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Phlegmone/Sepsis???

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    Phlegmone/Sepsis???

    Hallo Foris,
    jetzt hab ich mich hier einfach mal angemeldet,weil ich dringend Hilfe oder Erfahrungsberichte benötige.
    Ich habe eine 4 Jahre alte Jack/Russsel Labradordame,ihr geht es schon seit einer Woche schlecht,Übelkeit,Kreislaufprobleme,Durchfall.Seit Samstag kam noch Fieber dazu.Am Montag entwickelte sich dann ein grosses Phlegmon am Hintern.Nun die Frage wodurch kann so etwas enstehen???Die TÄ ist ratlos.Äussere Verletzungen hat sie nicht gehabt.Dann macht mir der Allgemeinzustand zusätzlich Sorgen,sie frisst nicht und kann sich kaum auf den Beinen halten.Habe Angst,das sie bereits eine Blutvergiftung bekommt.Wie sieht das aus???Kennt das hier jemand???Ich weiss nicht wie ich ihr helfen soll,die TÄ wo wir jetzt sind behandelt eher nur symptomatisch und meinte das sie nicht mehr richtig läuft,liegt an den höllischen Schmerzen,die sie haben muss.Hab aber das Gefühl,das das nicht nur daran liegen kann.Ich kenne meine Hündin und irgendwie kommt mir dasa komisch vor...
    VG Sandra

    #2
    Ich würde da umgehend in eine Tierklinik fahren, und eine 2. Meinung einholen, insbesondere wg. dem verschlechterten Allgemeinzustand.
    Ist ein Blutbild gemacht worden?

    Alles Gute.
    Liebe Grüße von Eva und Leo

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      #3
      Bekommt Deine Hündin nichts gegen die Schmerzen?

      Ich würde einen anderen TA aufsuchen um eine 2. Meinung zu erhalten.
      LG Ute

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        #4
        Doch,sie bekommt Metacam und Marbocyl.Blutbild wurde am Samstag gemacht,da war alles in Ordnung.Aber da hatte sie die Phlegmone auch noch nicht.Zweiten TA kann ich mir nicht leisten,habe seit Mittwoch schon 600 EUR in die Behandlung gesteckt.Deshalb frag ich ja hier,wenn ich besser Bescheid weiss,kann ich der HTÄ vielleicht etwas auf die Sprünge helfen.Also glaubt ihr auch nicht,das sie nur wegen der Schmerzen nicht läuft???

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          #5
          Ob sie wegen der Schmerzen oder aus anderen Gründen nicht laufen kann/möchte kann ich von hier aus nicht beurteilen.

          Ebensowenig, ob der behandelnde Arzt seinen Job gut macht.

          Wäre es mein Hund, wäre ich bei einem weiteren Arzt (ob ich mir das leisten kann hat mich dabei noch nie interessiert- ich habe es einfach getan wenn es mir notwendig erschien).
          LG Ute

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            #6
            Na ja, das mit dem Nicht-leisten-können verstehe ich schon, und €600 ist fett.

            Ich würde wieder zu diesem Arzt gehen und ihm offen sagen, dass er für die Kohle bitte noch mal schauen soll und ein Antibiotikum in Erwägung ziehen soll - laut Wikipedia ist das das Mittel der Wahl bei diesen Phlegmonen. In diesem Fall würde ich das sogar geben, wenn das Blutbild OK ist (was mir rätselhaft ist).

            Viel Glück!

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              #7
              Hi, also falls es wirklich ein Phlegmon ist, muss das zügig und mit dem korrekten! Antibiotikum behandelt werden. Was ich dazu bei google gefunden habe, klingt sehr ernst und kann sogar lebensbedrohend werden.
              Wofür um Gottes Willen hast Du denn bislang 600 Euro bezahlt??? Ich würde entweder der TÄ mal gehörig den Kopf zurecht rücken oder (was ich machen würde), eine Tierklinik aufsuchen.
              Wenn Deine TÄ nicht wirklich weiß, was zu tun ist, soll sie sich gefälligst bei Kollegen informieren, das ist wirklich nicht zuviel verlangt! Hier mal was über Phlegmone (beim Menschen, wird beim Tier aber vermutlich sehr ähnlich sein), klingt nicht gut, sorry:

              "Die Phlegmone ist eine akute (oft lebensbedrohliche) Entzündung der gesamten (auch der tiefen) Dermis und oft auch der Subkutis mit diffuser Ausbreitung (evtl. unter Beteiligung der Faszien) und Neigung zur Einschmelzung (diffus abszedierende Entzündung). Die Phlegmone manifestiert sich als sehr schmerzhafte, entzündliche Schwellung, die im Gegensatz zum Erysipel unscharf abgegrenzt ist und nicht die typischen „flammenartigen" Ausläufer aufweist. Anders als beim Erysipel ist die Phlegmone nicht feuerrot, sondern weist einen eher dunkellividen Farbton auf. Die Schwellung ist meistens wesentlich ausgeprägter als beim Erysipel und teigigweich (ausgeprägte Dellenbildung durch Druck).
              Im Bereich der Subkutis kommt es manchmal zur eitrigen Einschmelzung mit Abszessbildung und Fluktuation. Diese Abszesse können unter Ausbildung von Fisteln nach außen durchbrechen, dehnen sich jedoch häufig weiter in die Tiefe (Faszien, Muskulatur) aus. In schweren Fällen kommt es zur Blasenbildung an der Hautoberfläche, seltener zum Auftreten von Nekrosen mit fließendem Übergang in nekrotisierende STI.
              Neben dieser ausgeprägten Lokalsymptomatik kommt es oft zu einer Lymphangitis und schmerzhaften Lymphadenitis sowie zu massiver Allgemeinsymptomatik (Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit, Krankheitsgefühl).
              Im Labor finden sich die typischen Entzündungszeichen: Erhöhung von CRP und Fibrinogen sowie eine massive Leukozytose mit Linksverschiebung. Prädilektionsstellen der Phlegmone sind vorwiegend die Extremitäten. Bei Kleinkindern < 2 Jahren manifestiert sich eine Phlegmone häufig auch im Gesicht (Erreger: Hämophilus influenzae B). Phlegmone können sich aus einer Vielzahl von Auslösern entwickeln, obwohl meistens Traumen (Verletzungen, Operationen, Drogenabusus) am Beginn des Geschehens stehen.
              Im Unterschied zum Erysipel setzt die klinische Symptomatik bei der Phlegmone nicht so akut ein und schreitet langsamer voran. Das Krankheitsbild sowie der Krankheitsverlauf sind jedoch schwerer; Komplikationen sind häufiger als beim Erysipel.


              Auch die Phlegmone stellt einen dermatologischen Notfall dar und sollte rasch und möglichst gezielt behandelt werden. Anders als beim Erysipel ist frühzeitige Identifikation des Keims und gezielte Therapie anzustreben (Aspirate für Gram-Färbung, Kultur, evtl. PCR, Blutkulturen bei Verdacht auf systemische Ausschwemmung).
              Je nach Lokalisation und auslösender Ursache sollte rasch mit einer überlegten empirischen Therapie begonnen werden. Staphylokokken (besonders Staph. aureus) und Streptokokken verursachen häufig Phlegmonen. Aus diesem Grund ist der empirische Beginn mit einem staphylokkenaktiven Antibiotikum sinnvoll (z. B. Cefazolin, Cefuroxim, Amoxicillin Clavulanate oder Clindamycin).
              Bei Phlegmone ist die stationäre Aufnahme und parenterale antibiotische Therapie meistens anzustreben. Besonders bei Übergang in eine nekrotisierende Form kann die rechtzeitige chirurgische Intervention (Inzision, Drainage) die Extremität oder sogar das Leben retten."


              Also wirklich kompetent erscheint mir die Behandlung Deiner TÄ nicht, nur teuer. Vielleicht könnte man ja auch das Phlegmon punktieren, um den Eiter abzulassen, das weiß ich aber nicht. Ich kann Dir auch nur ans Herz legen, einen anderen TA hinzuzuziehen. Alles Gute und berichte weiter, o.k.?
              Hoffentlich geht es Deiner Hündin bald besser, ich drücke ganz fest die Daumen!!!
              Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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                #8
                Danke euch.
                Die Kompetenz meiner TA wollte ich gar nicht anzweifeln,kam wohl falsch rüber.Es kommt mir halt nur komisch vor,denn ich bin schliesslich 24 std am Tag mit der Maus zusammen.
                Punktieren brauchen wir es nicht mehr,die Haut ist an einigen Stellen schwarz und aufgebrochen.Aber ob das so gut ist?Klar Eiter hat Abfluss,aber es kommt auch an allen möglichen Stellen Dreck rein.Ich glaub ich werde heut nachmittag noch mal in die Sprechstunde fahren,wir haben zwar morgen früh gleich Termin,aber das ist mir zu riskant.
                Ich fänd es gut,wenn sie es chirurgisch löst,so das nur eine Stelle offen ist,wo ne Drainagee reinkommt.Was meint ihr?
                LG Sandra

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                  #9
                  Hallo Sandra,

                  Zitat von Sandra 77 Beitrag anzeigen
                  Danke euch.
                  Die Kompetenz meiner TA wollte ich gar nicht anzweifeln,kam wohl falsch rüber.
                  Solltest Du aber vielleicht besser, TA machen oft genug Fehler, die manchmal schlimm enden... gesundes Mißtrauen kann da nie schaden, finde ich.


                  Zitat von Sandra 77 Beitrag anzeigen
                  Punktieren brauchen wir es nicht mehr,die Haut ist an einigen Stellen schwarz und aufgebrochen.Aber ob das so gut ist?
                  Die Haut ist schwarz
                  Das klingt überhaupt nicht gut, finde ich, sondern nach bereits abgestorbenem Gewebe. Deshalb wird beim Menschen bestimmt vorher schon chirurgisch eingegriffen! Und eine antiseptische Behandlung sollte eigentlich auch sofort erfolgen.

                  Zitat von Sandra 77 Beitrag anzeigen
                  Ich fänd es gut,wenn sie es chirurgisch löst,so das nur eine Stelle offen ist,wo ne Drainagee reinkommt.Was meint ihr?
                  LG Sandra
                  Naja, jetzt ist es doch schon an einigen Stellen offen, oder? Das sollte alles sehr gut gesäubert werden, das abgestorbene Gewebe muss bestimmt auch entfernt werden und ob eine Drainage noch sinnvoll ist, kann schon sein. Ich würde auf jeden Fall auch sofort nochmal hinfahren und das behandeln lassen.
                  Ich hätte allerdings nicht mehr so viel Zutrauen in die TÄ, das hätte ja alles schon viel eher erfolgen müssen...
                  Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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                    #10
                    Was spricht denn dagegen, zu einem anderen Ta zu fahren, der die Behandlung weiterführt? Die jetzige arbeitet doch auch nicht umsonst weiter oder?

                    Ja, ich kann verstehen, dass man pleite ist. Ich habe gerade zigtausende in die Behandlung meiner (verstorbenen) Hündin investiert. Aber glaub mir: eine gute Klinik bzw. ein spezialisierter TA kommen am Ende billiger als das Rumprobieren von Haus-TÄ.
                    Grüße von Manuela und den Mädels

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                      #11
                      Die Behandlung war so teuer,weil sie mehrere Tage stationär,bei ihr war,weil ihr Kreislauf abschmierte.Dann Blutbild,Röntgen,EKG.So da waren aber die Phlegmone noch nicht da.Sie arbeitet nicht umsonst,aber ich bin schon so lange mit meinen Hunden bei ihr,deshalb geht auch mal ne Ratenzahlung,wenns Not tut.
                      Ich würde gerne zu einem Spezialisten,der wird aber sicher gleich cash haben wollen,da er uns nicht kennt.Ich glaube das die HTÄ so etwas nämlich noch nicht gesehen hat,kommt mir so vor.Deshalb weiss sie wohl auch nicht so genau,was sie tut.Aber ich werd mal fragen ob sie nicht einen Hautarzt kennt,bei dem sie sich einen Rat einholen kann.
                      Danke euch erst mal!!

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                        #12
                        Dein Hund braucht hochdosiert ABs. Gehe heute noch zum TA.

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                          #13
                          Liebe Sandra,
                          wo wohnst Du denn in Niedersachsen, vielleicht kann Dir einer hier einen Tip geben, in welcher Klinik Ratenzahlung kein Problem ist. Es gibt ja so viele extrem teure Behandlungen, die können bestimmt viele Menschen nicht gleich in einem Rutsch bezahlen ;-)
                          Der Zustand Deiner Hündin klingt ja wirklich besorgniserregend und für mich auch nicht nur nach einem Hautproblem, sondern nach einer schweren systemischen Erkrankung, die schon letzte Woche begonnen hat. Die Verletzung, die als Eintrittspforte für die Erreger gedient hat, kann übrigens so klein sein, dass man sie mit bloßem Auge nicht erkennen kann.

                          Was sagt die TÄ denn zu den schwarzen Hautstellen und dem Eiter? Müsste das nicht gründlich ausgeräumt und gereinigt werden? Evtl. auch das Antibiotikum gewechselt werden?
                          Sie könnte doch auch Rücksprache mit einer Klinik halten, wenn sie unsicher ist. Halte ich für sinnvoller als mit einem Hautarzt.
                          Ich möchte Deiner TÄ ja auch gar nix Böses, aber wenn man über Google schon als Laie so viel zu Phlegmonen findet, sollte eine Ärztin mit Zugang zur Fachliteratur doch erst recht Infos bekommen können. Bitte sei hartnäckig, damit Deine Maus wieder gesund wird! Wie gesagt, falls es tatsächlich ein Phlegmon ist, wonach es sich ja anhört, ist das eine sehr ernste Sache ;-(

                          Und versuche unbedingt Futter und ausreichend Flüssigkeit in Deinen Hund hinein zu bekommen, vielleicht könntest Du ihr Hühnerbrühe samt Huhn kochen. Das essen viele Hunde auch noch, wenn sie normales Futter ablehnen.
                          Hat sie denn noch Fieber? Wie sehen ihre Schleimhäute aus, blass?
                          Ich drücke Euch wirklich ganz fest die Daumen für eine schnelle Besserung!
                          Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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                            #14
                            Ich wohne in der Nähe von Borstel,falls jemanden das was sagt.
                            Sie sagt zu der schwarzen Stelle,das dort eine Nekrose beginnt.Das chirurgisch zu lösen,hat sie auch dran gedacht,nur sie ist zu geschwächt um ne Narkose zum derzeitigen Zeitpunkt zu überstehen.Mit der Hühnerbrühe ist ein super Tipp,werd ich gleich mal ausprobieren,sie hat nämlich immer noch nichts gefressen.
                            Ansonsten,hat sie die Wunde eben nochmal mit H2o2 gespült,Novalgin gespritzt und morgen früh will sie sie nochmal sehen.
                            Fieber hat sie,allerdings nicht mehr so hoch,nur noch 39,4.
                            VG Sandra

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                              #15
                              Hi Sandra,
                              ich hoffe, Du konntest Deine Kleine zum Fressen/Schlürfen überreden. Wie heißt sie denn eigentlich?

                              Zitat von Sandra 77 Beitrag anzeigen
                              Ich wohne in der Nähe von Borstel,falls jemanden das was sagt.
                              Sie sagt zu der schwarzen Stelle,das dort eine Nekrose beginnt.Das chirurgisch zu lösen,hat sie auch dran gedacht,nur sie ist zu geschwächt um ne Narkose zum derzeitigen Zeitpunkt zu überstehen.
                              Oh je, etwas Nekrotisches hatte ich befürchtet nach Deiner Beschreibung ;-(
                              Ist es das Borstel im Landkreis Diepholz? Das ist gar nicht so weit weg von uns, ich wohne in Bramsche. Ich kann Dir die Tierklinik Melle sehr empfehlen, den Dr. Steffen. Ist zudem Facharzt für Chirurgie. Sehr nett, kompetent soweit ich das beurteilen kann und ehrlich. Ich kann mir auch eigentlich nicht vorstellen, dass Ratenzahlung dort ein Problem wäre, wenn man das vorher abspricht. Melle ist natürlich etwas weiter weg von Euch, eine nähere Empfehlung habe ich leider nicht. Vielleicht hat ein anderer einen Tip, der noch näher ist.

                              Zitat von Sandra 77 Beitrag anzeigen
                              Ansonsten hat sie die Wunde eben nochmal mit H2o2 gespült,Novalgin gespritzt und morgen früh will sie sie nochmal sehen.
                              Fieber hat sie,allerdings nicht mehr so hoch,nur noch 39,4.
                              VG Sandra
                              Wie geht es ihr denn heute, hast Du den Eindruck, es wird eher besser oder eher schlechter? Das Novalgin senkt das Fieber, es kann aber wieder hochsteigen, sobald die Wirkung nachläßt.
                              Wenn es seit Montag mit dem AB nicht besser geworden ist, würde ich wohl umstellen lassen. Vielleicht auf Clindamycin (und zwar wirklich hochdosiert), das wird auch bei Blutvergiftungen, schweren Hautinfektionen eingesetzt und wirkt glaube ich gegen noch mehr Keime als das Marbocyl. Frag mal die TÄ danach, ob das nicht sinnvoll wäre...

                              Ich hoffe, Ihr habt die Nacht gut überstanden und schicke einen Knuddler an Deine Maus!
                              Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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