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Magyar Vizsla mit Hautproblemen

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    Magyar Vizsla mit Hautproblemen

    hallo!

    ich lese hier schon seit längerem. ich habe zwei dobis und barfe nun schon seit 4 jahren mit großer begeisterung.

    eine freundin von mir hat einen magyar vizsla der extreme hautprobleme hat. sie hat große scheu vor dem barfen und ich war mir immer sicher, dass sie irgendwann mal von sich aus diesbezüglich an mich herantritt.

    nun möchte ich ihr keine falschen tipps geben, da ich bezüglich allergie-hunden keine erfahrung habe. soweit ich weiß, sollte man immer nur mit einer fleischsorte anfangen um hier unverträglichkeiten ausschließen zu können.

    ich weiß, dass lamm und pferd sehr gut für allergiker sind. aber ich will meine freundin nicht überfordern. ihre schwester hat zwei pferde und sie ist sehr pferdelieb und kann sich überhaupt nicht vorstellen pferdefleisch zu verfüttern. vom lammfleisch weiß ich jetzt auch spontan keine gute quelle. ich habe sehr gute quellen für pute, huhn, fisch und rind. ich möchte nicht, dass ihr die fleischbeschaffung kompliziert vorkommt und sie von anfang an schon aufgibt.

    der vizsla tut mir furchtbar leid. er hat juckreiz in den ohren, um nase und mund in den hautfalten und die augen sind auch ganz rot und tränen. ihr ta dürfte auch nicht grade eine koriphäe sein.

    ist es nun vernünftig mal nur mit geflügel (pute und huhn) zu beginnen? ist das verträglicher als rindfleisch? wie verhält es sich mit innereien. gibt es bestimmte öle, die man bei allergikern verwenden sollte?

    ich wäre dankbar für erfahrungen mit allergie-hunden und ernährung!

    liebe grüße
    karin mit lana & neo

    #2
    Hallo Karin,

    es ist schon schwierig über Hunde Dritter zu reden, uvm. da in der Regel einiges an Kommunikation untereinander entsteht und auch beim Weitergeben verloren geht, noch schwieriger wird es natürlich wenn es darum geht einen "Heilplan" o. ä. aufzustellen.

    Ursachen für die geschilderten Hautprobleme können z. B. Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Parasiten, (Kontakt-) Allergien uvm. uvm. sein.

    Vielleicht kannst du deine Freundin dazu bringen, sich ebenfalls im Gästebereich anzumelden, so wären die Schilderungen aus 1. Hand, man könnte genauer und gezielter nachfragen und damit auch gezielt ggf. helfen
    Petra und die 3 Terröre

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      #3
      hallo karin,

      mir geht es da wie petra.
      ich selbst habe auch einen vizsla und es gibt hier noch ein ein paar mehr.
      ich hatte ähnliche probleme,die durch futterumstellung komplett verschwunden sind.

      aber ohne mehr über den hund zu wissen,vorgeschichte...,kann ich leider keine tipps geben.

      versteh dein anliegen,aber die motivation sollte von deiner freundin kommen ihrem hund zu helfen.

      lg,yvonne

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        #4
        das problem ist, dass meine freundin mit pc so rein gar nix am hut hat. ein internet-forum ist für sie was komplett fremdes. sie würde es gar nicht schaffen sich hier zu registrieren...

        bevor ich ihr von rohfütterung erzählt habe, hat sie im leben noch nie davon gehört. erst seit meine schwester ihren labi darauf umgestellt hat und sie die positiven auswirkungen gesehen hat, ist sie hellhörig geworden. davor hat sie mich für verrückt abgestempelt. ich bin nun so froh, dass sie auf mich zugekommen ist und will ihr nun keine falschen tipps geben. ich bin nicht der typ, der sich jemandem aufdrängt. weder ihr noch euch...

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          #5
          erstmal solltest du mit ihr klären ob sie beim ta war und einen test auf räude oder milben gemacht wurde,per bluttest oder abstrich, um das auf jeden fall ausschließen zu können.

          du drängst dich uns nicht auf,nicht falsch verstehen,aber mit den wenigen infos kann jeder rat auch falsch sein und es vielleicht noch verschlimmern.

          bevor ich justus hatte kannte ich auch wenig vom internet,war nie zuvor in einem forum.
          ich wollte damals mehr über die rasse und ihre besonderheiten erfahren.
          bin deswegen in einem vizslaforum und hier um mich weiter über ernährung zu informieren.
          obwohl ich da keine erfahrungen hatte und genauso unsicher im umgang mit
          "der großen weiten welt" war.

          vielleicht berichtest du von deinen erfahrungen hier,vielleicht wird sie neugierig und liest erstmal ohne anmeldung im gästebereich und entscheidet dann,ob sie sich auch anmeldet.


          lg,yvonne

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            #6
            eigentlich wollte ich ja nur wissen mit welcher fleischsorte (außer pferd und lamm) man eine ausschlussdiät anfangen sollte. eher geflügel oder rind? dass man anfangs gemüse (vor allem getreide überhaupt) weglässt ist mir klar. sollte man auch bei den ölen aufpassen?

            ich weiß nur, dass asko im moment eine 10tägige cortison-therapie bekommt (da stellt's mir schon die haare auf). die hatte er schon ein paar mal. klarerweise ist es dann eine zeit lang gut, aber es kommt immer wieder. meine freundin verbindet es damit, dass er viel in den feldern läuft. der tierarzt steht kurz vor der pensionierung und dürfte nicht sehr engagiert sein. sie fühlt sich ihm aber verpflichtet, weil schon ihre mutter und verstorbene großmutter (ehem. pudelzüchterin) immer bei ihm waren.

            asko stammt aus dem tierschutzhaus. er ist im moment 6 jahre alt. sie haben ihn bekommen als er ca. ein jahr alt war (im wald vermutlich von einem jäger an einen baum gebunden). die allergie hat sich jährlich verschlimmert und tritt gehäuft im sommer auf.

            ein allergietest wurde noch nie gemacht. wie gesagt immer nur diese cortisonbehandlung.

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              #7
              wenn der hund so schlimm aussieht dann hilft ihm cortison erstmal,sicher keine lösung auf dauer,aber so wie du es beschreibst bekommt er dadurch wenigstens erstmal akut erleichterung.

              nahrungsumstellung so wie du es beschreibst wird in meinen augen nicht ausreichen und sollte momentan ganz unten auf deiner liste stehen.

              deine freundin eher motivieren,sich einen thp zu suchen und ne zweite meinung ta einzuholen.

              dazu muss sie bereit sein,es wollen...

              wenn der hund es nur in den sommermonaten hat wird eine nahrungsumstellung diesen sommer ihr höchst wahrscheinlich keine ergebnisse zeigen (vermutlich allergie pollen...)und vielleicht die frischfütterung wieder über den haufen werfen.

              in meinen augen gehören da experten ran.

              jeder braucht zeit seinen weg zu finden,ob naturheilkundlich oder chemie.
              die entscheidung muss jeder für sich selbst und seinen hund treffen.

              lg,yvonne


              p.s.:auch nichtjäger besitzen diese wundervolle rasse....

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                #8
                auch meine freundin ist keine jägerin und auch niemand in ihrer familie...

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                  #9
                  Zitat von Bones Beitrag anzeigen
                  ..(im wald vermutlich von einem jäger an einen baum gebunden)....
                  Ich kann hier zwar zum Problem nichts beitragen, aber der Satz hat mit total Gänsehaut verpasst. Und dann machen die immer so ein Theater, wenn ein Nichtjäger solch einen Hund möchte.
                  Zum Verständniss: Wir sind Nichtjäger und haben das Glück gehabt eine Deutsch Drahthaar Hündin zu bekommen und wissen, dass es mancher Jagdhund in Nichtjägerhänden besser hat s.o.

                  Nun fällt mir doch was zum Thema ein. Hauterkrankungen sind sehr oft gut Homöopathisch zu behandeln, hat sie das mal probiert? Sorry, hat zwar nichts mit Ernährung zu tun, aber nur mal so ein Gedanke
                  LG Christa mit Ronja

                  unvergessen bleiben Nina und meine Gordon Mädels Kaya und Cyra

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                    #10
                    ja, das ist fürchterlich. wir wohnen im noch dazu sehr nahe zur ungarischen grenze (ca. 25 minuten). asko stammt aus einem tierschutzhaus, das noch näher an der grenze liegt. möglicherweise stammt er sogar direkt aus ungarn. in diesem tsh gibt es ständig vizslas die von jägern "nicht zu gebrauchen" sind. das ist echt fürchterlich...

                    das problem ist, dass meine bekannte auch immer noch glaubt, dass - wenn es möglichkeiten gibt - ihr tierarzt ihr helfen kann. meiner meinung nach lässt sie sich noch eher dazu bewegen die ernährung umzustellen, weil ihr ihre mutter erzählt hat, dass vor über 50 jahren die großmutter ihre hunde auch mit fleisch gefüttert hat.

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