Hallo Bettina,
im Phänotyp hat ein MDR1 -/- Hund u.a. eine Ivermectinunverträglichkeit. Bisher habe ich beim DSH schon vieles gesehen und von vielem gehört, aber daß ein DSH nach Ivermectingaben erkrankt oder gar verstorben ist noch nie. Und bei dieser Rasse wird es meinen Erfahrungen nach überproportional häufig eingesetzt (z.B. bei streßbedingte Demodexfälle in großen Zwingeranlagen).
@Kerstin: Nach dem Zuchtverbot für weiße DSHs in Deutschland wurden diese Hunde erst mal lange Zeit in Amerika weitergezüchtet. Und in die amerikanische DSH-Population wurde teilweise Collie mit eingekreuzt. Wie lange das praktiziert wurde kann ich nicht sagen, aber für mich wäre das ein möglicher Weg wie der MDR1-Defekt in die amerikanische DSH-Population (egal ob farbig oder weiß) gelangt ist.
Grüße
Antje
im Phänotyp hat ein MDR1 -/- Hund u.a. eine Ivermectinunverträglichkeit. Bisher habe ich beim DSH schon vieles gesehen und von vielem gehört, aber daß ein DSH nach Ivermectingaben erkrankt oder gar verstorben ist noch nie. Und bei dieser Rasse wird es meinen Erfahrungen nach überproportional häufig eingesetzt (z.B. bei streßbedingte Demodexfälle in großen Zwingeranlagen).
@Kerstin: Nach dem Zuchtverbot für weiße DSHs in Deutschland wurden diese Hunde erst mal lange Zeit in Amerika weitergezüchtet. Und in die amerikanische DSH-Population wurde teilweise Collie mit eingekreuzt. Wie lange das praktiziert wurde kann ich nicht sagen, aber für mich wäre das ein möglicher Weg wie der MDR1-Defekt in die amerikanische DSH-Population (egal ob farbig oder weiß) gelangt ist.
Grüße
Antje
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