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Kastration einer Hündin

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    #31
    Hmmm... *denk... denk*

    Unsere Hündin (intakt) wurde schon sehr oft von Rüden abgeleckt...
    (Gehen bei Hunderunden oft mit bis zu 20 Hunden und deren Besitzern)
    ...Von oben bis unten und unser eigener leckt sie auch immer wenn es geregnet hat und wir rein kommen von oben bis unten ab...

    Wenn es an den Bakterien und Vieren liegen sollte... dann müßte man ja auch übelst aufpassen wo sich der Hund hinsetzt draußen... und wenn unsere Hündin heiß ist leckt sie sich auch selber *an ihrer schnecke* wie es sicher kein Rüde schaffen würde...

    -Naja, ich will das jetzt nicht weiter ausbauen-

    Muß ich mir jetzt auf Grund der oben angeführten Umstände Sorgen machen?
    LG Claudia & die Hundis

    Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu sein!

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      #32
      Zitat von Liesbeth Beitrag anzeigen
      Habe ich mich auch schon gefragt. Vielleicht wegen der möglichen Übertragung von Viren und Bakterien?

      LG

      Liesbeth

      Das Gebärmuttersekret ist für magenempfindliche Hunde schädlich und führt zu starken Magenkatarrhen.

      Ich habe, dies sei noch einmal klar und deutlich gesagt, nicht geschrieben, dass ich vor der ersten Läufigkeit kastrieren lasse. Die Entwicklung meiner Hündin würde ich durch solch einen Eingriff nicht stören. Und meine Husky-Hündin war eine ganz normale, tolle und lebhafte und schlanke Hündin, die in keinster Weise nicht erwachsen geworden ist und sich nicht anders benahm, wie alle anderen Hündinnen, die nicht kastriert waren. Bei meiner schwarzen Hündin ist die Kastration vor der ersten Läufigkeit in Spanien erfolgt, ohne das ich Einfluss darauf nehmen konnte!!! Ich habe sie aus einer Tötungsstation gerettet, einige Tage später wäre sie tot gewesen. Bitte richtig lesen.

      Netten Gruß
      Christel

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        #33
        Zitat von Momo1958 Beitrag anzeigen
        Das Gebärmuttersekret ist für magenempfindliche Hunde schädlich und führt zu starken Magenkatarrhen.
        Woher weißt Du das? Gibt es dafür eine seriöse Quelle? Bei Google habe ich leider nichts dazu gefunden.

        Denn schließlich leckt sich jede Hündin sauber ohne dadurch irgendwie zu Schaden zu kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die kleinen Mengen Sekret, die ein Rüde dann mal aufnimmt, direkt zu Magenproblemen führt.

        LG

        Liesbeth

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          #34
          Hi,

          wie schon gesagt, entscheiden muss das letztendlich jeder für sich selber und grad bei den Kastras scheiden sich ja die Geister.
          Ich selber bin kein Kastrationsgegner, zumindest nicht generell, aber einige Argumente hier finde ich doch etwas ...hmmm...sagen wir mal, wenig überzeugend.

          also ne Kastration ohne vernünftigen Grund ist heutzutage gleichgestellt dem Kupieren von Ohren und Ruten, also ein Fall für den Tierschutz...
          Auch Kastrationen können Tierschutz sein. Nicht umsonst werden die meisten Hunde in Tierschutzvereinen kastriert, eben um unerwünschten Nachwuchs zu vermeiden. Wenn ich hier bei uns so sehe, wieviele Hundehalter hier mit läufigen Hündinnen auf den Hundewiesen spazierengehen, teilweise sogar ohne Leine...nunja.
          Ist halt eine etwas zwickelige Sache.

          Den Vergleich mit einer totaloperierten Frau würde ich so auch nicht stehen lassen. Zwischen einem Hund und einem Menschen bestehen da sicherlich Unterschiede und ob ein Hund das genauso empfindet wie eine Frau, na, ich weiß nicht.
          Klar ist das ein Eingriff in die Natur, die Verhinderung von Nachwuchs - egal, wie man das auch anstellt - ist das aber ebenfalls. Nur bin ich mir nicht wirklich sicher, ob eine Hündin Geburtsschmerzen und nervige Welpen wirklich vermisst (meine sicherlich nicht, die findet Welpen absolut überflüssig und das ist nun kein Phänomen von kastrierten Hündinnen).
          Und wenn ich mal darüber nachdenke, wie unsere Hündin nach ihrer ersten Läufigkeit drauf war mit Scheinträchtigkeit und dem Betüddeln von ihrem Spielzeug - das war auch kein Honiglecken für sie. Die war sowas von durch den Wind...
          So etwas alle halbe Jahre durchzumachen, stelle ich mir auch sehr stressig vor.

          Meine intakten Hündinnen sind wesensmäßig weiter entwickelt als ihre kastrierten Schwestern.
          Ich denke, da kommts sicherlich auch auf den einzelnen Hund drauf an und wann sie kastriert wurde. Von diesen "Frühkastrationen" halte ich auch nichts, eine Hündin sollte soweit "fertig" sein. Ein ewiges Baby hätte ich auch nicht haben wollen.
          Unsere (kleinere, die sind ja meist eh früher fertig) Hündin ist nach ihrer 1. Läufigkeit kastriert worden und hat sich gut entwickelt. Sie ist selbstsicherer geworden und benimmt sich sicherlich nicht mehr wie ein Baby
          Man konnte auch an ihr eine normale Entwicklung ihrer Persönlichleit sehen.
          Klar kann ich das nicht vergleichen, aber es kann auch niemand vergleichen, ob sich eine unkastrierte Hündin kastriert anders entwickelt hätte.

          Mein Rüde ist, den Großen Wolf sei Dank, sexuell sehr zurückhaltend.
          Das trifft aber nicht auf sehr viele Rüden zu. Viele von denen, die ich so kenne, leiden sehr und gehen über Hürden, wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist...

          Aber wie gesagt, bei diesem Thema scheiden sich die Geister

          Grüße, Birgit
          Grüßerchens, Birgit mit Merle (Terriermixhündin, geb. 11/04) und Nadi (Chihuahuahündin, geb. 07/01)

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            #35
            Zitat von Bellamy Beitrag anzeigen
            Das trifft aber nicht auf sehr viele Rüden zu. Viele von denen, die ich so kenne, leiden sehr und gehen über Hürden, wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist ...
            sicher lese und höre ich viel von triebigen rüden, aber war es wirklich nur glück / zufall, dass von 4 intakten rüden die wir bisher hatten, sich noch keiner sonderlich für läufige hündinnen interessiert hat ?
            grüßle
            Susanne

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              #36
              Zitat von Bellamy Beitrag anzeigen
              Hi,
              Auch Kastrationen können Tierschutz sein. Nicht umsonst werden die meisten Hunde in Tierschutzvereinen kastriert, eben um unerwünschten Nachwuchs zu vermeiden.
              Nee, kann man so nicht stehen lassen.
              Man kann sterilisieren, der Eingriff ist wesentlich ungefährlicher als ne Kastration, auch nicht so schmerzhaft, und liefert verhütungsmässig gesehen das selbe Ergebnis. Und der Hormonhaushalt bleibt unangetastet.
              Das viele TSV immer noch kastrieren lassen, liegt sicher daran, das die Kastration früher mal ne Standart-OP war und die Möglichkeit der Sterilisation nicht von allen TA angeboten wird (es fehlt oft die Routine), muss man schon in ne TK gehen.

              LG Christiane
              LG Christiane
              Die Welt ist nicht gefährlich wegen denen, die Böses tun, sondern wegen denen, die tatenlos dabei zusehen. Albert Einstein

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                #37
                Zitat von hakoberti Beitrag anzeigen
                Meine Hündinnen sind alle vor der ersten läufigkeit kastriert worden ..

                Sie sind jetzt 13 und 9 Jahre alt ..

                Sie sind "leider" genauso erwachsen geworden wie andere Hunde auch

                und ihr Fell ist so wie es sein soll..

                und nein Tumore haben sie nicht bekommen.. auch nicht woanders

                Ich werde auch weiterhin meine Hunde vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen

                und die Rüden vor der Geschlechtsreife ..

                Habe damit nur gute Erfahrungen gemacht !!

                Gabi.wave: und Bertchen
                dem kann ich nur zustimmen, habe 4 Hündinnen, alles okay und gebe zu bedenken, dass es für uns manchmal sehr unangenehm ist, von den unkastrierten Rüden permanent belästigt zu werden, da die meisten total triebgesteuert unterwegs sind.
                Tue den Mund auf die Stummen und führe die Sache derer, die verlassen sind

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                  #38
                  Naja, aber für die triebgesteuerten Rüden kann doch die Hündin nix? Ich verstehe das nicht ganz, ich meine, ja, ich hab Laila damals auch Kastrieren lassen, aber nicht aus Bequemlichkeit, sondern weil ich damals die Story mit der Tumorverringerung tatsächlich geglaubt habe. Ich war wirklich der Meinung, ich tue da das Beste für sie. Wenn ich die Zeit noch mal zurückdrehen könnte, würde ich es garantiert nicht noch mal machen!

                  Meine Kleine bleibt intakt (so Gott will und nicht irgendwelche gesundheitlichen Problem auftauchen).

                  Ich würde die Befürworter der (Früh)Kastration manchmal gern mal fragen, warum sie nicht auch ihre Töchter kastrieren kassen. Dann muss man sich doch um Aufklärung und Verhütung auch keine Gedanken mehr machen und Gebärmutterhalskrebs kriegen die Mädels dann auch nicht...

                  LG Christiane
                  LG Christiane
                  Die Welt ist nicht gefährlich wegen denen, die Böses tun, sondern wegen denen, die tatenlos dabei zusehen. Albert Einstein

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                    #39
                    Für mich stand fest, das meine Hündin kastriert wird. Auch mein Rüde wurde kastriert.

                    Natur ist ein schönes Stichwort: Leider leben unsere Hunde nicht in der freien Natur wo sich sich paaren können wenn die Natur es vorsieht, daher habe ich mit diesem Argument ein kl. Problem.

                    Krebs: Ja, es ist immer wieder ein Argument der TÄ, den auftretenden Gesäuge-Krebs und Gebärmutter-Krebs mit einer Kastration zuvorzukommen. Leider kenne ich auch Hunde die nicht kastriert waren und prompt im Alter Gesäuge-Krebs bekamen und diese schwere Op dann über sich ergehen lassen mussten.

                    Gebärmuttervereiterung: Leider traf dieses die Hündin meiner Freundin. Sie wollte auch nicht kastrieren, meinte mal eben Welpen haben zu müssen und aus dieser ganzen Aktion wurde dann eine Not-Op auf Leben und Tot. Sie hat das ganze überlebt und später kam eine 2. Hündin dazu.

                    Verhaltensauffälligkeiten: Die 2. Hündin wurde dann wegen der extremen Verhaltensauffälligkeiten während der Hitze kastriert.

                    Inkontinenz: Es wird immer wieder von Erfahrungen berichtet, die in Zusammenhang mit einer Kastration stehen. Aber es ist nicht die Regel.

                    Herrchen: Ja wie Männer bei dem Thema reagieren ist in der Regel klar. Kastration niemals beim Rüden, na ja bei der Hündin würde das wohl gehen. Dieser Gedankengang sagt ja sehr viel über Männer. Zum Glück ist mein Mann da aufgeklärt.

                    Nachwuchs: Wie oft muss ich hören: "Oh das war ein Unfall, sie war abgehauen, da konnten wir nix machen". Für mich: Ausreden! Klar hätte man vorher was machen können.

                    Die Tierheime sind voll und dennoch werden immer wieder Hunde produziert. Das macht mich sehr wütend, verantwortungslose Hundehalter.
                    Klar das Züchter nicht kastrieren. Die haben eine sehr große Verantwortung bei ihrem Ansinnen Hunderassen zu erhalten oder zu verbessern. Leider gibt es da, wie überall, auch genügend schwarze Schafe.

                    Meine Hündin hat ihre Kastration super gut überstanden. Sie wurde vor der ersten Läufigkeit kastriert. Ihr geht es sehr gut. Ihre Verhaltensmuster haben nix mit der Kastration zu tun. Eine Schwester von ihr, die wir bis heute öfters sehen und die sehr viel später kastriert wurde, zeigt die gleichen Verhaltensmuster.

                    Meine beiden haben eine hohen Bewegungsdrang, dem ich immer entsprechen kann und das tut ihr sehr gut.

                    Also wir sind mit unserer Entscheidung gut gefahren. Was die Zukunft noch bringen wird können wir natürlich nicht beurteilen.

                    Noch eines, ein Vergleich zwischen Menschen und Hunden ist echt unangebracht. Bitte darüber mal genauer nachzudenken und sich umfassend zu informieren.
                    LG

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                      #40
                      Ich habe zu dem Thema Kastration mal eine wichtige Frage.
                      Wir haben auch zwei Hündinnen aus dem Tierschutz. Im Vertrag ist vorgeschreiben, daß wir sie bis zu einem gewissen Zeitpunkt kastrieren lassen müssen und die Kastrationsbescheinigung dem Verein zuschicken müssen.
                      Ich habe mich in den letzten Monaten sehr mit dem Thema beschäftigt und möchte eigentlich von einer Kastration absehen.
                      Weiß einer von euch ob der Verein mich dazu zwingen kann oder uns die Tiere abnehmen kann, wenn wir den Vertrag nicht erfüllen.
                      Wäre froh, wenn ich hier ein paar Antworten bekommen könnte. Gerne auch per PN.

                      Vielen Dank schonmal
                      und viele Grüße
                      Pia

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                        #41
                        Zitat von Bini:-) Beitrag anzeigen

                        Inkontinenz: Es wird immer wieder von Erfahrungen berichtet, die in Zusammenhang mit einer Kastration stehen. Aber es ist nicht die Regel.

                        Nachwuchs: Wie oft muss ich hören: "Oh das war ein Unfall, sie war abgehauen, da konnten wir nix machen". Für mich: Ausreden! Klar hätte man vorher was machen können.
                        (...)


                        Noch eines, ein Vergleich zwischen Menschen und Hunden ist echt unangebracht. Bitte darüber mal genauer nachzudenken und sich umfassend zu informieren.
                        ....ca. 1/3 der hündinnen wird inkontinent, was dann oft mit medis behandelt werden muß....

                        ....bezgl. nachwuchs: verantwortungsbewusstsein des halters und kastra sind oft 2 paar stiefel - jedenfalls beim hund...jemand, der nicht in der lage ist das mit dem nachwuchs anders zu lösen (gemischrudelhalter u.ä. mal außen vor gelassen) sollte sich besser keinen hund zulegen....

                        ...'ne hysterektomie bei 'ner frau bedeutet starke schmerzen nach dem eingriff, tage danach gerade mal erträgliche schmerzen, wochen später auszuhaltende schmerzen ( wenn man sich an die regeln hält, ansonsten gleicher zustand wie nach der op) und voll belastbar dann nach mehreren monaten - kann man nicht vergleichen, stimmt, denn hunde sind um einiges leidensfähiger...

                        'ne kastra ist zwar ein routine- aber deshalb noch lange kein leichter eingriff und sollte daher die ausnahme und nicht die regel sein.

                        liebe grüße
                        kerstin

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                          #42
                          das tut doch richtig aua son Spruch !!!

                          """Ich würde die Befürworter der (Früh)Kastration manchmal gern mal fragen, warum sie nicht auch ihre Töchter kastrieren kassen. Dann muss man sich doch um Aufklärung und Verhütung auch keine Gedanken mehr machen und Gebärmutterhalskrebs kriegen die Mädels dann auch nicht"""

                          Gabi und Berti

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Bini:-) Beitrag anzeigen
                            Natur ist ein schönes Stichwort: Leider leben unsere Hunde nicht in der freien Natur wo sich sich paaren können wenn die Natur es vorsieht, daher habe ich mit diesem Argument ein kl. Problem.
                            Da in der Natur auch nicht jede Hündin Welpen bekommt, sondern im gesunden Wolfs- oder Hunderudel in der Regel nur die ranghöchste Hündin, stimmt das Argument auch wieder nicht so ganz.

                            LG

                            Liesbeth

                            Kommentar


                              #44
                              Ich würde die Befürworter der (Früh)Kastration manchmal gern mal fragen, warum sie nicht auch ihre Töchter kastrieren kassen. Dann muss man sich doch um Aufklärung und Verhütung auch keine Gedanken mehr machen und Gebärmutterhalskrebs kriegen die Mädels dann auch nicht...
                              man sollte äpfel nicht mit birnen vergleichen.

                              ich glaube, wenn menschen im durchschnitt acht-bis zwölflinge bekommen würden, dann wäre das schon längst ein (trauriges) thema.

                              lg jutta

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                                #45
                                @Gabi: das hoffe ich doch, dass das richtig aua tut! Besser einmal den Menschen vorher als dann dem Hund.

                                Welches Recht haben wir, den Hunden wichtige Körperteile ohne Not abzuschneiden? Sei es Ohren, Schwänze oder Gebärmutter?

                                Nochmal - verhütungsmässig gibt es andere Alternativen, alles andere ist Bequemlichkeit. Und wer "einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen" will, ist im Begriff, gegen §1 TSG zu verstossen.

                                Wem ein Leben mit dem Hund zu anstrengend ist - es gibt jede Menge klasse Plüschhunde auf dem Markt, auch die aus Porzellan sind recht pflegeleicht.

                                @Pia: ich würde an Deiner Stelle mal nachfragen, ob der TSV auch eine Sterilisation akzeptiert, wenn sie denn auf Vertragserfüllung bestehen.
                                LG Christiane
                                Die Welt ist nicht gefährlich wegen denen, die Böses tun, sondern wegen denen, die tatenlos dabei zusehen. Albert Einstein

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