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    #16
    Ja, sie war lt. Besitzer bis April normal. Dann fingen die Symptone schleichend an und wurden immer ausgeprägter.
    Sie scheint jetzt auch kein Gefühl mehr in den Vorderpfoten und -beinen zu haben.
    Keine Reaktionen auf Stimulanz.
    Dadurch spoltert sie oft.

    Sie bekam kein Spot on.
    Letzte Impfung war im Februar 2009.

    Mary

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      #17
      Zitat von Tatra Beitrag anzeigen
      J
      Letzte Impfung war im Februar 2009.
      Es ist dann ja nicht auszuschließen, dass die Beschwerden als Folge der Impfung entstanden sind.

      Was wurde denn geimpft?


      Gute Besserung!
      Liebe Grüße
      Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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        #18
        Ganz normal, LHPPi

        Mary

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          #19
          könnte auch eine Neuroborreliose sein.

          In den europäischen und deutschen Empfehlungen zur Lyme-Borreliose werden folgende späte Formen der Neuroborreliose genannt:
          • Neurologische, neuropsychiatrische Erkrankungen
          • Radikulitis spinaler Nerven und Hirnnerven,
          • Neuritis peripherer Nerven,
          • Meningitis,
          • Myelitis,
          • zerebrale Vaskulitis,
          • Myositis, dermatomyositisartige Verläufe,
          • Enzephalitis, Enzephalopathie.

          Bei folgenden Krankheitszeichen sollte auch an eine Neuroborreliose gedacht werden:
          • Starke Nervenschmerzen, die nicht auf Schmerzmittel oder die üblichen entzündungshemmenden Schmerzmittel (NSAR) ansprechen,
          • Lähmungen, insbesondere an den Beinen und im Gesicht
          • Taubheitsgefühle im Gesicht und/oder an den Extremitäten
          • Hitze und Kältegefühl bzw. Schüttelfrost
          • Starke anhaltende kappenförmige Kopfschmerzen
          • Schwindelgefühle und Gleichgewichtsstörungen
          • Sehstörungen (z.B. Sehnerventzündung)
          • Gehstörungen (staksiger Gang)
          • kognitive Beeinträchtigungen, z.B. Konzentration, Merkfähigkeit, Wortfindungsstörungen
          • Anhaltende und schwere Abgeschlagenheit und Müdigkeit
          • Wesensveränderungen

          Die frühe akute Neuroborreliose geht meist mit sehr schweren Krankheitszeichen einher. Der spätere Verlauf kann schleichend sein.


          Die Diagnosestellung einer Neuroborreliose ist häufig schwierig. Sie kann letztendlich nur aufgrund einer Nervenwasseruntersuchung (Liquor cerebrospinalis Diagnostik) gesichert werden.

          quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Neuroborreliose
          LG, Stina, Vivi und Emil mit Andy und Bessy im Herzen

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            #20
            eine meiner ersten Hunde ist damals
            als 4 Fall in 15 Jahren in D an Neosporose
            erkrankt, die das Gehirn in Mitleidenschaft zog. Zudem kamen immer wieder Sekundärinfektionen z.B. Mit Clostridien hinzu die Lähmungen auslösten wie hier beschrieben. Mein Hund klammerte sich ängstlich an mich und war gangunsicher ect.

            Neospora und Toxoplasmose würde ich testen lassen. Bei unserem Hund hat es eine
            Odysse von 6 Monaten damals bis zu einer Doagnose gedauert.

            LG Sab
            Gruss
            Sabine und die Schnuffel

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              #21
              Hallo Mary,

              ich drücke Euch die Daumen, dass das Gehirn in Ordnung ist. Wie werden denn Stoffwechselprobleme im Gehirn diagnostiziert und behandelt?

              Selbst wenn die Diagnose Gehirntumor lautet, muss das kein Todesurteil sein, da möchte ich Dir Mut machen
              Zitat von Tatra Beitrag anzeigen

              Er tippt auf Degeneration im Hirn oder Tumor oder Stoffwechselprobleme im Gehirn. Wobei letzere die positivste Diagnose ist, da behandelbar.
              Alles anderen würden wahrscheinlich "Einschläfern" bedeuten.
              Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen

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                #22
                Oh jeh, als ich das hier gerade lese musste ich an meinen Joschi denken, mit dem bin ich von Pontius zu Pilatus gelaufen, von TA zu TA, alles wurde durchgecheckt - man hab ich da ein Geld gelassen. Geholfen hat uns schließlich eine Dorntherapeutin für Hunde, die festgestellt hat, dass einige Wirbel nicht da waren wo sie hin gehören (war beim Röntgen nicht zu sehen). Na ja, und das ist natürlich sehr schmerzhaft und hat auch alles Andere beeinträchtigt.... Ich habe damals die Erfahrung machen müssen, dass außer Röntgen (zu den Knochen und Wirbeln) KEINEM TA etwas eingefallen ist. Schade eigentlich!!!
                Vielleicht auch eine Möglichkeit, die ihr in Betracht ziehen könnt.
                Bei uns hat auch jeder TA, spätestens nachdem er nicht mehr weiter wusste, von Einschläfern gesprochen... - obwohl der Hund voller Lebendfreude war....
                Drücke Euch ganz, ganz fest die Daumen, dass ihr zumindest einen Befund bekommt!!!! Ich weis wie frustierend das ist, wenn man sucht und sucht und sucht....
                LG
                Ruth

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                  #23
                  Hallo
                  eine meiner Hündinnen hatte ähnliche Probleme, allerdings nur mit fressen: sie konnte das Maul nur ca 1-2 cm öffnen und nicht mehr bellen oder gähnen.
                  Es wurde dann ein MRT gemacht und erst eine"Entzündung" interpretiert. Beim 3. Mal wurde dann endlich punktiert und es stellte sich heraus, dass sie Knochenkrebs im Kieferknochen hatte. Die Diagnosefindung hatte fast 6 Monate gedauert und sie lebte nach der Diagnose noch genau 2 Monate.

                  Hoffentlich ist es bei Euch was Harmloses.

                  Alles Gute für die Maus
                  Liebe Grüsse
                  marianne
                  Wer loslässt, hat beide Hände frei

                  Kommentar


                    #24
                    Ja, jetzt heist es erstmal bis 14.9. warten, wenn sie in den MRT kommt.

                    Wir waren bei einem sehr guten TA und sind dafür viele Kilometer gefahren.

                    Knochen- und Skelettprobleme hat sie überhaupt nicht.

                    Nur diese Taubheit in den Vorderbeinen, die sie auch nicht einknickt.
                    Das komische Laufen (überkreuz und schwankend). Nur wenn sie schnell läuft, fällt das nicht so auf.
                    Sie reagiert auch verspätet und wirkt dadurch desorientiert. So als hätte sie Demenz.
                    Auf glatten Boden (Fliesen) kann sie überhaupt nicht laufen.

                    Die Kontaktaufnahme zu Menschen ist schon sehr schmerzhaft (für den Menschen). Sie springt einen mit gestreckten Vorderbeinen an und kratzt dann mit den Krallen von oben nach untern. Bin schon reichlich voll blutiger Schrammen.

                    Mit anderen Hunden können wir sie nicht zusammenlassen, da sie zu unsicher ist und die anderen Hunde sich wohl auch angegriffen fühlen, wennn sie diese unsensible Kontaktaufnahme ausführt.

                    Wie kann sich ein Hund in nur 4 Monaten so verändern?

                    Das Warten fällt schwer....

                    Mary

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                      #25
                      Hallo Mary,

                      den Knochenkrebs sah man im Röntenbild überhaupt nicht, erst im MRT, und dort wurde es falsch ausgelegt (in der Uni-Klinik, vom Chef)
                      Es wurde als Entzündung diagnostiziert und ich kriegte einen Anschiss, von wegen rohem Huhn mit Knochen und man sehe ja wieder, was sich draus ergebe. Man könne aber nicht operieren, weil die Stelle zu heikel sei.
                      Einen Monat später war schon das ganze Ohr voll und man prophezeite mir einen Durchbruch in den nächsten Tagen....

                      Als ich dann ein drittes Mal hingefahren bin, wurde punktiert und das Resultat war..........Knochenkrebs im fortgeschrittenen Stadium.

                      Hoffend, dass es bei Euch was anderes ist
                      Liebe Grüsse
                      marianne
                      Wer loslässt, hat beide Hände frei

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                        #26
                        Hi Marita,

                        Wie geht´s ihr inzwischen, irgendne Veränderung?
                        Liebe Grüße
                        Laura




                        Allen ist das Denken erlaubt,
                        vielen bleibt es erspart

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                          #27
                          So, die Hündin war am Freitag in der TiHo Hannover im MRT.
                          Diagnose: Hydrocephalus (Wasserkopf).
                          Durch eine Infektion im Gehirn kann das Gehirnwasser nicht abfließen. Das Gehirn gerät unter Druck und zersetzt sich.
                          Auf dem MRT-Bild sieht man praktisch nur noch einen Gehirnkranz. Alles andere ist Gehirnflüssigkeit.
                          Sie wird war scheinlich noch ca. 1 - 2 Monate leben. Bisher hat sie keine Schmerzen. Sie bekommt Medis, die den Gehirndruck senken. Da diese auf den Magen gehen, gekommt sie zusätzlich ein Magenmedikament.

                          Falls sie elileptische Anfälle bekommen sollte oder sie bissig wird, muss sie vorher wohl eingeschläfert werden.

                          Momentan hat sie ein Zimmer für sich und kommt auf die Wiese zum Laufen. Allerding sollte man ihr weitläufig aus dem Weg gehen, da sie keine Kontrolle über die Kontaktaufnahme zu den Menschen hat. Man sieht hinterher grün und blau aus. Auf dem Weg in Haus muss sie an die Leine, da sie sonst oft irgendwo gegen läuft. Aber sie hat ihren Rhythmus bei uns gefunden und solange ihr Tagesablauf geregelt ist, begreift sie es noch.
                          Fressen und Verdauung sind auch noch normal.

                          Hatte jemand Erfahrung mit dieser Krankheit??

                          Mary

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                            #28
                            Zitat von Tatra Beitrag anzeigen

                            Hatte jemand Erfahrung mit dieser Krankheit??

                            Mary
                            Ich habe selber einen angeborenen Hydrocephalus. Beim Menschen wird da ein Shunt gelegt, dass das Hirnwasser abfließen kann. Je nach Stadium. Weiß nicht, ob man das eventuell beim Hund auch machen kann???
                            Unbehandelt ist diese Diagnose t...

                            Kommentar


                              #29
                              Nein, leider hab ich keine Erfahrung, aber vielleicht machst du einen neuen Threat auf, wo der neue Befund gleich im Titel steht. Denke da sind deine Chancen besser Erfahrungswerte zu bekommen?!
                              Wünsche euch alles Gute!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
                              Ruth

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                                #30
                                Hallo Sabine,
                                ja, beim Menschen ist das möglich.

                                Bei Hunden hat man es auch versucht, aber mit keinem großen Erfolg.
                                Und bei der Hündin ist es ja schon so, dass große Areale des Gehirn schon unwiderbringlich absorbiert worden sind, da keiner der Tierärzte auf diese Diagnose gekommen ist.

                                Liebe Grüße

                                Mary

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