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Cauda Equina

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    Cauda Equina

    Hallo,
    bei meiner Hündin (vor 10 Wochen bei mir eingezogen, Notfallhund aus Tierschutz) ) wurde am Dienstag Cauda Equina diagnostiziert , per MRT. Vorher, in einer anderen Klinik, wurde schwerste HD diagnostiziert (Röntgen der HWS, des Rückens dort o.B, ich wollte dann das die Hüfte kontrolliert wird). Ich wollte dann mit GA behandeln - dazu kam es aber nicht, weil dieser TA nach der Gangbildanalyse und neurologischen Tests meinte, es läge hier s. E. mit ziemlicher Sicherheit ein Wobbler vor (das war auch mein erster Verdacht) - oder vielleicht ein Gehirntumor....Also nächste Klinik, hier nun Cauda Equina.

    Ich bin jetzt sehr verunsichert. (...3 Tierärzte 10 diagnosen, och menno!!)

    Bei Cauda Equina - operieren oder lieber nicht? Wobei der TA mir sagte, er würde den Hund in diesem schlechten Allgemeinzustand eh nicht operieren...na toll....

    Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit CES?

    lg alexandra

    #2
    Ich melde mich dann mal leidgeplagt zu Wort.

    Erstmal eine Frage: schwerste HD, bitte genauer definieren, welcher Schweregrad genau? (Ich hatte erst nen Hund da hat ein TA eine B und eine C Hüfte zu "schwers"t deklariert drum frag ich da lieber nach)

    Wenn der Hund ohnehin nicht OP fähig ist, würde ich erstmal zu Physiotherapie raten und mal hier: http://www.gesundehunde.com/sites/gesundheit_003.php nachlesen

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      #3
      Ich kann dir einen sehr guten Arzt empfehlen, bei dem ich gerade auch mit meinen Hunden in Behandlung bin.

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        #4
        Schau mal auf meine HP, dort habe ich alles beschrieben. Unsere DSH wurde letztes Jahr an CECS operiert.

        http://home.arcor.de/daniela.biering...da_equina.html

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          #5
          Hey, danke für die Antworten! *freu*

          @helfstyna
          ...peinlich, peinlich. ich hab keine ahnung. der doc sagte schwerste hd und weißt Du was? ich hab garnicht groß nachgefragt. ich dachte doch, meine schöne hätte einen wobbler, und war total erleichtert, dass sie "nur" hd hat...da glaubte ich ja auch noch, was mir so ein ta sagt hätte auf jeden fall wahrheitsgehalt .hatte noch nie einen so kranken hund (ist auch mein erster rassehund - ohne hier eine diskussion loslösen zu wollen). die seite hab ich gelesen. sehr interessant und informativ. lieben dank!


          @ Mimi Moppet
          wen denn??

          @Dackel Benny
          oh, bin dann mal weeeeeeeeeeeg hier und schau nach!

          lg alexandra

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            #6
            @dackel benny
            woher wußtest Du, dass eine OP für euch das Richtige ist? Wie geht es heute, läuft der hund wieder normal? 6 Wochen strikter leinenzwang/ruhepause, oh gott....wie habt ihr das geschafft????und zuletzt *räusper*...wieviel mußtest Du denn bezahlen?

            Hoffe, Du bist nicht entsetzt wegen all der fragen

            lg alexandra

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              #7
              Wie alt ist der Hund? Welche Rasse bzw. Mix?

              Mein Hündin hatte neben CES, HD-E, Arthrose, Spondylose wirklich noch Wobbler....und sie kam ohne OP (hatte auch noch eine Blutgerinnungsstörung) nur mit Physiotherapie und Akupunktur bestens klar.

              Mach dich also nicht verrückt , operieren kannst du immer noch.

              Wenn du Hundephysios bei dir in der Gegend suchst, schau´ mal hier:

              http://www.tierphysiotherapie.de
              LG Christiane mit Zoe, Abby, Medea und Chelsea

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                #8
                Wenn du Hundephysios bei dir in der Gegend suchst, schau´ mal hier:

                http://www.tierphysiotherapie.de[/quote]

                mal wieder nichts in unserer Nähe, bzw die angebotene negativ getestet
                LGHG Angelika

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                  #9
                  Zitat von LaKat Beitrag anzeigen
                  @dackel benny
                  woher wußtest Du, dass eine OP für euch das Richtige ist? Wie geht es heute, läuft der hund wieder normal? 6 Wochen strikter leinenzwang/ruhepause, oh gott....wie habt ihr das geschafft????und zuletzt *räusper*...wieviel mußtest Du denn bezahlen?

                  Hoffe, Du bist nicht entsetzt wegen all der fragen

                  lg alexandra

                  Uns wurde in der Uniklinik in München gesagt, dass wenn wir nichts unternehmen, sie bald Probleme mit dem Schwanzheben, mit dem Aufstehen, mit dem Urin- und Kotabsatz bekommt und wenn wir sie erst dann operieren lassen, sind die Erfolgschancen nicht so groß, als wenn man das noch im Anfangsstadium machen lässt.
                  Sie läuft wieder normal, hat keinerlei Beschwerden und wir würden diese OP jederzeit wieder machen lassen.
                  Die 6 Wochen waren gar nicht so schwer. Das Wohnzimmer wurde mit Sesseln und Stühlen so abgeteilt, dass sie sich nur auf ihrer Decke bewegen konnte. 3-4 mal am Tag durfte sie an der Leine in den Garten zum Lösen. Sie ist GsD ein genügsamer Hund und wurde erst in der 5. Woche etwas unzufrieden mit dem langen Ruhighalten, ansonsten hielt es sich im Rahmen. Nur wenn sie in den Garten durfte, wollte sie losdüsen, deshalb wurde sie an der kurzen Leine rausgeführt.
                  Gekostet hat das Ganze ca. 1500 €

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von LaKat Beitrag anzeigen
                    Hallo,
                    bei meiner Hündin (vor 10 Wochen bei mir eingezogen, Notfallhund aus Tierschutz) ) wurde am Dienstag Cauda Equina diagnostiziert , per MRT. Vorher, in einer anderen Klinik, wurde schwerste HD diagnostiziert (Röntgen der HWS, des Rückens dort o.B, ich wollte dann das die Hüfte kontrolliert wird). Ich wollte dann mit GA behandeln - dazu kam es aber nicht, weil dieser TA nach der Gangbildanalyse und neurologischen Tests meinte, es läge hier s. E. mit ziemlicher Sicherheit ein Wobbler vor (das war auch mein erster Verdacht) - oder vielleicht ein Gehirntumor....Also nächste Klinik, hier nun Cauda Equina.

                    Ich bin jetzt sehr verunsichert. (...3 Tierärzte 10 diagnosen, och menno!!)

                    Bei Cauda Equina - operieren oder lieber nicht? Wobei der TA mir sagte, er würde den Hund in diesem schlechten Allgemeinzustand eh nicht operieren...na toll....

                    Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit CES?

                    lg alexandra
                    Sag mal, beteiligt sich nicht das TH an den Kosten? Solange hast Du den Hund doch noch nicht. Oder ist das "gekauft wie gesehen"?
                    Nicht böse sein, habe mit kranken Tieren keinerlei Erfahrung.

                    VG Dagmar
                    In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

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                      #11
                      Zitat von Dackel Benny Beitrag anzeigen
                      Die 6 Wochen waren gar nicht so schwer. Das Wohnzimmer wurde mit Sesseln und Stühlen so abgeteilt, dass sie sich nur auf ihrer Decke bewegen konnte. 3-4 mal am Tag durfte sie an der Leine in den Garten zum Lösen. Sie ist GsD ein genügsamer Hund und wurde erst in der 5. Woche etwas unzufrieden mit dem langen Ruhighalten, ansonsten hielt es sich im Rahmen. Nur wenn sie in den Garten durfte, wollte sie losdüsen, deshalb wurde sie an der kurzen Leine rausgeführt.
                      Gekostet hat das Ganze ca. 1500 €

                      Genau so war es bei Kiki auch. Wir haben die OP im Januar machen lassen. Ich würde es jederzeit wieder machen lassen. Sie hatte zusätzlich noch einen Bandscheibenvorfall und schreckliche Schmerzen.

                      Leider hat Kiki derzeit wieder Probleme, die Ärztin vermutet, dass sich Narbengewebe gebildet hat, welches nun auf die Nerven drückt. Wir haben am 25. einen Termin, um alles genau abzuklären, ich denke, es wird wohl auf ein CT hinauslaufen.

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                        #12
                        Ich würde Dir unterstützend unbedingt Akupunktur empfehlen.
                        Viele Grüße, Carolin

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                          #13
                          Zitat von Dackel Benny Beitrag anzeigen
                          Uns wurde in der Uniklinik in München gesagt, dass wenn wir nichts unternehmen, sie bald Probleme mit dem Schwanzheben, mit dem Aufstehen, mit dem Urin- und Kotabsatz bekommt und wenn wir sie erst dann operieren lassen, sind die Erfolgschancen nicht so groß, als wenn man das noch im Anfangsstadium machen lässt.
                          Was genau heißt denn "Anfangsstadium"? Welche Symptome waren schon da?

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                            #14
                            dazu habe ich auch eine Frage:

                            Meines Wissens ist das doch zweifelsfrei durch MRT (bzw. CT) möglich, warum dann gibt es die Frage, ob ja oder nein....
                            Bei unserem Süßen wurde das vor ca. drei Jahren diagnostiziert und noch ein weiterer Bandscheibenvorfall. Wir haben ihn damals in Mönchengladbach op. lassen und ich würde es immer wieder machen lassen, wenn sich noch einmal die Frage stellen würde!!!!!
                            Bei uns musste zwar nach der OP, dann ein Hunderolli her - die Nerven waren erraperabel geschädigt (bis zur richtigen Diagnose hatte es einfach zu lange gebraucht). Aber unser Großer hatte noch schöne Jahre (wenn auch im Rolli).
                            Allerdings war das Ganze mit einem großen finanziellen Aufwand verbunden. Nach der OP physio usw.... Ich würde auch das TH bitten etwas dazu zu geben, auf einen Versuch kommte es zumindest an.

                            Drücke Euch die Däumchen!!!!

                            LG

                            Ruth
                            Zuletzt geändert von ; 18.08.2009, 13:43.

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                              #15
                              Hallo Alexandra,

                              unsere Candy wurde auch wegen Cauda Equina operiert.

                              Es war auch ein längerer Weg, bis die richtige Diagnose gestellt war. Sie wurde einige Zeit mit Spritzen und Physiotherapie behandelt, wobei klar war, das irgendwann die OP anstand. Vor der OP wurde noch ein CT gemacht.

                              Candy ist seit der OP (war im März 2008) wieder richtig fit, sie geht aber nach wie vor (weil's ihr einfach gut tut) alle 2 Wochen aufs Unterwasserlaufband. Ferner trägt sie bei Nässe oder kaltem Wetter einen Mantel.

                              Viele Grüße
                              Silvia

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