Ist Pansen schwer verdaulich

[menke.petra]

Frage. Gibt man einem Hund mit EPI Pansen. Ich habe gelesen das Pansen schwerverdaulich sein sollen, würde das aber gerne meinem Hund der EPI hat 2-3 mal in der Woche füttern, weil er das sehr gerne frißt. Er bekommt ja dazu seine Enzyme, da müsste das doch gut gehen.
lg Petra

[Sheru]

Hallo,
mein Hund hat EPI und Pansen ging Anfangs gar nicht, auch nicht mit Enzymen...Ich vermute, daß es auch an dem allgemein schwachen Darm lag, der ja durch die ständige schlechte Verdauung auch nicht gerade im "Idealzustand" war und mit den zusätzlichen Bakterienkulturen im Pansen wohl völlig überfordert war...und ja, dadurch daß der Pansen recht viel Bindegewebe hat ist er eigentlich schwerer verdaulich, was aber oft durch die vielen guten Bakterien wieder wett gemacht wird...

Wenn er es verträgt dann würde ich es ihm auch ruhig geben ...

Mein Hund verträgt den jetzt übrigens auch wieder sehr gut, mitlerweile auch ohne Enzyme (bekommt kaum noch welche ).


Schau mal hier, die "Pankreasmischung" könnte ihm evtl. helfen: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...el+artischocke



LG

nadine

[Juvena]

Hallo Petra,

Kira hat damals Pansen überhaupt nicht vertragen.Gab ganz schlimmen Durchfall.Pansen hat ziemlich viel Fett.


Nach der homöopathischen Behandlung verträgt sie ihn wieder,allerdings darf es nicht zu viel sein,sonst wird der Kot weich.(aber kein Durchfall)

[menke.petra]

Hallo Nadin,

woraus kann ich erkennen das mein Hund EPI hat. Wir geben seit Aug 2008 aufgrund der Werte aus dem Blutbild die Enzyme. Da es jetzt wiede einen Zwischenfall gegeben hat, mußte ich wieder zum Arzt, da habe ich sie gefragt wie denn die Krankheit bei meinem Hund sich nennt, sie sagte es wäre EPI. Ich bin eigentlich die ganze Zeit von einer noarmalen Bauchspeicheldrüsenentzündung ausgegangen. Kannst du mir sagen wie ich es rausfinden kann, ob es wirklich EPI ist. Wir haben vor dem Vorfall die Enzyme morgens nicht mehr geben barauchen. Sein Stuhl war besser denn je er hat auch gar kein Bauchkrummeln gehabt, allerdings bei der jetzigen Blutabnahme war viel Fett im Blut( ich glaube es kam vom barfen, habe wohl zuviel Öl dazugegeben) und die Abnahme war 2 Stunden nach dem Fressen, das könnte auch ausschlaggebend gewesen sein.
lg Petra

[Sibylle2]

Bei meinen Hunden brummelt auch schon mal der Magen/Darm, wenn sie Pansen gefressen haben. Sonst haben sie aber keinerlei Beschwerden.

[Gast]

Hallo Petra,

der Wert im BB heisst TLI-Wert, der sagt am meisten über die BSD aus.

Ich denke es ist immer gut, so zu füttern, wie der Hund es verträgt und normalerweise nicht nach dem BB.

[menke.petra]

Hallo Meike,

was heißt den BB? In meinem Bericht über die Blutwerte habe ich kein TLI. Ich habe nur Lipase der Wert war 703 + erlaubt ist bis 300 und Alpha-Amylase der Wert war 2553+ erlaubt ist bis 1650, was auch immer dieses + bedeuten soll. Kann das sein das ich dafür ein größeres Blutbild brauche?
lg Petra

[Gast]

Hallo Petra,

mit BB meinte ich Blutbild. Lipase und Amylase sind die Enzyme der BSD, di sagen natürlich auch etwas aus

Erzähl doch mal ein bißchen mehr: seit wann gibst du rohes Futter? Was? Was gab es davor? Beschwerden des Hundes? Seit wann? Was unternommen... so in etwa - ich bin neugierig

[Gast]

PS: ich sehe gerade, du hast einen anderen Ferd dazu, dann vergiss meine Fragen. Ist besser, in einem Fred zu bleiben, sonst findet man sich nicht durch

[menke.petra]

Meike,
hat dein Hund auch Epi?
lg Petra

[RottiBaby]

Hi,

ich habe mal gehört, dass ein (alleiniger) Bluttest nicht so aussagekräftig sein soll (u.a. Meyer/Zentek).
Bei Paul wurde am Anfang ein BB gemacht, da der TA schon einen Verdacht auf EPI hatte. Da war aber alles in Ordnung, auc der TLI-Wert war absolut unauffällig.
Als wir einige Zeit später (knapp 4 Wochen) bei einem anderen TA waren, da sich Paul´s Zustand nicht verbessert hat, hat der uns auch drauf angesprochen, ob wir Paul schon mal auf EPI untersucht haben. Der TA meinte dann, dass man den Kot untersuchen müsste, um herauszufinden, ob und welche Bestandteile des Futters nicht richtig verdaut werden können.
Nachdem wir dann die Ergebnisse der Kotuntersuchung hatten, stand fest, dass Paul EPI hat und kein bzw. schlecht Eiweiß und Fett verdauen kann.

Lg Daniela

[Sheru]

Hallo Nadin,

woraus kann ich erkennen das mein Hund EPI hat.

Ich habe es per Bioresonanzanalyse erfahren. Eigentlich wollte ich nur auf Unverträglichkeiten testen lassen (waren auch viele dabei) - aber die THP hat auf Verdacht die BSD mitgetestet und das war dann auch sein Hauptproblem.

Ich habe vier "Eckpfeiler" in unserer Therapie gehabt:
1. Umstellung auf Rohfutter (nur noch was er vertägt, acuh wenns anfangs etwas einseitig war)
2. Homöopathische Behandlung
3. Enzyme
4. "Pankreasmischung" (Artisckocke und Mariendistel , siehe entspr. Thread)

Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung und eine -unterfunktion sind nicht das Gleiche. Ersteres finde ich schlimmer und fühle mich da wesentlich "hilfloser" . Meine Tips und Ratschläge beziehen sich vorwiegend auf die Unterfunktion (EPI = Exorine Pankreasinsuffizienz).
Was er vertägt und was nicht habe ich schnell herausgefunden, da es da ja nur 3 Varianten gibt (Fleisch, Fett, Kohlenhydrate). Er bekam immer weichen Kot, wenn er Getreide oder Gemüse kam, hatte aber guten "output", wenn es nur Fleischiges mit Fett gab.

Bevor er Frischfutter bekam hatte ich TF gefüttert - und da war weicher Kot ein Dauerzustand, egal wie "gut" das Futter war...

Ich würde einen pankreaskranken Hund IMMER frisch füttern, weil man einfach nur so weiß, was er zum einen wirklich bekommt (Zusatzstoffe, etc. die ihm evtl. nicht gut bekommen könnten) und zum anderen, was er wirklich gut verträgt. Und wenn man erstmal weiß, was er verträgt wird alles recht einfach und gut machbar...

LG

nadine

[menke.petra]

Halo Nadine,
was ist eine Bioresonaztherapie und wo lasse ich die machen.
Also was gestern bzw heute früh aufgefallen war, gestern abend abe ich Pansen von Tierhotel mit etwas Hüttenkäse und seine Enzyme kein Öl und keine Zusätze gefüttert. Er hatte es kaum gefressen da hatte sich sein Verhalten schnell geändert, und heute früh hatte er ganz dünnen Kot. Ich hatte in den beiden Tagen zuvor gekochtes Hähnchen und sein Diätfutter von Hills/s gefüttert und es war alles ok. Meine Vermutung ist, er verträgt kein Fett, aber ich will trotzdem irgendwann wieder mit dem barfen anfangen, nur weis ich jetzt nicht wie ich es beginnen soll ( mit welchem Fleisch) Ich hatte beim Tierhotel leider nur Pansen und Rinderhack bestellt. Hoffentlich ist das Rinderhack nicht so fett.
lg Petra

[RottiBaby]

Hi Petra,

ich würde nicht zwingend von deiner Beobachtung von gestern schließen, dass deine Fellnase kein Fett verträgt; es könnte durchaus auch sein, dass er
1. kein Eiweiß verträgt oder
2. eine Unverträglichkeit gegen Rind hat.

Ich habe bei Paul (EPI-Hund und dazu diverse Allergien und Unverträglichkeiten) radikal von einem Tag auf dem anderen das Futter umgestellt und mit gewolftem (besser von den Enzymen "anzugreifen") Hähnchenfleisch (leicht verdaulich und niedriger Fettgehalt) angefangen und mich nach und nach vorgetastet.

Die BRT hat mich auch schon immer interessiert, leider hab ich bei uns in der Gegned noch niemand gefunden, der das macht.. wenn also jemand einen Therapeuten kennt: BITTE melden

Vlg Daniela

[menke.petra]

Hallo Daniela,

ist diese Kotprobe nur von einem Tag gemacht worden oder ging das über mehrere Tage? Und gibst Du heute auch noch Enzyme dazu, und welche?
Also die letzten 3 Tage habe ich ihm auch Hähnchenfleisch gegeben allerdings gekocht, das hat er auch ganz gut vertragen, allerdings habe ich ihm noch etwas Trockenfutter von seinem Diätfutter dazugegeben Hill´s i/d. Allerdings möchte ich das wieder weglassen. Was kanst Du Deinem Hund den so jetzt füttern, nur Hähnchen oder auch andere Fleischsorten, und was noch dazu?
lg Petra