Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Durchfall durch Futter-Umstellung?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Durchfall durch Futter-Umstellung?

    Hallödri,

    ich bin "die Neue"!
    Und habe gleich ein Problemchen.
    Also, mein Hundi ist jetzt fast 12 Jahre alt und bekommt seit ungefähr 6 Jahren selbstgemachtes Futter. Damals habe ich umgestellt, weil meine Hündin ( letztes Jahr mit fast 16 Jahren!!! von uns gegangen) kein Fertigfutter vertragen hat (Hautprobleme).
    Vor 1,5 Wochen habe ich dann auf Rohfutter umgestellt.
    Nach 6 Tagen bekam er Durchfall. Hat er vorher aber auch schon ab und an mal gehabt, also dachte ich mir erst mal nichts dabei.
    Aber nach Fasten-und Reistag war der Durchfall immer noch nicht weg!
    Am Mittwoch ist er dann hinten immer weggesackt und konnte nicht richtig fußen. Er war ganz schön schlapp.
    Abends habe ich ihm Wasser und Fencheltee mit Salz und Honig eingegeben.
    Nachts schien es ihm schon wieder besser zu gehen, denn er bediente sich an einer Scheibe Brot!
    Gestern Morgen erwartete mich aber trotzdem wieder ein Häufchen zum wegmachen. Diesmal aber schon breiig.
    Ich habe alles schön eingepackt und bin zu meiner TÄ gefahren.
    Kotprobe wurde eingeschickt. Ergebnis muss ich noch abwarten.
    Ach so, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich seit ca. 6 Jahren nicht mehr herkömmlich entwurme. Im Juni habe ich Linus ein homöop. Mittel zum entwurmen gegeben.
    Er bekommt auch regelmässig Knobi.
    Bei der TÄ bekam er erst mal Antibiose gespritzt und was zum Entkrampfen.
    Noch einmal Fasten und heute Reis usw.
    Heute Morgen war der Stuhl schon etwas geformt aber noch sehr weich.
    So, nun endlich zu meiner Frage bzw. Fragen!!!
    Wie soll ich jetzt weiter machen?
    Mehrere Tage Reis-Fleisch füttern bis Stuhl wieder normal ?
    Und ich habe gelesen, dass ältere Hunde kein Pansen mehr haben sollen, weil schwer verdaulich! Stimmt das?
    Was hat das eigentlich mit dem Kefir auf sich? Habe ich hier zum 1.Mal von gehört. Ich kenne den auch nur in fester Form, also zum Löffeln. Geht der auch? Und wo bekomme ich so einen Pilz her?
    Meine TÄ hat ausserdem ein Herzgeräusch festgestellt.
    Wir machen demnächst ein Ultraschall.
    Hat irgendwer schon Erfahrung mit homöopat. Mitteln in der Herz-Therapie gemacht? Ich möchte nicht gleich die Chemie-Keule schwingen!
    So, Fragen über Fragen... ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen?!
    LG Mona

    #2
    Hallo Mona

    Meinem Timor ging es im letzten Jahr ähnlich. Früher hatte er ständig Magen-/Darmprobleme, dann habe ich ihn mit 7 Jahren auf roh umgestellt und der Spuk war vorbei. Anfang letzten Jahres, Timor war 12,5 Jahre alt, ging das Drama wieder los. Ich habe alles mögliche probiert, nichts half. Entnervt habe ich dann wieder auf feFu umgestellt. Da Timor schon immer ein schlechter Fresser war und TroFu pur nie gefressen hat, gab es immer etwas Nassfutter mit rein. Aber auch davon wurde es nicht besser. Der TA meinte, dass die Hunde im Alter das Futter nicht mehr so gut verwerten können. Wir haben es dann mit Medis probiert, aber auch damit keinen Erfolg gehabt.
    Timor begann ein Jahr vorher ebenfalls hinten einzuknicken. Auf den Röntgenbildern war angeblich nichts zu sehen. Im Sommer 2007 waren wir auf dem GH-treffen und eine Physiotherapeutin fand einen verschobenen Wirbel in der Wirbelsäule. Nach der Behandlung wurde es auch schlagartig besser. Leider konnte ich aus verschiedenen gründen die Behandlung nicht fortsetzen. Das letzte Jahr bekam Timor dann täglich Rymadil. Vor fast genau einem Jahr musste ich ihn dann gehen lassen. Zum Schluss habe ich dreimal täglich auf den Knien gelegen und den Teppich gesäubert.
    Ich würde Dir raten, Deinen Hund auch mal röntgen zu lassen, speziell die Wirbelsäule. Ansonsten probiere Schonkost (Reis und Huhn gekocht mit Möhrchen).
    Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
    und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
    Mail ->

    Kommentar


      #3
      Hallo Elke,

      vielen Dank für den Tip mit der Wirbelsäule!!
      Das hatte doch aber nichts mit dem Durchfall zu tun , oder ?
      Das war wegen der einknickenden Hinterläufe , richtig? Sorry, wenn ich so blöd nachfrage, aber ich möchte da nichts falsch verstehen!
      Reis mit Huhn und Möhrchen habe ich bereits gekocht und gegeben. Hat er bis jetzt auch ganz gut vertragen.
      Hast du jetzt eigentlich wieder ganz auf Fertigfutter umgestellt, also für dein jetziges Hundili meine ich ?!

      LG Mona

      Kommentar


        #4
        Juhuuu,

        heute Morgen hatte Linus wieder festen, geformten Stuhl.
        Ich werde jetzt erstmal weiterhin das Fleisch für ihn kochen, ausser die Knochen natürlich.
        Mal sehen wie das klappt.

        Kommentar


          #5
          Hi Mona

          Natürlich bezog sich der Tip mit der Wirbelsäule auf das Laufproblem.

          Ich habe meine inzwischen 11jährige Shari wieder komplett auf FeFu umgestellt. Das lag aber vorallem daran, dass ich ständig Probleme mit dem Paketdienst hatte. Da ich ohne Auto bin, war ich auf Online-Shops angewiesen. Die Leute vom Paketdienst hatten aber keine Lust, alle 6-8 Wochen ein 28kg-Paket in den 2.Stock zu tragen (ich hatte eine Abstellgenehmigung). So durfte ich das Fleisch dann nebenan vom Schlecker abholen und zusehen, wie ich es nach oben bekam. Hier im neuen Haus sinnd alle berufstätig, somit wäre auch hier neimand, der das paket in Empfang nehmen könnte bzw. gibt es niemanden, der die Haustür öffnen könnte.
          Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
          und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
          Mail ->

          Kommentar


            #6
            Hallo Mona,

            Zitat von monas Beitrag anzeigen
            Was hat das eigentlich mit dem Kefir auf sich? Habe ich hier zum 1.Mal von gehört. Ich kenne den auch nur in fester Form, also zum Löffeln. Geht der auch? Und wo bekomme ich so einen Pilz her?
            Was es genau mit dem Kefir auf sich hat (so behandlungsmäßig), kann ich Dir nicht sagen. Ich hatte mal einen selbstangesetzten Wasserkefir. Soll ja im Allgemeinen sehr gesund sein.
            Wenn Du den meinst, den Du dann selbst immer anfütterst und fortführst: Ich würde einen Zettel in Bioläden aufhängen, dass Du einen suchst... Der wächst ja immer, wenn er gefüttert wird, und man muss ihn dann weiterverschenken, anbauen oder eben wegwerfen... Von daher sollte es nicht sooo kompliziert werden, einen zu bekommen!


            Zitat von monas Beitrag anzeigen
            Meine TÄ hat ausserdem ein Herzgeräusch festgestellt.
            Wir machen demnächst ein Ultraschall.
            Hat irgendwer schon Erfahrung mit homöopat. Mitteln in der Herz-Therapie gemacht? Ich möchte nicht gleich die Chemie-Keule schwingen!
            Mein kleiner, mitlerweile verstorbener Herzenshund hatte eine Herzinsuffizienz. Anfangs wurde mit Crataegus (Weißdorn) therapiert. Der Kardiologe empfahl mir ein phytotherapeutisches Präperat, also eines, indem der Wirkstoff nachgewiesen werden kann (im Vergleich zu einer homöopathischen Potenz). Soll jetzt nicht heißen, dass es nicht auch homöopathisch ginge, ich schreibe nur über meine Erfahrungen. Wenn Du es mit Homöopathie behandeln wolltest, dann würde ich auch anfangs eine/n Homöopathin/en zu Rate ziehen...

            Als es schlechter wurde, bekam er nach und nach "Chemiekeulen" dazu... Ich habe für mich und meinen Hund entschieden, dass er alles bekommen soll, was sein Lebensqualität maximal erhöht auch wenn er dann dadurch kürzer leben sollte...

            Ich würde die Therapie stark am Befund festmachen. Mein Zwerg wurde etwa jährlich kontrollgeschallt. Allerdings würde ich wohl "nächstes Mal" eher auch mal die Möglichkeit nutzen, vorerst mit Kräutern zu entwässern, ehe ich zu Furosemid (Dimazon) greife... ...würde dann aber dennoch auch wieder mit Chemie reingehen, wenn ich es für sinnvoll hielte...

            Ich drücke Euch sehr die Daumen für den Schall, dass sich der "Defekt" in Grenzen hält...

            Liebe Grüße
            Maarit

            Kommentar


              #7
              Hallo Elke,

              ich dachte mir schon, dass das mit dem Rücken auf das Laufproblem bezogen war, wollte nur ganz sicher gehen.
              Wenn man das erst mal weiss, achtet man doch vermehrt auf die Gangart und die ganze Körperhaltung. Er trägt seine Rute auch so komisch zu einer Seite. Ich kann aber nicht sagen, ob er das schon immer so gemacht hat, weil ich ja jetzt so extrem darauf schaue. Aber ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen, das hätte ich schon bemerkt.
              Das du deiner Shari jetzt Trofu füttern musst wg. so einer blöden Situation, finde ich total schade. Tut mir wirklich leid!
              Gibt es bei dir denn keinen Schlachter, der mal was für dich hat? Oder im Tierfachgeschäft gibt es doch auch Tk-Fleisch für Hunde. Und im Supermarkt habe ich auch schon Hähnchenmägen und -herzen mitgenommen.
              Aber deine Shari ist ja auch nicht gerade klein(wenn sie das ist auf dem Foto?) und das sind dann ja auch immer einige Kilo Fleisch. Und ohne Auto ist das auch alles nicht so einfach, denke ich mal!?
              Vielen Dank jedenfalls für die Tips. Werde demnächst noch mal zum TA und das Rückenproblem ansprechen.
              LG Mona

              Kommentar


                #8
                Hallo Maarit,

                herzlichen Dank für die Tips!

                Crataegus habe ich auch schon auf meinem Zettelchen stehen.
                Ich will nur erst mal abwarten, was bei der Untersuchung rauskommt.

                Und ich würde auch keines meiner Tiere leiden lassen.
                Homöopathie ist bis zu einem gewissen Grad sehr hilfreich, doch wenn ich sehe, meinem Tier geht es immer schlechter, bekommt es alles was es braucht um ein schmerz-und beschwerdefreies Leben führen zu können.

                LG Mona

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Mona,

                  leider komme ich jetzt erst zum Lesen und Schreiben: Crataegus hatte unser Cocker damals auch bekommen. Kann ich nur empfehlen!
                  Fleck hatte einen Herzklappenfehler (wahrscheinlich eine weitere Folge der Borreliose) und bekam über 3 Jahre hinweg die Tabletten ohne auch nur eine Nebenwirkung zu haben. Alle anderen Hunde, die diese Chemiekeulen bekamen, haben irgendwann mit Inkontinenz zu kämpfen - Fleck nicht.
                  Schau' einfach, ob es bei Euch passen könnte.

                  Kommentar


                    #10
                    Die beschriebenen Probleme "hätten" durchaus auch von einem oder mehreren verschobenen Wirbeln kommen können. Schau im Netz einfach mal nach Dorn-Therapie. Vielleicht findest du da auch Bilder von menschlichen Wirbelsäulen mit nebenstehenden Erklärungen was da so alles mit dran hängt. Schliesslich ist in den Zwischenwirbeln alles voller Nerven, welche bei einer Fehlstellung eingeklemmt, gereizt oder irritiert werden können. Diese Nerven versorgen und regeln eben auch alle möglichen und unmöglichen Organe und somit natürlich auch den Verdauungstrakt.....

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X