Hi Jörn,
möchte dir nicht deine Erleichterung nehmen, aber trotz aller gängigen Meinungen über Borreliose bei Hunden und diverser Tierarztaussagen:
Borreliose beim Hund ist selten und wird seit Jahren überdiagnostiziert.
Um Borreliose korrekt zu diagnostizieren, braucht man einen direkten Erregernachweis. Die üblichen Bluttests in den Tierarztpraxen weisen nur nach, dass der Hund Kontakt hatte mit den Borrelien-Erregern. Mit diesen Erregern kann das Immunsystem der Hunde aber normalerweise gut fertigwerden.
Leider häufen sich diese Selbstdiagnosen à la "mein Hund lahmt, neulich hatte er eine Zecke, jetzt ist er auch noch schlapp, das muss Borreliose sein". Damit wird den Tierärzten die Praxen eingerannt. Die müssen dann nur noch mittels ihrer Bluttests eine Borreliose-Diagnose stellen, ganz egal, ob die abgesichert ist oder nicht, der Kunde will es ja so. Dann kriegt der Hund drei Wochen lang Antibiotika, obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, dass diese Krankheit überhaupt vorliegt.
Dass die Borreliose-Impfung Mumpitz ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Dafür sprießen jetzt die "Borreliose"-Verdachtsfälle ins Kraut. Leider auch vermehrt hier im Forum.
Hier mal ein Link eines Artikels von Prof. Roland Friedrich im neuen Heft "Der Retriever", der aktuell ist und die Problematik gut zusammenfasst:
www.glamis.de/borrel.pdf
Für deinen Aik wünsche ich dir alles Gute! An deiner Stelle würde ich mir auch eine zweite Meinung von einem anderen Tierarzt holen.
möchte dir nicht deine Erleichterung nehmen, aber trotz aller gängigen Meinungen über Borreliose bei Hunden und diverser Tierarztaussagen:
Borreliose beim Hund ist selten und wird seit Jahren überdiagnostiziert.
Um Borreliose korrekt zu diagnostizieren, braucht man einen direkten Erregernachweis. Die üblichen Bluttests in den Tierarztpraxen weisen nur nach, dass der Hund Kontakt hatte mit den Borrelien-Erregern. Mit diesen Erregern kann das Immunsystem der Hunde aber normalerweise gut fertigwerden.
Leider häufen sich diese Selbstdiagnosen à la "mein Hund lahmt, neulich hatte er eine Zecke, jetzt ist er auch noch schlapp, das muss Borreliose sein". Damit wird den Tierärzten die Praxen eingerannt. Die müssen dann nur noch mittels ihrer Bluttests eine Borreliose-Diagnose stellen, ganz egal, ob die abgesichert ist oder nicht, der Kunde will es ja so. Dann kriegt der Hund drei Wochen lang Antibiotika, obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, dass diese Krankheit überhaupt vorliegt.
Dass die Borreliose-Impfung Mumpitz ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Dafür sprießen jetzt die "Borreliose"-Verdachtsfälle ins Kraut. Leider auch vermehrt hier im Forum.
Hier mal ein Link eines Artikels von Prof. Roland Friedrich im neuen Heft "Der Retriever", der aktuell ist und die Problematik gut zusammenfasst:
www.glamis.de/borrel.pdf
Für deinen Aik wünsche ich dir alles Gute! An deiner Stelle würde ich mir auch eine zweite Meinung von einem anderen Tierarzt holen.
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