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blutige Ohren beim Dalmatiner

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    blutige Ohren beim Dalmatiner

    Hallo Zusammen!

    Nachdem ich nun schon längere Zeit ganz begeistert hier mitlese, möchte ich doch auch mal etwas fragen..
    Ich habe zur Zeit das Problem, dass mein Dalmatiner sich immer wieder die Ohrränder am Kopf blutig schlägt, wenn er den Kopf schüttelt. Und dieses tut er leider sehr viel, da der Arme seit Welpe an eine chronische Otitis hat.
    Mittlerweile ist er neun Jahre und die Ohren sehen innen zur Zeit eigentlich gar nicht so schlecht aus, aber an den Ohrlappen katastrophal! Leider war auch trotz unzähliger Untersuchungen und Behandlungen nie die Otitis wirklich in den Griff zu bekommen.
    Er wird zur Zeit nach einem Plan der LMU München frisch gefüttert und die Ohren behandele ich mit Ringelblumen- und Wundsalbe.
    Ich könnte hier noch eine seitenlange Krankengeschichte zu ihm erzählen, glaube aber, dass ist für das Problem nicht soo wichtig..
    Hat vielleicht jemand eine Idee, was ich tun kann, damit die Ohrränder wieder abheilen können? Im Moment werden die Wunden immer größer und es bilden sich schon richtige Risse..

    Ratlose Grüße
    Santa
    Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde.
    James Gardner

    #2
    Otitis

    Hallo

    Ich hatte auch Probleme mit meiner Hündin mit den Ohren, ich hatte damals den Tipp bekommen ihr die Ohren mit Kernseife zu waschen, hab ich gemacht - schön von außen und innen (natürlich nicht der Gehörgang ) eingeseift, einwirken lassen und abgewaschen wieder gemacht und dann vorsichtig abgetrocknet. Das dreimal in der Woche und alles war weg.
    Versuch ist es wert.
    Seitdem hatte meine keine Ohrenentzündung mehr und vorher hatte ich mit dem TA alles ausprobiert und nix hat geholfen.
    Ich drück Dir die Daumen.
    lg ANtje
    Solange der Mensch denkt das Tiere nicht fühlen können solange müssen Tiere fühlen das der Mensch nicht denkt.
    Man kann auch ohne Hund leben-aber es lohnt sich nicht

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      #3
      Könnte man nicht, wenn dein Hund wieder so Schüttelphasen hat, so ein Fresstuch (für Windhunde) ranmachen, dann bewegen sich die Ohren nicht und können auch nicht wieder aufplatzen. Diesen Tipp habe ich einer Bekannten gegeben mit ihrem Golden Retriever, nachdem der TA schon vom Kupieren der Ohren gesprochen hat, weil es wirklich schon extrem schlimm ist und er enorme Wunden an den Ohrrändern hat durch das viele heftige Schütteln. Auch ist die Wohnung schon mit Blut verspritzt. Seit sie ihm das Tuch den ganzen Tag rauftut sind die Wunden schon fast abgeheilt. Natürlich muss man das Tuch auchmal entfernen (unter Aufsicht) für ein paar Stunden, um die Ohren zu belüften. Er hat es auch nur dran, wenn er wieder Probleme hat und vermehrt schüttelt.

      http://cgi.ebay.pl/Afghane-Saluki-Fr...1%7C240%3A1318

      Das kann man bestimmt auch selbst nähen.

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        #4
        Lailas Ohren sehen auch so aus, obwohl sie ja nur ein Halbdalmatiner ist.
        Immer, wenn es längere Zeit kalt ist (Frost), werden die Spitzen der Ohren völlig kahl, teilweise rissig und manchmal sogar blutig. Auch die Huckelchen oben am Ohransatz sehen so ähnlich aus.
        Hilft nur warmhalten (draussen beim Gassigehen) , ne gute Pflegecreme und abwarten.
        Und natürlich entsprechende Ernährung.

        LG Christiane
        LG Christiane
        Die Welt ist nicht gefährlich wegen denen, die Böses tun, sondern wegen denen, die tatenlos dabei zusehen. Albert Einstein

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          #5
          Hallo!

          Vielen Dank für eure schnellen Antworten!
          Ich fand die Tipps wirklich sehr hilfreich und so steht die Kernseife schon auf der Einkaufsliste und die Fressmütze ist bestellt. Über den Link bin ich leider nicht viel weiter gekommen, da er zum polnischen Ebay führt.. Aber ich habe die nette Dame einfach angerufen und nun bekommt mein Tupfentier eine eigene warme, weiche Mütze genäht.
          Dann haben auch andere Hundebesitzer endlich wieder etwas zu lästern, an seinen Mantel haben sie sich ja nun schon gewöhnt ;-)
          Habe auch schwer den Verdacht, dass es viel mit der Kälte zusammenhängt..
          Ich werde euch auf dem laufenden halten und bin auch für weitere Tipps dankbar!

          LG, Danni
          Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde.
          James Gardner

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            #6
            Hallo Danni

            mal noch einen kleinen Tipp am Rande: Wann hast Du das letzte Mal den Kot Deines Wuffels untersuchen lassen?

            Als mein Dackelchen dieses Ohrrandekzem hatte, hatte er auch Giardien. Ich hab hier zu Hause ein Buch "Homöophatie für Hunde" und darin wird aufgezeigt, daß da durchaus ein Zusammenhang bestehen kann. Deshalb hatte ich damals auch die Kotprobe abgegeben, die dann auch Giardien positiv war, obwohl der Hund keinerlei typische Anzeichen wie z.B. Schleimkot oder Durchfall hatte.

            Wie gesagt, kann sein, muß aber nicht.

            LG Heidi
            Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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              #7
              Hallo Heidi!

              Danke auch dir für die Anregung!
              Unsere letzte Kotuntersuchung ist zwar noch nicht so lange her, aber ich glaube bei der "normalen" Untersuchung wird auch gar nicht nach Giardien geschaut, oder?
              Muß mich da noch mal informieren!
              Ich weiß noch das er als ganz junger Hund mal Giardien im Kot hatte..

              LG, Danni
              Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde.
              James Gardner

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                #8
                Hallo Danni

                nein, bei der normalen Kotuntersuchung sind Giardien wohl nicht dabei, ich sag es jedenfalls immer dazu, daß ich die Untersuchung auf Giardien möchte und das kostet dann auch immer etwas mehr.

                LG Heidi
                Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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                  #9
                  Was es alles gibt. Also vor über 35 Jahren hatte ich zum Schäfer eine Afghanin. Da wurde ein Stück Nylonstrumpf aus der Mitte des Beines rausgeschnitten und vor dem Essen über den Kopf gestülpt.

                  Hihi Freßmütze.......
                  tierliebe Grüße von Ingrid mit den Hunden:
                  Minni Mouse (Berner), Leopold(Berner-? Mixer) und den Katzen Venus (Grautiiiicher), Tante Berta Coonin und Krümel (beiger Perser)

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                    #10
                    Ich hatte mit Sira das gleiche Problem, bei jedem Schütteln ist etwas das Blut gespritzt. Habe dann einfach eine Nylonstrumpfhose genommen, die dann zurecht geschnitten und ihr über den Kopf gezogen. Madame war zwar überhaupt nicht begeistert, aber es hat geholfen. Momentan sieht das eine Ohr am Rand wieder richtig trocken aus, kommt wahrscheinlich durch die Heizungsluft. Meint ihr, ich solle ihr einfach Bepanthen Wund- & Heilsalbe raufschmieren?
                    Liebe Grüße aus Berlin

                    senden Nina & Sira

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                      #11
                      Also, dass mit den Nylonstrümpfen könnte ich bei meinen Punktetier auch auf jeden Fall vergessen, weil die dann ja überall eng anliegen.
                      Vorteil bei den Fressmützen scheint mir zu sein, dass die nur in den Bereichen der Gummizüge am Körper anliegen, sonst etwas Luft lassen.
                      Dass könnte bei meinem Sensibelchen wohl ganz gut klappen..

                      Ich habe eine super Heilsalbe von meinem Tierarzt. Der macht die allerdings selber. Ich weiß aber, dass einige Apotheken die auch in dieser Form herstellen. Die ist allerdings eher austrocknend, daher behandele ich die Ohrränder auch noch mit einer eher fett- und feuchtigkeitsspendenden Ringelblumensalbe. Könnte auch einfach Melkfett nehmen, sagte meine Heilpraktikerin.

                      LG, Danni
                      Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde.
                      James Gardner

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                        #12
                        Wollte euch doch mal kurz den Stand der Dinge berichten:

                        Also, die Kotuntersuchung auf Giardien war negativ.

                        Seit zwei Tagen haben wir unsere Freßmütze. Und obwohl er sie nicht gerade liebt, bleibt sie zumindest drauf und was soll ich sagen, die Ohrränder sehen schon viiiel besser aus. Kein frisches Blut mehr, nur noch die Krusten, die jetzt hoffentlich in Ruhe abheilen können. Er trägt die Mütze über Tag, aber nicht in der Nacht, da er da nicht schüttelt.

                        Die "Waschung" mit Kernseife habe ich heute das erste mal gemacht, da kann ich also noch nicht so viel zu sagen. Das ganze sollte sich erst einmal etwas beruhigen.

                        Auf jeden Fall noch einmal Danke für eure vielen guten Tipps!

                        Viele Grüße, Danni
                        Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde.
                        James Gardner

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                          #13
                          Ich drück dir ganz fest die Daumen !!
                          Melkfett oder Ringelblumensalbe ist sicher eine gute und zugleich pflegende Idee.

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                            #14
                            Hallo Danni

                            und wie sehen die Ohren jetzt aus?

                            LG Heidi
                            Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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                              #15
                              Hallo Heidi!

                              Gestern konnten wir das erste mal wider ohne Mütze auf dem Kopf spazieren gehen
                              Er trägt sie aber dann um den Hals, damit wir sie im Fall der Fälle doch wieder hochziehen können.
                              Das der Schnee weg ist und die milde Witterung kommt seinen Ohrrändern nun auch zu gute.
                              Die Ohren sind auch innen nicht mehr so voller dreckigen Sekret wie sonst..
                              Allerdings jucken sie ihn immer noch zeitweise ganz schrecklich und er fängt dann halt wieder an zu schütteln. Dann sind die Ohren auch meist rot und heiß.
                              Komisch ist, dass dies verstärkt immer in den gleichen Situationen passiert.
                              Beim rein und raus gehen vom Spaziergang, wenn er jemanden begrüßt, tlw. vor dem Füttern etc. Also meist Situationen in dener er erregt ist.
                              Habe schon überlegt ob es dann wirklich mehr juckt (und warum) oder ob es vielleicht schon ein Tick ist
                              Ich weiß nicht wo dieser schlimme Juckreiz herkommt..
                              Bin auch schon am überlegen, was noch juckreizstillend sein könnte??

                              LG, Danni
                              Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde.
                              James Gardner

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