten will ich klar stellen, ich habe weder jemanden angefeindet noch habe ich mich in irgendeiner form im ton vergriffen. ja, und das gebe ich gerne zu, das thema epi ist für mich neben allem was an infos ausgetauscht weden kann auch emotional sehr belastet.
damals wude der hund sicher nicht so weitgreifend untersucht wie es bei meiner jetztigen hündin möglich war *eh nicht kapiert warum sich alle an dem hund den ich nur am rande erwähnt habe aufhängen*. bei meinen beiden betroffenen hunden ist und war eine deutliche linienhäufung von erblicher epilepsie.
was frust und wut betrifft so sollte es zumindest im kreis von betroffenen doch einmal gestattet sein diese zu äußern denke ich. ich bin mir sicher das ich mit diesen gefühlen nicht alleine stehe.
auch ich habe diesen treat bisher als erfahrungsaustausch und das suchen nach einem geeigneten weg mit der erkrankung gesehen darum verstehe ich ehrlich gesagt deine anschuldigung der anfeindung nicht.
sollte ich allerdings jemandem durch meine emotionale betroffenheit auf den schlips getreten sein so lag das nicht in meiner absicht, ich werde meine emotionen, wenn es gewünscht wird, natürlich abschalten.
gruß
dorothea
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Hallo,
meine damalige Vermieterin hatte mal einen kleinen Hund, der hatte solche Anfälle, an einen kann ich mich genau erinnern, der Zwerg lag neben mir auf einer Eckbank, wir Frauen tranken gerade Kaffee.
Plötzlich krampfte Mobby und verbog sich, der Kopf bog sich bis zum Hinterteil, die Augen weit auf, aus dem Mund kam Schaum, die Beinchen strampelten wie verrückt.
Ich legte den Hund sofort auf den Boden, meine Freundin holte Kissen damit er sich nicht verletzte. Wir Frauen fingen an zu weinen - wie das so mit uns weiblichen Wesen ist. Der Anfall dauerte ungefähr 1 bis 2 Minuten, uns kam es wie eine Ewigkeit vor.
Die Besitzerin fuhr dann zum TA, was der diagnostizierte kann ich nicht mehr sagen, er bekam die Anfälle ab und an nochmal, leider musste der kleine Mobby wegen einer anderen Sache eingeschläfert werden, aber vergessen werde ich dieses Bild nicht.
Ob von solchen Anfällen kleine Hunde mehr betroffen sind??
Ich hoffe nicht, denn ich besitze einen Minihund.
Alles Gute!! Gruß hubsi aus Thüringen
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