Hallo ihr Lieben,
habe mich gestern hier angemeldet in der Hoffnung, dass man mir hier ein wenig weiterhelfen kann.
Ich besitze einen AH/ChodskyPes-Mix, der ca. 11 Jahre alt ist. Timmy ist ein wirklich toller Begleiter, trotz einiger Macken die er hat. Er kommt aus Ungarn, wo er 8 Jahre an der Kette gelegen hat, nicht sozialisiert wurde, sich von Müll ernährt hat.
Als wir ihn vor ca. 2,5 Jahren bekamen, hatte er bei Übergabe ein massives Durchfallproblem, welches wohl von einem Babesien-Infekt kommen sollte. Er wurde 2-malig geimpft.
Das Durchfallproblem haben wir da mit Medis und Schonkost dann hinbekommen. Allerdings war auffällig, das er nicht alles an Futter verträgt. Also bekam er ein darmflorastabilisierendes TroFu - trotz allem immer mal wieder zwischendurch Durchfallattacken.
Jetzt Ende März mussten wieder mal 4 Zähne operativ entfernt werden, weil sein Zahnstatus miserabel ist. Aber das wussten wir und achten penibelst darauf. Nach der Op. wurde er noch 1 Woche mit Baytril antibiotisch abgedeckt, da der Kieferknochen angegriffen war. In der Zeit war auch alles in Ordnung, er fraß relativ gut und die Verdauung war auch soweit ok. Nach Absetzen des Antibiotikums wurde er mäkelig mit dem Futter, der Kotabsatz war zwar geformt aber weich. Hin und wieder Schleim auf dem Kot. Also Reis/Hühnchen-Diät. Aber eine wirkliche Besserung hat das nicht gebracht, auch damit wurde er sehr mäkelig. Aber er war weiterhin fit, lauffreudig und konnte nicht genug kriegen mit den Kiddis zu toben.
In der Woche nach Ostern ging es ihm zusehends schlechter. Er wurde stiller, teilweise wie apathisch, gefressen hat er so gut wie gar nichts dafür aber Unmenge getrunken und Samstag ist er mir dann fast kollabiert. Bin sofort wieder zu meiner TÄ, die ihm dann akut Blut entnommen hat.
Montag bekam ich dann das Ergebnis: Alk.Phosphatase nicht meßbar, Lipase 6000 U/l (Norm bis 1800), Krea erniedrigt und auch ansonsten allgemeine Entzündungszeichen nachweisbar.
Es wurde sofort geröntgt, wobei sich der Verdacht eines Bauchspeicheldrüsentumors stellte. Da er aber noch nicht sein Häufchen gemacht hatte und auch noch Nahrungsreste im Magen nachweisbar waren, die die Bauchspeicheldrüse überlagerten, wurde abends nochmal geröntgt. Dabei war das verdächtige Areal nicht mehr sichtbar (Timmy hatte mittags auch Nahrung erbrochen u. sein Häufchen gemacht). Es zeigte sich aber eine vergrösserte Leber + Milz sowie eine verdickte u. aufgelockerte Magenschleimhaut.
Alles in allem wird Timmy jetzt mit Synulox behandelt, ausserdem bekommt er ein Bauchspeicheldrüsenspezialfutter.
So und da fängt mein Problem an. Auch dieses Bauchspeicheldrüsenfutter will er nicht - aber er hat EINDEUTIG Kohldampf. Er schaut in den Freßnapf und ich sehe ihn förmlich die Nase rümpfen ob des "Fraßes".
Was er auch weiterhin macht, ist massig trinken und natürlich dementsprechend pieseln.
Er ist zwar fitter als am WE, aber so wirklich gefällt er mir nicht. Müsste nicht eigentlich das Antibiotikum längst anschlagen? Müsste es ihm nicht längst besser gehen? Er hat Phasen, da meine ich - ja, jetzt geht's ihm wieder gut und dann gibt es wieder Phasen, da ist er wie apathisch, schlapp, liegt nur rum.
Hat vielleicht hier jemand eine Idee, einen Rat, was ich noch tun kann. Er leidet und ich würde ihm so gerne helfen. Wir haben schon soviel durchgestanden.......
LG
Martina&Timmy
habe mich gestern hier angemeldet in der Hoffnung, dass man mir hier ein wenig weiterhelfen kann.
Ich besitze einen AH/ChodskyPes-Mix, der ca. 11 Jahre alt ist. Timmy ist ein wirklich toller Begleiter, trotz einiger Macken die er hat. Er kommt aus Ungarn, wo er 8 Jahre an der Kette gelegen hat, nicht sozialisiert wurde, sich von Müll ernährt hat.
Als wir ihn vor ca. 2,5 Jahren bekamen, hatte er bei Übergabe ein massives Durchfallproblem, welches wohl von einem Babesien-Infekt kommen sollte. Er wurde 2-malig geimpft.
Das Durchfallproblem haben wir da mit Medis und Schonkost dann hinbekommen. Allerdings war auffällig, das er nicht alles an Futter verträgt. Also bekam er ein darmflorastabilisierendes TroFu - trotz allem immer mal wieder zwischendurch Durchfallattacken.
Jetzt Ende März mussten wieder mal 4 Zähne operativ entfernt werden, weil sein Zahnstatus miserabel ist. Aber das wussten wir und achten penibelst darauf. Nach der Op. wurde er noch 1 Woche mit Baytril antibiotisch abgedeckt, da der Kieferknochen angegriffen war. In der Zeit war auch alles in Ordnung, er fraß relativ gut und die Verdauung war auch soweit ok. Nach Absetzen des Antibiotikums wurde er mäkelig mit dem Futter, der Kotabsatz war zwar geformt aber weich. Hin und wieder Schleim auf dem Kot. Also Reis/Hühnchen-Diät. Aber eine wirkliche Besserung hat das nicht gebracht, auch damit wurde er sehr mäkelig. Aber er war weiterhin fit, lauffreudig und konnte nicht genug kriegen mit den Kiddis zu toben.
In der Woche nach Ostern ging es ihm zusehends schlechter. Er wurde stiller, teilweise wie apathisch, gefressen hat er so gut wie gar nichts dafür aber Unmenge getrunken und Samstag ist er mir dann fast kollabiert. Bin sofort wieder zu meiner TÄ, die ihm dann akut Blut entnommen hat.
Montag bekam ich dann das Ergebnis: Alk.Phosphatase nicht meßbar, Lipase 6000 U/l (Norm bis 1800), Krea erniedrigt und auch ansonsten allgemeine Entzündungszeichen nachweisbar.
Es wurde sofort geröntgt, wobei sich der Verdacht eines Bauchspeicheldrüsentumors stellte. Da er aber noch nicht sein Häufchen gemacht hatte und auch noch Nahrungsreste im Magen nachweisbar waren, die die Bauchspeicheldrüse überlagerten, wurde abends nochmal geröntgt. Dabei war das verdächtige Areal nicht mehr sichtbar (Timmy hatte mittags auch Nahrung erbrochen u. sein Häufchen gemacht). Es zeigte sich aber eine vergrösserte Leber + Milz sowie eine verdickte u. aufgelockerte Magenschleimhaut.
Alles in allem wird Timmy jetzt mit Synulox behandelt, ausserdem bekommt er ein Bauchspeicheldrüsenspezialfutter.
So und da fängt mein Problem an. Auch dieses Bauchspeicheldrüsenfutter will er nicht - aber er hat EINDEUTIG Kohldampf. Er schaut in den Freßnapf und ich sehe ihn förmlich die Nase rümpfen ob des "Fraßes".
Was er auch weiterhin macht, ist massig trinken und natürlich dementsprechend pieseln.
Er ist zwar fitter als am WE, aber so wirklich gefällt er mir nicht. Müsste nicht eigentlich das Antibiotikum längst anschlagen? Müsste es ihm nicht längst besser gehen? Er hat Phasen, da meine ich - ja, jetzt geht's ihm wieder gut und dann gibt es wieder Phasen, da ist er wie apathisch, schlapp, liegt nur rum.
Hat vielleicht hier jemand eine Idee, einen Rat, was ich noch tun kann. Er leidet und ich würde ihm so gerne helfen. Wir haben schon soviel durchgestanden.......
LG
Martina&Timmy
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