Mein Welpe hat Epilepsie

[Die Bande]

Als ich meinen Züchter davon in Kenntnis gesetzt habe, dass einer seiner Welpen an Epi leidet ist der mir fast mit dem nackten Hintern ins Gesicht gesprungen und meinte: In seiner Zucht gibt es keine Epilepsie!

Also da denke ich, dass dieser Mensch munter weiter züchtet ohne Rücksicht auf die armen Geschöpfe, die leider diese Krankheit haben oder Sam ist tatsächlich der erste Hund, bei dem die Epi aufgetreten ist.

Was der aber nun schlußendlich macht weiß ich nicht, leider!!! Er hat den Kontakt abgebrochen.

Also an Deiner Stelle würd ich alle Türen einrennen, bis rauf zum Dachverband inkl. öffentlich machen. Je mehr Leute wissen wie der Züchter arbeitet umso weniger Hunde wird er verkaufen.....
Wenn ihn die Gesundheit seiner Zucht nicht interessiert dann muss man ihm dort weh tun, wo er scheinbar mehr Wert drauf legt - und das ist dann sein "Verdienst" ....

[claudia61]

Der Deckrüde hatte schon mehrere Würfe, Epi nicht bekannt. Für die Mutter war es der A-Wurf. Hundi kommt vom DRC und Verband u Züchhter sowie Besitzer des Deckrüden und Züchter des Deckrüden sind informiert.

und? was für konsequenzen werden jetzt daraus gezogen??
ich prophezeie mal: keine!
epilepsie ist bäh, da redet man nicht drüber.........und mauschelt lieber weiter rum!
gerade bei den retrievern ist es ja kein geheimnis, dass es gesundheitlich mit den rassen ernst aussieht. die knochengeschichten sind ja schon übel, aber krebs ist massiv auf dem vormarsch udn auch die epilepsie nimmt deutlich zu!
und wie wird damit umgegangen seitens verbänden und züchtern? garnicht!
ích denke, dass es sehr wohl auch sehr verantwortungsbewusste züchter gibt, die sich um alles nen kopp machen, aber die halte ich leider für eine kleine minderheit.......
und wenn mit solchen erkrankungen nicht absolut offen umgegangen wird, keine infos z.V. stehen, dann hat es auch ein sehr verantwortungsvoller züchter verdammt schwer, einen bogen um solche geschichten zu machen....

[claudia61]

Wenn man nun im Netz einen Ahnen findet, der anno Tobak auch schonmal Anfälle gezeigt hat, hilft das nun an diesem Punkt weder dem Hundehalter, noch dem Züchter konkret....

das sehe ich anders!
wenn ich mir die ahnen in länge und auch breite anschaue und infos dazu sammele, dann kann ich damit u.U. ne ganze menge anfangen! kommt halt drauf an, was zu finden ist......

[Superiopit]

und? was für konsequenzen werden jetzt daraus gezogen??
ich prophezeie mal: keine!
epilepsie ist bäh, da redet man nicht drüber.........und mauschelt lieber weiter rum!
gerade bei den retrievern ist es ja kein geheimnis, dass es gesundheitlich mit den rassen ernst aussieht. die knochengeschichten sind ja schon übel, aber krebs ist massiv auf dem vormarsch udn auch die epilepsie nimmt deutlich zu!
und wie wird damit umgegangen seitens verbänden und züchtern? garnicht! ....

Das denke ich auch, getan wird mit Sicherheit gar nichts!! Es sei denn, der Züchter ist so verantwortungsbewußt und nimmt die, die Krankheiten weitergeben könnten aus der Zucht. Aber leider ist das der kleinere Teil der Züchter!! So traurig es auch ist!!!

Also ist hab hier mit verschiedenen TÄ gesprochen und die sind alle der Meinung, er muß das Luminal weiternehmen.

@Samtschnute: Wieviel Lumnial bekommt denn dein Hund am Tag?
Sam gekommt morgens und abends je eine halbe und das ist eigentlich schon eine sehr geringe Dosis.

[Samtschnute]

@Samtschnute: Wieviel Lumnial bekommt denn dein Hund am Tag?
Sam gekommt morgens und abends je eine halbe und das ist eigentlich schon eine sehr geringe Dosis.

Ernie bekam morgens u. abends je 1 Tabl. und nun bekommt er morgens 1 u.
abends 0,5 Tabl.

[Superiopit]

Ernie bekam morgens u. abends je 1 Tabl. und nun bekommt er morgens 1 u.
abends 0,5 Tabl.

Meiner kommt auch mit je einer halben Tablette gut hin und der TA meinte, dass ist bei knapp 30 kg Hund schon eine sehr niedrige Dosis.

Bei Sam war es so, dass er den ersten Anfall mit 9 Wochen bekam und dann nach einer Woche den zweiten, er wurde untersucht aber leider kam nichts organisches dabei heraus, außer, er hatte einen Hodenhochstand. Dann wurde er auf Luminaletten eingestellt und zeigte keinerlei Anfälle mehr. Mit etwa 1 Jahr wurde er dann, weil er ja keine Anfälle zeigte von den Tabletten runtergeholt. Er blieb dann auch etwa 2 Jahre ohne Anfälle ohne Tabletten. Bis dato war er noch nicht kastriert.

Dann kamen die Anfälle wieder, wieder zum Arzt, Untersuchungen ohne Ende, nichts organisches wurde festgestellt. Er wurde dann kastriert, auf Luminal eingestellt und nun ist er seit fast 2 Jahren wieder anfallsfrei.

Vielleicht ist das der Grund bei uns, warum der TA sagte, er müßte das Luminal nehmen bis der stirbt. Er wurde ja schon mal entwöhnt was ja nun leider nicht viel gebracht hat. Mir wäre auch lieber, er würde dieses Zeug nicht unbedingt brauchen aber ist scheint wohl einer zu sein, der es weiterhin nehmen muß.

Den Hund, den ich vor Sam hatte, litt leider auch an Epi, dieser ließ sich nicht einstellen und wurde mit 8 auf Grund mehrer schwerer Anfälle eingeschläfert. Ich möchte das nicht noch einmal erleben. Man steht daneben und kann nichts tun. Deswegen bin ich schon ganz froh, dass Sam anfallsfrei ist, keinerlei Nebenwirkungen hat, die das Luminal mit sich bringen und sein Leben genießen kann.

[*Roxy*]

In welchen Situationen kamen denn die Anfälle? Aud dem Schlaf oder aus em Spiel?

[Superiopit]

Als Welpe fiel er einfach um! Später dann aus dem Schlaf und /oder einfach aus dem Nichts heraus.

[*Roxy*]

Einfach so ohne vorherige Anstrengung (als Welpe)?

[Samtschnute]

Meiner kommt auch mit je einer halben Tablette gut hin und der TA meinte, dass ist bei knapp 30 kg Hund schon eine sehr niedrige Dosis.

Bei Sam war es so, dass er den ersten Anfall mit 9 Wochen bekam und dann nach einer Woche den zweiten, er wurde untersucht aber leider kam nichts organisches dabei heraus, außer, er hatte einen Hodenhochstand. Dann wurde er auf Luminaletten eingestellt und zeigte keinerlei Anfälle mehr. Mit etwa 1 Jahr wurde er dann, weil er ja keine Anfälle zeigte von den Tabletten runtergeholt. Er blieb dann auch etwa 2 Jahre ohne Anfälle ohne Tabletten. Bis dato war er noch nicht kastriert.

Dann kamen die Anfälle wieder, wieder zum Arzt, Untersuchungen ohne Ende, nichts organisches wurde festgestellt. Er wurde dann kastriert, auf Luminal eingestellt und nun ist er seit fast 2 Jahren wieder anfallsfrei.

Vielleicht ist das der Grund bei uns, warum der TA sagte, er müßte das Luminal nehmen bis der stirbt. Er wurde ja schon mal entwöhnt was ja nun leider nicht viel gebracht hat. Mir wäre auch lieber, er würde dieses Zeug nicht unbedingt brauchen aber ist scheint wohl einer zu sein, der es weiterhin nehmen muß.

Den Hund, den ich vor Sam hatte, litt leider auch an Epi, dieser ließ sich nicht einstellen und wurde mit 8 auf Grund mehrer schwerer Anfälle eingeschläfert. Ich möchte das nicht noch einmal erleben. Man steht daneben und kann nichts tun. Deswegen bin ich schon ganz froh, dass Sam anfallsfrei ist, keinerlei Nebenwirkungen hat, die das Luminal mit sich bringen und sein Leben genießen kann.

Möglich, dass die wiederkehrenden Anfälle, nach Absetzen der Luminaletten, der Grund sind, dass dein Hundi das Luminal ewig nehmen soll.
Unter diesen Voraussetzungen würde ich dann an deiner Stelle auch keine Versuche mehr starten, das Luminal abzusetzen. Ausserdem, deinem Sam gehts gut, trotz der Luminal (keine Nebenwirkungen) und damit kann er uralt werden. Ich verstehe dich, gerade weil du schon einen Hund wegen Epi verloren hast.

[*Roxy*]

Nächste Woche müssen wir auch zum Ceck-up beim TA, um die Leber und Nierenwerte zu kontrollieren. Mein TA hat auch gesagt das man im Blut erkennen kann wie das anschlägt und ob man die DOsis beibehaltem/erhöhen und verringern kann. Hat jmd von euch das mal gemacht? Wie aussagekräftig ist sowas?

[waldkäuzchen]

Liebe Isabell,

bei der erwähnten Untersuchung wird der Wirkstoffspiegel des Luminals im Blut kontrolliert - also die Konzentration von Phenobarbital im Blut. Die Konzentration sollte so zwischen 20 und 40 µg/ml betragen - was darunter ist, ist möglicherweise wirkungslos, darüber ist u.U. im toxischen Bereich. Aber das sind nur Zahlen, die auch einen gewissen Spielraum zulassen!

Ich habe es beispielsweise noch nie bestimmen lassen - für mich zählt die Anfallsfreiheit und das Nichtvorhandensein von (erkennbaren) Nebenwirkungen (Ich weiß aber auch, dass wir eher gering dosieren). Es wird aber eigentlich überall angeraten, die Serumkonzentration regelmäßig bestimmen zu lassen. Schau auch einfach auf die einschlägige Seite von Frau Prof. Schwartz-Porsche - da ist das alles gut beschrieben.

[*Roxy*]

Gestern, nach fast 4 Monaten Pause hatte Roxy einen Anfall. Sie spielte dabei mit einem Beagle Welpen.

Homöopathin hat gesagt ich soll ihr heute nochmal 3 Globuli geben, habe ich getan, jetzt schläft sie die ganze Zeit. Beim Arzt waren wir heuet auch für ein kleines Blutbild und für den Phenospiegel.

Wieso ist das bei Roxy so untypisch? Wir benutzen keine Zeckenmittel, MRT usw alles ohne Befund. Erster Anfall mit 12 Wochen. Das ist doch..verdammt

[timmerlin]

Wenn wurde er geimpft, könnte da ein Zusammenhang bestehen?

[*Roxy*]

Sie Ich habe das alles schon mal auf den Seiten vorher geschrieben Aber jetzt aktuell wurde sie nicht geimpft. Es war alles wie immer, ausser das ich sie habe mal länger als 2 Minuten mit einem anderen Hund spielen lassen. Dann ist sie richtig aufgedreht und dann isses passiert