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    #16
    hey whoopy, wo bekomme ich denn infos über die trainerin aus norderstedt?

    also wir haben auch schon mit einer TÄ geredet, welche auf Verhaltenstherapie spezialisiert ist. Diese hat sich selber ^^ und Frau Schöning empfohlen.

    tja unser kleiner denkt wohl das er die führung übernehmen muss und ist damit total überfordert. er kläfft besuch an, grundsätzlich alle menschen, die auf der straße plötzlich stehen bleiben, andere tiere und -was gar nicht geht- kinder. hab ja auch schon bücher gelesen das man dann nicht gereizt reagieren soll, aber innerlich rasste ich da halb aus, weil ich einfach so hilflos bin, ich weiß nicht wie ich richtig reagieren soll. das wird sich dann ja auch auf ihn übertragen....

    ich kann ihn nicht von der leine lassen ohne angst zu haben, dass er auf menschen los geht. er geht dann auch nicht defensiv kläffen, sondern rennt offensiv an den menschen ran, kläfft und es ist leider auch schon passiert das er geschnappt hat. also nicht richtig beissen, aber son kleiner schnapp. er hört dann NIE auf ein rückrufen, lässt sich nicht einfangen, rennt immer von links nach rechts (weicht auch mir aus, damit er weiter kläffen kann). deswegen müssen wir schnellstmöglich mit dem training anfangen........sicherlich sind wir das größte problem, aber z.b. der hundeverein in fuhlsbüttel kann uns gar nicht helfen. da sind wir mittlerweile 1 jahr mitglied, aber es wird halt nur auf dem platz trainiert. und da ist er wie ausgewechselt. total ruhig, zieht sich eher vor anderen rüden zurück und verbellt sie nicht und dadurch sehen die unsere probleme nicht richtig.

    tja mittlerweile haben die hälfte der familie angst vor ihm und die andere hälfte freut sich auf ihn (wenn man 10 minuten mit ihm spielt, ist man sein bester freund -> auch bei späteren besuchen). nur ich will das die andere hälfte auch seine gute seite kennenlernt, ich finde es so schlimm wenn mein onkel bzw oma angst vor ihm haben und denken das er ein, sagen wir es mal auf deutsch, "scheiss köter" ist.

    aaalso, denke wir als halter müssen am meisten lernen....die ersten stunden werden bestimmt hart :\

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      #17
      Zitat von chris1184 Beitrag anzeigen
      er kläfft besuch an, grundsätzlich alle menschen, die auf der straße plötzlich stehen bleiben, andere tiere und -was gar nicht geht- kinder. hab ja auch schon bücher gelesen das man dann nicht gereizt reagieren soll, aber innerlich rasste ich da halb aus, weil ich einfach so hilflos bin, ich weiß nicht wie ich richtig reagieren soll. das wird sich dann ja auch auf ihn übertragen....
      Ich weiß noch, wieviel Überwindung es mich gekostet hat, zuzugeben, dass Ginger aggressiv auf Kinder reagierte. Zum Glück habe ich es zum allerersten Mal einer sehr guten Trainerin gebeichtet. Ich habe mich damals für Ginger geschämt, habe sie als richtig "böse" Gefahrenquelle angesehen. Diese Trainerin hat die Information aufgenommen und gesagt ja, ist oft bei Kleinhunden so, die Kinder bewegen sich auf unvorhersehbare, bedrohliche Weise -- und mir fiel ein riesengroßer Stein vom Herzen, einfach weil das als ganz normales Verhaltensproblem angesehen wurde, kein moralischer Makel. Bis zu dem Zeitpunkt war mir gar nicht bewusst gewesen, wie sehr ich Ginger bei der Verhaltensänderung im Weg gestanden hatte, indem ich mich innerlich mit Moral und Scham rumgequält hatte.

      Ich wünsche euch ganz viel Erfolg!

      Liebe Grüße
      Kay
      Liebe Grüße
      Kay

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        #18
        Hallo Sonja, Hallo Chris

        Also, als Frau Dr. Schöning in die Wohnung kam, fing meine Hündin sofort an zu bellen, ich kannte das ja schon von anderen "fremden Besuch". Zeitgleich hat sie vor Angst auch immer Urin verloren. Frau Schöning war zwei Std. bei uns und hat meine Hündin auch immer mal angeguckt, jetzt weiß ich das es bei ihr reichte um sich bedroht zu fühlen. Wir sollten sie auch nicht ermahnen wegen dem bellen, der Hund hat zwei Std. durch gebellt und war total fertig
        danach. Wenn sie mal eine Sekunde ruhig war sollten wir sie mit Leckerchen belohnen, es ging aber immer weiter.

        Dann sind wir noch kurz raus gegangen um zu sehen wie sie sich da verhält.
        In dem Moment wo sie Angst hatte sollte ich ihren Namen rufen und ihr Leckerchen geben. Es sollte ein Augenkontakt aufgebaut werden, der in Angstsituationen ganz lange gehalten werden sollte.
        Wir haben es versucht leider ist meine Hündin in Angstsituationen überhaupt nicht ansprechbar.


        Das wars, mehr ist dabei nicht raus gekommen, alles andere wußten wir schon aus dem Internet. Und wie gesagt, man kann nicht bei jedem Hund das gleiche Schema fahren.

        Meine jetzige Trainerin hat schon beim Telefongespräch gesagt, sie guckt sich den Hund an, kann aber nichts versprechen und wir brechen ab wenn der Hund zu sehr Stress bekommt.


        Sie hat meine Hündin in der Wohnung nicht angeguckt und hat ihr den Rücken zugewand. Wir haben uns unterhalten und das bellen wurde weniger, nur wenn die
        Trainerin sich bewegt hat ging es wieder los.
        Wenn wir jetzt Besuch bekommen muß meine Hündin auf ihre Decke, sobald sie anfängt zu bellen wird sie ermahnt. So eine einfache Sache, die bei uns so schnell geklappt hat.
        Wir haben auch einige Einzelstunden bei der Trainerin genommen. Unsere Hündin hat sich in einem knappen Jahr so toll entwickelt, wir sind begeistert.
        Natürlich hat sie noch Angst, vor allen vor den doofen Fahrrädern, aber das wird
        auch besser werden. Man kann auch nicht erwarten einen total anderen Hund zu
        bekommen, meine Hündin wird immer unsicher bleiben. Ich weiß jetzt aber, das nicht sie über die Situation entscheidet, sondern ich.
        Ich darf die Hundeschule hier ja nicht nennen, schick mir doch eine Mail wenn du Infos haben möchtest.
        Liebe Grüße
        Bärbel

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          #19
          @ Lajona: das hört sich ja wirklich nicht gut an mit Family Dogs. Ich war so etwa im Jahre 2000 dort, damals noch in den Gruppen mit Tom Bode. Habe das Ganze damals nicht so negativ empfunden, sondern Dusty, meiner Mutter und mir hat es viel Spaß gemacht.

          Wenn ich nach Dusty wieder einen Hund habe, werde ich vermutlich aus reiner Neugier auch mal eine andere Hundeschule besuchen.
          Viele Grüße von Bianca​ mit Lily und Meggie

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            #20
            @chris1184

            hi, suchst Du immer noch einen guten Trainer? Wenn ja, kann ich Dir eine sehr gute Adresse geben.
            Die Therapeuten da arbeiten in ganz Deutschland und sind wirklich sehr erfolgreich, habe es selber erlebt, musste leider auch mal Hilfe anfordern.
            Wenn du da anrufst und dein Problem schilderst, bekommst du anfänglich sogar viele Tipps und das kostenlos, je nach Problemschilderung. Sollte doch eine Therapie in erwägung gezogen werden, kommt der oder die Therapeut/in erst mal zu dir nach Hause, um sich das ganze in der gewohnten Umgebung anzuschauen.....ein sogenanntes Vorgespräch, danach kannst du immernoch entscheiden, ob du eine Therapie mit deinem Hund machen möchtest.
            Die Leute da sind wirklich Top und Kompetent.
            Bei Interesse, schreib mir eine PN und ich gebe dir die Adresse.
            LG
            Ein Hund ist bereit zu glauben, dass du bist, was du denkst zu sein.Tiziana, Fiocco & Miro

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              #21
              Hallo Chriss,
              leider kann ich Dir keine PIN schicken, da du Gast bist.
              Schicke mit mal Deine Mailadresse, denn ich habe dort jemanden, der 40 Jahre Erfahrung mit Hunden hat und sich gerade bei diesen Problemfällen gut auskennt.
              Schreibe an evelyn at evelyn-peitsch. de

              LG
              Evelyn

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                #22
                Zitat von Fiocco Beitrag anzeigen
                Wenn du da anrufst und dein Problem schilderst, bekommst du anfänglich sogar viele Tipps und das kostenlos, je nach Problemschilderung.

                Find ich fahrlässig! Ohne den Besitzer, den Hund und die Lebensumstände kennen gelernt zu haben!
                Monka & Co.

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                  #23
                  Zitat von Monka Beitrag anzeigen

                  Find ich fahrlässig! Ohne den Besitzer, den Hund und die Lebensumstände kennen gelernt zu haben!

                  Ja das stimmt, hast vollkommen recht. Ich hätte es genauer schreiben sollen, wollte aber keinen Roman schreiben.
                  nun zur Erklärung:
                  Die Tipps die man telefonisch bekommt beziehen sich auf Probleme wie zB.
                  Platztraining
                  nicht aufs Sofa bzw. Bett dürfen
                  Leinenziehen
                  Alleine bleiben bei Welpen usw.
                  Also eher kleinere Probleme von denen keine Gefahr ausgeht

                  Allerdings bei Agressionen gegen Artgenossen, Menschen usw. wird am Telefon ein Termin ausgemacht, an dem der Trainer zu dir nach Hause kommt und sich das vor Ort anschaut, vor allem schaut er auf Hund und Mensch um sich ein Bild davon zu machen wo die Ursache des Problems liegt.
                  Dieser Termin ist unverbindlich und nur eine Begutachtung wobei da schon einiges erklärt und geändert wird, so dass der HH schon mal keine weitere Fehler macht.
                  Danach kann der HH, wenn er dann möchte, sich für eine Therapie entscheiden. Die Therapietage werden beim HH zu Hause in gewohnter Umgebung durchgeführt. Während der Therapie und aber auch danach wird man von dem Team weiterhin betreut, d.h. man kann jederzeit den Therapeuten anrufen gegebenenfalls nochmal kommen lassen wenn etwas nicht so "funkt"..oder wieder ein Problem auftaucht.
                  Ein Hund ist bereit zu glauben, dass du bist, was du denkst zu sein.Tiziana, Fiocco & Miro

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                    #24
                    Das klingt dann schon besser.

                    Ich hab mit meinem Rüden Hundeverein und Hundeschule, heißt Übungen auf dem Hundeplatz und in alltäglichen Situationen, erlebt und mir haben die Übungsstunden im Alltag immer mehr gebracht. Jetzt hab ich keinen verhaltensauffälligen Hund, aber die Hunde sind clever. Sie wissen, dass sie sich zu "benehmen" und "von der besten Seite" zu präsentieren haben. Das Gleiche passiert auch, wenn man einen verhaltensauffälligen Hund hat. Für mich sind da Hausbesuche Pflicht und die Bedingungen, die du für die Besuche schilderst, find ich sehr sehr kundenfreundlich. Ich drück euch die Daumen.

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                      #25
                      Ich komme zwar nicht aus der Ecke, aber bitte bitte bitte lass die Finger von diesem Speechless Dog Training System kurz S.D.T.S.

                      Das ist eine "Neuerfindung" einer Ausbildungeinrichtung für Hundetrainer. Konzeptionell eine Katastrophe, überteuert, aber leider in manchen Regionen zu Zeit modern.

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