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Blutspende???

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    Blutspende???

    Hallo!

    Ich hoffe, daß ich hier mit diesem Thema richtig bin, weiß sonst nicht wohin damit...
    Also, mich interessiert, ob jemand von euch eure Hunde zur Blutspende angemeldet habt, bzw. schon mal zur Blutspende in Anspruch genommen wurde.
    So richtige Info`s dazu kann mir mein Tierarzt leider nicht geben. Sie sagte mir, daß die Uni in Berlin mir da weiter helfen kann.
    Soweit ich weiß, muß der Hund frei von ansteckenden Krankheiten sein (versteht sich von selbst), ein Grundgewicht von mind ?? KG haben.
    Wo kann man sich da informieren, bzw. anmelden?
    Oder anders rum gefragt: Wo bekomme ich Blut für mein Hund her, wenn er sehr viel verloren hat?

    Danke im voraus, Katja mit Bluna
    Liebe Grüße von Katja mit Bluna
    Wenn du einen kranken Hund pflegst, wird er dich später nicht beißen. Das ist der Hauptunterschied zwischen Mensch und Tier. * Mark Twain *

    #2
    Hallo Katja,

    guck' mal bei weissepfoten (mit dem üblichen davor und dahinter). Vielleicht kann man Dir da weiterhelfen.

    LG

    Liesbeth

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      #3
      Mandy ist bei weissepfoten als möglicher Spender gemeldet, wurde aber noch nicht in Anspruch genommen.
      Bei Paul sträubt es sich irgendwie bei mir, ich habe ganz einfach den Verdacht, daß er (abgesehen von der Rückengeschichte) nicht ganz i.O. ist, wir haben aber noch nichts "festnageln" können.
      Liebe Grüße,
      Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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        #4
        Meine Hunde sind da auch als Spender gemeldet (Coevin noch nicht,zu jung), wurden aber auch noch nicht gebraucht.

        Viele Grüße
        Anette

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          #5
          wir haben bei einer Hündin notfallmäßig Blut benötigt- die Praxis war nicht in der Lage das zu organisieren. Mußten 100 km entfernt mit einem Hund der Kreislaufmäßig nicht stabil war, in die Klinik fahren. Die hatten als wir dort ankamen, alles vorbereitet. Ich habe den Spenderhund gesehen, anscheinend wird Blut nicht als Konserve ( wie bei Menschen üblich )vorrätig gelagert ? Da kann man sich über jeden gemeldeten Bedarfspenderhund freuen !
          LG Bettina

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            #6
            Also zum einen gibt's inzwischen eine Blutspenderdatenbank für Hunde, die schon genannte Website www.weissepfoten.de . Bei dieser Datenbank ist es meines Wissens so, dass sie privat geführt wird, gelistet werden alle sich dort meldenden Blutspenderhunde in ganz Deutschland. Als "Bedingungen" werden dort nur gestellt, dass der Spendehund über 20kg wiegt (wobei das widerumam Ende im Ermessen der Klinik liegt - einem kleineren Hund kann man durchaus auch einfach weniger Blut abzapfen), der Besitzer gibt nur seine Postleitzahl und eine Telefonnummer an, über die er erreicht werden kann. Wichtig bei dieser Liste ist, dass sie nicht allen Tierärzten bekannt ist, da sie eben rein privat erstellt wurde - man sollte sie also auch selbst im Hinterkopf behalten bzw. bekannter machen.

            Zweitens führen einige Kliniken selbst Blutspenderlisten. Z.B. führt die Uniklinik in Gießen eine Liste mit möglichen Spenderhunden aus der Umgebung, da auf der Intensivstation regelmäßig Bluttransfusionen nötig sind. Als Gegenleistung gibt es eine kostenlose Impfung oder einen Sack Futter (nach Wunsch), großes Blutbild ist inklusive. Ähnlich läuft es bei vielen Kliniken, also einfach mal bei den größeren in der Nähe nachfragen, wenn man seinen Hund eventuell zur Verfügung stellen möchte. Es dient einem guten Zweck und die Kliniken sind froh um jeden möglichen Spender.

            Liebe Grüße
            Alex

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              #7
              Zitat von ~°Alex°~ Beitrag anzeigen
              Als Gegenleistung gibt es eine kostenlose Impfung oder einen Sack Futter (nach Wunsch), großes Blutbild ist inklusive.
              Bei uns gibt es 50,00 € pro Spende.

              Bruno wurde 1 x nachts angefordert, dann wurde aber vom Besitzer des anderen Hundes die Bluttransfusion noch abgelehnt und der Hund wurde eingeschläfert.
              Babsi mit Wendy
              ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                #8
                Meine Podhalanerhündin Inga hat vor ein paar Jahren Blut für einen Mops gespendet.
                Wir sind auch bei Roselys Blutdatenbank gelistet und bekamen einen dringenden Anruf von einer nahegelegenen Klinik.
                Ich alle drei Hunde damals in Auto gepackt, da ich ja nicht wusste wie viel Blut benötigt wird.
                Aber Inga hat sich genug abzapfen lassen und war auch ganz brav dabei.
                Man hat das Blut über die Halsvene?/ader? abgenommen, weil es dort schneller geht.
                Hinterher gabs ein paar Leckeries und das war es dann.

                War schon aufregend damals;-)

                Die Blutdatenbank ist schon eine tolle Einrichtung von Rosely.

                Mary

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                  #9
                  Danke für eure vielen Antworten!!!
                  Habe Bluna dann auf der Seite von Weiße Pfoten gemeldet! Finde ich schon sehr wichtig, daß dort so viele Hunde wie möglich registriert sind. Man weiß ja nie...
                  Liebe Grüße von Katja mit Bluna
                  Wenn du einen kranken Hund pflegst, wird er dich später nicht beißen. Das ist der Hauptunterschied zwischen Mensch und Tier. * Mark Twain *

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                    #10
                    Das ist ein ganz interessantes Thema. Aber ich verstehe nicht, warum das Blut nicht wie beim Menschen als Konserve eingelagert wird!? Das ist doch eigentlich viel praktischer, dann ist immer was da, und notfalls kann man bestimmte Konserven auch ans andere Ende von Deutschland schicken.

                    Wenn mein Monty gesund ist, würde ich das auch gern mal machen. Ich hab aber selbst schon öfter Blut gespendet, noch öfter auch Plasma, und war danach ziemlich fertig.
                    Was müsste man bei der Ernährung vor, bzw wenns spontan ist, nach der Spende beachten?
                    Klar, dass der Hund erst mal Ruhe braucht und nicht gleich auf dem nächsten Hundeplatz herumturnt. Welche Komplikationen könnten denn auftreten?

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                      #11
                      Ich glaube nicht, daß es sich lohnt, Hundeblut (speziell die Ery`s) in Tüten zu konservieren. Die sind ja auch nicht so lange haltbar. Das lohnt sich bestimmt nicht.

                      Ich war auch schon des öfteren Blutspenden. Aber fertig war ich danach nicht besonders. Bei meinem Hundi kann man ja nichts beeinflussen bzgl. vor der Abnahme, da es ja notfallmäßig benötigt wird, wenn jemand das Blut braucht. Aber wie das nach der Spende ist, kann ich mir nur vorstellen, daß es bestimmt nichts besonderes zu beachten gibt. Menschen müssen auch nur viel trinken, dürfen voll im Straßenverkehr teilnehmen, arbeiten gehen u.s.w.

                      Wie war es denn bei denen, wo dei Hunde schon gespendet haben?
                      Liebe Grüße von Katja mit Bluna
                      Wenn du einen kranken Hund pflegst, wird er dich später nicht beißen. Das ist der Hauptunterschied zwischen Mensch und Tier. * Mark Twain *

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                        #12
                        ich bin regelmässige blutspenderin, da ich eine blutgruppe habe die jedem blut geben kann.
                        habe gehört, dass es noch keine blutbeutel für hunde gibt und man sich mit den humanbeuteln bedient.
                        wenn man weiss, dass ein mensch unter 50 kg kein blut spenden darf, würde ich niemals mit meinem hund spenden gehen, solange er gleichviel blut abgeben soll wie ein mensch mit mind. 50 kg. notfälle ausgenommen.
                        grüessli

                        patricia

                        „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                        (Arthur Schopenhauer)

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                          #13
                          Zitat von Lunica Beitrag anzeigen
                          wenn man weiss, dass ein mensch unter 50 kg kein blut spenden darf, würde ich niemals mit meinem hund spenden gehen, solange er gleichviel blut abgeben soll wie ein mensch mit mind. 50 kg. notfälle ausgenommen.
                          Nur, weil man die Beutel aus der Humanmedizin benutzt, heißt das doch nicht, dass man die bis oben hin füllt und in Kauf nimmt, dass der spendende Hund umfällt . Man nimmt immer nur soviel Blut, wie der Hund nach seinem Gewicht bedenkenlos spenden kann. Und wenn das eben nur wenig ist, dann ist es nur wenig - aber besser als nichts.

                          Liebe Grüße
                          Alex

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                            #14
                            Finde das ne tolle Sache mit den Blutspendehunden. Glaube aber mit Amy könnt ich mich nicht anmelden dort. Die ist schon bei einer normalen Blutabnahme kaum zu halten und es sah schon aus wie auf dem Schlachthof.
                            Aber suuuuuuuuuuper, dass es Menschen gibt, die da mitmachen
                            Liebe Grüße
                            Sandra und Beagle Amy

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                              #15
                              Hallo,

                              Cidonia hat schon Blut gespendet. Ich habe ihr hinterher nichts angemerkt davon. Angeboten wurde uns ein Sack TroFu, welchen der Besitzer des Empfängers hätte zahlen müssen. Das Futter habe ich dankend abgelehnt, kann ich eh nicht brauchen.
                              Cidonia hatte in dem Fall zufällig direkt vorher gefressen. Vielleicht habe ich deshalb so rein gar nichts gemerkt, wobei, sie kann eigentlich so gut wie gar nichts umhauen. Getrunken hat sie danach auch nicht sonderlich viel mehr. Abgenommen wurde ihr ein kompletter Beutel.

                              Ich habe meine Hunde übrigens bei den Tierkliniken hier als Spender gemeldet.

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