Kann jemand Tipps zu alternativen Behandlungsmöglichkeiten bei Anaplasmose geben?
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Mimi MoppetStichworte: -
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Du solltest mal im Leishmaniose-Forum nachlesen - wenn es eine alternative Behandlungsmöglichkeit dazu gibt, dann solltest Du da fündig werden.
http://www.leishmaniose-forum.com/
Liebe Grüße
SabinaDu magst das Talent für große Dinge haben, aber das Leben besteht aus den kleinen.
Deng Ming-Dao
taoistischer Philosoph
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mein Juri hatte ja auch Anaplasmose, Auslöser daß wir gemerkt haben daß er erkrankt ist, war ein ziemlich heftiger Krampfanfall.
Er war erst stationär am Tropf, und bekam dann ziemlich lange Doxicyclin, 2x Knochenmarkspunktionen, bei der 2. War das Ergebnis dann negativ... toi, toi, toi... seither ist er toppfitt...
Ich würde nichts anderes ausprobieren, kann sonst schlecht ausgehen das Ganze...
Im Leishmaniose Forum ist auch die Geschichte von Juri...Liebe Grüße Sibylle
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Mimi Moppet
Zitat von Sibylle2 Beitrag anzeigenmein Juri hatte ja auch Anaplasmose, Auslöser daß wir gemerkt haben daß er erkrankt ist, war ein ziemlich heftiger Krampfanfall.
Er war erst stationär am Tropf, und bekam dann ziemlich lange Doxicyclin, 2x Knochenmarkspunktionen, bei der 2. War das Ergebnis dann negativ... toi, toi,
Was ist denn eine Knochenmarkspunktion?
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Mimi Moppet
Zitat von Sabina Beitrag anzeigenDu solltest mal im Leishmaniose-Forum nachlesen - wenn es eine alternative Behandlungsmöglichkeit dazu gibt, dann solltest Du da fündig werden.
http://www.leishmaniose-forum.com/
Liebe Grüße
Sabina
Schau ich rein. Danke.
P.S.: Das ist doch der Alinghi auf deinem Avatar???
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Zitat von Mimi Moppet Beitrag anzeigen
Schau ich rein. Danke.
P.S.: Das ist doch der Alinghi auf deinem Avatar???
Mein Avatar zeigt meine verstorbene Hündin Thamara - und jetzt bin ich neugierig: Wer ist Alinghi?
LG
SabinaDu magst das Talent für große Dinge haben, aber das Leben besteht aus den kleinen.
Deng Ming-Dao
taoistischer Philosoph
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Mimi Moppet
Zitat von Sabina Beitrag anzeigenDu solltest da unbedingt nachfragen - dort sitzen die absoluten Fachfrauen und -männer. Die haben mir auch schon sehr geholfen - wie so vielen anderen.
Mein Avatar zeigt meine verstorbene Hündin Thamara - und jetzt bin ich neugierig: Wer ist Alinghi?
LG
Sabina
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Juri hat`s eigentlich ganz gut vertragen... wichtig ist beim Doxicyclin, daß es gut eingewickelt wird ... ich hab`s immer in Wurst eingewickelt, es sollte nicht mit der Speiseröhre in Kontakt kommen. Auch habe ich hinterher homöopathisch behandelt um den Darm wieder zu sarnieren.
Die Knochenmarkspunktionen wurden gemacht, zwecks Erregernachweis, da die Erreger nach der AB Gabe irgendwann dann nicht mehr im Blut nachgewiesen werden können, sich aber im Knochenmark einsiedeln und "ruhen" können und irgendwann wieder ausbrechen können... Darum hat Juri so lange das Doxi bekommen, bis auch im Knochenmark nichts mehr nachweisbar war... aber da gehen die Meinungen auseinander, ich habe da halt auf meinen Tierarzt gehört... Bis jetzt auch mit Erfolg, hoffe, das bleibt auch so...Liebe Grüße Sibylle
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Mimi Moppet
Zitat von Sibylle2 Beitrag anzeigenDie Knochenmarkspunktionen wurden gemacht, zwecks Erregernachweis, da die Erreger nach der AB Gabe irgendwann dann nicht mehr im Blut nachgewiesen werden können, sich aber im Knochenmark einsiedeln und "ruhen" können und irgendwann wieder ausbrechen können... Darum hat Juri so lange das Doxi bekommen, bis auch im Knochenmark nichts mehr nachweisbar war... aber da gehen die Meinungen auseinander, ich habe da halt auf meinen Tierarzt gehört... Bis jetzt auch mit Erfolg, hoffe, das bleibt auch so...
Am besten ist, ich lass noch mal das Blut testen und gegebnfalls auch mal die KMP machen, um auf Nummer Sicher zu gehen.
Was wird bei der KMP genau gemacht? Wie kann ich mir das vorstellen?
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Ich war damals auch ziemlich verunsichert, weil, wie ich schon sagte, die Meinungen da auseinander gehen. Ich bin ja auch im Leish. Forum.. Von der Knochenmarkspunktion wurde mir oft abgeraten, weil es auch wieder ein Eingriff ist, bei dem meist eine leichte Narkose gemacht werden muß... auch von der Länge der Antibiotikagabe... habe mich sogar noch etwas mit meinem Tierarzt deswegen angelegt... aber er hat sich dann echt viel Zeit genommen und es mir so ausführlich erklärt... daß ich mir vorgenommen habe, jetzt ihm zu vertrauen... Das ist jetzt glaub so 1,5 Jahre her und Juri geht`s gut....
Lies im Leishmaniose Forum und schau, daß du Dich an einen erfahrenen Tierarzt wendest.... und vor Allem! Laß Dich nicht verunsichern, informiere Dich gut und entscheide dann, was gemacht werden soll....
LG SibylleLiebe Grüße Sibylle
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Zitat von Sibylle2 Beitrag anzeigen... auch von der Länge der Antibiotikagabe... habe mich sogar noch etwas mit meinem Tierarzt deswegen angelegt...
Da ich selber eine hündin habe die vor vielen jahren Anaplasmose hat/hatte,möchte ich hier auch gerne etwas dazu schreiben.
Über die länge der antibiotikagabe sollte man wirklich nicht mit dem TA streiten. Es gibt einen grund weshalb es so lange gegeben werden muß,und daran sollte man sich wirklich auch halten. Ich weiß es ist kein pappenstiel für den hund,und auch für die leber,aber besser so,als wenn man den hund noch deswegen verliert... Ich spreche da wirklich aus erfahrung.
Natürlich müssen parallel zur behandlung,die leberwerte immer wieder überprüft werden. Ganz wichtig!
Meine hündin war vor vielen jahren mit der heftigste fall von Anaplasmose,der je in der TIHO diagnostiziert wurde... Bis dato war da noch nicht bekannt das die erreger dieser krankheit so viel anrichten können,wie es bei ihr der fall war. Das machte auch die diagnosestellung so schwierig.
Auch sie hatte sehr erhöhte leberwerte von dem Doxicyclin,doch uns blieb keine wahl. Medikamente absetzen mit der gefahr das sie uns wegstirbt,oder weiterhin geben in der hoffnung das sie es übersteht - natürlich auch mit der gefahr das ihre leber das ganze nicht mitmacht...
Wir haben uns natürlich für letzteres entschieden,aber es war keine einfache sache,und sie ist uns in dieser zeit mehrmals fast gestorben - mußte für 8 tage auf der intensiv bleiben,die tierärzte hatten keine hoffnung mehr... Doch sie hat ihre letzte kraft eingesetzt,gekämpft und den kampf gewonnen!!!
Doch die krankheit hat ihre spuren hinterlassen,und sie hat schwerste arthrose in fast allen gelenken. Ohne tägliche gaben von cortison geht es nicht mehr.
Ich möchte ja keinen beunruhigen... nur mal drauf aufmerksam machen wie heftig diese krankheit ausarten kann,wird sie nicht richtig und vor allen dingen lange genug behandelt. 4 wochen gabe von Doxi,hat bei meiner hündin nicht ausgereicht.
Doch im Leishmaniose Forum ist man schon bei den absoluten spezialisten auf diesem gebiet. Da waren wir damals auch.
Alles gute für den hund.
Lg Camilla
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Mimi Moppet
Zitat von Bai Ling Beitrag anzeigenHallo
Da ich selber eine hündin habe die vor vielen jahren Anaplasmose hat/hatte,möchte ich hier auch gerne etwas dazu schreiben.
Über die länge der antibiotikagabe sollte man wirklich nicht mit dem TA streiten. Es gibt einen grund weshalb es so lange gegeben werden muß,und daran sollte man sich wirklich auch halten. Ich weiß es ist kein pappenstiel für den hund,und auch für die leber,aber besser so,als wenn man den hund noch deswegen verliert... Ich spreche da wirklich aus erfahrung.
Natürlich müssen parallel zur behandlung,die leberwerte immer wieder überprüft werden. Ganz wichtig!
Meine hündin war vor vielen jahren mit der heftigste fall von Anaplasmose,der je in der TIHO diagnostiziert wurde... Bis dato war da noch nicht bekannt das die erreger dieser krankheit so viel anrichten können,wie es bei ihr der fall war. Das machte auch die diagnosestellung so schwierig.
Auch sie hatte sehr erhöhte leberwerte von dem Doxicyclin,doch uns blieb keine wahl. Medikamente absetzen mit der gefahr das sie uns wegstirbt,oder weiterhin geben in der hoffnung das sie es übersteht - natürlich auch mit der gefahr das ihre leber das ganze nicht mitmacht...
Wir haben uns natürlich für letzteres entschieden,aber es war keine einfache sache,und sie ist uns in dieser zeit mehrmals fast gestorben - mußte für 8 tage auf der intensiv bleiben,die tierärzte hatten keine hoffnung mehr... Doch sie hat ihre letzte kraft eingesetzt,gekämpft und den kampf gewonnen!!!
Doch die krankheit hat ihre spuren hinterlassen,und sie hat schwerste arthrose in fast allen gelenken. Ohne tägliche gaben von cortison geht es nicht mehr.
Ich möchte ja keinen beunruhigen... nur mal drauf aufmerksam machen wie heftig diese krankheit ausarten kann,wird sie nicht richtig und vor allen dingen lange genug behandelt. 4 wochen gabe von Doxi,hat bei meiner hündin nicht ausgereicht.
Doch im Leishmaniose Forum ist man schon bei den absoluten spezialisten auf diesem gebiet. Da waren wir damals auch.
Alles gute für den hund.
Lg Camilla
Liebe Camilla,
viele Dank für Deinen Beitrag und vorallem auch die klare Aussage in Bezug auf Doxi.
Ich habe damals auch nicht lange rumgefackelt, als meine Hündin akut erkrankt war und habe ihr gleich das Doxi gegeben, was meine Ärztin mit Absprache von Dr. Naucke verschrieben hat.
Wie gehst du denn jetzt mit der Anaplasmose um? Beziehungsweise gibt es Langzeitschäden wie Gelenkentzündungen usw.
Meine Hündin hat durch die Anaplasmsoe sehr viele Entzündungen. Und wie könnte ich in Bezug auf die Langzeitschäden meiner Hündin mit tendenziell alternativen Methoden helfen.
Ich achte natürlich auf die Ernährung. Außerdem bekommt die Teufelskralle und ab morgen auch wieder so Grünlippmuschel-Pillchen aus den USA vom Grinsewolf.
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Hallo!
Die letzten Beiträge gehen mir schon ziemlich nah,weil ich es fast genauso mitgemacht habe.Bei meiner Hündin kommt noch dazu dass sie auch noch Borreliose hat.Wir haben letztes Jahr im Mai eine Doxi..behandlung hinter uns gebracht,es ging ihr recht gut damit (nur die Leberwerte waren besch....)Wir haben aber auch immer darauf geachtet,dass die Tablette nicht mit der Speiseröhre in Verbindung kommt.
Seit einem Jahr bekommt sie jetzt Cortison,mit den üblichen Nebenwirkungen,aber ohne geht garnicht.Die ganzen Erreger haben sich bei ihr auf die Nerven gesetzt.Zur Zeit bekommt sie noch zusätzlich Vitamin B1 und B6 und Rimadyl(es gibt halt ständig Rückschritte)ABER es gibt dann auch wieder Zeiten in denen es ihr sehr gut geht und wir die ganzen Medis reduzieren können.
Ich glaub ich konnte euch jetzt nicht weiter helfen,aber ich wollte es nur mal los werden,weil ja ihr einige "Mitstreiter"sind
Gruß GabiGruß Gabi & Rosine
Fendi und Nura vereint in meinem Herzen
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Vor allen Dingen sollte man drauf achten das richtige Doxy zu nehmen,zB Ronaxan
Wir behandeln schon seit Sommer 2008 Titer damals 1:3200 .Jeweils immer eine TBlettengabe von 28 Tagen dann vier Wochen Pause ,neues Blutbild dann wieder weiter mit Tablettengabe.zwischendurch 2Carbesiaspritzen
Momentan Titer 1:400 und Paul ohne Schub.Es grüsst Andrea mit Paul aus dem schönsten Bundesland der Welt
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Ich habe das mit der Länge der Antibiotikagabe auch nur geschrieben, weil da die Meinungen auch sehr auseinander gehen... auch die Meinungen der Tierärzte... Viele hören auf, wenn im Blut nichts mehr nachweisbar ist... Viele im Leishmaniose Forum haben die Erfahrungen (und z.T. auch gute Erfahrungen) gemacht, daß der Hund auch mit dem Risiko von Anaplasmen im Knochenmark noch gut leben kann... es ist ähnlich wie bei der Leishmaniose... hat der Hund ein stressfreies, ruhiges Leben... bekommt auch keine Medikamente, die das Immunsystem schwächen... auch Impfungen...Narkosen...usw... Kann er unter Umständen alt damit werden und die Anaplasmen ruhen weiter, brechen nicht aus...
Auch bei Juri ist es nicht sicher, obwohl der letzte Knochenmarkbefund negativ war... die Punktion hat ja nur eine minimale Menge Gewebe... dort war halt grad mal nichts.... es ist aber nicht ausgeschlossen, daß nicht noch wo anderst die Anaplasmen im Knochenmark sind....
Ich versuche Juri einfach vor immunschwächenden Maßnahmen zu verschonen... wo ich halt kann...Liebe Grüße Sibylle
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