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Therapien bei Hämangiosarkom

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    Therapien bei Hämangiosarkom

    Hallo

    Nun waren wir heute beim Tierarzt zum Fäden ziehen und haben das histologische Untersuchungsergebnis bekommen. Ergebnis beschreibt der Titel ja schon. Die makroskopische Beurteilung der Leber zeigte keine Veränderungen. Ich hoffe somit erst mal das der Tumor noch nicht wirklich gestreut hat....

    Aber das ist nicht das wichtigste für mich. Ich habe ja aufgrund dieses Vorfalles die Ernährung meiner beiden Hunde sofort auf BARF getreidefrei umgestellt und bereits für beide eine Budwig-Diät angefangen. Nun ist die Frage wie ich weiter vorgehen kann, bzw. was ich noch tun kann um der Entwicklung weiterer Tumore den Boden unter den Füssen wegzuziehen.

    Ich gebe auch Katzenkralle sowie Shittake (wieviel muss ich davon geben?) und behandle Karla mit Reiki. Es geht ihr gut und sie hat sich von der OP soweit erholt das sie wieder genauso fit ist wie vorher.

    Was für Empfehlungen habt ihr? Was kann, sollte ich zusätzlich tun, um ihr ein möglichst langes und beschwerdefreies Leben zu ermöglichen? Ich danke für sachliche Antworten. Bitte keine Mitleidsrubrik aufbauen. Das macht es nur unübersichtlich und uneffektiv. Danke!

    #2
    Ich habe auf Infosuche wegen meiner eigenen Hündin soeben etwas von der Gojibeere gelesen. Allerdings war man sich da wohl nicht einig, ob und wieviel der Hund davon essen darf. Hat wohl einen hohen Anteil an Antioxidantien und soll die körpereigene Bildung von Interleukin-2 unterstützen.

    Bekommt deine Hündin eigentlich eine Chemotherapie bzw. ist noch eine geplant?

    LG,
    Julia

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      #3
      Nein, Chemo lass ich nicht machen.....

      Ich hoffe auch Infos z.B. bezüglich Misteltherapie zu bekommen. Die TÄ in der Klinik hat auf meine Frage was ich denn so machen könnte um ihr zu helfen einfach "Nichts" geantwortet....
      Obwohl ich weis das man dort auch Misteltherapie anwendet werde ich dort wohl nicht wieder hingehen.....Ich bin natürlich trotzdem sehr dankbar für die OP!

      Hinweise zu guten TA(Ä) und Therapeuten im Raum Bern/Thun oder auch schweizweit nehme ich hier natürlich auch sehr gerne entgegen!

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        #4
        Hallo Karlinchen,

        hatte Deine Hündin ein Hämangiosarkom der Milz? Meine verstorbene Selda hatte leider auch einen sehr aggressiven Milztumor, kein Hämangio- aber ein fibrohistiozytäres Sarkom.
        Eine Chemo haben wir auch nicht machen lassen (hätten wir auch nicht bei einem Hämagiosarkom), die Risiko/Nutzen-Abwägung bei diesen Krebsarten sprach für uns absolut dagegen. Wozu eine belastende Chemo, wenn die Aussichten danach trotzdem noch extrem bescheiden sind. Bauchraumsarkome sprechen ja leider nicht gut auf Chemo an, auch nicht beim Menschen. Dann lieber einige Wochen kürzer, und dafür die volle Lebensqualität...

        Mit Krebsdiät und den Zusätzen unterstützt Du Deine Maus ja schon sehr gut, es gibt natürlich noch jede Menge anderer hilfreicher Zusätze, im BARF Senior von Swanie findest Du dazu viele hilfreiche Tips.
        Hast Du neben Misteltherapie auch schonmal an Horvi gedacht? Klingt auch nicht schlecht, finde ich. Habe leider keine Efahrungen damit, aber einige im Forum haben beides schon probiert, soweit ich weiß. Hoffentlich melden sie sich noch dazu, ansonsten würde ich einen eigenen Thread dazu aufmachen "Erfahrungen mit Horvi/Mistel" oder so ähnlich ;-)

        Falls Deine Hündin jetzt milzlos ist, solltest Du die ersten Monate bedenken, dass sie evtl. ein wenig anfälliger für Infekte sein kann. Meine alte Hundeoma hatte allerdings null Probleme, obwohl sie direkt mit dem nasskalten Herbst konfrontiert war. Bei starkem Regen und niedrigen Temperaturen ging es mit Hundemantel raus, hat prima funktioniert und ihrer Arthrose auch gut getan. Und die Nachbarn hier auf dem Land hatten was zu Lachen
        Mehr fällt mir momentan nicht ein, außer den Hund Hund sein zu lassen, und viel Ruhe und Liebe und kleine Alltagsfreuden unterstützen ja auch das Immunsystem. Sollte man nicht unterschätzen, finde ich.
        Genieße die hoffentlich noch lange Zeit mit Deiner Hündin, ich wünsche Euch alles Gute!!!
        Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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          #5
          Milz und Netz sind entnommen...

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            #6
            Hallo Gerrit,

            vor ziemlich genau einem Jahr hat man bei meiner Podi-Mix-Hündin Kira im Alter von 9 Jahren einen Milztumor entdeckt. Es war echter Zufall und reine Glückssache, dass der Tumor entdeckt wurde, denn Anlass einer Ultraschalluntersuchung war ihre plötzliche nächtliche Inkontinenz. Es sollten eigentlich die Nieren überprüft werden.
            Nach der Diagnose hab ich mir 2 weitere Meinungen eingeholt, da ich auch die Befürchtung hatte, dass sie evtl. die Narkose nicht überlebt, da sie einen leichten Herzfehler hat. Aber alle haben mir zur OP geraten.

            Kira ist am 02.07.08 operiert worden. Die Milz wurde samt Tumor entfernt.
            Am 04.07.08 habe ich dann den Laborbericht bekommen. Es konnte noch nicht mal genau bestimmt werden, um welche Art Tumor es sich handelte. Da die Zellveränderungen für ein Hämangiosarkom nicht typisch waren, vermutete man ein Fibrosarkom oder ein Leiomysarkom. Ausserdem gab es noch den Hinweis auf mögliche Metastasen.
            Ich war ziemlich geschockt. Eine Chemo wäre aber für uns niemals in Frage gekommen.

            Ich habe bei Kira sehr darauf geachtet, dass sie in Ruhe genesen konnte & sie hat gut 3 Monate gebraucht, um wieder richtig auf die Beine zu kommen. 2 Wochen nach der OP hat sie fast gar nichts gegessen, aber dann kam langsam der Appetit wieder. Sofort nach der OP habe ich auf Rohfütterung umgestellt.

            Ich habe zusätzlich jeden 2. Tag Himbeeren püriert (zur Stärkung des Immunsystems & "Krebs mag keine Himbeeren") & DHN Green & DHN Katzenkralle zum Futter hinzugefügt. Ausserdem hab ich täglich Hüttenkäse und Leinöl (Budwig-Diät) gefüttert. Auch ansonsten hab ich auf "gutes Öl" bei der Fütterung geachtet. Das A&O ist einfach, dass man getreidefrei füttert. Seit der Umstellung auf Barf backe ich auch alle Leckerlies selbst. So weiss ich wenigstens auch, was da drin ist.
            Es gibt auch ein spezielle Forum (Krebs-beim-Hund), wo ein Apotheker aus Hannover empfohlen wird, der wohl schon einigen Hunden mit Krebs geholfen hat.

            Im Oktober 08 hatten wir die ersten Ultraschall-Nachuntersuchung & es waren zum Glück keine Metastasen zu sehen. Nach weiteren 3 Monaten gab es erfreulicherweise immer noch keinen Befund & im letzten Monat war die Nachkontrolle nach jetzt einem Jahr wieder ohne Befund.

            Kira ist im Juli 10 Jahre alt geworden. Sie ist ein fröhliches, freches Podi-Mix-Mädchen und geht unseren beiden Großen manchmal gehörig auf den Keks ;-).
            Sie ist für mich mit ihrer körperlichen Konstitution und dem wunderschönen Fell der beste Beweis, wie gut die Umstellung des Futters war & immer noch ist.

            Vielleicht kann ich mit dieser kleinen Geschichte auch anderen Hundebesitzern wieder neuen Mut machen, nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen.

            Liebe Grüße
            Anke
            mit Kira, Maxi & Fynn
            Hunden nicht nur, wenn sie jung sind, sondern auch im Alter Pflege angedeihen zu lassen, ist Ehrenpflicht eines guten Menschen.Marcus Porcius Cato (234-149 v. Chr.)

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              #7
              Hallo

              Danke für eure Antworten...

              Karlas OP ist jetzt etwas über einen Monat her und diese hat sie hervorragend überstanden. Sie ist derzeit sehr fit. Sie schwimmt sogar oft wieder und holt Stöckchen aus dem Wasser. Sie kommt mir deutlich vitaler vor als vor der OP. Allerdings beschäftige ich mich auch wieder mehr mit ihr....

              Durch die Veränderungen der letzten Jahre, wo durch Familiengründung mit kleinem Kind, sowie "Zuzug" von 3 Katzen, einiges an Veränderung in Karlas Leben kam, hat sie wohl auch still und leise "vor sich hin gelitten". Dieses habe ich aber nicht so richtig bemerkt und durch ihre grosse Anpassungsfähigkeit nicht wirklich beachtet. Dieses ist aber ein sehr häufig anzutreffendes "Symptom" von Krebspatienten. Viele passen sich so stark und dennoch unauffällig an, das man es kaum bemerkt....Der eigene Lebensfaden wird dabei quasi abgeschnitten so das es zu einer Krebserkrankung kommen kann.....

              Neben der Umstellung auf getreidefreies BARF, Zugabe von Wobenzym, Katzenkralle, Vitamin C, Flor Essence, Quark/Leinöl, Shittake-Pilzen, Fischöl und eines Aufbaupräperates sind IMMER Faktoren aus anderen Lebensbereichen zu beachten, denke ich. Ernährung ist sicher ein wichtiger Faktor was die Gesundheit und Vitalität eines Hundes betrifft, aber es gibt natürlich weit mehr, auch oder eben gerade im Leben unserer Hunde.

              Dadurch das der Hund ein äusserst ausgeprägtes Rudeltier ist, sind Veränderungen in diesen Bereichen, wie sie in unserer Zeit üblich sind, sehr kritisch zu betrachten. Der Hund braucht sein Rudel, braucht Gesellschaft und Ansprache, seinen festen Platz und seine klaren Aufgaben! Wenn der Hund vereinsamt oder absolut gelangweilt leben muss, so ist eine gesundheitliche Beeinträchtigung die oftmals schleichend daher kommt, sehr wahrscheinlich. Gerade im Bereich der stark verstärkt auftretenden Krebserkrankungen ist dieses ein sicher ebenfalls stark unterschätzter Faktor. Der Hund ist äusserst anpassungswillig, oftmals passt er sich eben weit mehr an, als für ihn gesund ist. Mir ist dieses wieder deutlich bewusster geworden und ich versuche meinen Hunden nun wieder besser gerecht zu werden. Niemand kann sagen wie es mit Karla weiter geht. Aber wir geniessen nun jeden Tag und verschaffen uns gemeinsam wieder mehr Zeit für kleine und grosse Abenteuer. Der Rest liegt dann nicht in meinen/unseren Händen. Es passiert im Leben was einfach passieren muss, aber wir müssen unseren Teil an der Verantwortung annehmen und das beste tun was wir können....

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                #8
                Kann es sein, dass Du hier schonmal zu diesem Thema gepostet hast?

                Ich meine, ich hätte genau Dir zum Thema Mistel usw. schon was geschrieben?

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                  #9
                  Ja, ich habe an verschiedenen Stellen gepostet.....Mit Mistel gibt es verschiedene Meinungen und ich habe es bisher nicht gemacht.

                  Ich mache diesen Monat noch einen Grundkurs in Pranic Healing. Auch das werde ich dann selbstverständlich bei Karla anwenden, bzw. ich mache den Kurs hauptsächlich wegen Karlas "Erkrankung"...

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                    #10
                    Hallo zusammen

                    Ich wollte mal berichten was es Neues gibt bei meiner Karla.

                    Sie hat nach der OP ja eine super Zeit gehabt, aber seit gut einem Monat geht es ihr oftmals so schlecht das sie weder fressen, noch rausgehen mag. Sie ist oft schlapp und ich befürchte das sie eventuell Metastasen hat, welche sich dann öffnen und in den Bauchraum einbluten. Sie hat immer öfter einen dicken Bauch und atmet schnell, kurz und stark.....Ich behandele sie selbst mit Reiki, Cranio und seitdem ich den Basiskurs gemacht habe auch mit Pranic Healing. Sie bekommt absolut getreidefrei zu fressen. Allerdings mag sie keinen Quark mehr sehen, so dass ich darauf nun leider verzichten muss.

                    Ich habe mich sogar schon ein paar mal von ihr verabschiedet in den letzten Wochen, so schlecht ging es teilweise. Auch habe ich schon 2 mal "beschlossen" gehabt sie gehen zu lassen, aber dann ist sie wieder aktiver geworden, hat gefressen und ging auch wieder mit raus....Es ist nicht einfach, aber solange sie nicht leidet, wird sie bei uns bleiben. Nur weil es ihr zwischendurch mal ein oder zwei Tage nicht gut geht, kann ich nicht über ihr Leben oder Sterben entscheiden.

                    Ich hoffe, dass ich es richtig mache mit ihr und hoffe immer das sie doch wieder gesünder wird und ihr Leben im gewissen Sinne weiter geniessen kann. Aber das liegt nicht in meinen Händen.

                    Ich werde demnächst wieder berichten.....

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                      #11
                      Hallo Gerrit!
                      Es tut mir sehr leid, dass es Karla nicht mehr so gut geht
                      Bei Selda war es damals leider recht ähnlich, Appetit hatte sie allerdings bis zur allerletzten Minute.
                      Gibst Du Karla ein Schmerzmittel? Meiner Selda hat es geholfen...

                      Ich bin mir sicher, Karla wird Dich wissen lassen, wann es Zeit ist loszulassen. Du wirst es bestimmt fühlen.
                      Ich wünsche Karla und Dir alles, alles Gute und weiterhin viel Kraft in dieser schweren Zeit. Fühl Dich mal fest gedrückt!
                      Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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                        #12
                        Danke!

                        Nein ein Schmerzmittel bekommt sie nicht. Sie hat aber m.M. nach auch keine Schmerzen. Wenn es ihr schlechter geht, so gebe ich ihr besagte Behandlungen, was auch meist schnell eine gewisse Verbesserung bringt, wie mir ihre Augen verraten......Heute Morgen hat sie wieder etwas gefressen und am Mittag war sie kurz draussen. Es hat den ganzen Tag geschneit, doch die Freude welche sie früher immer hatte, wenn der erste Schnee kam, war nicht im geringsten zu spüren......Leider!

                        Aber...warten wir mal ab. Karla ist eine echte Kämpferin und hat mich in den letzten Monaten desöfteren "belehrt". Leiden soll und wird sie aber nicht wirklich. Das kann ich wohl versprechen.....Bisher habe ich den Zeitpunkt immer gemerkt, wenn es nicht, wie bei meinem letzten Barsoi, extrem schnell und unerwartet gekommen ist.

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                          #13
                          Zitat von Karlinchen Beitrag anzeigen
                          Sie ist oft schlapp und ich befürchte das sie eventuell Metastasen hat, welche sich dann öffnen und in den Bauchraum einbluten. Sie hat immer öfter einen dicken Bauch und atmet schnell, kurz und stark.....Ich behandele sie selbst mit Reiki, Cranio und seitdem ich den Basiskurs gemacht habe auch mit Pranic Healing.
                          Tut mir leid, dass es Deiner Hündin so schlecht geht.
                          Ich würde allerdings, wäre das mein Hund, vielleicht mal Schallen lassen? Dann weiss man wenigstens, woran man ist?
                          Nicht alle Hunde zeigen immer die entsprechenden Schmerzen zu ihrem jeweiligen Zustand...

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                            #14
                            Hallo Tina

                            Ja, daran habe ich auch gedacht die letzten Tage.....Vielleicht lässt sich ja auch schulmedizinisch sogar nochmal was sinnvolles machen....Ich denke ich werde morgen mal einen Termin dafür abmachen. Danke!

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                              #15
                              Vielleicht gibt es ja auch aus der Bioresonanz oder der Homotoxikologie noch den ein oder anderen Tipp, um ihr die Zeit zu verbessern.

                              Viel Erfolg und Kraft für die kommende Zeit

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