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Erfahrungen über Zusammenführung Hundewelpen mit Katzen gesucht?

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    Erfahrungen über Zusammenführung Hundewelpen mit Katzen gesucht?

    Hallo!

    Kann mir jemand Tipps geben, wie ich einen Hundewelpen (Akita) am besten an meine 5 Heiligen-Birma-Katzen gewöhnen kann, damit die Zusammenführung nicht schief geht?

    Unbedingt vermieden werden muss, dass der Welpe gleich auf die Katzen zu stürmt und sie damit komplett verschrecken täte. Meine Katzen haben Angst vor Hunden, da sie die auch nicht weiter kennen und nur mit einer ständig bellenden kleinen Hündin, im Nachbargarten durch den Maschendrahtzaun bisher per Sichtkontakt zu tun hatten.

    Wenige Tipps habe ich im Katzenforum schon bekommen, aber da dort nur wenige Hundebesitzer sind und bei denen meist der Hund zuerst da war, weil sie sich zum Hund Katzen dazugeholt haben, wollte ich nun in einem Hundeforum anfragen.

    LG

    #2
    ich würde den hund erstmal in einem raum lassen, den die katzen nicht sooo extrem frequentieren und die türen mit einem babygitter schließen. so können die katzen sich jederzeit zurück ziehen und können trotzdem kontakt aufnehmen.

    vor dem erstkontakt könntest du eine decke / spielzeug vom welpen mitbringen und darauf zb füttern. so ist der geruch schon mal positiv verknüpft. wenn der welpe da ist, den hund auf den schoß nehmen und die katzen mit futter anlocken. grundsätzlich solltest du schon darauf achten, dass der kleine neuankömmling von anfang an lernt die katzen nicht zu belästigen. da bist dann erstmal gefragt

    achso, unser welpe war mit unserem kater von anfang an ganz dicke. die katze hatte es nicht so mit hunden, aber sie haben sich in ruhe gelassen.
    grüßle
    Susanne

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      #3
      Ich würde vor der Zusammenführung mit dem Hund einen ausführlichen Spaziergang machen. Das der nicht mit einer gesammten "Akita Welpen Power" auf die Katzen stürzt. Durch Ansprache und Zuwendung an die Katzen, zeigen wie wichtig sie sind.
      Gutes Gelingen wünscht Bettina

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        #4
        Danke schön Sofawolf für deine Antwort.

        Prima, diese Babygitter habe ich letztes Jahr im Herbst schon besorgt. Da unser Flur im Haus ziemlich lang ist, wollte ich dort durch das Babygitter den Bereich zwischen Katzen und Hund erst mal abgrenzen. Ich war mir nur nicht sicher, ob der Welpe da nicht drüber kommt (ich weiß ja nicht wie groß ein Akita mit 10 Wochen ist und wieviel Kraft er schon hat), denn meine Katzen kommen meist dahin, wo sie wollen, erst recht wenn sie nicht sollen. So wäre der Welpe in einer Haushälfte und die Katzen in der anderen und alle könnten durch das Gitter schauen. Bisher habe ich nämlich auch noch keine Idee, wie ich sonst verhindere, dass der Welpe das Futter der Katzen frisst. Meine Katzen haben keine Fütterungszeiten, sondern ihr Futter steht den ganzen Tag, wo sie dann immer häppchenweise fressen, während Hunde doch ihren Napf immer gleich leeren, wie ich bisher mitbekommen habe.

        Ich denke von Vorteil wird auch sein, dass wir kurz vor dem Welpen auch erst in unser Haus einziehen, sodass für sie auch alles erst noch neu ist. Im Urlaub im Ferienhaus, d. h. in ungewohnter Umgebung, ist auch unter den Katzen immer alles ganz easy, während zu Hause oft Streitereien untereinander sind. Im letzten Urlaub hatte die Vermieterin einen Labrador, der sich auch mal kurz in unser Haus schlich. Meine Katzen haben zwar blöd geguckt, aber groß verschreckt waren sie nicht, denn der Hund war auch sehr freundlich an den Katzen interessiert. Sie sind auch interessiert im Fenster sitzen geblieben, als der Hund auf dem Tisch vor dem Fester stieg, um an der Scheibe zu schnuppern, ohne vor Angst abzuhauen. Sissy muss ihn wohl einmal sogar so scharf angeschaut haben, dass er mit eingezogenem Schwanz davon schlich. So ging das fast jeden Tag, der Hund draußen vor der Scheibe und meine immer abwechseln von innen hinter der Scheibe.

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          #5
          Beliona, dass ist eine gute Idee mit dem Spaziergang. Wir müssen gut 100 km fahren, wenn wir den Welpen holen und danach wäre der Spaziergang dann bestimmt super, bevor wir dann ins Haus zu den Katzen gehen.

          Sofawolf, ich habe auch schon gedacht, dass ich etwas von uns mitnehme, wenn wir die Welpen erstmalig besuchen und die Züchterin bitten, dass sie dem Welpen, den wir uns aussuchen, dass dann immer mal mit hinlegt, damit er sich an den Geruch gewöhnt. Andersherum können wir vielleicht dann auch etwas von dort mitnehmen, was ich den Katzen hinlege, sodass auch sie schon mal den Geruch bekommen. Das wäre dann quasi so, wie du eben auch empfohlen hast. Mit Futter lassen sich meine Süßen leider nicht anlocken, da sie so mäklig sind. Allerdings denke ich, dass sie aus Neugier schon von selbst schauen kommen.

          LG

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            #6
            Hallo!
            Ich kopiere mal meinen Beitrag dem Threat: "Wie vertragen sich eure Hunde und Katzen" http://www.gesundehunde.com/forum/sh...t=Katze&page=3 hier rein:

            Wir haben 1 Hündin (Nisha) und 2 Katzen. Die Katzen waren zuerst da.
            Obwohl wir beim Umzug den Hund sofort zu uns holten, damit die Katzen keine Besitzansprüche stellen konnten.

            Wir haben dann "geleitete Zusammentreffen" gemacht (und jeden nacheinander mit Leckerchen vorsorgt).
            Die Katzen hatten die Möglichkeit alles von erhöhten Positionen zu beobachten. Nisha war da noch ein Welpe.

            Irgendwann haben wir dann den Schlaftrackt von Nisha aufgelassen, damit die Katzen sie im Schlaf mal "begutachten" konnten.

            Nisha war (und ist) immer riesig begeistert wenn eine Katze vorbeiläuft (wir hatten gehofft, dass sich das legt ) und springt begeistert hin.
            Die eine Katze haut dann ab und der Kater bleibt stehen und gibt mittlerweile auch Köpfchen.

            Nisha hat sich am Anfang natürlich durch ihre Ungestümtheit auch ein paar gefangen. Sie ist deshalb bei freundlicher Annäherung seitens der Katzen immer ein wenig "verkrampft", obwohl sie prinzipipiell so begeistert von den Katzen ist.

            Sie tollerieren sich und man kann sie problemlos alleine zusammen lassen.

            Die Katzen haben den Keller durch die Katzentür als Rückzugspunkt zur Verfügung.
            Mittlerweile lässt die ängstlichere der beiden Katzen auch schon mal eine Annäherung auf Nasenspitze zu, allerdings immer noch sehr selten.
            Der Kater lässt sich von der Hündin auch den Kopf abschlecken bzw. in das Maul nehmen, so dass er nachher komplett nass ist hinter den Ohren.
            Beiden Katzen ist bisher noch nie ein Haar gekrümmt worden von unserer Hündin.
            Wichtig ist, dass die Katzen immer Rückzugsmöglichkeiten haben;

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              #7
              Eure Schilderungen klingen wirklich alle sehr vielversprechend, was mich ungemein beruhigt. Ich hatte schon mit mehreren Akita-Besitzern und auch 2 Züchtern gesprochen, die auch meinten, dass ein Welpe sich auch mit Kleintieren verstehen würde, wenn sie zur Familie gehören und das daher mit den Katzen sicher klappen würde.

              Ich habe für die Zeit der Eingewöhnung auch schon 4 Wochen Urlaub angemeldet, sodass ich mich intensiv um die Zusammenführung und Eingewöhnung kümmern kann.

              Insofern sich alle tollerieren, würde mir schon voll und ganz reichen und wenn sie sich anfreunden, wäre natürlich großartig.

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                #8
                Hab dir meinen Beitrag aus einem anderen Thread kopiert:
                Damals vor 15 Jahren hatte ich eine Katze. Ein Hund sollte ins Haus ziehen. Ich machte mir auch Gedanken und das Ergebnis war: kein erwachsener Hund aus dem Tierheim - wenn dann ein Welpe.
                Unser Toby zog ein und er wurde 2 x angefaucht und gut war.
                Die Katzen hatten immer eine Rückzugsmöglichkeit - das ist ganz wichtig !!
                Babygitter ist eine super Idee - der Hund muss nicht überall hin.
                Es kamen noch mehr Katzen hinzu. Manchmal hatten wir 3 Katzen - alle liebten Toby.
                Zum Schluß kam Richy und da hatte Toby ziemlich geknurrt - Richy blieb 3 Tage im Büro eingesperrt, ich ging immer mit dem Geruch von der Katze zum Hund. Nach 3 Tagen ließ ich einfach so die Tür auf - Richy ging in Allerseelenruhe in die Küche dann zum Hund und gut wars !!
                Unser Sammy war 5 Monate alt, wie wir ihn bekamen - der war schon etwas frecher, aber unsere Katzen haben ihn kurz angefaucht und gut war. Heute noch versucht er ihnen hinterher zu rennen. Sie lassen sich aber nichts gefallen. Katzen sind da einfach total cool. Die störts manchmal überhaupt nicht wenn er angebrettert kommt. Sie bleiben sogar liegen. Sammy dreht dann entäuscht ab.
                Es geht besser wie man es sich es vorstellt.
                Am Anfang beobachtete ich den Hund und die Katzen genau. Ließ sie auch unter Tage, wenn ich mal weg war nicht zusammen.
                Heute klappte es wunderbar. Sie lieben den Hund !!
                __________________

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                  #9
                  Hallo Golden Sammy!

                  Danke schön für deinen kopierten Bericht.

                  Ich werde mich auch anfangs ruhiger fühlen, wenn Hund und Katzen durch das Gitter getrennt sind und so langsam durch Sichtkontakt an einander gewöhnt werden.

                  Genug Möglichkeiten, wo sie sich verstecken können, haben sie dann ja auch. Ich muss immer berücksichtigen, dass meine beiden Ältesten (14 und 12 Jahre) nicht klettern können. Mit dem Alter hat das aber nichts zu tun, denn die Beiden konnten im Gegensatz zu den anderen drei Birmchen einfach noch nie klettern und wo sie nicht springen konnten, kamen sie halt nicht hin.

                  LG

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                    #10
                    wir haben es damals ganz anders gestaltet.

                    die katzen, da sie sowieso gerne auf trockner und nem kleinen badezimmerschrank schliefen und von dort aus auch die katzenklappe ins freie ging, zogen vor einzug des hundes auch mit ihrem futter komplett ins badezimmer.

                    als der welpe dann kam, hatten sie einen raum, der hundetabuzone war, konnten aber wenn sie wollten auch in den rest des hauses.

                    das obere stockwerk wurde mit einem babytrenngitter für den hund gesperrt, zumindest am anfang, als die badezimmertüre dann offen blieb.
                    im garten war es dank jägerzaun nie ein problem. wenn die katzen ihre ruhe wollten, schlüpften sie einfach durch und begutachteten den kleinen durch den zaun.

                    das ganze ging im grunde recht schnell, da auch die beiden katzen noch nicht wirklich alt waren. (zu dem zeitpunkt knapp 1 jahr)

                    um einiges komplizierter wurde es, als der zweite hund einzog. die katzen kannten zwar hunde, aber der hund, 15 monate, hatte katzen zum fressen gerne. er propte jedes mal einen aufstand, sobald eine katze an seiner geschlossenen box vorbei lief. hund und katzen gleichzeitig in den garten ging auch nicht,...

                    hier haben wir nicht mittrenngittern gearbeitet, bei einem fast ausgewachsenen dobermann, der katzen zu gerne gefuttert hätte, wäre das wohl auch in die hose gegangen.

                    dafür haben wir beim großen damals die flugbox und später dann mit maulkorb/beißschutz gearbeitet und leckerlies en mas verteilt.

                    heute liebt hannibal meine katzen, was leider nicht auf gegenseitigkeit beruht. aber da läßt sich wohl wenig machen. die katzen akzeptieren ihn aber wirklich begeistert sind sie nicht, wenn er versucht sie zu bemuttern, den popo zu waschen, sie zum spielen auffordert,... dazu sollte man vielleiocht noch sagen, das hannibal ein 40 kilo schwerer grobmotoriker ist.
                    Liebe Grüße
                    Katrin und ihr Zoo

                    Unter hundert Menschen liebe ich nur einen,
                    unter hundert Hunden neunundneunzig.

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                      #11
                      Hallo Katrin!

                      Aus diesem Grunde nehme ich auch einen Welpen, da ich hoffe, dass er sich leichter an die Katzen gewöhnt.

                      Wir beabsichtigen dann das Babygitter im Flur anzubauen, dann hat der Hund die ganze große Küche und den hinteren Flur (ca. 40 m²) und die Katzen Arbeitszimmer, Schlafzimmer und das Wohnzimmer in der oberen Etage sowie den vorderen Flur. Insofern sie sich verstehen, kann dann das Gitter ja irgendwann langsam wegfallen. Außerdem werden die Katzen ihre eigene Terasse haben (absolut katzenausbruchsicher, da einer meiner Kater trotz dessen er weiß, dass er dies nicht darf, gern auf Wanderschaft außerhalb des Gartens geht), während der Hund hinten im Garten sein Reich bekommt. So dürfte es dann auch diesbezüglich keine Probleme geben.

                      Bislang habe ich lediglich noch keine Idee, wie ich verhindere, sollte das Babygitter dann später wegfallen, wie ich den Hund von meinem Katzenfutter fern halte, da meine Katzen keine Fütterungszeiten kennen. Sie sind gewöhnt, dass Trocken- und Nassfutter rund um die Uhr zur Verfügung stehen, da sie stets nur häppchenweise fressen, weil Katzen/Kater der Rasse Heilige Birma nun mal übertrieben mäklig und eigenartig in ihrer Fressweise sind, sodass sie lieber verhungern würden, als sich betreffend Futter oder Fütterung auch nur geringfügig umzustellen. Da meine beiden Ältesten auch nicht klettern können (konnten sie noch nie, da sie sich zu ungeschickt anstellen, denn mit Idealgewicht und top fit, wie sie sind, liegt das weder am Alter noch Gewicht), kann ich das Futter auch nicht an einen erhöhten Platz stellen, wo der Hund nicht heran kommt.

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                        #12
                        Hallo,

                        ich habe beides schon gehabt, erst Hund, dann Katzen und erst Katzen, dann Hund. Wichtig ist, daß sich die Katzen zurückziehen und in Sicherheit bringen können. Möglichst nicht einmischen, man unterschätzt oft die Eifersucht.

                        Wenn Deine Katzen nicht klettern können, dann bau ihnen doch eine schmale Rampe. Katzen schaffen sehr schmale "Hühnerleitern". Oder lauter kleine Podeste, wo sie von einem zum anderen springen können. Da kommt ein Akita bestimmt nicht rauf, wird ja doch ein stattlicher Hund. Dann kannst Du die Katzen irgenwo oben füttern.

                        LG Angelika
                        Erfahrungen vererben sich nicht, jeder muß sie alleine machen.
                        (Kurt Tucholsky)

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                          #13
                          hm, also meine beiden katzen hatten ganz schnell raus, daß sie lieber gleich alles auffuttern, als hinterher nix mehr abzubekommen.*g

                          allerdings liegt das weniger am hund, als ein meiner weißen katze, die alles futtert, bis sie kurz vorm platzen ist, im wahrsten sinne des wortes, da hätten mich alle tips nicht weitergebracht.

                          trotzdem ging es, anfangs mit franz und danach auch mit hilde bestens. der hund bekommt in der regel nur noch krümel im napf.

                          vielleicht stellen sie sich doch noch um, kannst du ja beobachten.
                          futter gibts bei uns nur von mir, wenn jemand da ist und lauthals danach verlangt, ansonsten sind die schüsseln immer alle leer. ist im sommer auch ganz angenehm wegen der nicht vorhandenen fliegen.

                          meine mutter hat auch so zwei etappenfresser, sie legt dann imer kleine unterteller auf die futerschüsseln, muß sie dann also jedes mal selbst öffnen, wenn die katzen futtern wollen.

                          dann gäbe es noch futerautomaten, die könnte man ja so einstellen, daß sie jede stunde ein bißchen futterausspucken, so daß die wahrschenlichkeit steigt, daß die katzen und nicht der hund die abnehmer sind.

                          oder du läßt generell einen raum mit babygitter abgetrennt und fütterst deine katzen darin.

                          die rampe finde ich auch ne ganz gute idee. es findet sich sicher eine lösung.

                          am ende bleibt noch, daß du deinem hund beibringst, daß das katzenfutter tabu ist. es gibt sogar hunde, die das akzeptieren sollen und nicht ans offen stehende katzenfutter gehen, selbst wenn sie alleine mit der versuchung sind.
                          Liebe Grüße
                          Katrin und ihr Zoo

                          Unter hundert Menschen liebe ich nur einen,
                          unter hundert Hunden neunundneunzig.

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                            #14
                            Mein Welpe ( damals 4,5 Monate) weiß jetzt genau was "nein"heißt. Als er sich über das Katzenfutter her machen wollt hat er eine Kordel mit Knoten über den Boden zwischen die Beine geschleudert bekommen und als die Kordel ihn traf gleichzeitig ein "nein" Der Schreck war so groß, das er seit dem keinen Katzennapf ( auf dem Boden ) mehr angerührt hat, obwohl Futter drin ist und sein Napf leer ist.
                            Als er, danach, um die Katzennäpfe geschlichen ist hat er noch ein paar mal ein "nein" bekommen. Jetzt ist das Thema durch.

                            Vorher hatte ich die Küche für den Hund gesperrt.

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                              #15
                              Hallo!

                              Danke schön für eure Tipps. Die beste Lösung wäre natürlich dem Hund mit dem Wort "nein" beizubringen, dass die Fressnäpfe der Katzen auch während unserer Abwesenheit Tabu wären oder einen Raum dauerhaft per Babygitter zu sperren, wo dann auch die Näpfe der Katzen stehen.

                              Mit der Erhöhung hatte ich auch schon mal dran gedacht, aber dazu ist mir nun eingefallen, dass zwei meiner Mäkelköpfe (zwei Kater) das Futter zukratzen, wenn es ihnen nicht zusagt. Da gibt es für beide zwar unsererseits regelmäßig Schimpfe, was sie jedoch wenig interessiert, denn sobald ich mich herum drehe, sind die schon wieder am Kratzen. Der Shamu hat mir dabei sogar schon die Näpfe umgeworfen, was eine unheimliche Schweinerei war, denn er hatte in seinem Elan gleich Futternapf mit Nassfutter und Trinknapf umgeworfen. Insofern die auf einer Anhöhe stehen, würden er und Sasha mir ständig die Näpfe herunterschmeißen. Am meisten wird gekratzt, wenn neues Futter hingestellt wird, statt wie andere Katzen dann zu fressen. Nach Stunden stehen, wird dann mal gekostet und da kann man es dann plötzlich fressen. Aber nur wenig, denn danach wird wieder gekratzt, bis man dann nach Stunden wieder kommt und wieder einen Happen frisst. Das machen die aber nur mit Nassfutter, denn Trockenfutter wird alle Stunden von allen wenige Häppchen gefressen.

                              Ich schätze mal, die würden sogar noch gern zu schauen wie der Hund ihr Katzenfutter frisst, damit sie anderes bekommen, was ja besser schmecken könnte. So geht das bei uns schon die ganzen Jahre. Bei Sissy wurde mir im Alter von 2 Jahren bereits die Zwangsernährung per Tropf angekündigt, wenn sie noch mehr an Gewicht verloren hätte, weil sie so mäklig war. Zum Glück wurde mir dann aber eine Trockenfuttersorte für futtersensible Katzen empfohlen, womit wir ihr Gewicht die Jahre über mit 2,5 kg konstant hielten (eine normale/r Birmakatze/-kater wiegt ca. 3 bis 4 kg). Jetzt wiegt sie sogar mit 14 Jahren 2,6 kg, wo ich ganz stolz bin.

                              Da das die ganzen Jahre schon so geht, denke ich nicht, dass sich Sissy mit 14 Jahren, Shamu mit 12 Jahren, Sasha mit 10 Jahren, Sheela mit 8 Jahren noch umstellen. Lediglich unser Jüngster mit fast 3 Jahren frisst besser und auch schon mal seinen Napf gleich leer, aber nur wenn es ihm schmeckt. Da ich schon seit Jahren im Katzenforum bin und regelmäßig Kontakt mit anderen Birma-Haltern habe, weiß ich, dass die betreffend des Fressverhaltens ihrer Süßen ebenso gestraft sind wie ich.

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