BARF - wie und mit was anfangen??!

[wolfstraum]

Ich wollte es auch mal Anfangen, ich rate dir erstmal zu Fertig-Barf. Das ist schon fertig gemixt, und du brauchst nur noch ein wenig Knochenmehl mit rein mischen. Erstmal zum testen, ob deine Hunde es überhaupt mögen, und vertragen! Sollte das der Fall sein, kannst du dir im Internet einen Plan erstellen lassen. Ich würde mich davor aber genau über barf informieren. Ich trau mich da auch immer noch nicht ran, da kann man so viel falsch machen....

fertig barf würde ich gerade nicht nehmen!
1) wenn man langsam anfangen will sind einfach zu viele komponenten drin. falls du langsam die sorten aufbauen willst, um gleich die reaktionen bemerken zu können: fange mit einer fleischsorte an und nach gefühl steigerst du dich.
2) ist doch das tolle an barf, dass man jeder zeit variieren kann, was in welcher menge in den napf kommt. wenn dein hund in der ersten zeit z.b. nicht gleich innereien bekommt ist das nicht tragisch. hauptsache es pegelt sich auf einen relativ großen zeitraum ein, dass alles mal vorkommt.

barf hat bei uns auf jeden fall gegen schuppen gewirkt, glänzendes, aber vor allem weiches fell gebracht! das konnten wir bei unseren beiden hunden und dem hund einer freundin feststellen. außerdem riecht das fell nicht mehr, außer einem minimalen eigengeruch, den jeder hat. unsere hündin riecht seit dem weniger aus dem maul (immernoch, weil sie schon vorher zahnstein hatte und immernoch hat) unser rüde riecht seit barf gar nicht mehr aus dem maul, da der gestank anscheinend aus dem magen und nicht von den zähnen kam.

das mit dem zahnstein ist relativ. vor allem durch das nagen und kauen an fleischstücken werden die zähne ständig durch reibung gesäubert. füttert man nur gewolftes, wird der effekt zumindest geringer ablaufen (eventuell spielen noch aggressiverer geifer oder so eine rolle.)

[wolfstraum]

Ich trau mich da auch immer noch nicht ran, da kann man so viel falsch machen....

fang einfach an (natürlich vorher gut informieren). denk dran, es muss über einen zeitraum von wochen/ monaten das verhältnis stimmen, nicht täglich!
zumindest gesunde hunde zu barfen ist nicht schwer (hab keine erfahrung mit kranken hunden, daher die eingeschränkte aussage). schnell merkt man am kot, was weniger oder mehr gefüttert werden sollte/ kann.
wenn du dir nochmal genau die argumente gegen trockenfutter durchliest (bsp.: www.barfers.de), siehst du, dass zur zeit beim futter deines hundes auch nicht alles so rosig ist (gelinde ausgedrückt).

also keine falsche scheu anzufangen und zu fragen!