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Mein Welpe hat Epilepsie

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    #91
    Am 30.01, also noch bei der Züchterin wurde mit Vanguard7 geimpft und bei mir mit Virbac &amp;quot;Virbagen canis SHAPPi&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; Tollwut war auch von Virbac.<br br /> Ich nehme an das hat was zu bedeuten?
    Willst du die ENtwurmungen auch wissen?
    Liebe Grüße
    Isabel mit Roxy

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      #92
      Hallo Isabel,

      nein, mir ging es nur um den Impfstoffhersteller. Ich selbst hatte im letzten Jahr einen Welpen mit Schmerzkrämpfen nach einer Impfung (keine Epilepsie) und in diesem Jahr weiß ich von drei Welpen, die aufgrund von epileptischen Anfällen nach der Impfung eingeschläfert werden mußten bzw. verstorben sind. Alle wurden mit dem Impfstoff der selben Herstellers geimpft, allerdings war das nicht Pfitzer oder Virbac. Hatte mich nur mal interessiert...

      Grüße

      der Waschbär
      »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
      Albert Einstein

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        #93
        Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigen
        Ich selbst hatte im letzten Jahr einen Welpen mit Schmerzkrämpfen nach einer Impfung (keine Epilepsie) und in diesem Jahr weiß ich von drei Welpen, die aufgrund von epileptischen Anfällen nach der Impfung eingeschläfert werden mußten bzw. verstorben sind.
        mich würde interessieren: waren das hunde unterschiedlicher rassen?
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          #94
          Hallo Claudia,

          nein, das waren alles Schäferhunde. In drei Fällen nicht miteinander verwandt (einmal waren Wurfgeschwister betroffen, deren Anfälle am gleichen Tag begonnen haben) und ohne weitere bekannten Vorfälle in der Verwandtschaft.

          Grüße

          Antje
          »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
          Albert Einstein

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            #95
            Und mit was wurden die geimpft?

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              #96
              Alle mit Nobivac
              »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
              Albert Einstein

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                #97
                Der Phenospiegel lag bei 20,31. Also muss ich morgens auf ne dreiviertel Tablette erhöhen..
                Liebe Grüße
                Isabel mit Roxy

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                  #98
                  Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
                  Und danach kam nie wieder ein Anfall? Das hört sich interessant an! Ich werde mal die ganzen Leckerlies einfach weg lassen. Roxy hat dauernd Analdrüsen Probleme und ihr Kot ist zwar geformt aber nicht immer hart, geht wirklich eher in die weiche Richutung. Sie wird aber ohne Getreide ernährt, nur eben Leckerlies. Kurz vor dem Anfall am Montag gabs da auch noch ne Stange von.

                  Hatte er einen richtigen Anfall mit umfallen, rudern usw oder so ein petit mal?
                  Robin hatte Grand Mal Anfälle in Serie. Weil Hunde ja nach jedem Anfall enormen Hunger haben, bekam er danach von mir (es war im Winter) jedesmal Unmengen von Vanillekipferln Natürlich hat er dann nach ein paar Stunden wieder gekrampft. Erst viel später ist mir ein Zusammenhang aufgefallen.
                  Robin wurde auf Phenobarbital eingestellt und war davon sofort anfallsfrei. Gleichzeitig habe ich auch die Ernährung auf vollkommen glutenfrei umgestellt. Zu Beginn hat er noch sofort Durchfall bekommen wenn er nur ein Brotbröselchen erwischt hat. Ich kaufe daher einfach auch für mich nur mehr glutenfreie Sachen. Die getreidefreie Ernährung tut auch meinem Spondylose-Hund ausgesprochen gut. Er ist jetzt seit über einem Jahr schmerzfrei.

                  Derzeit ist Robin seit drei Monaten ohne Epi-Medis anfallfrei.

                  Ach ja, was mir noch einfällt: ich kenne eine Hündin, die im Alter von ca. 7 Monaten Epi bekam. Selbst unter Therapie hatte sie gelegentlich Anfälle. Die TÄ hat sich dann zur Kastration entschlossen. Seit mehr als zwei Jahren hatte die Hündin (ohne Medikamente) keinen Anfall mehr!

                  lg
                  Gerda

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                    #99
                    Hallo, danke für deinen Bericht<br /> Ich glaube eine Kastration würde in Roxys Fall nicht helfen, denn im Alter von 12 Wochen ist man ja auch noch nicht so weit. Aber ich weiss was du meinst, das wird ja oft bei Rüden gemacht da die bei läufgen Hunden sehr unter Stress stehen!<br /> <br /> Ich dachte immer, das bissl Glutenhaltig/Getreidehaltig Leckerlies macht nichts aus. Aber ich denke das tut es doch.<br /> <br /> Roxy hatte doch immer dieses aufschrecken im Schlaf. Ich habe sie seid gestren ganz ohne Leckerlies gehalten. Heute hat sie das komsichweise überhaupt nicht, obwohl ich es schon provoziert habe.<br /> <br /> Es ist total heftig was alles beeinflussbar ist!

                    Meine Hündin hat übrigens nach einem Anfall keinen vermehrten Hunder oder durst, kotet und urinierte nie. Das ist echt eigenartig.
                    Liebe Grüße
                    Isabel mit Roxy

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                      Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
                      Roxy hatte doch immer dieses aufschrecken im Schlaf.
                      Seltsam, dass Du das erwähnst! Robin hatte das in den letzten Jahren vor seinem ersten Epi-Anfall auch sehr oft. Er hatte offenbar Alpträume, aus denen er oft kläffend oder schreiend aufgeschreckt ist, hat dann aber meistens sofort weitergeschlafen. Jetzt schläft er die ganze Nacht vollkommen entspannt durch.

                      lg
                      Gerda

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                        Es ist wirklich sehr eigenartig, sie hat es auch wenn ich ein Foto mit Blitz mache. Sie macht dann eine komische "Schreckbewegung mit dem Kopf". Ich kanns nicht beschreiben. Das ganze fing einen Tag nach ihrem 4 Anfall an. Als sie Luminal bekam war das ne ganze Zeit lang weg, kam dann aber wieder.

                        Habe schon mit Neurologen gesprochen, die kennen das aber nicht von Epipatienten. Kann sich lediglich um eine "schrekhafte Phase" handel. Sie ist ja noch jung. Geht jetzt aber schon lange so und nervt einfach nur! Bellen o.ä tut siedabei mich, Sie schaut mich an und schläft wieder weiter. Damals konnte sie aber kaum einschlafen. Jetzt ist es schon deutlich besser geworden.
                        Liebe Grüße
                        Isabel mit Roxy

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                          Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
                          Nun möchten wir usn auch mal vorstellen, ich heisse Isabel wohne im schönen Thüringen und bin 20 Jahre alt, seid 3 Monaten lebt auch Roxy bei uns. Roxy ist 21 Wochen alt, Labrador Retriever und leidet seid ihrer 12 Woche an Epilepsie.
                          hallo,

                          ich habe mir darüber einige Gedanken gemacht und einiges gelesen, was du zu den Anfällen Deines Hundes geschrieben hast.

                          Anfälle seit der 12. Woche sind natürlich extrem früh und machen einen schon stutzig. Aber andererseits gibt es in der Medizin nichts was es nicht gibt ...

                          Du meinst, die Anfälle sind eigentlich nicht wirklich typisch, weil einige typische Merkmale der Grand mal Anfälle fehlen ... wie Urinieren oder die Heißhungerattacke. Na, vielelicht sind es keine Grand mal Anfälle, aber die Anfallsvielfalt ist ja so groß, dass eineEpilepsie dennoch nicht ausgeschlossen werden kann.

                          Mir ist aber der Gedanke gekommen, dass euer Hund angefangen hat zu krampfen, nachdem bei ihm eine Ernähungsumstellung stattgefunden hat. Jetzt müsstest du nochmal mit der Züchterin sprechen, ab wann der Hund
                          zusätzlich zur Säugung andere Nahrung erhalten hat. Und dann mußt du überlegen, womit ihr angefangen habt zu füttern.
                          Wenn man diese Infos hat, kann man anfangen nach einer möglichen leichten Stoffwechselstörungen bzw. Unverträglichkeit/ Allergie zu suchen, die sich erst nach Ernährungsumstellung zeigen (bei Kinder z.B. nach dem Abstillen).
                          Der Verdacht auf eine sehr seltene schwerwiegende Stoffwechselerkrankung (wie sie bei Kindern bei sehr frühen Epilepsien bekannt sind) eigentlich ausgeschlossen, weil hierbei epileptische Anfälle noch die harmlosesten Symptome wären, denn in der Regel entstehen durch z.B. die Anhäufung von Stoffwechselgiften dabei so erhebliche neurologische Störungen und Entwicklungsverzögerungen, da wären noch ganz andere Symptome vorhanden und Dein Hund bei normaler Ernährung gar nicht so alt geworden.

                          Deine Annahme einer Glutenunverträglichkeit ist evtl. nicht unbegründet.

                          Die wirkliche Ursahe zu finden, das wird aber schwer und eine normale TA-Praxis wird dir nicht helfen können .. da musst du an eine Tier-Uniklinik , und selbst dort ist es wahrscheinlich dünn mit Ideen, denn die Tierneurologie ist da einfach aufgrund fehlender Patientenzahlen mit seltenen Krankheitsbildern nicht soweit wie die Humanmedizin, denn Welpen mit schweren Stoffwechseldefekte sterben in der Regel noch beim Züchter oder werden eingeschläfert ... eine High-Tech Intensivmedizin mit umfangreichen Tests findet hier ja nicht statt.


                          Dann gibt es noch eine andere Möglichkeit ... das ist aber auch an die Humanmedizin angeknüpft und da weiß ich nicht, ob sowas auch in der Tiermed bekannt ist ... aber wenn ist es sicherlich sehr selten.
                          Es gibt bei Kindern eine Epilepsie, die aufgrund hirnfunktioneller Störungen deren ursachen vor, während oder nach der Geburt enstanden ist. Da treten die Anfälle auch erst einige Monate nach der Geburt auf (google mal West-Syndrom) .. und auch hier wird immer mal wieder auf Impfschäden spekuliert, aber beweisen läßt es sich nicht, weil ein hirnorganisches pathokorrelat fehlt (heißt: man kann im hirn keine biopsie machen, wiel man nicht weiß, wo man suchen soll ... daher kann man nicht in einer studie mit gesunden kindern nach impfung vergleichen ... außerdem wären hirnbiopsiestudien bei gesunden kindern niemals durch die zulassungsstelle zu bekommen )

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                            Schade das du anscheind nicht alles durchgelesen hast
                            Wir waren in einer uNiklinik, es wurde alles gemacht. MRT/Herz/Leber/ und auch Liqourentnahme. Das LIqour wurde auch an eine andere Uniklinik geschickt wegen Stoffwechselerkrankungen. Liegt aber keine vor

                            Die Ernährung habe ich nicht umgestellt, sie bekam hier das selbe Futter wie bei der Züchterin, ausser das sie Obst usw dazu gefüttert hat. Ich habe mich heute nochmal mit jmd anderen in Kontakt gesetzt die sehr viel über Epilepsie weiss.

                            Sie ist der Meinung das es an sich keine erbliche Epilepsie gibt, sondern das der Organismus der Hunde über Jahre immer schwächer wurde. Ich kann das jetzt hier schlecht beschreiben, aber ich denke sie hat total recht von dem was sie schreibt! Man soll jetzt eher die Leber entlasten.

                            Impfungen, Wurmkuren usw schädigen den Organismus der eh schon angeschlagen ist. Also an sich kein Impfschaden sondern eine zusätzliche Organismusbelastung.

                            Aber wie soll ich den Organismus jetzt entlasten?
                            Liebe Grüße
                            Isabel mit Roxy

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                              ne ich konnte nich alles von anfang an durchlesen, war einfach zuviel
                              dass es keine erbliche epilepsie gibt ist leider falsch, denn die ist sogar schon genetisch in den verschiedenen formen nachgewiesen ... liegt gendefekt vor - hat der hund auch epilepsie.
                              aber das wird vermutlich nicht euer problem sein, denn selbst die tritt eigentlich erst in späteren Lebensmonaten auf.

                              natürlich haben die an der uni alles getestet, was ihnen bekannt ist und was eingiermaßen häufig ist. die seltene ursachen haben ja den makel, dass sie meist nicht bekannt sind oder nicht über herkömmliche tests nachweisbar sind. über den liquor kann man auch nicht alles feststellen.

                              aber gut, ihr habt wirklich wahrscheinlich fast alles testen lassen was derzeit geht ... das macht es echt schwer.

                              leberentlastung?
                              was meint sie denn damit?
                              die stärkste leberbelastung die dein hund hat, ist das Phenobarbital ... und das kannst du ja nicht einfach absetzen.
                              ernährungsumstellung vielleicht?

                              hast du bislang immer das gleiche Trofu gefüttert? oder hast du zwischenzeitlich umgestellt?

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                                Sie wird seid dem Tag den sie Luminal bekommen hat Roh ernährt und homöopathisch unterstützt wird sie seid ein wenig mehr als 3 Wochen.

                                Sie meint mit Leberentlastung warsch. Rohe Ernährung und Homöopathiker die die Leber entlasten.

                                Das Pheno belastet aber eher die Leber, das sagte mir erst heute die TA weil ihre Werte ja leicht erhöht sind.

                                Ich bin mit meinem Latein echt am Ende. Leider, der Bruder hat ja keine Anfälle mehr und der Rest ist auch frei davon.

                                Das mit dem 17. Chromoson, also diese tatsächlich erbliche Epilepsie sagte sie mir auch.
                                Das einzige was ich noch testen lassen könnte wäre ob sie Borreliose o.ä hat. Das habe ich nicht getan, ich denke das wäre im Liqour auh nachweisbar gewesen. Zudem sie unten aus Bayern kommt und damals immer Schnee lag, ich denke nicht das die da ne Zecke hätte sich einfangen können.

                                Aber normalerweise treten Anfälle doch nach der Aktivität/im Schlaf auf. Nicht wie bei ihr. Nur einer war aus dme Schlaf heraus, sie hatte 14 Stunden nichts gefressen. Das war in der Klinik nachdem sie ab ca 8:30 da war. Anfall war um 13 Uhr, nachdem sie ir Ammoniak gegeben haben.
                                Liebe Grüße
                                Isabel mit Roxy

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