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Weiche Haufen

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    Weiche Haufen

    Moin, moin,

    kein ganz appetitliches Thema, aber vielleicht hat von Euch jemand einen Tipp. Es geht um die Verdauung von meinen 2,5 Jahre alten Australian Shepherd. Nelsons Haufen sind von sehr unterscheidlicher Kosistenz. Oft sind sie prima, aber regelmäßig folgt auf den normalen Haufen noch ein Klacks sehr Weiches und manche Haufen sehen nur gut aus ... sie sind aber ziemlich weich. Ihm bereitet das offensichtlich keine Probleme, aber beim Aufnehmen der Haufen ist es sehr lästig. http://aussiefreaksnor.phpbb6.de/ima...n_rolleyes.gif Dazwischen gibt es aber immer wieder Haufen von perfekter Festigkeit.

    Nelson wird gebarft, aber auch längere Zeiten mit Trockenfutter - das billige von Aldi und das teure vom Tierarzt - haben daran nichts geändert. Knochen im Futter helfen, aber die kann ich ihm auch nicht jeden Tag geben.

    Aufregung könnte (mit) ein Auslöser sein. Als er noch Welpe war, durfte ich regelmäßig um 3 Uhr morgens raus, wenn wir vorher Hundebesuch hatten. Das passiert inzwischen zum Glück nicht mehr - nach aufregenden Ereignissen muss er nicht häufiger als sonst - Durchfallkonsestenz tritt dagegen gerne mal auf. Aber in den meisten Situationen kann ich es keiner besonderen Aufregung zuordnen - außer dass das Leben an sich sehr aufregend ist!

    Der Tierarzt meinte, es läge an käuflichen Hundeleckerlies, die er vereinzelt noch mal von Nachbarskindern bekam. Aber auch mit selbstgebackenen Leckerlies ist es nicht wirklich weg. Kennt jemand das Problem? Was kann man tun?

    Liebe Grüße
    Maria

    #2
    Was und wieviel gibst Du denn genau an Nahrung?
    Viele Grüße von Bianca​ mit Lily und Meggie

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      #3
      mein rüde hat auch immer unterschiedliche haufen. ich denke, wenn der 1te haufen fest ist, isses ok. da mein rüde mehrmals auf dem spaziergang kackt, ist das 2te und 3te mal immer dünner. und wenn er aufgeregt ist, isses auch dünner. aber es ist immer noch als haufen zu erkennen
      da mach ich mir dann nicht gedanken. anders natürlich wenns richtig flüssig ist......
      grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
      und till, jini+lucy als sterne über uns
      -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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        #4
        Huhu,
        habt ihr den Kot mal untersuchen lassen? Also nicht nur auf Würmer sondern auch andere Parasiten, Giardien etc.?
        LG
        Heike
        Liebe Grüße,
        Heike mit Grisu und Shari
        und Coco im Herzen

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          #5
          Hallo Maria,
          ich denke, dass dein Trockenfutter nicht optimal ist, weder das billige von Aldi noch garnicht das teure vom TA. Guck mal nach Orijen. Es gibt aber auch noch andere gute. Bei Racker hab ich ja das gleiche Problem.
          Liebe Grüße Margot

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            #6
            Habe grade mal so darüber nachgedacht und bemerkt das
            wir bzw. Mia das gleiche Problem hat.

            Sie bekommt auch Aldi Trockenfutter morgens und abends Barf.
            Das war aber schon immer so mit dem etwas weicheren Kot.
            Das TF ist das einzige was sie verträgt.Von allen anderen bekommt sie
            Durchfall und/oder Bauchschmerzen.

            Würmer oder Giardien hat sie nicht.

            Habe die Tage schon zu meiner Freundin gesagt,das ich ihr
            Knochenmehl gegeben habe und der Kot trotzdem weich war.
            Wenn sie HH bekommt ist er richtig feste.

            Vielleicht hast du recht und es liegt am TF.
            Solte ich mal ausprobieren morgens auch zu barfen,vielleicht wirds
            dann besser.
            Gruß Regu

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              #7
              Also weicher Kot war auch bei uns ein heikles Thema....
              ich füttere nun von Olewo Karottensticks mit hinzu, seitdem ist Ruhe bzw kein weicher Kot mehr!
              Allerdings wechselte ich auch unsere Fleischquelle....wir bekommen gutes, frisches Fleisch
              nach dieser Umstellung samt Olewo Karotten ist der Kot absolut super
              Seid lieb gegrüßt von Iris, Sanchi & Jomo
              samt *Tiffy & Fly im Herzen*

              IG Campo Grande mit Paten-Eselin Luisa

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                #8
                Zitat von tösitill Beitrag anzeigen
                mein rüde hat auch immer unterschiedliche haufen. ich denke, wenn der 1te haufen fest ist, isses ok. da mein rüde mehrmals auf dem spaziergang kackt, ist das 2te und 3te mal immer dünner. und wenn er aufgeregt ist, isses auch dünner. aber es ist immer noch als haufen zu erkennen
                da mach ich mir dann nicht gedanken. anders natürlich wenns richtig flüssig ist......

                Genau das wollte ich eben schreiben.
                Bei Didge/Aussie 4,5 Jahre, ist es nämlich ganz genau so.
                Hab mir da auch schon Gedanken gemacht....aber wir scheinen ja nicht allein zu sein.
                Kotuntersuchung werde ich trotzdem demnächst mal machen lassen.
                LG Gudrun mit den ZOS-WERK Freaks
                Slainte, Mila, Oskar, Didge und Suko (im Herzen)
                Aufm Berg wächst nix, fruchtbar sind die Täler!

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                  #9
                  Hallo, zusammen,

                  ersteinmal danke für die Antworten! Scheint ja kein Einzelfall zu sein ... Da Nelson munter ist, ist es möglicherweise vor allen Dingen für mich lästig, wenn ich die Haufen wegen unpassender Stelle aufnehmen muss/will.

                  Nun zum einzelen:
                  Trockenfutter
                  Nelson bekommt inzwischen schon länger kein Trockenfutter mehr. Beziehungsweise nur in Notfällen als Ausnahme (z.B. Frauchen krank und sehr schlapp). Aber die Verdauungs"probleme" gab es schon vor dem Barfen, als er noch Trockenfutter bekam.

                  Futter
                  Nelson (25/26 kg Lebendgewicht) bekommt 500 g Futter am Tag, davon ca. 350g Fleisch (Rind, Schaf, Heidschnucke, Huhn, Fisch, selten mal Pferd), verschiedene Sorten von Pansen über Muskelfleisch, Innereien, fett, mager, mit Knochen - möglichst viel Abwechslung. Nicht alles roh, weil wir mit Schlachtabfällen auch viele Knochen mit wenig Fleisch dran bekommen, die sich gekocht leichter ablösen lassen. Die Brühe verfüttere ich , koche Reis oder anderes Getreide drin oder mach leckerchen draus. Ansonsten Gemüse, Kartoffeln, Öl, ... was so dazu gehört. Milchprodukte liebt er in jeder Form. Dazu getrockneten Pansen, Ziemer oder Büffelhaut oder trocken Brot (oder auch mal mit Leberwursthttp://www.gesundehunde.com/forum/im...cons/icon7.gif) - ist aber alles pi mal Daumen in den 500g enthalten.

                  Wenn ich Knochen verfüttere - Markknochen, Sandknochen (Rind) oder Lammknochen, auch Hühner-/Putenhals - ist sein Kot super (manchmal trocken - plopp, plopp - aber nie mit Quälerei verbunden). Am Einfachsten wäre es wahrscheinlich, ihm jeden Tag einen kleinen Knochen zu geben, aber ich habe gelesen, dass würde die Niere belasten. Kann mir jemand sagen, ob es eine verträgliche Obergrenze gibt?

                  Auf Parasiten habe ich ihn bisher nicht untersuchen lassen. Nach allem was ich z.B. Giardien gelesen hatte, schien mir das von den Symptomen nicht zu passen.

                  Vielleicht fällt Euch ja noch etwas dazu ein.

                  Viele Grüße
                  Maria mit Nelson

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                    #10
                    Zitat von Gilderoy Beitrag anzeigen
                    Auf Parasiten habe ich ihn bisher nicht untersuchen lassen. Nach allem was ich z.B. Giardien gelesen hatte, schien mir das von den Symptomen nicht zu passen.
                    Hm, Shari hat ja Giardien, die haben wir leider auch bislang nicht mit Chemie (3 x 5 Tage Wurmkur + 10 Tage Antibiotikum) nicht wegbekommen . Jetzt mach ich chemisch erstmal nix mehr sondern geb momentan Kefir, diese Kräuter-Buttermilch und Propolis. Ich hab auch keine Lust mehr auf diese ewigen (und auch nicht gerade billigen) Kotuntersuchungen mehr, mit jedesmal positvem Resultat Ach ja, falls das jemand liest und noch eine Idee dazu hat bitte gerne per PN, ist ja ansonsten OT hier im Thread

                    Sie hat momentan keinerlei Symptome mehr, jeden Tag festen Kot! Nur 1 bis max. 2 x am Tag Stuhlgang
                    Das sie Giardien hat ist auch nur zufällig durch Kotuntersuchung herausgekommen, ich hätte mir bei Ihrem Stuhlgang auch nie mit Parasiten gerechnet und wollte sie nur nicht unbedingt Entwurmen vor der Impfung.
                    Von den Wurmkuren bekam sie Durchfall, vorher war es vielleicht einmal die Woche etwas voluminöser bis schleimig, sonst auch nix.

                    Ich glaube... bzw. habe auch gehört... das typische bei Giardien ist dass es mal so, mal so ist, bei massivem Befall bzw. wenn der Darm/ Imunsystem damit halt nicht klarkommt, natürlich dann auch richtiger bzw. heftiger Durchfall / Erbrechen.

                    LG
                    Heike
                    Liebe Grüße,
                    Heike mit Grisu und Shari
                    und Coco im Herzen

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                      #11
                      solange es nicht in dünni ausartet und die häufchen nur noch schlecht aussehen, denke ich nicht, daß was schlimmeres dahintersteckt...
                      vielleicht ist's wirklich stressbedingt, vielleicht verträgt er was (und wenn's nur ne kleinigkeit ist) nicht oder nicht besonders oder nicht in der kombination.

                      bei manchen hunden führen innereien zu etwas weichererem kot, bei manchen sind's bestimmte obst und gemüsesorten, bei den einen reguliert pansen/bläma die verdauung während andere dünni davon kriegen (meist bei silomägen) usw.

                      führ doch mal für ne gewisse zeit ein futtertagebuch, in dem du notierst was es den tag über gegeben hat und wie das 'ergebnis' aussah. vielleicht auch 'ne kurze bemerkung dazu, ob es eher ein aufregender tag war oder eher ruhig zuging.

                      liebe grüße
                      kerstin

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                        #12
                        Hm..bei meinem weissen Schäferhund ist das auch so....
                        Beim ersten und zweiten Mal, ist der Kot i.O. danach werden sie immer weicher...das allerdings schon seit längerer Zeit.
                        Kotuntersuchung hat nichts negatives ergeben.

                        Mittlerweilen haben wir uns daran gewöhnt und leben damit, solange es nicht zum Durchfall ausartet.
                        Mein anderer Hund hat überhaupt keine Probleme in dieser Art, Kotabsetzen 2x täglich höchstens und total i.O.

                        Denke mal, dass die Verdauung jedes Hundes anders ist und wenn es ihm relativ gut geht und keine sichtbaren Probleme da sind, würde ich mir nicht alzu grosse Sorgen machen.
                        Ein Hund ist bereit zu glauben, dass du bist, was du denkst zu sein.Tiziana, Fiocco & Miro

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                          #13
                          Bei meiner kleinen Bordermix-Hündin war das auch immer so.... entweder der Kot hat super ausgesehen, war aber angeweicht, oder erst kam ein schön fester Haufen und dann ein weiches Klümpchen hinterher... bei Aufregung wurde der Kot auch immer weich und auch wenn wir lange spazieren oder wandern waren.... jedes Häufchen war dünner als das vorherige. Aber da steckte scheinbar nix Tragisches dahinter.

                          Seit wir barfen hat sich das gebessert, der Kot ist zwar nicht immer exakt gleich fest, aber er wird nur noch 1x am Tag abgesetzt, egal wie weit wir gehen. Ich glaube nicht, dass man sich da großartig Sorgen machen muss. Manche Menschen kriegen ja auch bei Stress und Aufregung dünnen Stuhl, während andere mit Verstopfung reagieren, da ist das auch sehr individuell.

                          LG,
                          Julia

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                            #14
                            Hallo,
                            ich kenne das auch mit den zu weichen Haufen. Bei uns war es eine Bauchspeicheldrüsenschwäche, die ich gut mit Homöopathie, zeitweisen Enzymen und einer speziellen Kräutermischung hin bekommen habe. schau mal hier, das könnte euch vllt. auch helfen, ist einfach aber oft effizient:http://www.gesundehunde.com/forum/sh...el+artischocke

                            Ansonsten: Sheru bekommt auch täglich Knochen. Ich mache die menge am Kot fest: Ist er zu weich darf es ruhig ein bischen mehr von der Knochensorte sein beim nächsten mal, ist er zu fest muß es nächstes mal weniger sein. Von Rindergelenkknochen gibt es nur ca. 20 g von Rindebrustbein schon mal 100 g.
                            Ich wiege die Knochen bevor ich sie gebe und nehme sie dann weg, wenn er eine bestimmte Menge abgeknabbert hat (kann ich bei Sheru machen, da er da total entspannt und einverstanden ist, er weiß offensichtlich, daß ich ihm nichts "weg" nehme sondern er es am nächsten Tag wieder bekommt... ). Danach kommt der "Restknochen" wieder in den gefrierschrank bis zum nächsten Tag. Ich gebe ihn auch gefroren, da es eh abgeknabbert werden muß und so keine großen kalten Stücken in den Magen kommen .

                            Ich gebe tägl. Knochen, weil überschüssiges Kalzium ja eh ausgeschieden wird und ich keinen Sinn darin sehe 2-3xwöchentl. eine große Portion zu geben, die dann wieder hinten raus kommt und dabei wohlmöglich noch zu Knochenkot führt...und er bracuht es auch einfach: Sein gesamtes Futter wird besser verdaut, wenn etwas Knochen mit dabei ist. Daher gibt es eben tägl. ein wenig und Sheru liebt das, ist wie "Nachtisch" für ihn...

                            Die ungefähre Kalziummenge bei ihm wäre so um die 1000 mg (15 kg-Hund), da wären 2 Hühnerflügel oder 1 lammrippe oder so. Und so in der Größenordnung bekommt er auch nach dem "Kot-Test" (Knochenmenge wird durch Kotbeschaffenheit bestimmt).


                            LG und nur Mut zur tägl. Knochenfütterung - man darf es eben nur nicht übertreiben und muß es nach dem Hund ausrichten (der eine verträgt mehr der andere weniger)

                            nadine
                            Liebe Grüße von nadine
                            "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                              #15
                              Zitat von Sheru Beitrag anzeigen
                              Hallo,

                              LG und nur Mut zur tägl. Knochenfütterung - man darf es eben nur nicht übertreiben und muß es nach dem Hund ausrichten (der eine verträgt mehr der andere weniger)

                              nadine
                              ...ich wäre froh. wenn mein Weisser Knochen vertragen würde, denn er "flippt" total aus wenn er die nur riecht....habe schon so einiges versucht, auch verschiedene Knochen.....am Anfang nur ein kleines Stück....aber nach 2-3-Stunden erbricht er alles wieder unverdaut. Hinzu kommt noch, dass er beim Kotabsetzen wie am Spiess "schreit", weil er vermtl. Verstopfung hat nachdem er Knochen gefressen hat.
                              Ergo, gebe ich ihm keine mehr....schade!
                              Ein Hund ist bereit zu glauben, dass du bist, was du denkst zu sein.Tiziana, Fiocco & Miro

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