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Eosinophile Gastritis

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    Eosinophile Gastritis

    Hallo Ihr,

    mein Wuff (Hovawart-Hirtenhund-Mischling, 9 Jahre) hat, diagnostiziert über eine Gastroskopie, eine eosinophile Magenentzündung http://wuerziworld.de/Smilies/tr/tr14.gif

    Angefangen hat alles vor ca. 3 Monaten mit üblem Erbrechen, bis hin zu blutigem Erbrechen und Fieber. Sie war dann stationär in der Tierklinik, danach ging es ihr zwar etwas besser, aber die Brecherei blieb.
    Nach unzähligen Therapieversuchen im Ausschlussverfahren, Tierarztwechseln und einem Beinah-Nervenzusammenbruch meinerseits, haben wir uns dann für die Gastroskopie entschieden.

    Seitdem (Weihnachten) bekommt sie Diätfutter (Hills i/d) und Cimetidin. Nun haben wir das Cimetidin abgesetzt (schon zum 3. Mal) und prompt fängt die Kotzerei wieder an http://wuerziworld.de/Smilies/boewu/boewu8.gif
    Also werde ich nächste Woche wieder zum TA gehen und dann wird sie wohl Cortison bekommen...auf die Nebenwirkungen freu ich mich ja jetzt schon http://wuerziworld.de/Smilies/wirr/wirr3.gif

    Gibt es hier jemanden dessen Hund dasselbe hat?
    Das ist alles so furchtbar nervenaufreibend, der Hund tut mir unendlich leid...bevor sie bricht rennt sie immer durch die Wohnung, bzw. kommt alle 3 min. zu mir, aber ich kann hier halt nicht helfen!
    Hinzu kommt, dass ich in der 36. Woche schwanger bin und ich das alles zwar bisher gut gemeistert habe (nachts mit dem Hund rausgehen, Kotze wegwischen etc. und das seit 3 Monaten), aber ich echt Angst habe, dass sie bis zur Geburt nicht endlich wieder fit ist http://wuerziworld.de/Smilies/tr/tr4.gif
    Also wenn jemand Erfahrung damit hat, bitte, bitte, immer her damit !

    Liebe Grüße Frau Doof (wie man an der Uhrzeit sieht wars heute Nacht mal wieder so weit)

    #2
    bei uns haben al die tierarztfütterchen und medizine die sache immer nur verschlimmert. Wir hatten prednisolone und ranitidine, resultat magenblutung und fast ein shock. Als wir aufgehört haben mit TroFu und kartoffelstampf mit hühnchen gegeben haben war sofort ein teil der probleme weg. Schonkost, leicht verdauliches, viele kleine portionen am tag, und später eine homöopathische behandlung. Hunde mit diese probleme sind damit oft sehr gut geholfen.

    LG GEmma

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      #3
      Hallo,

      was Gemma schreibt, kann ich nur bestätigen.

      Bei unserem Leo war es zwar nicht ganz so schlimm, aber er war auch kurz vor einer Spiegelung, hat nichts mehr vertragen, und hat nur noch erbrochen.
      Wir sind dann zu einem THP gewechselt, und haben das Ganze wieder in den Griff bekommen.

      Ich hatte damals auch den Eindruck, daß die Erkrankung durch die ganzen Medikamente nur noch schlimmer wurde. Leo hat damals auch das ganze Programm
      bekommen, Metronidazol, versch. AB´s, Cimetidin usw. Als dann nur noch Cortison zur Wahl stand, habe ich mich entschlossen, die Behandlung bei einem THP fortzusetzen.

      Ich würde es einfach mal versuchen.
      Liebe Grüße von Eva und Leo

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        #4
        Danke schonmal für die Antworten, Gemma und Ema!

        Das Prob ist, dass wir an Futter schon so viel durchhaben. Also selbstgekocht, eben Hünchen, Reis etc., Naßfutter, aufgeweichtes Tockenfutter......

        Ergebnis von Naßfutter und aufgeweichtem Trofu war, dass sie nachts immer kacken musste. Von allem anderen hat sie entweder erbrochen oder Durchfall bekommen (und das im Wechsel http://wuerziworld.de/Smilies/wirr/wirr3.gif )
        Mit dem Hills i/d kommt sie also ansonsten prima klar, sie kotzt es ja auch nicht sofort wieder aus und nicht bei jeder Mahlzeit, aber es ist halt noch irgendwas an/in ihrem Magen was ihr zu schaffen macht.

        Dabei hat sie ihr Leben lang kein bisschen auf Futterumstellung oder "Müllfressen" reagiert.......

        Aber an einen Tierheilpraktiker hab ich auch schon gedacht, nur was mich momentan noch davon abhält ist, dass der dann eben wieder anfängt auszuprobieren und bis er dann evtl. was gefunden hat was wirkt, gehen wieder Wochen ins Land?!

        Viel Medis ausprobieren tun wir nicht mehr, also sie hat die letzten anderthalb Monate nur das Cimetidin bekommen....

        .....wenn man nur wüsste was das Richtige ist http://wuerziworld.de/Smilies/tr/tr4.gif

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          #5
          Also bei uns hat das nicht lange gedauert, da wurde nicht rumexperimentiert, sondern Leo bekam sofort etwas zum entgiften, und dann noch ein anderes hom. Medikament.

          Als Futter hat Leo damals Lupovet IBDerma Hyposens bekommen, auch von der THP empfohlen. Das hat er sehr gut vertragen. Mittlerweile wird Leo gebarft, und hat jetzt gar keine Beschwerden mehr.
          Liebe Grüße von Eva und Leo

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            #6
            Ema: Tja, wenn ich vorher wüsste, dass es nicht lange dauert wäre das alles kein Prob.....

            Nur bin ich eben ab Dienstag in der 37. Woche, ich hab keine Ahnung wann das Kind kommt, gehe "nebenher" zur Uni (muss noch Klausuren schreiben) und habe einfach Angst, dass ich mich zu wenig um Momo kümmern kann. Ich denke das wäre bei einer Behandlung von Thp schon wichtig, dass ich da voll dabei bin. Klar, das ist kein Argument ihr einfach lieber das Cortison zu geben...... aber verstehst du mein Problem?

            Vielleicht wäre es das Beste die Thp mal anzurufen und ihr alles zu schildern und dann kann sie ja sagen wie sie meint, dass man da am besten vorgeht.
            Habe auch eine HP gefunden, die nach Hause kommt, das wäre ja schonmal eine riesen Entlastung für mich. Im Wochenbett kann ich sicher nicht durch die Gegend fahren

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              #7
              Ich würde sie einfach mal anrufen. Du kannst ja Deine Situation schildern, und mal abwarten was sie Dir rät. Unsere THP kam zu uns nach Hause, vielleicht macht Eure das ja auch. Das wäre für Dich bestimmt auch angenehmer.

              Alles Gute, für Euch.
              Liebe Grüße von Eva und Leo

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                #8
                bei dem hund meiner hundetrainerin wurde diese diagnose auch gestellt. der krankheitsverlauf bei ihm ist leider so, dass die darmschleimhaut immer dünner wird. sie hat mir gestern erzählt, dass sie nach unzähligen anderen versuchen seit november rinti nassfutter füttert und mo seitdem das fressen bei sich behält. ihr arzt hat ihr auch gesagt, dass sie daruf achten muss, dass der magen nie leer ist.
                ich werde sie fragen, ob sie lust hat ihre geschichte hier selbst zu erzählen.
                liebe grüsse
                karin

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                  #9
                  Spuckt Dein Wuff Galle oder erbricht er sein Futter? Wir haben mit unserem Aussie über einen Zeitraum von ca. 3 Jahren unendlich viele Höhen und Tiefen mit Gallespucken (meistens nachts) durchgemacht, ich habe soooo unendlich viel ausprobiert, Gastroskopie haben wir auch machen lassen und um es jetzt hier abzukürzen:

                  Ich barfe unsere Hunde seit Beginn diesen Jahres, Balu hatte seit Okt.08 wieder ganz akute Probleme, es ging ihm sehr schlecht, nachts spuckte er Galle, oft mochte er morgens nicht fressen, weil ihm offensichtlich richtig übel war und wenn er dann irgendwann gefressen hatte, kam es postwendend alles wieder raus und er fraß erneut alles auf. An einem besonders schlimmen Tag würgte er sein Futter 3x hintereinander wieder hoch um es wieder zu fressen...
                  Wir waren dann auch bei einer HPin, er bekam verschiedene Globulis (sie arbeitet mit Bioresonanzverfahren) und es wurde besser. Und wie gesagt - ich habe mich dann mit der Rohfütterung befasst, war sehr angetan davon (mittlerweile bin ich total überzeugt, dass es die beste und natürlichste Ernährung überhaupt für Hunde ist, aber das nur nebenbei ;-)) und stellte die Hunde um. Und ganz wichtig: Balu bekommt kein Getreide und keine Milchprodukte mehr und ich habe den Eindruck, dass Getreide und Milchprodukte der Schlüssel waren!!! Kann es sein, dass Dein Wuff eine entsprechende Unverträglichkeit dagegen hat?

                  Ich kann verstehen, wie Du Dich fühlst, ich hab teilweise keinen Ausweg mehr gewußt und war fix und fertig, weil ich so hilflos war und der Hund mir so schrecklich leid tat. Aber geb nicht auf, ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen!!

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                    #10
                    Hallo Annette,

                    nein, sie hat immer ihr Futter, größtenteils unverdaut wieder erbrochen.
                    Kurz nachdem ich den beitrag hier geschrieben hatte ging es ihr wieder richtig mies und mir entsprechend auch und wir haben doch zum Cortison gegriffen, wieder zusammen mit dem Cimetidin.

                    Ergebnis: Sie hat gesoffen wie ne Blöde, musste ständig (jede halbe bis ganze Stunde) raus und hat in die Wohnung gepinkelt...und das in meinem Zustand...na Danke! Außerdem war sie total schlapp, hat nur noch rumgelegen und ist beim Gassigehen geschlichen statt zu laufen.
                    Habe dann den TA gefragt ob ich das Cortison runterdosieren kann, was ok war. So hat sie es immerhin 2 Stunden geschafft, aber die musste ich ja trotzdem nachts mit ihr raus. Man war ich fertig mit den Nerven!!!

                    Dann haben wir nach Anweisung vom TA das Cimetidin abgesetzt und es passierte das was ich erwartet hab: sie fing wieder an zu kotzen.

                    Danach habe ich die Regie übernommen, das Cortison ausgeschlichen und ihr anfangs 2 Cimetidin pro Tag gegeben, jetzt hab ich seit gut einer Woche auf 1 abends reduziert und dem Hund geht es BLENDEND!!!

                    Wenn das Kind dann endlich mal da ist (ja ich bin immer noch schwanger, mittlerweile überm Termin), dann werde ich mich nach Alternativen zum Cimetidin umsehen, schliesslich macht das ja nichts anderes als die Magensäure zu reduzieren. Nur jetzt hab ich keine Kraft für Experimente und solange es ihr mit der einen Tablette so gut geht brauch ich glaub ich auch kein schlechtes Gewissen zu haben.

                    Ich bin also recht zuversichtlich, dass uns eine THP demnächst helfen kann und wir ohne Cimetidin auskommen

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                      #11
                      Wir haben dieses Cimitidin auch oft bekommen und dann wurde es immer mal wieder besser, aber jetzt im Nachhinein glaube ich, dass es nicht die Ursache bekämpft hat, sondern wir lediglich einen "Dämpfer" gegeben haben...
                      In Deinem Zustand ist es natürlich doppelt und dreifach schwer, ich weiß, wie sehr mich diese Nächte mitgenommen haben ohne Schwangerschaft...

                      Aber vielleicht denkst Du mal über eine Ernährungsumstellung nach - wie gesagt, uns hat es sehr geholfen! Mal sehen, was Deine Heilpraktikerin sagt...
                      Ich wünsche Euch jedenfalls, dass es der Maus bald besser geht und Dir alles Gute für die Geburt und das Baby!!

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                        #12
                        Hallo,

                        mir ging es sehr ähnlich. Ich war schwanger und mein Hund hat immer mal erbrochen. "Gott sei Dank" konnte ich das ganze gut ab!!!! Nachdem unser Kind auf der Welt war,haben wir von Trockenfutter auf Rohkost umgestellt. Sie erbricht ganz,ganz,ganz...... selten noch.

                        Meine Hündin reagiert auf Veränderungen,Stress........... ( ich übrigens auch ) mit Magen-Darm- Symptomatik. Hat sich etwas in ihren /Euren Leben verändert auf das sie so reagiert?????

                        Liebe Grüße

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                          #13
                          Hallo,

                          mein Hund hatte eine chronische Magen/ Darmentzündung, es ging ihm unglaublich schlecht. Haben die Ernährung auf roh umgestellt...das Einzige was half, die chronische Erkrankung in den Griff zu bekommen war die Ernährungsumstellung in Kombi mit klassischer Homöopathie, wobei ich da niemals selbst experimentieren würde, dir stattdessen eine sehr gute(n) klass. Tierhomöopathen mit Erfahrung ans Herz lege.
                          War das Beste, was wir je machen konnte, Schulmedizin erreichte in unserem gar nichts, eher Gegenteiliges...

                          Karotten haben ihm immer besonders bekommen, in der Phase allerings gekocht mit bissl Salz...

                          Alles Liebe

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