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    #16
    Also erstmal würde ich bei einem Hund der zum einen nicht richtig eingestellt ist und zum anderen ganz offensichtlich verhaltenstechnisch empfindlich auf Th. reagiert, keinesfalls mit Kehlkopf (frisch nicht und schon gar nicht aus der Dose) rumexperimentieren. So kannst du die optimale Einstellung mit Forthyron nie ermitteln.

    250 µg wären bei 24 kg eigentlich die übliche Einstiegsdosis. Aber da dein Hund heftig drauf reagiert, solltest du wirklich in Minischritten raufdosieren, 50 µg sollten wohl o.k. sein. Jeweils ein paar Tage warten, dann den nächsten Versuch.

    Ein Problem sehe ich persönlich auch in der gleichzeitigen Gabe der Globulis. Wer weiß, wie oder was die eventuell in Verbindung mit dem Th. bewirken. Möglicherweise reagiert dein Hund gar nicht primär auf das Th. so heftig, sondern auf die Kombi Th./Globulis?
    Meine gaz persönliche Meinung: ich würde die Globulis weglassen, den Hund vernünftig mit Th. einstellen, eine längere Zeit bei guter Einstellung abwarten und dann eventuell noch mal eine Versuch mit den Globulis starten, (wenn du es unbedingt möchtest). (Nein ich hab überhaupt nichts gegen Homöopathie, im Gegenteil, aber in Sachen SD verlass ich mich lieber auf Th.)
    Die erwünschte Wirkung der Globulis bei deinem Hund ist ja wohl zumindest zweifelhaft, da die T4-Werte weiter gesunken sind.

    Und auch auf die Gefahr hin lästig zu sein nochmal der Rat, mach dich schlau, lies alles was du finden kannst (und das ist mittlerweile eine Menge im Internet), auch Erfahrungsberichte in den verschiedenen Foren und schau dann, was du für deinen Hund eventuell noch da rausziehen kannst.
    LG
    Katrin

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      #17
      Hi Andrea,

      lass' Dich schnell als Mitglied freischalten, wenn Du die Mindestbeiträge hast, im Mitgliederbereich gibt es einen sehr interessanten Thread zur Verfütterung von Kehlkopffleisch bei SDU
      Und dann findest Du über die Suche auch sehr, sehr viel zur SD, was Du jetzt noch nicht öffnen kannst.

      Kann mich Katrin ansonsten nur anschließen, lass das Kehlkopffleisch erstmal unbedingt weg. Und fange nochmal bei Null an, um eine exakte Linie in Sachen SDU zu bekommen. Ständiges hin und her nützt ja nix.
      Lass Dich auch nicht so von anderen Leuten beeinflussen, bleibe doch erstmal bei der geringen Dosierung von 1/4 Tabl. morgens und abends, immer möglichst zur gleichen Zeit und entweder immer mit dem Futter oder immer vor der Fütterung (ca. eine Std.). Auch das ist wichtig für eine korrekte Einstellung.

      Diese Diskussion könnte für Dich auch interessant sein:

      http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=130590

      Bei der Jodzufuhr sollte man also auch etwas vorsichtig sein.

      Und wurden denn eigentlich die Blutabnahmen zur Kontrolle der SD korrekt durchgeführt? Wieviel Stunden nach der letzten Tabl.gabe wurden sie gemacht? Auch das nehmen einige TÄ leider nicht so genau.

      Lass' den Kopf nicht hängen, die SD ist ein sensibles Organ, mit Geduld und dem richtigen TA wird das schon! Ich würde aber auch wie Katrin erstmal nur das Forthyron geben und die Globuli weglassen, damit Du besser beurteilen kannst, was nun genau wodurch wann passiert. So kannst Du ja nie sicher sein, war es nun das Thyroxin, die anderen Mittel oder womöglich die Kombi aus allem...
      Ich habe den Eindruck, bei Euch ist das wirklich blöd gelaufen mit der Einstellung, der eine sagt das, der andere wieder was anderes und Du weisst gar nicht mehr, was Du nun eigentlich tun sollst. Da hilft nur aufräumen ;-))

      Und gerade weil Dein Hund Verhaltensprobleme zeigt, schau mal den Link zu der TA-Liste genau an, ob Du nicht einen Termin bei einem in der Nähe von Dir machen könntest. Oder Du schreibst, wo Du wohnst, vielleicht können Dir die Foris hier einen wirklich guten SD-TA empfehlen. Es gibt wirklich viele Leidensgenossen, denen es ähnlich ging wie Dir, nicht umsonst gibt es im Mitgliederbereich zig Threads zur SDU. Also Kopf hoch , o.k.?
      Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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        #18
        Zitat von kamer Beitrag anzeigen
        keinesfalls mit Kehlkopf (frisch nicht und schon gar nicht aus der Dose) rumexperimentieren. So kannst du die optimale Einstellung mit Forthyron nie ermitteln.

        250 µg wären bei 24 kg eigentlich die übliche Einstiegsdosis. Aber da dein Hund heftig drauf reagiert, solltest du wirklich in Minischritten raufdosieren, 50 µg sollten wohl o.k. sein. Jeweils ein paar Tage warten, dann den nächsten Versuch.

        Ein Problem sehe ich persönlich auch in der gleichzeitigen Gabe der Globulis.

        Und auch auf die Gefahr hin lästig zu sein nochmal der Rat, mach dich schlau, lies alles was du finden kannst (und das ist mittlerweile eine Menge im Internet), auch Erfahrungsberichte in den verschiedenen Foren und schau dann, was du für deinen Hund eventuell noch da rausziehen kannst.
        wenn schon falsch, dann aber richtig....dann lass ich jetzt sofort Kehlkopf weg!

        Bei der Gabe von 50 µg und Gabe der Globulis hatte er top reagiert - ist aber natürlich mgl. dass dies zuviel bei der hohen Dosis war.

        Jipp, ich lade mir im Moment alles raus, was ich vor die augen bekomme.

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          #19
          Zitat von Seldamaus Beitrag anzeigen

          lass' Dich schnell als Mitglied freischalten...
          immer möglichst zur gleichen Zeit und entweder immer mit dem Futter oder immer vor der Fütterung (ca. eine Std.).
          Und wurden denn eigentlich die Blutabnahmen zur Kontrolle der SD korrekt durchgeführt? Wieviel Stunden nach der letzten Tabl.gabe wurden sie gemacht? Auch das nehmen einige TÄ leider nicht so genau.
          .... Da hilft nur aufräumen ;-))
          ...Du wohnst, vielleicht können Dir die Foris hier einen wirklich guten SD-TA empfehlen. Also Kopf hoch , o.k.?
          hab schon gefragt....
          er bekommt morgens & abends eigentlich immer zur gleichen Zeit seine Tablette. Die Stunde können wir allerdings oft nicht einhalten. Aber mindestens 45 Minuten.
          er hatte um 6.30 Uhr die Dosis bekommen, um 09:45 ca. wurde Blut abgenommen.
          Aufräumen ist gut, ich glaube ich mach hier gerade eine Entrümpelung..)
          Ich wohne in der Nähe von Bremen PLZ 28195 HB.

          Vielen lieben Dank an Euch!

          LG
          Andrea

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            #20
            Ich wollt euch mal eben den aktuellen Stand mitteilen:

            Nachdem Freitagnacht die absolute Hölle war (Gewitter einigermaßen gut überstanden + mitten in der Nacht dann hecheln, unruhe, heiße Pfoten aber gsd kein Fieber) haben wir, denke ich , die Phase der Erstverschlimmerung überstanden.
            Ich hatte nochmal mit TA gesprochen und er sollte tatsächlich 150 µg morgens und 100µg abends bekommen.

            Die links (an die ich ran komme) habe ich jetzt alle durchgelesen. Eine Sache habe ich allerdings nicht gefunden (oder nicht gesehen): in welchem Abstand gebt ihr die Morgendosis und die Abenddosis.

            Er bekommt seine morgens um 6:30 Uhr, und abends ca. 17 - 17:30 Uhr

            Danke.

            Lg
            Choco

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              #21
              Hallo Choco,
              bei uns gibts morgens um 8 und abends um 18Uhr jeweils 3/8 Euthyrox 200 für den 3kg Zwerg. Essen gibt es dann um 12 Uhr und um 19Uhr, 3h vor der Tablettengabe gibt es nichts zu essen
              Sag mal, kann es sein, dass er auf das Forthyron an sich reagiert? Hab mich damit GsD noch nicht beschäftigen müssen, aber ist es nicht möglich, dass er die Forthyron nicht verträgt und ein anderes Mittel (wie z.B. Euthyrox) helfen könnte?
              Wurden fT3 und T3 auch getestet?

              LG Susanne

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                #22
                Hi,

                es gibt keine starren Regeln für Schildis.

                Innerhalb der "Eckpunkte" mußt/kannst du das beste/günstigste für euch durch probieren rausfinden.

                Ich habe zwischen den Gaben im Schnitt nur 10 Stunden und ich gebe morgens z.B. zusammen mit dem Futter.

                Viele geben morgens eine höhere Dosis als abends (bei Hunden mit Verhaltensproblemen).

                Das Hunde auf die verschiedenen Thyroxin-Präparate unterschiedlich reagieren habe ich noch nicht gehört. Das könnte sich dann höchstens um Unverträglichkeitn bei den "Füllstoffen" handeln, ansonsten enthalten alle Präparate nur Levothyroxin.

                Ich würde ja eher auf eine Wechselwirkung mit den Globulis tippen.
                LG
                Katrin

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                  #23
                  Fritzi bekommmt jeweils ca 1 Std vor dem Futter 300mg bei ca 19kg
                  meistens um 5,30 und um 17,30 ca
                  lg
                  Petra

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                    #24
                    Hi Andrea,

                    also die Blutabnahmen zur Kontrolle sind dann jedenfalls im korrekten Zeitrahmen erfolgt. Bei Selda haben wir auch immer nach ca. 3,5 Std. nach der letzten Tabl.gabe Blut genommen.
                    Und wenn man das dann bei jeder Kontrolle im selben Zeitrahmen macht, kann man ja auch die Ergebnisse besser vergleichen.

                    Optimal ist wohl ein Zeitabstand von 12 Std. zwischen den Tabl.gaben, aber viele haben z.B. auch nur 10 Std. dazwischen und es klappt auch alles gut. Ich denke, das müsste schon hinkommen, so wie Du die Tabl. jetzt gibst.

                    Selda hat damals immer um 9.00 und um 21.00 ihre Tabl. bekommen, mit jeweils 400 ug bei 32 kg Körpergewicht war sie gut eingestellt. Aber die Dosis ist ja verschieden von Hund zu Hund, also nicht wirklich vergleichbar.

                    Ich drücke die Daumen, dass es sich bald gut einpendelt bei Deinem Hund! Und Du bald freigeschaltet wirst für neuen Lesestoff
                    Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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