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wieder einmal morgentliches Erbrechen

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    wieder einmal morgentliches Erbrechen

    Seit einiger Zeit erbricht Aaron wieder einmal, entweder in der Nacht (gegen Morgen) oder frühmorgens. Gelber Schleim, kein Futter dabei.
    Zu erwähnen wäre, dass Aaron einen Teil eines Auges eines Latexfrosches (Spielzeug für Hunde) geschluckt hat, seither hat er wieder das Erbrechen. Allerdings meine ich, dass dieses kleine Teil schon längst auf natürlichem Weg den Körper hätte verlassen müssen.
    Der Tierarzt meinte, dass der Magen wohl wieder gereizt wäre, ich solle spätabend noch füttern.
    Ich füttere jetzt eh schon wieder viermal am Tag, das letzte Mal so gegen 20 Uhr 30 oder sogar noch später.
    Nutzt nichts, in der Früh speibt er, ganz gelber Schleim.
    Ich habe nun versucht, mich im Internet schlau zu machen, habe gefunden, dass er eventuell Helicobacter pylori haben könnte.
    Aaron hat ja schon seit er ganz klein war, mit dem Magen Probleme. Kann das immer wieder auftreten?

    Seit ich nun großteils selbst koche (kein Barf), ist es ihm ja gut gegangen, das Erbrechen war weg. Nun aber ist es wieder da und ich weiß nicht so recht weiter.
    Der Tierarzt meinte auch, den Wecker in der Nacht stellen und aufstehen und ihm etwas zu fressen geben. Aber das kann ja doch keine echte Lösung sein!

    #2
    Gerade habe ich dieses gefunden, es würde ja soooo schön passen!

    "Für die tierärztliche Praxis ergibt sich zusammenfassend: Bei Hunden und Katzen mit chronischen – u.U. Monate bis über ein Jahr andauernden – therapieresistenten Durchfällen und insbesondere morgendlichem Galleerbrechen bzw. Nüchternerbrechen auch bei Portionierung der Futterration über den Tag bei ansonsten gutem klinischem Allgemeinbefinden sollte differentialdiagnostisch eine Helicobacter-Infektion in Erwähnung gezogen werden. Im Rahmen einer durchzuführenden Blutuntersuchung sollte zusätzlich eine Serumprobe zur Untersuchung auf Helicobacter-Antikörper mittels Komplementbindungsreaktion angeschlossen werden (z.B. Vet. Med. Labor, Ludwigsburg).
    Die vom Besitzer oral durchzuführende Therapie bei Hunden und Katzen wird in Anlehnung an die Erfahrungen in der Humanmedizin mittels einer Kombinationstherapie (Antibiotika + Säurehemmer) durchgeführt. Hier haben sich verschiedene Möglichkeiten bewährt"

    aus http://www.birgit-drescher.de/hunde04.html

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      #3
      ..meine Hündin hatte immer wieder diese Beschwerden-sie wurde , nach negativem Heliobacterbescheid und Magenendoskopie-langsam auf kaltgepresstes Trockenfutter umgestellt (sie wurde vorher gebarft und kann Barf gar nicht mehr vertragen, da immer mehr Magensäure produziert wird..!!)-anfangs bekam sie Magensäurehemmer zusätzlich..die ich nach 3 Wochen abgesetzt habe und es geht ihr nun-nach homöopathischer Behandlung-wieder richtig gut...ich werde nicht mehr versuchen, sie wieder auf das Barfen umzustellen-so schade ich das finde-da ich es mit Unterbrechung drei Mal versucht habe und es meiner Hündin immer wieder richtig schlecht ging ...für sie ist das Barf nix-mein anderer Rüde wird problemlos gebarft...
      Bianca und die Dackelbande

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        #4
        Ich barfe ja nicht, koche aber selbst. Teilweise erhält Aaron noch Trockenfutter (aber nur mehr selten - Eukanuba Welpenfutter). Aaron bekommt dieses Trockenfutter nur sehr sporadisch, ganz weglassen will ich es aber nicht, da ich nicht überall im Urlaub kochen kann. Ich muss aber jetzt eh umstellen, immerhin ist Aaron ja jetzt 1 Jahr alt.

        Das Selbstgekochte hat er bis jetzt ja tadellos vertragen, im Gegenteil, durch das Trockenfutter, welches ich ihm als kleiner Welpe gab, kam erst die Gastritis.

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          #5
          Gab's diese frage letzte woche oder so nicht auch schon?

          Was wurde beim TA untersucht? Ist ein bluttest oder kotuntersuchung gemacht? Hat der Hund eine magenentzuendung? Oder vielleicht schlimmeres, ein magengeschwür oder so? Du fütterst teilweise TroFu, und ich meine mir zu erinnern abonds vor schlafen gehen auch ein stuck brot?
          Bist du dir sicher dass dein hund keine weizenallergie oder intolleranz hat?
          Wass kochst du genau? Und führst du ein tagebuch?
          Und als letzte frage, wie gross war das stück vom frosch?

          Oh dass ist ja jetzt eine ganze fragenliste.....

          LG
          Gemma

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            #6
            dann koche auf alle Fälle weiter-im Urlaub kann man dann auch Babygläschen verfüttern oder gewürzlos vom eigenen Teller abgeben ..mein Hund vertrug noch nicht mal das Selbstgekochte....


            Zitat von CalimeroC Beitrag anzeigen
            Ich barfe ja nicht, koche aber selbst. Teilweise erhält Aaron noch Trockenfutter (aber nur mehr selten - Eukanuba Welpenfutter). Aaron bekommt dieses Trockenfutter nur sehr sporadisch, ganz weglassen will ich es aber nicht, da ich nicht überall im Urlaub kochen kann. Ich muss aber jetzt eh umstellen, immerhin ist Aaron ja jetzt 1 Jahr alt.

            Das Selbstgekochte hat er bis jetzt ja tadellos vertragen, im Gegenteil, durch das Trockenfutter, welches ich ihm als kleiner Welpe gab, kam erst die Gastritis.
            Bianca und die Dackelbande

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              #7
              hallo,

              auf dieses bakterium kannste ja mal untersuchen lassen. wer weiss...?

              Zitat von CalimeroC Beitrag anzeigen
              Der Tierarzt meinte auch, den Wecker in der Nacht stellen und aufstehen und ihm etwas zu fressen geben. Aber das kann ja doch keine echte Lösung sein!
              weiss ja nicht, was du schon alles versucht hast, aber ich kann dir aus meiner erfahrung berichten, dass mein hundi morgens auch speit, wenn ich ihm nicht vorm schlafengehen noch einen happen gebe (so gegen 23:00). wenn er nicht gerade speit, dann frisst er zumindest vermehrt gras oder knabbert holz.

              wenn du ihm abends/nachts etwas gibst, würde ich auch darauf achten, ihm nichts zu geben, was zum sauren hin beeinflusst. also kein brot/kekse. ich geb meinem spencer zum beispiel manchmal gekochte kartoffel.

              ich lass mich von den profis und "alten hasen" hier gerne korrigieren, aber ich meine auch gelesen zu haben, dass gekochtes fleisch auch eher sauer macht. weil du ja schreibst, dass du vom roh füttern abgekommen bist und nun für ihn kochst. vielleicht musst du dein gekochtes mal auf sauer/basisch überprüfen...

              ach ja: uns hilft auch morgens ein bissi joghurt mit heilerde... jetzt frag mich aber nicht, ob joghurt basisch/sauer...

              lg,

              jasmin
              When the wind takes you it takes me too/And when you change colors, I change mine too/Try not to think and I will try too/And when you let go, I will let go too Great Lake Swimmers- Changing Colors

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                #8
                Mein alter Rüde hat das auch lange gehabt .

                Das soll wohl daran liegen , dass der Magen auch nachts noch zuviel Magensäure produziert.

                Einfaches Hilfsmittel : Jeden Abend vor dem schlafen gehen bekommt er ein Leberwurstbrötchen. Die Leberwurst hat schön viel Fett, die bindet die Säure und das Weißbrot ebenfalls.
                Seitdem haben wir nichts mehr
                LG Jutta
                http://www.impfschäden-hund.com

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                  #9
                  Zu den Fragen nach Untersuchungen. Bis jetzt wurde nur mit ca 6 Monaten ein Blutbild gemacht, das war lt. TA nicht so schlecht.
                  Meine Tierärzte wissen ja Bescheid, dass Aaron mit dem Magen zu tun hat. Trotzdem ist sonst noch keine Untersuchung gemacht worden. Vermutlich will man nicht gleich groß eingreifen, sondern probiert halt einmal. (Das ist etwas, was ja viele Ärzte tun....)
                  Ich habe heute wieder mit dem TA telefoniert, er meinte, ich solle ihm jetzt doch Cimetag geben, eine achtel Tablette einmal. (die hab ich eh zu Hause, wir haben es damals schon einmal versucht, da hat er dann aber auch Futter erbrochen)
                  Ich solle auch eher vermehrt Reis füttern, also Schonkost.
                  Sollte das nichts helfen, werden wir einmal sehen, ob vielleicht Helicobacter Bakterien die Ursache sind.
                  Magengeschwür kann sich keiner vorstellen, immerhin ist Aaron ja erst ein Jahr alt, also ganz jung.
                  Aus diesem Grund denkt auch niemand an was Ernstes.

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                    #10
                    Fellini, was für Babygläschen sind denn da geeignet? Karotte enthält ja nur Karotte, sind die Fleischmischungen nicht zu sehr gesalzen? (Ahem, Sohnemann wird jetzt 25 Jahre alt, das ist halt schon ein bißchen lang her...;-))
                    Aaron hat schon als ganz kleiner Welpe Nassfutter bekommen, hat er nicht gut vertragen.
                    Babygläschen müsste ich einmal ausprobieren. Aber die Idee ist gut! Danke!

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                      #11
                      Ja, das mit der Zeit....ich fütterte jetzt die letzte Mahlzeit so gegen 21 Uhr. Das dürfte zu zeitig sein.
                      Gebarft habe ich noch nie, außer, dass ich das vorher tiefgefrorene Rindfleisch nicht sehr durchkoche, das ist dann noch etwas roh und blutig. Das hat er aber bisher gut vertragen.

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                        #12
                        Noch dazu:

                        "Du fütterst teilweise TroFu, und ich meine mir zu erinnern abonds vor schlafen gehen auch ein stuck brot?
                        Bist du dir sicher dass dein hund keine weizenallergie oder intolleranz hat?
                        Wass kochst du genau? Und führst du ein tagebuch?
                        Und als letzte frage, wie gross war das stück vom frosch?"

                        Trockenfutter gibt es nur selten. Wenn ich unterwegs bin z.B.. Oder selten in der Früh. Brot bekommt er auch nur selten, wenn, dann ein ganz, ganz kleines Stück und auch nicht am Abend.

                        Zur Weizenallergie.....Aaron bekommt oft zum Frühstück Hundeflocken mit Banane, Apfel, Joghurt oder Frischkäse, eventuell etwas Honig. Und dann noch etwas gemahlene Eischale. Sollten es die Hundeflocken sein?

                        Was ich genau koche? Rindsfaschiertes (Hack), Lammfaschiertes, Huhn, Rindskopffleisch, Rindsniere, Rindsleber, Rindsherz, Hühnerleber, Hühnermägen und Herzen. Das sind so die Fleischsorten. Dann als regelmäßige Gemüsebeigabe Karotte, Pastinake, gelbe Rübe, Petersilie, Sellerie, Spinat, Kochsalat (Römischer Salat), Chinakohl, rote Rübe (rote Beete), Kürbis. Reis oder Kartoffeln. Oder eben auch die Hundeflocken.
                        Maiskeimöl oder Distelöl oder Leinöl kommt manchmal auch dazu. Hokamix, ein Teelöfferl voll.
                        Oft mische ich die Gemüsesorten auch, manchmal bis zu vier Sorten. Hat Aaron bis jetzt gut vertragen.
                        Das geb ich zu Mittag und am Abend.
                        Tagebuch führe ich nicht, aber ich wechsle ab.

                        Zum Frosch...es gibt von "Trixie" so Latexfrösche (für Welpen). Da hat Aaron schon 5 Frösche "gemordet". Bis jetzt hab ich ihm die Froschteile immer weggenommen, diesmal hat es aber mein Mann übersehen und das Aug vom Frosch(ca.fingernagelgroß) wurde verschluckt. Da ich nicht dabei war, weiß ich nicht, wieviel das wirklich war.

                        Nur...seit damals (also am nächsten Morgen) speibt er.

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                          #13
                          na ja, ich durchlöchere dich mit fragen weil es bei uns fast gleich war wie mit deinem hund. Die selben probleme und dieselbe ursache (dachten wir) und die selbe diagnose und lösungen vom TA. Hat alles nicht geklappt und gestimmt.
                          Wir haben das Eukanuba Adult gefutterd, unser war 1,5 jahre, er sollte es vom TA auch trocken bekommen. Und wir sollten dann am anfang als das spucken immer wieder passierte auch öfter futtern und abends eine scheibe brot, und dan 2, und dann vor dem schlafen gehen noch futtern.
                          Und hat alles nichts gebracht.

                          Oh der reis hatten wir auch. Als wir aufgehört haben mit TroFu und brot oder reis waren schon ein teil der probleme weg. (weizen/glutenintolleranz)

                          Und das spucken, die magenirritation laut TA, das war eine schlimme magen-darmentzuendung, die er schon seit monate hatte und immer schlimmer wurde.

                          Ich kann dir nur raten für ein second opinion zu einem anderen TA zu gehen.

                          Oder dir eine homöopathische behandlung zu überlegen. Es gibt hier sehr viele hunde die mit diese probleme sehr gute erfolge hatten!!!
                          Bei uns stand es auch nach einer langen odyssee am anfang der verbesserung, aber wir kämpfen immer noch.

                          LG Gemma

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                            #14
                            Zitat von CalimeroC Beitrag anzeigen
                            Zu den Fragen nach Untersuchungen. Bis jetzt wurde nur mit ca 6 Monaten ein Blutbild gemacht, das war lt. TA nicht so schlecht.
                            Meine Tierärzte wissen ja Bescheid, dass Aaron mit dem Magen zu tun hat. Trotzdem ist sonst noch keine Untersuchung gemacht worden. Vermutlich will man nicht gleich groß eingreifen, sondern probiert halt einmal. (Das ist etwas, was ja viele Ärzte tun....)
                            Ich habe heute wieder mit dem TA telefoniert, er meinte, ich solle ihm jetzt doch Cimetag geben, eine achtel Tablette einmal. (die hab ich eh zu Hause, wir haben es damals schon einmal versucht, da hat er dann aber auch Futter erbrochen)
                            Ich solle auch eher vermehrt Reis füttern, also Schonkost.
                            Sollte das nichts helfen, werden wir einmal sehen, ob vielleicht Helicobacter Bakterien die Ursache sind.
                            Magengeschwür kann sich keiner vorstellen, immerhin ist Aaron ja erst ein Jahr alt, also ganz jung.
                            Aus diesem Grund denkt auch niemand an was Ernstes.

                            Naja..meine Hündin war bereits mit 6 Monaten so krank, dass eine Endoskopie dier letzte Ausweg der Diagnostik war-man hatte sogar auf einen Tumor getippt......die Magenschleimhaut war schon sichtlich beim Ultraschall doppelwandig verdickt-es lag auch eine Mageneingangsstenose vor....sie war erst 6 Monate alt....-das scheint mir jetzt gar kein Argument zu sein, allerdings ist es ja in den meisten Fällen GsD wirklich nicht s Ernsthaftes..-viel Glück und gute Besserung
                            Bianca und die Dackelbande

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                              #15
                              Zitat von gemma Beitrag anzeigen
                              Ich kann dir nur raten für ein second opinion zu einem anderen TA zu gehen.

                              Oder dir eine homöopathische behandlung zu überlegen. Es gibt hier sehr viele hunde die mit diese probleme sehr gute erfolge hatten!!!
                              Bei uns stand es auch nach einer langen odyssee am anfang der verbesserung, aber wir kämpfen immer noch.

                              LG Gemma
                              Genau das würde ich auch empfehlen-zweite Meinung einholen-und die Hundeflocken würd ich lieber mal weglassen-Getreide ist nicht wirklich sinnvoll...
                              mit H. haben wir suuupppper Erfolge-ich bin sehr zufrieden und meiner Maus geht es sehr gut zur Zeit......
                              Bianca und die Dackelbande

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