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Dogohündin hat Mastzellentumor bösartig

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    Dogohündin hat Mastzellentumor bösartig

    Hallo bin neu angemeldet in diesem Forum.

    Meine Dogohündin Runa (7 Jahre alt) wurde vor 12 Tagen operiert.
    Sie wurde an 2 Stellen geschnitten, eine Stelle war gsd nur ein Talgdipel aber die zweite Stelle vorne auf der Brust ein Tumor.

    Gestern am Abend rief mich die Klinik an Matzellentumor bösartig Grad 2. Der Tumor hat auch bereits gestreut.

    Meine Ta riet mir zu einer Chemotherapie bzw. nochmal scneiden.

    Wer kann mir Informationen geben bzw. Ratschläge. Wie sind eure Erfahrungen?

    Gibt es Alternativen dazu die ihr mir empfehlen könntet?

    War bereits auf der Hp mastzellentumor.

    Vielen dank im voraus

    Karin und Runa

    #2
    Meine Tyga hatte auch vor ca. 4 Jahren ein Mammakarzinom (Adenokarzinom), das entfernt wurde. (Übrigens nur, weil ich darauf bestanden hatten, mein TA fand, das Ding hätte ungefährlich ausgesehen.)

    Es wurde seinerzeit nicht die komplette Gesäugeleiste, sondern nur der betroffene Teil entfernt und bei Tyga war die Lunge frei von Metastasen. Somit wurde keine weitere Therapie nötig und mein Mädel wurde kürzlich 11 Jahre alt und ist seit damals gesund.

    Fraglich ist, was bei Deiner Runa mit "gestreut" gemeint ist - gibt es eine Möglichkeit zu operieren und das gesamte betroffene Gebiet zu entfernen? Falls ja, würde ICH das auf jeden Fall machen.

    Bleib erst einmal ruhig und versuche Dich umfassend zu informieren, wie es tatsächlich aussieht. Ich weiss, dass das sehr schwer und aufwühlend ist, aber nur so kannst Du Deinem Mädel wirklich helfen und die richtige Entscheidung treffen!

    Viel Kraft und liebe Grüße,
    Nicole

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      #3
      Danke Nicole!

      Die TA hat auch gutes Gewebe mitgeschnitten und da hat man auch Mastzellen darin gefunden, darum besteht die TA noch einmal zu schneiden und großflächiger.

      Im Befund steht das so:

      5*3*3 cm goßes Hautstück mit einer diffusen s.c. weißlichen Verdickung zu 3*1*1 cm

      Histologischer/Zytologischer Befund

      In der Subcutis befindet sich ein undeutlich begrenztes Areal mit reichlich Mastzellen, die teilweise mittelgradige Kernatypien zeigen; sie werden von zahlreichen eosinophilen Granulozyten begleitet; letzere reichen in breiten Straßen bis an den seitlichenProbenrand heran, selten sind darin auch Mastzellen eingestreut, mitotische Aktivität ist nirgends sichtbar.

      Diagnose Masozytom II
      Dignität maligne
      Prognose vorsichtig

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      Dieses Mastozytom ist auch histologisch schwer abgrenzbar und komplette Resektion ist nicht eindeutig verifizierbar; neben einer mäßigen Rezidivgefahr ist auch die Möglichkeit lymphogener Metastasierung in den regionalen Lymphknoten gegeben;

      Und ehrlich gesagt war meine TA puncto Auskunft mir auch nicht ganz so hilfreich.

      Darum bitte ich um Erfahrungswerten mit "armen Gleichgesinnten".

      Habt ihr bei der Ernährung dann etwas umgestellt?

      Wie habt ihr das Immunsystem aufrechterhalten?

      Das Problem Runa ist Allergikerin d.h. Kartoffeln mit Pferdefleisch.
      Bei Tumoren sollst du aber keine Kohlehydrate füttern.

      Jetzt muß ich ernärhungsbedingt eine Alternative dazu finden.

      Noch dazu kommt, daß Runa vom Jundhundealter schon immer mit ihrem Immunsystem schwächelt.

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        #4
        Liebe Karin,

        natürlich bin ich keine TÄ, aber eben "selbst" betroffen und interessiert. Wie auch Dein TA rät, würde ich dann schon auch großflächiger schneiden lassen und zuvor einmal nachfragen, ob bzw. warum nicht auch eine Röntgenaufnahme der Lunge gemacht wird/werden soll. Nach meiner Info streuen eben gerade diese Karzinome auch schnell in die Lunge - und die Prognose in einem solchen Fall ist sicher äußerst ungünstig. Das würde ich schon wissen wollen, bevor noch einmal operiert wird!

        Wir hatten damals grade angefangen, frisch zu füttern, aber ich muss sagen, dass Tyga immer weiter auch Kohlenhydrate bekommen hat, weil sie sonst einfach nicht satt wird und dann eben anfängt, sich selbst Futter zu beschaffen (z. B. im Garten Dreck fressen etc.). Mit Getreide kommt sie nicht auf die Idee und da hab ich schon Mitglied - immerzu Hunger ist auch nich schön...

        Sooo tief in der Frischfütterungsmaterie war ich damals gar nicht, also hab ich "einfach" frisches Fleisch und pürriertes Gemüse und ab und zu Getreideflocken und/oder Reis, Nudeln, Kartoffeln gegeben. Heute würde ich Hagebuttenpulver geben (mach ich nun auch kurweise).

        Wenn Deiner Runa die Kartoffeln nicht fehlen...als Sattmacher, dann braucht sie sich ja auch nicht, denn Tausende Hunde kommen ja gut ohne Kohlenhys. aus.

        Übrigens: vor ca. 4 Wochen habe ich einen Knubbel in Tygas Leiste entfernen lassen, weil er gewachsen war und ich Angst hatte - alles war gut! Geh nicht sofort vom Schlimmsten aus - man (Hund) kann auch nach einer Krebserkrankung alt werden

        LG Nicole

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          #5
          Ich füttere fast nur Fleisch, Fett und Knochen. Getreide und andere Kohlenhydratlieferanten gar nicht. Aber wenn meine im Herbst Kirschen ud Pflaumen futtern hindere ich sie nicht.

          Meine Hündin hatte vor knapp zweieinhalb Jahren einen Mastzelltumor. Nach der OP sah es erst so aus als würden rund um die Wunde neue Tumoren auftreten, diese haben sich aber zurückgebildet.

          Sie hat Metastasen in Milz und Lunge. Auf Chemotherapie hatte ich verzichtet. Seitdem geht es mal auf, mal ab aber insgesamt geht es ihr gut. Sie hatte im Februar ihren siebten Geburtstag.
          Herzliche Grüße von Karin und der Chaostruppe!

          Die wichtigsten Wege müssen wir alleine gehen - Betty 16.12.2011; Hermann 17.08.2012

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            #6
            Ich habe hier im Forum aufgeschnappt, dass man bei Krebs kein Getreide füttern darf, weil die Stärke Tumoren nährt (???).

            Ebenso soll Vitamin K1 sich positiv auf die Zurückbildung von Tumoren auswirken...
            Liebe Grüße von Steffi mit Shila-Lila.

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              #7
              Vielleicht hilft dieser Artikel etwas: Ernährung, Kräuter und Zusätze bei Krebs
              Swanie

              "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende" Oscar Wilde
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                #8
                Hallo !

                Der Hund meiner Freundin hatte vor 3 Jahren Mastzellentumore. Zuerst wurde der erste sehr großflächig entfernt , vorher wurde die Lunge geröngt um zu sehen ob Metastasen da sind. 8 Wochen später wurden 2 weitere Herde gefunden und entfernt . Seitdem ist nichts mehr aufgetreten und dem Hund geht es gut. Ich habe eine Hündin die 8 ist und ein Osteosarkom im Kiefer hat. Wir haben uns gegen eine OP und Chemo entschieden da ihr der halbe Kiefer weggeschnitten werden sollte. Ich habe mir Swanies Artikel ausgedruckt und füttere nun kurmäßig versch. Kräuter zu und ernähre sie komplett getreidefrei. Zudem bekommt sie wobenzym . Mittags bekommt sie Leinsamenöl mit Quark da ich hierüber einen Artikel gelesen habe. Dieser Artikel dreht sich um Hunde mit Mastzellentumoren und einer Leinöl-Quark Kur. Gerne kann ich ihn dir zukommen lassen.

                LG Astrid

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                  #9
                  ist auch die Möglichkeit lymphogener Metastasierung in den regionalen Lymphknoten gegeben;
                  wenn nochmal operiert werden muss, wäre es sinnvoll die regionalen Lymphknoten mit zu entfernen?

                  in der Humanmedizin wird sowas ja gemacht um eine Streuung zu verhindern / einzugrenzen
                  was da bei Hunden sinnvoll ist, bin ich noch zu unwissend, bitte entschuldigt wenn ich jetzt was völlig falsches frage

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                    #10
                    ich danke euch allen von ganzen Herzen für eure Antworten, mache mich jetzt auf den Weg in die Klinik mal sehen was herauskommt.

                    liebe grüße
                    karin und die tierfamilie

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                      #11
                      Hallo,

                      nächste woche müssen wir auf die Onkologie Uni Wien fahren da wird Röngten und Ultraschall gemacht.
                      Dann wird noch einmal operiert.

                      Ich hoffe, daß es gut wird.

                      Karin

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                        #12
                        Ich drücke euch ganz fest die Daumen!
                        Herzliche Grüße von Karin und der Chaostruppe!

                        Die wichtigsten Wege müssen wir alleine gehen - Betty 16.12.2011; Hermann 17.08.2012

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                          #13
                          Halo!

                          Drücke auch ganz feste die Daumen.
                          Lies dich mal mal auf den Krebs-beim-hund Seiten durch. Dort findest du viele Leidensgenossen und viele Tips.

                          LG Gabi und Meeko

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                            #14
                            ich drücke dir auch alle ganz fest alle Daumen

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                              #15
                              Auch ich wünsch Dir Kraft und hoffe, dass Dir bis dahin die Nerven nicht allzusehr durchgehen!!

                              Liebe Grüße, Nicole

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