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Schilddrüse/Leber

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    Schilddrüse/Leber

    Vor kurzem viel mir auf, dass men - nicht einfacher - aber dennoch niemals aggressiver Hund anderen Hunden gegenüber zunehmend aggressiv wurde. Nicht generell, immer plötzlich und unerwartet von 0 auf 100 und kurz später war wieder alles ok.

    Natürlich dachte ich zuerst an ein Verhaltensproblem und wollte mir einen Trainer suchen, der mal draufschaut.

    Dann bekam ich jedoch einen Tip:Schilddrüse.

    Vorgestern waren wir zum Blut abnehmen, damit ein großes Blutbild gemacht wird.

    Das Ergebnis war, dass der T4-Wert völlig in Ordnung ist (2,4 Soll 1,0-4,2), aber zwei Leberwerte miserabel. Einmal GPT, liegt bei 426 Soll 124 und einmal GLD, liegt bei 23,4 Soll unter 9. Mir wurde daher zu einem Ultraschall geraten, damit die Leber untersucht werden könne. Auch hies es, ein Wert wäre zu hoch, der auf Parasiten hindeutet. Entwurmt wurde letzten Monat. Könnte aber auch eine Allergie sein.

    Jetzt habe ich mal das Internet durchforstet und immer mehr Themen gefunden, wo es heißt Leber und Schilddrüse hängen zusammen.

    Eine Person, deren Hund selbst betroffen ist erzählte mir, bei ihrem Hund wäre es genauso gewesen, man hätte lange an der Leber rumgedoktert, bis man feststellte, es ist doch die Schilddrüse.

    Heute Abend habe ich ein Gespräch mit meiner TÄ, da werde ich das mal zur Sprache bringen.

    Hat jemand mit sowas Erfahrungen?

    LG
    Sheitana

    #2
    Wie war denn das Gespräch???

    Würde mich sehr interessieren, da bei meinem Hund gestern auch massiv erhöhte Leberwerte festgestellt wurden und wir nun nächste Woche zu einem ACTH Stimmulationstest zum Ausschluss vom Cushing Syndrom gehen! Dann ist noch ein Ultraschall des Bauches geplant und dann....käme als nächstes die Schilddrüse dran....von daher wäre Deine Variante auch sehr interessant!
    Liebe Grüsse
    Silke & Earl

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      #3
      Hi,
      die SDU meiner Selda hat zu schlechteren Leberwerten geführt. Nach Einstellung der SD haben sich die Leberwerte wieder sehr schön verbessert. Allerdings lagen ihre SD-Werte vor der Behandlung nicht mehr im Normbereich so wie bei Euch.
      Was meint denn die TÄ dazu?

      @ Collieforever
      Zur DIAGNOSE eines Cushing solltet ihr den LDD-Test machen lassen mit dreimaliger Blutabnahme, nicht den ACTH-Test.
      Zum AUSSCHLUß eines Morbus Cushing reicht aber eine Urinprobe (der erste Morgenurin), in der der Cortisol/Kreatinin-Quotient bestimmt wird. Das ist viel weniger stressig für den Hund. Erst wenn der Urintest positiv ausfällt, würde ich den LDD-Test anschließen...
      Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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        #4
        Hallo!

        Ähem, wo sind denn die anderen SD-Werte (fT4, T3, fT3, TSH)? Allein am T4 Wert kann man weder eine SDU diagnostizieren, noch ausschließen.
        Grundsätzlich gilt, dass die Werte nicht unterhalb des unteren Drittels des Referenzbereichs liegen sollten, denn bereits dann kann mit der SD schon etwas nicht stimmen. Idealerweise sollten sie in der oberen Hälfte liegen.

        Den von Dir eingestellten T4 Wert kann man, unter Berücksichtigung der von Dir geschilderten Verhaltensänderung, auch als "grenzwertig" betrachten.
        Aber dafür brauchts halt auch noch die anderen Werte...

        Wenn Du mir Deine Mailadresse gibst, kann ich Dir noch einen Tipp geben.
        Viele Grüße Anja mit Baghira dem "Hüpfehuhn", Queena, dem königlichen Fräulein von und zu auf und davon, Poldi dem kölschesten aller Prinzen und dem Dickschädel Schubidu, dem "Chef von Alles"

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          #5
          Ups, hatte den Fred hier ganz vergessen...

          Also ich habe mit meiner TÄ gesprochen und sie hat steif und fest behauptet, wenn der T4-Wert in Ordnung ist, dann ist auch der Rest in Ordnung und mit der Leber hat die Schilddrüse sowieso nix zu tun....

          @ granja Was du sagst habe ich meine TÄ auch gesagt, aber davon wollte sie nix hören. Ich wechsel den TA jetzt.

          Mit ihr darüber zu diskutieren war mir zu blöd, ich habe trotzdem noch die restlichen Werte nachgefordert. Sind soweit alle im Messbereich, wie genau muss ich nochmal nachschauen. Teilweise aber schon so, dass ich sage grenzwertig.

          Gleichzeitig habe ich meine Tierheilpraktikerin eingeschaltet. Sie hat eine leichte Schilddrüsenunterfunktion festgestellt und eben auch die schlechten Leberwerte. Sie geht aber davon aus, dass nicht eine Unterfunktion Schuld an den Leberwerten ist, sondern die Leber Schuld an der Unterfunktion.

          Sie bekommt jetzt homöopathische Medikamente einmal, um das Immunsystem zu stärken und was für die Leber. Zusätzlich noch Bachblüten zur Unterstützung. Seitdem hat Maja sich schon sehr verändert. Sie sah zwar nie so aus, als ginge es ihr schlecht (aufgefallen ist mir das erst durch eine Verhaltensänderung gegenüber anderen Hunden), aber seitdem ist sie schon fröhlicher, lockerer und entspannter...

          @ granja Kriegst ne PN...

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            #6
            Ups, hatte den Fred hier ganz vergessen...

            Also ich habe mit meiner TÄ gesprochen und sie hat steif und fest behauptet, wenn der T4-Wert in Ordnung ist, dann ist auch der Rest in Ordnung und mit der Leber hat die Schilddrüse sowieso nix zu tun....

            @ granja Was du sagst habe ich meine TÄ auch gesagt, aber davon wollte sie nix hören. Ich wechsel den TA jetzt.

            Mit ihr darüber zu diskutieren war mir zu blöd, ich habe trotzdem noch die restlichen Werte nachgefordert. Sind soweit alle im Messbereich, wie genau muss ich nochmal nachschauen. Teilweise aber schon so, dass ich sage grenzwertig.

            Gleichzeitig habe ich meine Tierheilpraktikerin eingeschaltet. Sie hat eine leichte Schilddrüsenunterfunktion festgestellt und eben auch die schlechten Leberwerte. Sie geht aber davon aus, dass nicht eine Unterfunktion Schuld an den Leberwerten ist, sondern die Leber Schuld an der Unterfunktion.

            Sie bekommt jetzt homöopathische Medikamente einmal, um das Immunsystem zu stärken und was für die Leber. Zusätzlich noch Bachblüten zur Unterstützung. Seitdem hat Maja sich schon sehr verändert. Sie sah zwar nie so aus, als ginge es ihr schlecht (aufgefallen ist mir das erst durch eine Verhaltensänderung gegenüber anderen Hunden), aber seitdem ist sie schon fröhlicher, lockerer und entspannter...

            @ granja Kriegst ne PN...

            Edit: Kann dir irgendwie keine PN schicken...

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              #7
              Edit: Kann dir irgendwie keine PN schicken...
              Klar, Du bist ja auch "nur" Gast-Mitglied, da kann man keine PN´s schicken .

              Du müsstest hier Deine Mailaddi einstellen, dann kann ich Dir schreiben
              Viele Grüße Anja mit Baghira dem "Hüpfehuhn", Queena, dem königlichen Fräulein von und zu auf und davon, Poldi dem kölschesten aller Prinzen und dem Dickschädel Schubidu, dem "Chef von Alles"

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                #8
                Ah so...

                Schreib am Besten an die hier: scallida@web.de

                Danke...

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                  #9
                  Jetz haste ne Mail
                  Viele Grüße Anja mit Baghira dem "Hüpfehuhn", Queena, dem königlichen Fräulein von und zu auf und davon, Poldi dem kölschesten aller Prinzen und dem Dickschädel Schubidu, dem "Chef von Alles"

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                    #10
                    Danke...

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