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Nebenwirkungen Scaliborhalsband

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    #31
    Entschuldigung wenn ich jetzt so frage, aber:

    wohnst Du in einem Zeckengebiet?
    Wozu willst Du das Scaliborhalsband verwenden? -> Zecken, Flöhe, Sandmücken, etc.?

    Der Grund der Frage:
    Wir wohnen im Zeckengebiet, aber ich suche Nepomuk einfach nach jedem Sparziergang ab (mit den Händen und auch mit einem Flohkam). Bisher haben wir fast keine Zecke übersehen gehabt und die vier die an ihm hingen waren eindeutig noch nicht lange drin.
    Ich finde das Risiko und die Chemiekeule nach 15 Jahren Hundeerfahrung im Zeckengebiet nicht gerechtfertig: auch diese Mittel geben keinen 100%-Schutz - da ist die Gefahr meiner Meinung nach noch höher, da man eventuell seltener sucht.
    Und das gute am Suchen: es ist eine tägliche "Schmuserunde", die Nepomuk total liebt. So kann ich auch immer sicher sein, dass er keine Allergien o.ä. hat.

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      #32
      Scaliborhalsband

      Also ich weiß nicht ob ich in einem Zeckengebiet wohne. Aber nach jedem Ausritt mit meinen 3 Hunden hatte jeder zwischen 30 und 40 Zecken gehabt. Ich habe die Hunde bis zu 1 Stunde pro Tag abgesucht und doch immer wieder welche übersehen. Da ist mir das Risiko zu groß geworden. Jetzt haben sie den ersten Sommer das Scalibor drauf und bisher keine Nebenwirkungen. Dafür nur ab und zu eine Zecke. Es ist mir auch klar, dass es Chmie ist, aber es hilft.

      Gruß
      Silvia mit Hank, Cora und Goldi

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        #33
        Ja, genau so ist es bei uns auch. Ohne chemischen Schutz oft 10 Zecken täglich am Hund, jeden Abend gründliches Absuchen und Abtasten der gesamten Hundemeute und dann doch wieder ab und an eine abgefallene kirschkerngroße Zecke im Haus. Bei uns ist auch Borreliose und FSME Gebiet. Man muss also unbedingt etwas dagegen tun....auch wenn ich vor Chemie völlig zurückschrecke.
        LG

        Karin

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          #34
          Ich wohne in einer ausgewiesenen Zecken-Hochburg. Seit mindestens 3 Monaten hatten wir keine einzige Zecke mehr am Hund - ohne Prophylaxe !!
          Zuletzt geändert von JanaBabsi; 01.09.2009, 15:00.
          Babsi mit Wendy
          ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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            #35
            Mit Gift kann man einen Hund doch nicht gesund erhalten...

            Ich setze eher drauf die Tiere gesund und stark zu machen. Meiner Ansicht nach schadet Gift auf jeden Fall, auch wenn der Hund nicht umgehend einen neurologischen Ausfall oder ein Ekzem zeigt... Es sammelt sich an und irgendwann knallt`s...

            Bei Zecken hat man ja immer noch die Chance, daß gar nix passiert...

            Und: im Laufe der Zeit nimmt die Zeckenanfälligkeit bei "stark gemachten" Hunden ab. Meine Beobachtung bei 3en in nem "Risikogebiet".
            Liebe Grüße

            Claudia

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              #36
              Zwei unserer Hunde haben dieses Jahr auch drauf reagiert.
              Unser Westi hat sich immer weiter gekratzt und Malou hat einen Hotspot bekommen.
              Bis auf Zwei tragen tragen die anderen kein Halsband mehr, aber wir haben auch Zecken seitdem in Massen.


              Zitat von Birlie Beitrag anzeigen
              Nach einem Tip, haben wir die Bänder daraufhin nur stundenweise bzw. nur während der Gassigänge angelegt und diese Zeiten langsam, über einen Zeitraum von ca. 4 Wochen, gesteigert.

              Mittlerweile haben sie die Bänder rund um die Uhr an und es zeigen sich keine Reaktionen mehr.

              daS ist ein guter Tipp und werde ich für nächstes Jahr mal genau so machen. Danke schön.
              Liebe Grüße von Bine

              mit Malou, Cimmi, Whoopi, Pepper, Jeylo, Gugi und Adele

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                #37
                Meine Hündin hatte die üblichen Spot-on Präparate, leider hat sie auf eine Sorte mit wütenden Kratzanfällen reagiert, die andere zeigte keinerlei Wirkung (jeden Tag mehrere Zecken auf dem Hund). Dann habe ich Scalibor probiert, sie hat aber in dieser Zeit doch vermehrt gekratzt. Ich habe es jetzt abgezogen, bin aber eigentlich nicht sicher, ob das Halsband Schuld war - es gehen jetzt auch Herbstgrasmilben um, ich verdächtige auch eine andere Leckerlisorte - wer weiß.

                Aber noch mal eine dumme Frage: Wie sieht ein Hot-Spot aus? Ich kann mir unter dem Begriff zwar was vorstellen, aber wie erkenne ich so etwas?
                Liebe Grüße von Stefanie, Lily und Malou

                Kommentar


                  #38
                  meistens riecht man erst den HotSpot.
                  Es müffelt nach altem gammeligen Käse oder so ähnlich.

                  Es fängt mit einer kleinen meist kreisrunden feuchten Stelle an, sieht aus wie eine Wunde. Wenn der Hund dann kratzt und leckt, wird es immer größer.
                  Ist dann schmierig und kann wohl auch eitrig werden.

                  Google doch mal nach Hotspot Bildern.
                  Liebe Grüße von Bine

                  mit Malou, Cimmi, Whoopi, Pepper, Jeylo, Gugi und Adele

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                    #39
                    Zitat von Easy Rider Beitrag anzeigen
                    Mit Gift kann man einen Hund doch nicht gesund erhalten...

                    Ich setze eher drauf die Tiere gesund und stark zu machen. Meiner Ansicht nach schadet Gift auf jeden Fall, auch wenn der Hund nicht umgehend einen neurologischen Ausfall oder ein Ekzem zeigt... Es sammelt sich an und irgendwann knallt`s...

                    Bei Zecken hat man ja immer noch die Chance, daß gar nix passiert...

                    Und: im Laufe der Zeit nimmt die Zeckenanfälligkeit bei "stark gemachten" Hunden ab. Meine Beobachtung bei 3en in nem "Risikogebiet".

                    Kannst du bitte mal näher erläutern, wie du das mit dem "stark gemacht" meinst. Was fütterst du? Bzw welche Zusätze. Mein Problem, ich habe eine Hündin, die schon einmal eine Borreliose hatte.

                    LG
                    Karin
                    LG

                    Karin

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                      #40
                      [quote=tösitill;2053047]


                      mit bernsteinhalsband und homöop. zeckenkur habe ich genauso viel oder wenige wie zu chemie-zeiten, eben nur ohne chemie und das seit fast 2 jahren.

                      Homöopathische Zeckenkur? Wie genau sieht die aus?
                      LG

                      Karin

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                        #41
                        Zitat von Gordon Setter Beitrag anzeigen
                        Kannst du bitte mal näher erläutern, wie du das mit dem "stark gemacht" meinst. Was fütterst du? Bzw welche Zusätze. Mein Problem, ich habe eine Hündin, die schon einmal eine Borreliose hatte.

                        LG
                        Karin
                        Hi Karin,

                        was meine ich mit "starkmachen", hmmm? Das ist eigentlich gar kein großes Ding...

                        Ich denke, dass da einige Faktoren eine Rolle spielen. Also eigentlich alles, was man unter eine artgerechte Haltung fassen könnte...

                        Die Ernährung spielt ganz klar eine wichtige Rolle. Ich füttere roh und versuche mich am Beutetier zu orientieren. Zusätze gibt es eher keine. Ab und zu Leinöl, auch Vitaderm-Öl. Mipros und Gemüse/Obst weil die Wuffis das mögen... Ebenso Kökosöl... Das allerdings packe ich im Sommer täglich auf die Hunde. Es hat offensichtlich eine abschreckende Wirkung auf Zecken... Zumindest bei uns.

                        Meine Hunde werden zudem homöopathisch behandelt, wenn Bedarf ist. Auch das trägt zum Starkmachen bei. Keine Chemie. Kein Gift. (Nur um einem Aufschrei des Entsetzens vorzubeugen: Wir besuchen schon regelmässig eine TÄn.)

                        Keine/wenige Impfungen.

                        Man sollte sich auch mal überlegen, daß lang nicht jede Zecke Erreger in sich trägt...

                        Zwei meiner Hunde haben auch erhöhte Borreliose-/Anaplasmose-Titer. So what. Krankheitssymptome haben sie keine. Und mit jedem Jahr wird sowohl der Zeckenbefall geringer als auch jedwede - ich nenne es jetzt mal so - Krankheitsneigung.

                        Ganz ehrlich mag ich meine Kötis gar nicht mit andern Hunden zusammen lassen, die mit Zeckenmitteln traktiert werden. Auch stark frequentierte kleine Tümpel sind mir deshalb suspekt. (Lässt sich ja nun aber nicht immer vermeiden...) Was ich damit sagen will: vor Zecken hab ich keine Angst, aber vor diesen Giften...

                        Ist Deine Hündin an Borreliose erkrankt, also zeigt sie Symptome?
                        Liebe Grüße

                        Claudia

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                          #42
                          Hallo Claudia,

                          danke für die Antwort. Ja, meine Maus hatte wechselnde Lahmheitserscheinungen....

                          Tja, ich versuche auch so weit wie möglich mit Homöopathie zu behandeln. Barfe zwar noch nicht täglich, aber öfter in der Woche. Öle verschiedenster Art bekommen sie auch, Gemüse und Obst natürlich auch. Das mit dem Impfen werde ich ab diesem Jahr auch extrem zurückschrauben, da meine alte Hündin, extrem auf die letzte Impfung reagiert hat. Grummel, der dooofe TA-Originalton: naja, aber wenn man sie nicht impft und sie bekommt Staupe, dann überlebt sie das nicht, blablabla. Das macht einem natürlich Angst und dann läßt man doch wieder impfen. Grummel, ärgere mich selbst darüber.

                          Mipros??? Was war das noch mal?

                          Ich werde doch noch mal im Bernsteinkettchen-Thread nachlesen für nächsten Jahr

                          LG
                          Karin
                          LG

                          Karin

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                            #43
                            Oh, sorry! Mipros: Milchprodukte.

                            Ich weiß ja nun nicht, wer Deine Hündin homöopathisch behandelt, aber es kommt schon arg drauf an, ob das jemand ist, der sein Handwerk versteht... In weit zurückliegender Vergangenheit kam es bei uns auch zu Humpeln und geschwollenen Gelenken. Unsere Homöopathin ( an Elke!) hat das aber super hinbekommen!

                            Eine "prophylaktische homöopathische Zeckenbehandlung" hat übrigens nix mit Homöopathie zu tun... Wenn bei uns wirklich mal ne Zecke andocken sollte und sich zB eine Schwellung bildet, tupfe ich zuerst Rotweinessig auf, auch bei andern Insektenstichen, das nebenbei.

                            Naja, es wäre sicher von Vorteil, wenn Du das Fefu weglassen und komplett barfen würdest... Fefu ist bestenfalls nur denaturiert, von anderen Zusätzen ganz zu schweigen. Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb Du nur teilbarfst?

                            Wenn Deine Hündin schon extrem auf eine Impfung reagiert hat, würde ich mir ernsthaft überlegen, ob ich sie überhaupt nochmal impfen lassen würde. Im Impfbereich lohnt es sich zu schmökern! Bei GH gibt es übrigens auch irgendwo eine TA-Liste von guten TÄn (impfkritische, pro Barf).

                            Ich kenne die Sache mit der Angst ja auch. Deswegen ist es gut, sich zu informieren. Nur mal so als Gedankenanstoß: ob Dein TA wohl die Verantwortung übernimmt, wenn Dein Hund wegen einer Impfung erkrankt...?

                            Zitat von Gordon Setter Beitrag anzeigen
                            Hallo Claudia,

                            danke für die Antwort. Ja, meine Maus hatte wechselnde Lahmheitserscheinungen....

                            Tja, ich versuche auch so weit wie möglich mit Homöopathie zu behandeln. Barfe zwar noch nicht täglich, aber öfter in der Woche. Öle verschiedenster Art bekommen sie auch, Gemüse und Obst natürlich auch. Das mit dem Impfen werde ich ab diesem Jahr auch extrem zurückschrauben, da meine alte Hündin, extrem auf die letzte Impfung reagiert hat. Grummel, der dooofe TA-Originalton: naja, aber wenn man sie nicht impft und sie bekommt Staupe, dann überlebt sie das nicht, blablabla. Das macht einem natürlich Angst und dann läßt man doch wieder impfen. Grummel, ärgere mich selbst darüber.

                            Mipros??? Was war das noch mal?

                            Ich werde doch noch mal im Bernsteinkettchen-Thread nachlesen für nächsten Jahr

                            LG
                            Karin
                            Liebe Grüße

                            Claudia

                            Kommentar


                              #44
                              [QUOTE]
                              Zitat von Gordon Setter Beitrag anzeigen
                              Zitat von tösitill Beitrag anzeigen
                              Homöopathische Zeckenkur? Wie genau sieht die aus?
                              kleine, weiße globulis...."scherz"
                              meine hunde bekommen sie immer , wenn ich vermehrt zecken finde, nicht bei einer oder zwei, aber bei 5 pro tag. die kur hilft dann meistens 3 monate
                              meine homöop. macht sie selber .
                              grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                              und till, jini+lucy als sterne über uns
                              -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                                #45
                                Zitat von Easy Rider Beitrag anzeigen
                                Oh, sorry! Mipros: Milchprodukte.

                                Ich weiß ja nun nicht, wer Deine Hündin homöopathisch behandelt, aber es kommt schon arg drauf an, ob das jemand ist, der sein Handwerk versteht... In weit zurückliegender Vergangenheit kam es bei uns auch zu Humpeln und geschwollenen Gelenken. Unsere Homöopathin ( an Elke!) hat das aber super hinbekommen!

                                Eine "prophylaktische homöopathische Zeckenbehandlung" hat übrigens nix mit Homöopathie zu tun... Wenn bei uns wirklich mal ne Zecke andocken sollte und sich zB eine Schwellung bildet, tupfe ich zuerst Rotweinessig auf, auch bei andern Insektenstichen, das nebenbei.

                                Naja, es wäre sicher von Vorteil, wenn Du das Fefu weglassen und komplett barfen würdest... Fefu ist bestenfalls nur denaturiert, von anderen Zusätzen ganz zu schweigen. Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb Du nur teilbarfst?

                                Wenn Deine Hündin schon extrem auf eine Impfung reagiert hat, würde ich mir ernsthaft überlegen, ob ich sie überhaupt nochmal impfen lassen würde. Im Impfbereich lohnt es sich zu schmökern! Bei GH gibt es übrigens auch irgendwo eine TA-Liste von guten TÄn (impfkritische, pro Barf).

                                Ich kenne die Sache mit der Angst ja auch. Deswegen ist es gut, sich zu informieren. Nur mal so als Gedankenanstoß: ob Dein TA wohl die Verantwortung übernimmt, wenn Dein Hund wegen einer Impfung erkrankt...?
                                Ah Mipros

                                Ja, wir sind bei einer sehr guten Homöopathin, zu der wir allerdings 1 1/2 Stunden fahren, aber man gönnt sich ja sonst nichts.....
                                Für die alltäglichen Behandlungen bin ich noch beim Normalo-TA um die Ecke....

                                Hmm, die Fefu-Problematik ist mir bestens bekannt und ich habe permanent ein schlechtes Gewissen. Zum einen geht Barfen aus organisatorischen Gründen nicht immer, zum anderen bin ich Vegetarier und ekle mich extrem vor rohem Fleisch, aber nagut, die Kühe sind nun schon mal tod und ich weiß ja, unsere Wauwis lieben diese Leckermenüs. Ich arbeite an mir, versprochen!

                                Und mit Impfen sind wir auch einer Meinung, blöde halt nur, wenn man mal ins Ausland will.....

                                LG
                                Karin
                                LG

                                Karin

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